Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

8.797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Europa, Griechenland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Hanika Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 16:33
@RageInstinct
Mein Lieber, genau so habe ich es doch gemeint, wenn ich schreibe, dass nach einem Zusammenbruch etwas Neues entsteht und dieses vielleicht besser ist als das, was da zerbrochen ist. :)


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 16:59
@AUMNGH44
es kann auch allen gut gehen aber das ist schwerer zu verwirklichen als dass es allen schlecht gehen soll :D

@Hanika
Pardon hab ich irgendwie überlesen ;)


melden
Hanika Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 17:01
Hier hat sich schon mal Jemand ganz ausführliche Gedanken gemacht, wie es weiter gehen könnte:

Das Titanic-Szenario
Der Euro steuert auf den Eisberg zu
HANDELSBLATT - 04.09.2011, 09:57 Uhr
Was passiert mit unserem Geld, wenn die Turbulenzen an den Märkten eine
Kettenreaktion auslösen und die Euro-Zone zerfällt? Beraten von Prof.
Clemens Fuest aus Oxford hat Handelsblatt ein „Worst-Case-Szenario“
entworfen.


22. Februar 2012: Südeuropa versinkt in der Rezession. In Griechenland
stürzt die Regierung.

Der globale Abschwung seit Mitte 2011 vermischt sich mit der Schuldenkrise
in Europa zu einem giftigen Cocktail. Die griechische Wirtschaft droht nach
2010 und 2011 ein drittes Jahr um rund fünf Prozent zu schrumpfen. Auch
Portugal gleitet tiefer in die Krise, Spanien und Italien stecken ebenfalls
in der Rezession.

Die Wirklichkeit hat somit alle Sparpläne außer Kraft gesetzt. Griechenlands
Haushaltsdefizit droht 2012 die Marke von zehn Prozent des
Bruttoinlandsprodukts zu übersteigen, statt wie versprochen auf fünf Prozent
zu sinken. Die Inspektoren des Internationalen Währungsfonds, die regelmäßig
Athens Sparfortschritte kontrollieren, drohen, die nächsten Hilfskredite zu
blockieren. Die Zinsen zehnjähriger Griechen-Anleihen sind gegenüber Mitte
2011 um sieben Prozentpunkte auf 25 Prozent gestiegen.

Nun ist der Punkt erreicht, vor dem Europas Politiker seit längerem schon
Angst hatten: Die Appelle an die Südländer, mehr zu sparen, haben sich
abgenutzt. Der Reformwille der Griechen ist am Ende, der Druck der Straße
wird zu groß. Zumal es kaum noch einen Ökonomen gibt, der ein Festhalten am
Sparkurs empfiehlt. Schon als die ersten Pakete aufgelegt wurden, hatte
Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn gewarnt: „Mit unseren Garantien belohnen wir
die Schuldensünder und ermuntern sie, ihr Tun fortzusetzen. Das bläht die
europäische Schuldenblase weiter auf und lässt sie eines Tages mit einem
noch größeren Knall platzen.“

Nach einer Welle von Massendemonstrationen und einem dreitägigen
Generalstreik stellt Regierungschef Giorgos Papandreou im Parlament die
Vertrauensfrage – und verliert sie. Es geht um mehr als einen
Regierungswechsel. Griechenland steht am Scheideweg.

2. April 2012: Griechenland erklärt den Austritt aus der Währungsunion und
führt die New Drachma ein.
Die Woche beginnt mit einem historischen Auftritt: Zeitgleich um neun Uhr
treten in Frankfurt der neue EZB-Chef Mario Draghi und in Athen der neue
Premier Antonis Samaras an die Öffentlichkeit.

