@helmfried @LoN Ich habe das Gefühl ihr seht die Sache viel zu absolut und zu schwarz (nein nicht katholisch^^).
Es ist klar, dass man die Menschen die ja auch in Zukunft und in immer grösserer Zahl gesellschaftsformend hier leben werden, mehr an die Hand nehmen muss. Man darf aber nicht vom hohen Ross aus argumentieren oder gar versuchen ihre Religion anzugreifen, denn so wird das empfunden.
Das ist einer der wichtigsten Punkte:
Ich versuche das mal zu verdeutlichen:
Als Deutscher hat man bestimmte Werte und Ansichten mitbekommen, klar vom Vater, Grossvater, Oma, Mutti, usw.
Das sind Denkmuster und Werte die positiv besetzt sind, das ultimative Grundgerüst der Weltsicht.
So ist das mit den hier lebenden Moslems eben auch, Moschee ist was positives, Koran/Mohammed sind Lichtpunkte in der Gedankenwelt der Moslems. Absolut positiv besetze Dinge.
Wir Deutschen kriegen -mitunter^^- hingegen bei Moschee/Koran/Mohammed eher verzerrte negative Bilder in den Kopf, Betty Mahmoodi, 9/11, Burkha, Ölscheichs mit fetten Karren...
Also ist unsere Lösung, um mit "denen" klar zu kommen müssen wir ihnen ihre Religion "umerklären".
Das ist aber der falsche Ansatz, da geht dann sofort das Fallgitter runter und wir haben zwei Lager.
Ich weiss nicht ob ich mich verständlich ausgedrückt habe, aber ich hoffe der Punkt kam rüber.
Wer mit anderen Leben will, der muss versuchen die andere Sicht zu begreifen, und zwar nicht nur an der Oberfläche.
Das gilt natürlich für alle Beteiligten.