@pornoralle Aber bei genauerer Betrachtung, bei diesem Alternativen System, stellst sich mir die Frage, wo den das Individium versklavt wird? Maximal bei der Allgemeinheit.
Man muss zuerst mal herausfinden, wie umfangreich das Grundeinkommen abdecken kann.
Es sollte, laut dem Herren, Zugang zu Lebensmittel und Unterkunft gewährleisten. Die Frage ist wenn ich nichts dem Allgemeinwohl beitrage oder nennen wir es "ich mich auf Selbstsuche befinde" dann müsste man wissen, wie gut die Allgemeinheit mich durchfüttern kann. Hab ich dann nur Zugriff auf Nudeln mit Ketchup und Reis - das zwar zu Genüge - oder kann ich auf Hähnchen, Pudding und etc. auch zugreifen? Bin ich dann in der Lebensqualität so eingeschränkt wie ein jetztiger Hartz4-Empfänger oder bekomme ich dann mehr?
Bei diesem System, ist es ja das Ziel effektiver arbeiten zu können - nicht zu verwechseln mit mehr. Das soll heißen, Sinnlose Arbeiten - die es heute zu genüge gibt, durch den Konkurrenzkampf - schaffen sich ab. Genauso werden Arbeitskräfte freigesetzt, die durch die Geldbefreiung entstehen, wie zb. Buchhalter, Anlageberater, Finanzprüfer...
Durch das, dass viele miteinander an einem Auto bauen und nicht gegeneinander, führt das ganze zu mehr Effektivität.
Müssen wir dann alle mit dem selben Auto fahren und wenn ja, schränkt das nicht meine Freiheit ein?
Vielleich! Aber nur die Freiheit die das Auto zu einem materialistischem Statussymbol macht. Das Auto ist und dient dann nicht mehr als Schwanzerweiterung, sondern beschränkt es auf das was es sein soll, ein praktisches Fortbewegungsmittel.
Durch die Vereinfachung des Entwicklungsprozesses entsteht dafür die Freiheit für mehr Freizeit oder die nicht benötigte Arbeitskraft kann dann andere Bereiche entlasten.
Soll heißen, wir gehen weg von einer Konsum und Wegwerfgesellschaft, schaffen die Sinnlose Überproduktion ab - zb. BMW, die etliche neue Autos am Firmengelände geparkt haben, weil keine Nachfrage vorhanden ist - und gehen über, in eine Nutzgesellschaft, die nur mehr das produziert, was auch wirklich gebraucht wird - siehe Lebensmittelproduktion, wir könnten die gesamte Menschheit 3 mal damit ernähren, mitdem was heute nur wenige zur Verfügung haben. Statt ungerechter Verteilung, gerechte Verteilung.
Das ganze ist auch noch Ressourrcenschonender.
Statt mehr "Zeug" für uns, schaffen wir mehr "Zeit" für uns.
Ist jetzt alles nur Oberflächlich von mir interpretiert, habe aber nicht mehr "Zeit" - Konsumgesellschaft sei Dank
:) - um mich jetzt näher damit befassen zu können.
Ist halt mein erster und schnell gefällter Eindruck von diesem Alternativen System!