Draghi begnügt sich im überfüllten Konferenzsaal der EZB mit einem kurzen
Statement: „Griechenland hat im Einvernehmen mit der EZB beschlossen, ab
sofort die New Drachma einzuführen, zunächst im Verhältnis 1:1 zum Euro.
Alle inländischen Bankeinlagen werden auf die neue Währung umgestellt. Die
Regierung in Athen erklärt sich für zahlungsunfähig in Euro und bietet den
Umtausch der Staatspapiere in Drachma-Anleihen mit 80 Prozent des
ursprünglichen Nennwerts an.“

Der Europäische Rettungsfonds (EFSF), die Europäische Zentralbank und der
Internationale Währungsfonds würden diesen Tausch vollziehen. „Bis Mittwoch
gelten in Griechenland Bankfeiertage. Der EFSF garantiert danach die
Funktionsfähigkeit der griechischen Banken und ihre Euro-Verbindlichkeiten“,
sagt Draghi.

In Athen hat Samaras eine Sondersitzung des Parlaments einberufen. „Heute
ist ein Schicksalstag für unsere Nation“, hebt er an, „aber ich sage: Es ist
kein Tag der Niederlage, sondern ein Tag der Befreiung. Wir schütteln die
Fesseln der Bevormundung ab und nehmen unser Schicksal selbst in die Hand.“
Er kündigt Devisenkontrollen an und verbietet die Ausfuhr von Euro.

In Berlin tritt Bundeskanzlerin Angela Merkel vor die Kameras. Sie erklärt,
es gebe keinen Grund zur Sorge: „Es ist ein schwieriger Tag für Europa. Aber
die Euro-Zone ist in ihrem Kern gesund, und sie wird dadurch, dass
Griechenland seinen eigenen Weg geht, nur noch stärker.“

Die deutschen Banken versichern, dass ihr Griechenland-Engagement mit keinen
existenzbedrohenden Risiken verbunden sei. Ende 2010 hatten sie griechische
Staatsanleihen im Wert von 8,8 Milliarden Euro in den Büchern.

An den Finanzmärkten schnellen die Risikoaufschläge für Anleihen aus
Portugal, Spanien und Italien auf neue Rekorde. Bank-Aktien – betroffen sind
vor allem Institute in Paris und Frankfurt – fallen ins Bodenlose. Das
zypriotische Bankensystem kollabiert.

5. April 2012: Eine Bankenkrise erfasst Europa. Der Rettungsschirm wird
verdoppelt.
Drei Tage nach dem Euro-Austritt Griechenlands öffnen die Banken des Landes
für eine Stunde vormittags die Schalter. Das neue Geld besteht aus
Euro-Scheinen, auf die „New Drachma“ gestempelt wurde. Am Geldautomaten gibt
es nur einen 50er-Schein je Tag und Konto. Der Geldverkehr spielt sich
hauptsächlich in bar ab, außerdem schreiben kleine Geschäfte für Kunden an.
Ein offizieller Devisenhandel findet bis auf weiteres nicht statt. Die
Polizei schützt mit einem Großaufgebot die Banken und die Regierungsgebäude.

Nach den Portugiesen beginnen auch Spanier und Iren, die Bankschalter zu
belagern. Die Banken verkürzen ihre Öffnungszeiten und sperren die
Geldautomaten. Im Süden Europas ereignet sich das, was die Experten einen
„Bank Run“ nennen. Zuletzt hatte das während der Finanzkrise 2007
Großbritannien erlebt, als die Kunden Schlange standen, um ihr Geld bei der
Pleitebank Northern Rock abzuheben.

In Berlin treten Merkel und Sarkozy vor die Presse. Sie wollen alles tun, um
die Euro-Zone zusammenzuhalten. „Der französische Präsident und ich haben
beschlossen, täglich zu telefonieren und weitere Schritte zur Stabilisierung
der Situation einzuleiten“, kündigt Merkel an. Sarkozy ergänzt, er gehe
davon aus, dass bald Euro-Bonds ausgegeben würden, die Details dazu seien
aber noch nicht festgelegt. Merkel geht auf diese Bemerkung nicht weiter
ein. Sie hatte die Diskussion schon im Frühjahr 2011 für beendet erklärt,
weil der Widerstand in der eigenen Koalition zu groß war.

