@LoN @Spartacus @CurtisNewton Bevor es hier wieder ärger gibt: NOCH bewegt ihr euch in akzeptablem Rahmen nach meinem Verständnis, haltet euch bitte auch daran
;)Jetzt mal zum inhaltlichen:
Es muss klar sein, dass es ,,den" prototypischen Moslem nicht gibt, weil kein einheitlicher Islam existiert. Ich bin zu der Ansicht gelangt, dass es unzählige Abstufungen und Verständnisse darüber gibt, was ein Moslem wie machen darf, um noch ein ,,echter" Moslem zu sein.
Nicht leugnen können wir, dass in Deutschland Schwierigkeiten insbesondere mit Jugendlichen und jungen Männern mit Migrationshintergrund bestehen, welche häufig einen muslimischen Glauben besitzen. Das ist Tatsache.
Dies besitzt allerdings viele Gründe, die gemeinsam darauf hin wirken. Diese Jugendlichen und jungen Männer sind auf kulturelle Weise verhätschelt worden, sie haben falsche Formen von Unterstützung bei ihrer Integration und Ausbildung erhalten, sie sind oft perspektivlos, teilweise auch faul.
Der Islam an sich jedoch ist sicherlich kein auslösender Grund, denn ich bezweifle, dass im Koran steht:,,Lerne nicht die Sprache anderer Menschen" oder ,,Arrangiere dich auf keinen Fall mit ihnen" oder etwa ,, Benimm dich aggressiv und unfreundlich, zeig ihnen, wer ,,der Boss" ist".
In dieser Beziehung liegt das Problem darin, dass viele junge Leute den Islam scheinbar als eine orientierende Ideologie betrachten, die sie selbst über andere Menschen stellt, gefördert von fundamentalistischen und radikalen Auslegern.
Dies pustet deren Selbstverständnis extrem auf und sorgt für den Glauben, sie müssten nichts beweisen oder tun, sie seien besser als alle anderen.
Hier müssen wir eindeutig ansetzen.
Wir müssen klar unterscheiden zwischen vernünftigen, anständigen Moslems, die mit und in der deutschen Gemeinschaft leben, die an ihr mitwirken und sich an ihre gemeinsamen Grundregeln halten.
Dazu ist es nötig, sich klar gegen islamischen Extremismus zu positionieren. Entschuldigungen wie ,,der ist auch schlimm" oder ,,es haben doch eh alle was gegen Moslems" gelten nicht.
Deshalb sehe ich unter anderem auch den Modellversuch, glaube in Niedersachsen kommt er jetzt, Islamunterricht an Schulen einzuführen. Die muslimischen Schüler mögen lieber unter öffentlichen und ruhigen Bedingungen etwas über ihre Religion lernen, als von radikalen Hinterhofmoscheepredigern.