Klima-Krieg
22.05.2010 um 19:40Die Sufu spuckt nichts Gescheites aus, also muss schnell nen Fred her.
Wie der Titel schon sagt, geht es um einen Krieg aufgrund des Klimas.
Dass Krieg aus den Klimakatastrophen resultieren wird, scheint ja besprochen zu sein.
Selbst in den Schulen (jedenfalls auf meiner) wird diese Thematik besprochen und diskutiert.
Hauptpunkte hierbei sind: Wasserknappheit, Ressourcenknappheit und Welthunger
Wasserknappheit:
Aufgrund der Erderwärmung schmelzen die Polkappen und Gletscher, unsere Süßwasservorräte, ab.
"Experten" befürchten, dass dies zum Krieg führen wird,
Irgendwie grotesk, wenn ihr mich fragt. Wir leben doch auf dem blauen Planeten, oder etwa nicht?
Wir sind doch ebenfalls in der Lage, Salzwasser in Süßwasser umzuwandeln, oder etwa nicht?
Das ist nur ein energetisches Problem.
Also scheint dieser Punkt hinfällig.
Was denkt ihr?
Ressourcenknappheit:
Jeder, der mit dem Auto oder den Öffis unterwegs ist merkt es; zumindest in der Geldbörse.
Fossile Brennstoffe wie Benzin und Co werden (laut "Experten") knapper, dies treibt die Preise in die Höhe.
Das Paradoxon ist, dass das verfeuern dieser Brennstoffe nur den anthropogenen Treibhauseffekt fördert und der Klimawandel immer weiter voranschreitet.
Welthunger:
Mit 6 Milliarden Menschen, Tendenz steigend, wird das Problem der Ernährung immer gravierender.
Durch das Abholzen von Wäldern wird die Desertifikation gefördert, die dann eine Eigendynamik annimmt und die Wüste wächst eigenständig.
Wichtige Ackerböden, die wir benötigen, gehen verloren.
Ökosysteme brechen in sich zusammen. Arten sterben aus und verlassen für immer diesen Boden.
Auch dummes Wirtschaften schädigt den Boden.
Dadurch, dass vielen der Begriff Nachhaltigkeit ein Fremdwort ist, verschlimmert sich das alles. Einseitige Bodennutzung lässt ihn mineralstoffarm werden.
Wenn nun gedüngt wird, greift der Mensch wieder in das Ökosystem ein.
Eutrophierte Gewässer sind die Folge und die Fische schwimmen oben.
Die steigenden Temperaturen haben weitere Nachteile.
Warmes Wasser kann weniger Sauerstoff aufnehmen, d.h. wir nehmen den Meeresbewohnern wortwörtlich die Luft zum atmen.
Arten, die empfindlich auf solche Veränderungen reagieren, findet man irgendwann nurnoch in Lexika.
Die erhöhte CO2-Konzentration hat neben dem verstärkten Treibhauseffekt auch noch eine Nebenrolle: die versauerung der Ozeane. Korallen, zum Beispiel, können ihr Kalkskelett nurnoch schlecht bilden; sie sterben aus.
Dies wiederrum nimmt anderen Meeresbewohnen wie Nemo und Co die Lebensgrundlage. Ihr habts doch alle gesehen, draußen ist die Welt gefährlich, daheim in den Korallen ist man sicher^^.
Man könnte immernoch sagen: hey, wir sind weder Nemo noch Leben wir im Regenwald, who cares - aber die Verschiebung der Vegetationszonen betrifft uns sehrwohl.
Aufgrund der Erderwärmung wird es (logischerweise) auch hier wärmer.
Kann gut ausgehen; Unter den Linden wird zu Unter den Palmen und die kalten Wintertagesind endlich weg.
Was ist aber, wenn Krankheiten, die nur in den (sub-)Tropen vorkommen, nun hier heimisch werden?
Die Anopheles Stechmücke, ist eine Mücke, die das Malaria überträgt. Sie kann aufgrund klimatischer Bedingungen nicht in den gemäßigten Breiten überleben... nur wenn es hier wärmer wird, dann würd ich sagen: Aloa Malaria!
All diese Faktoren betreffen uns mehr oder weniger.
Die Menschen achten nicht auf die Umwelt und schmeißen ihren Dreck einfach ins Meer oder verbrennen ihn.
Wir holzen das Boot, auf dem wir sitzen, ab, damit wir es verbrennen können.
Die Unachtsamkeit einiger ist bzw wird das Leiden aller.
Was können wir tun?
Wir, speziell Deutschland und die Eu, versuchen die Welt darauf aufmerksam zu machen, doch wir stoßen nur auf taube Ohren.
Wir bieten jedem Hilfe an, zeigen einen Ausweg. Stichwort regenerative Energien.
Das einzige was zurück kommt: "Wer soll das bezahlen??"
Ok, Entwicklungsländer haben Recht, wenn sie sagen, dass die heutigen Industrienationen eigentlich die Schuld dafür haben.
Dennoch müssen sich diese Länder auch daran beteiligen, denn sie emittieren ebenfalls ne Menge Treibhausgase.
Aber was sollen wir tun, wenn wir nur auf taube Ohren stoßen?
Ich bin der Meinung, dass wenn sich das in den nächsten Jahren nicht ändert, zu radikaleren Mitteln gegriffen werden muss.
Wenn Krieg jemals nötig und moralisch gerechtferigt sein kann, dann für das Wohl unseres Planeten, denn dies betrifft uns alle.
So, das waren ein paar Beispiele, es gibt sicherlich noch viel mehr, ich hab sogar noch einige im Kopf. Ich würde dennoch gerne erstmal wissen, wie ihr dazu steht.