Am folgenden Wochenende treffen sich die Euro-Regierungschefs zum
Krisengipfel in Amsterdam. Wie schon vor früheren Gipfeltreffen haben Merkel
und Sarkozy mit ihren Beratern vorgearbeitet. Doch erst nach einer langen
Verhandlungsnacht steht der Kompromiss: Der Europäische Rettungsfonds EFSF,
der erst im Juli 2011 von 440 auf 780 Milliarden Euro aufgestockt wurde,
wird auf 1,5 Billionen Euro verdoppelt – dagegen hatte sich die
Bundesregierung immer gewehrt. Der Rettungsfonds übernimmt von der
Europäischen Zentralbank Staatsanleihen im Wert von 212 Milliarden Euro. Die
EZB hatte diese noch aus verschiedenen Stützungskäufen in den Büchern, die
Summe hatte sich seit Mitte 2011 verdoppelt.

Italien und Spanien verpflichten sich im Gegenzug für das deutsche
Entgegenkommen bei der Ausweitung des Rettungsfonds ESFS zu verstärkten
Sparanstrengungen.

„Griechenland ist ein Sonderfall“, versichert Kommissionspräsident José
Manuel Barroso. „Wir sind uns einig, dass wir keines der verbliebenen Länder
fallen lassen werden. Der Euro ist und bleibt eine stabile Währung.“

Zum Abschluss geben Merkel und Sarkozy vor den Fernsehkameras noch eine
Zusatzerklärung ab. „Wir sagen den Sparerinnen und Sparern Europas, dass
ihre Einlagen sicher sind. Auch dafür stehen die Regierungen Deutschlands
und Frankreichs ein“, sagt Merkel. Sarkozy nickt. Damit verwendet Merkel den
gleichen Wortlaut wie im Oktober 2008, als sie zusammen mit dem damaligen
Finanzminister Peer Steinbrück die Spareinlagen der Deutschen garantierte.

Am Montag nach dem Gipfel steigen die Börsen weltweit, die Anleihezinsen der
Euro-Zone geben nach, und der Euro erholt sich auf 1,10 Dollar. Er war zuvor
von 1,43 Dollar Anfang September 2011 auf bis zu 98 US-Cent gefallen. Doch
als am Dienstag neue Gerüchte um die Insolvenz einer französischen Großbank
kursieren, fallen die Kurse erneut.

Eine Woche später verstaatlicht die Regierung in Lissabon eine Großbank, die
mit dem Versuch einer Kapitalerhöhung gescheitert war. Ministerpräsident
Pedro Passos Coelho fordert die Bürger in einer Fernsehansprache auf, kein
Geld mehr von den Konten abzuheben. Schweizer Banken berichten von
steigenden Zuflüssen aus allen Euro-Staaten.

20. Juni 2012: Auch Portugal scheidet freiwillig aus der Währungsunion aus.
Die Bankenkrise verschärft sich.
Der nächste Dominostein kippt: Portugal. Wochenlang hatten die Menschen mit
Massendemonstrationen und Streiks gegen die Sparpolitik der Regierung Coelho
protestiert. Die Wirtschaftsleistung, die schon 2011 um 1,2 Prozent
geschrumpft war, ist im ersten Halbjahr um drei Prozent gesunken; die
Arbeitslosenquote stieg auf 18 Prozent.

Coelho hat es der griechischen Regierung nachgemacht – und den Ausstieg aus
der Euro-Zone gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank vorbereitet. Das
Land führt den „Escudo Novo“ im Verhältnis 1:1 zum Euro ein. Der
Internationale Währungsfonds und der europäische Rettungsschirm EFSF
tauschen portugiesische Euro-Anleihen mit einem Abschlag von 20 Prozent in
die neue Währung. Die Banken bleiben für eine Woche geschlossen, die
Kapitalverkehrskontrollen werden verschärft.

In Spanien, Italien, Zypern und sogar Frankreich bestürmen nun die Kunden
die Banken, um ihre Konten zu leeren.

