@Jero Ich moechte aber in diesem Zusammenhang etwas anderes zu bedenken geben
Die Vermischung von friedlichem nd gewaltaetigem Widerstand ist hier auch nicht ungefaherlich
Wenn man das zuoft tut sorgt man dafuer das Israelische Soldaten jede gewaltlose Aktion immer als Potentiellen Ausgangspunkt fuer einen Angriff auf sie intepretieren und wohl auch entsprechend behandeln.
Die Moeglichkeit zu friedlichem Widerstand werden durch solche also Aktionen wiederum eingeschraenkt.
Das mag einen noch mal teurer zu stehen kommen als der kurzfristige Gewinn durch die lockerung der Blockade.
Ein militaerishcer Sieg der Palestinsaer ist weder moeglich noch erstrebenswert.
Das Langfristige Ziel einer Friedlichen Loesung wird nur erreichbar sein wenn Israel seine Praeventivverteidigung aufgibt.
Dies kann nur durch erreicht wenn
a) Palestina nicht mehr als Feind wahrgenommen wird
und
b) der Aussenpolitischen druck hoch genung ist
Und in diesem Kotext mag JEDE Gewalttaetigkeit auf lange Sicht Kontraproduktiv sein ob sie nun zu einem kurzfristigen Vorteil fuehrt oder nicht.
Man sich also fragen ob das wirklich die beste Art war Aufmerksamkeit auf das Problem der Blockade zu ziehen
Denn die Aufmerksamkeit war es letztlicht die zur Lockerung gefuehrt hat.
Nicht die Gewaltsame Aktion selbst
Auf jeden Fall war es wesentlich effektiver und wesentlich weniger von Blindwutiger aggresivitaet gepraegt als so mache andere Aktion.
Jero schrieb:Gewalt kann meiner Ansicht nach in Konfliktsituationen „ultima ratio“ sein, etwa wenn es darum geht, Völkermorde oder massive Verletzungen der Menschenrechte zu verhindern.
CurtisNewton schrieb:und in welcher Form ist das nun ON-Topic?