Fakten? Prognosen?
Schreibt euch die Finger wund!
mfG da damien
Wie der Titel schon sagt, geht es um einen Krieg aufgrund des Klimas.
Dass Krieg aus den Klimakatastrophen resultieren wird, scheint ja besprochen zu sein.
Selbst in den Schulen (jedenfalls auf meiner) wird diese Thematik besprochen und diskutiert.
Hauptpunkte hierbei sind: Wasserknappheit, Ressourcenknappheit und Welthunger
Wasserknappheit:
Aufgrund der Erderwärmung schmelzen die Polkappen und Gletscher, unsere Süßwasservorräte, ab.
"Experten" befürchten, dass dies zum Krieg führen wird,
Irgendwie grotesk, wenn ihr mich fragt. Wir leben doch auf dem blauen Planeten, oder etwa nicht?
Wir sind doch ebenfalls in der Lage, Salzwasser in Süßwasser umzuwandeln, oder etwa nicht?
Das ist nur ein energetisches Problem.
Also scheint dieser Punkt hinfällig.
Was denkt ihr?
Ressourcenknappheit:
Jeder, der mit dem Auto oder den Öffis unterwegs ist merkt es; zumindest in der Geldbörse.
Fossile Brennstoffe wie Benzin und Co werden (laut "Experten") knapper, dies treibt die Preise in die Höhe.
Das Paradoxon ist, dass das verfeuern dieser Brennstoffe nur den anthropogenen Treibhauseffekt fördert und der Klimawandel immer weiter voranschreitet.
Welthunger:
Mit 6 Milliarden Menschen, Tendenz steigend, wird das Problem der Ernährung immer gravierender.
Durch das Abholzen von Wäldern wird die Desertifikation gefördert, die dann eine Eigendynamik annimmt und die Wüste wächst eigenständig.
Wichtige Ackerböden, die wir benötigen, gehen verloren.
Ökosysteme brechen in sich zusammen. Arten sterben aus und verlassen für immer diesen Boden.
Auch dummes Wirtschaften schädigt den Boden.
Dadurch, dass vielen der Begriff Nachhaltigkeit ein Fremdwort ist, verschlimmert sich das alles. Einseitige Bodennutzung lässt ihn mineralstoffarm werden.
Wenn nun gedüngt wird, greift der Mensch wieder in das Ökosystem ein.
Eutrophierte Gewässer sind die Folge und die Fische schwimmen oben.
Die steigenden Temperaturen haben weitere Nachteile.
Warmes Wasser kann weniger Sauerstoff aufnehmen, d.h. wir nehmen den Meeresbewohnern wortwörtlich die Luft zum atmen.
Arten, die empfindlich auf solche Veränderungen reagieren, findet man irgendwann nurnoch in Lexika.
Die erhöhte CO2-Konzentration hat neben dem verstärkten Treibhauseffekt auch noch eine Nebenrolle: die versauerung der Ozeane. Korallen, zum Beispiel, können ihr Kalkskelett nurnoch schlecht bilden; sie sterben aus.
Dies wiederrum nimmt anderen Meeresbewohnen wie Nemo und Co die Lebensgrundlage. Ihr habts doch alle gesehen, draußen ist die Welt gefährlich, daheim in den Korallen ist man sicher^^.
Man könnte immernoch sagen: hey, wir sind weder Nemo noch Leben wir im Regenwald, who cares - aber die Verschiebung der Vegetationszonen betrifft uns sehrwohl.
Aufgrund der Erderwärmung wird es (logischerweise) auch hier wärmer.
Kann gut ausgehen; Unter den Linden wird zu Unter den Palmen und die kalten Wintertagesind endlich weg.
Was ist aber, wenn Krankheiten, die nur in den (sub-)Tropen vorkommen, nun hier heimisch werden?
Die Anopheles Stechmücke, ist eine Mücke, die das Malaria überträgt. Sie kann aufgrund klimatischer Bedingungen nicht in den gemäßigten Breiten überleben... nur wenn es hier wärmer wird, dann würd ich sagen: Aloa Malaria!
All diese Faktoren betreffen uns mehr oder weniger.
Die Menschen achten nicht auf die Umwelt und schmeißen ihren Dreck einfach ins Meer oder verbrennen ihn.
Wir holzen das Boot, auf dem wir sitzen, ab, damit wir es verbrennen können.
Die Unachtsamkeit einiger ist bzw wird das Leiden aller.
Was können wir tun?
Wir, speziell Deutschland und die Eu, versuchen die Welt darauf aufmerksam zu machen, doch wir stoßen nur auf taube Ohren.
Wir bieten jedem Hilfe an, zeigen einen Ausweg. Stichwort regenerative Energien.
Das einzige was zurück kommt: "Wer soll das bezahlen??"
Ok, Entwicklungsländer haben Recht, wenn sie sagen, dass die heutigen Industrienationen eigentlich die Schuld dafür haben.
Dennoch müssen sich diese Länder auch daran beteiligen, denn sie emittieren ebenfalls ne Menge Treibhausgase.
Aber was sollen wir tun, wenn wir nur auf taube Ohren stoßen?
Ich bin der Meinung, dass wenn sich das in den nächsten Jahren nicht ändert, zu radikaleren Mitteln gegriffen werden muss.
Wenn Krieg jemals nötig und moralisch gerechtferigt sein kann, dann für das Wohl unseres Planeten, denn dies betrifft uns alle.
So, das waren ein paar Beispiele, es gibt sicherlich noch viel mehr, ich hab sogar noch einige im Kopf. Ich würde dennoch gerne erstmal wissen, wie ihr dazu steht.
Fakten? Prognosen?
Schreibt euch die Finger wund!
mfG da damien