Wenige Tage später kündigt die Regierung in Madrid die Fusion von elf
Sparkassen zu zwei neuen Instituten an, die mit einer milliardenschweren
Kapitalspritze der EFSF unterstützt werden. Eine französische Bank, die vor
der Pleite steht, erhält drei Milliarden Euro vom Rettungsfonds, eine
deutsche Bank sogar fünf Milliarden. Außerdem gibt die EFSF bekannt, dass
sie seit dem 1. Mai für 125 Milliarden Euro Staatsanleihen aufgekauft habe.
In ihrem Besitz befinden sich mittlerweile Anleihen für 700 Milliarden Euro,
etwa ein Zehntel der gesamten Staatsschulden der Euro-Zone.

In Spanien und Frankreich gehen Zehntausende zu Protestkundgebungen gegen
die „neoliberale Zwangsjacke Europa“ auf die Straße. Sie fordern ein „Ende
des Spardiktats“ und staatliche Konjunkturhilfen.

7. Juli 2012: Auf Drängen Obamas beschließen die Europäer Euro-Bonds und
einen Marshallplan für Südeuropa.
Wieder ist Wochenende, und wieder steht ein Euro-Krisengipfel an. Schauplatz
ist diesmal der Petersberg bei Bonn, und der internationale Druck ist
stärker denn je.

Zwei Tage zuvor hat US-Präsident Barack Obama die Europäer aufgerufen, den
Zerfall der Euro-Zone zu stoppen. „Es geht schon lange nicht mehr nur um
Europa, es geht darum, eine neue Weltwirtschaftskrise und den Aufstieg von
Extremisten zu verhindern“, sagte Obama in einer kurzfristig anberaumten
Pressekonferenz im Rose Garden des Weißen Hauses.

Das Gipfeltreffen beginnt am Freitagmorgen im Zeichen neuer Rekordhochs der
Anleihezinsen Spaniens und Italiens und neuer Rekordtiefs europäischer
Bank-Aktien. Als durchsickert, die Einführung von Euro-Bonds werde
beschlossen, beginnt eine Erleichterungs-Rally an den Märkten.

Tatsächlich einigen sich die Regierungschefs darauf, einen Vorschlag der
Brüsseler Denkfabrik Bruegel aus dem Mai 2010 umzusetzen und für einen
Großteil der Staatsschulden der Einzelstaaten gemeinschaftlich
geradezustehen.

Außerdem beschließt der Gipfel die Schaffung einer europäischen
Haushaltsbehörde, die künftig das letzte Wort über alle Staatshaushalte in
der Währungsunion haben soll. Zusätzlich legen Deutschland und Frankreich
einen 100-Milliarden-Euro-Fonds für Spanien und Italien auf, der das
Wachstum beleben soll. „Das ist eine historische Entscheidung, die eines
beweist: Wenn Deutschland und Frankreich zusammenstehen, dann wird Europa
nicht untergehen“, sagt Merkel.

Zwei Tage später kündigen drei FDP-Abgeordnete und drei Unions-
Parlamentarier aus Protest den Austritt aus ihren Bundestagsfraktionen an –
die Mehrheit der Regierungskoalition schrumpft.

23. Juli 2012: Der Bundestag lehnt Euro-Bonds und Marshallplan ab.
Der Bundestag berät über das eilig formulierte Gesetz zur Einführung von
Euro-Bonds. Auch über eine stärkere Wirtschaftsförderung für Italien und
Spanien soll diskutiert werden. Am Vorabend der Beratungen haben FDP- und
Unionsfraktion Zählappelle durchgeführt. „Die Mehrheit steht“, sagten danach
die Fraktionsvorsitzenden. Trotz der sechs Austritte hat die Koalition noch
eine Mehrheit von 14 Sitzen. Auf Stimmen aus der Opposition will sich Merkel
nicht stützen – sie verbindet die Abstimmung mit der Vertrauensfrage.

Die Debatte im Bundestag verläuft hitzig. SPD-Finanzexperte Peer Steinbrück
wirft der Kanzlerin vor, mit ihrem ständigen Zögern vor jedem Schritt die
Euro-Rettung immer teurer gemacht zu haben. Schon im Juli 2011 hatte er der
Kanzlerin vorgehalten: „Die Horrorvision einer Transferunion halte ich für
absurd, weil wir es längst mit einer Transferunion zu tun haben.“ Damals
hatte sich die SPD für Euro-Bonds ausgesprochen. Inzwischen rücken aber auch
immer mehr SPD-Politiker angesichts der wachsenden Wut der Bürger davon ab.

Aus den eigenen Reihen spürt die Kanzlerin Widerstand. CSU-Chef Horst
Seehofer greift sie an: „Es ist dem deutschen Steuerzahler nicht mehr
zuzumuten, auch nur einen weiteren Euro für Südeuropa zu zahlen“, poltert
er. Das ist nicht originell, aber Seehofer trifft Volkes Stimmung.

Als Merkel ans Rednerpult tritt, spricht sie ungewohnt emotional: „Es geht
hier um die Zukunft Europas, und, ja, es geht womöglich auch um Krieg und
Frieden“, ruft sie ins Plenum. „Wir alle müssen jetzt über unseren Schatten
springen, um die europäische Idee zu retten.“

Als das Abstimmungsergebnis bekanntgegeben wird, wird sie bleich. Weil sich
der größte Teil der Opposition enthält, scheitert das Gesetz. Die FDP
erklärt ihren Austritt aus der Koalition.

Gespräche über eine Große Koalition scheitern – Union und SPD einigen sich
auf Neuwahlen in sechs Monaten. Bis dahin will Merken mit einer
Minderheitsregierung, die von der SPD toleriert wird, weiterregieren.
Meinungsumfragen sehen die obskure, erst vor kurzem gegründete
„Deutschlandpartei“ bei über 15 Prozent.

In den folgenden Tagen spielen die Finanzmärkte verrückt. Anleger flüchten
aus dem Euro und auch aus Staatsanleihen der europäischen Staaten, bis auf
Deutschland. Die Börsen brechen um zehn Prozent ein, der Dax fällt unter die
Marke von 2 500 Punkten.

In Paris, Rom und Madrid formieren sich Demonstrationszüge gegen
Deutschland.

5. August 2012: Auf einem Geheimtreffen in Deauville beschließen Merkel und
Sarkozy den Nord-Euro.
Die Lenker der beiden größten Länder der Europäischen Union, Merkel und
Sarkozy, kommen an diesem Sonntag in einem Privathaus im französischen
Seebad Deauville unter größter Geheimhaltung zusammen. Die beiden Kernländer
der Euro-Zone wollen retten, was zu retten ist – und beschließen, aus der
abgebröckelten Währungsunion einen Nord-Euro zu schaffen. Der neue Euro soll
zu einem Anker der Stabilität werden und von Anfang an den richtigen
institutionellen Rahmen erhalten.

Bereits im Sommer 2011 hatten Berlin und Paris im Élysée-Palast die Pläne
für eine europäische Wirtschaftsregierung diskutiert. Damals waren sie auf
große Skepsis gestoßen. Nun wollen sie Ernst machen.

Hinter verschlossenen Türen handeln die deutsche und die französische
Regierung ein Grundgerüst für die Zeit nach dem Euro aus: Die neue
Währungsunion soll nur finanziell solide und politisch stabile Länder
aufnehmen und von Anfang an auch eine gemeinsame Finanzpolitik umfassen. Das
bedeutet, dass die Teilnehmer ein gutes Stück nationaler Souveränität
aufgeben müssen. Das Budgetrecht wird europäisiert.

Als Kandidaten für die Teilnahme identifizieren Merkel und Sarkozy die
Niederlande, Belgien und Luxemburg, Finnland und Estland, Österreich und
Slowenien. Alle anderen EU-Länder sollen später dazustoßen dürfen.

Das Treffen bleibt nicht lange geheim. Französische Journalisten bekommen
Wind davon, Spekulationen machen die Runde. Die Journalisten erinnern sich
an das missglückte Geheimtreffen im Sommer 2011: Damals hatte
Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker seinen Sprecher bestreiten lassen,
dass es überhaupt irgendein Euro-Treffen gebe, „egal in welcher Besetzung
und zu welchem Thema“.

Nun ist das Stichwort „Nord-Euro“ in der Welt, und Merkel und Sarkozy sehen
sich gezwungen, die Berichte zwei Tage später im Kern zu bestätigen. An den
Märkten beginnen Spekulationen darüber, welches Land dabei ist und welches
nicht. Anleihezinsen und Aktienkurse fahren Achterbahn. In hochverschuldeten
Ländern beginnen fieberhafte Vorbereitungen für die Rückkehr zu einer
eigenen Währung. Der Euro profitiert jedoch: Er steigt bis auf 1,25 Dollar.

12. August 2012: Auf einem Gipfeltreffen in Eltville besiegeln die
verbliebenen Euro-Länder formal den Nord-Euro.
In Eltville am Rhein – hier hält die Bundesbank traditionell ihre
Ausbildungsseminare ab – beschließen die Regierungschefs der neuen
Kern-Euro-Gruppe nun formal den Nord-Euro. Die Währung soll weiter Euro
heißen. Auch die Münzen und Scheine bleiben, wie sie waren – um weiteren
organisatorischen Aufwand – und vor allem Kosten – zu sparen.

Aus dem Zentralbankrat und dem Direktorium der Europäischen Zentralbank
(EZB) scheiden die Mitglieder aus, deren Heimatländer nicht mehr zum Euro
gehören. Die Frankfurter Institution bleibt ansonsten nahezu unverändert.

Als Merkel und Sarkozy vor die Kameras treten, ist die Stimmung angespannt.
„Wir haben die notwendigen Weichen gestellt“, sagt Sarkozy. Merkel ergänzt:
„Wir gehen fest davon aus, dass die Märkte dieses Signal der Stabilität
würdigen.“ Sie fliegt nach Berlin.

Dort erreicht sie noch am gleichen Tag die Zustimmung des Bundestags für den
Nord-Euro und einer gemeinsamen europäischen Haushaltspolitik, inklusive
Finanzausgleich. Ein Schritt zum europäischen Bundesstaat ist getan – doch
es nimmt nur noch ein Drittel der EU-Mitglieder daran teil.

Spanien, Italien und die anderen faktisch aus der Euro-Zone ausgestoßenen
Staaten diskutieren kurz und ergebnislos die Gründung einer eigenen
Währungsunion und führen dann notgedrungen neue, eigene Währungen ein.

Die Mitglieder des Nord-Euros übernehmen die Verpflichtungen des
europäischen Rettungsschirms EFSF und akzeptieren, dass die Südeuropäer ihre
Verbindlichkeiten in den neuen Landeswährungen abtragen. Schuldenschnitte
gewähren sie ihnen aber nicht. Die Verluste in Milliardenhöhe aufgrund der
Abwertung ihrer Währungen werden unter den Nord-Euro-Mitgliedern aufgeteilt.

Die Realwirtschaft leidet unter der Bankenkrise. In Deutschland sinkt das
Bruttoinlandsprodukt.

30. Januar 2013: Die Realwirtschaft leidet, die EZB ist machtlos.
Das EZB-Direktorium ist von fünf auf drei Mitglieder geschrumpft. Ihr Ziel,
mit der neuen Währung einen Stabilitätsanker zu schaffen, erfüllt sich
nicht. Der Nord-Euro wertet gegenüber den Währungen der ausgestoßenen Länder
auf – um bis zu 40 Prozent. Gegenüber dem Dollar steigt er binnen weniger
Wochen von 1,25 auf 1,50 Dollar je Euro.

Die deutsche Exportwirtschaft erlebt das, wovor sie sich immer gefürchtet
hat. Der Preisvorteil durch den Euro ist dahin. Selbst Maschinen und
Fahrzeuge, für die es feste Liefertermine gibt, bekommen deutsche Firmen
ohne große Preiszugeständnisse nicht mehr los. Die Kunden in den Südländern
verweigern die Annahme zu den ausgehandelten Euro-Preisen. Sie sind in
dieser Währung kaum noch zahlungsfähig.

BDI-Chef Hans-Peter Keitel fordert die Bundesregierung auf, den betroffenen
Unternehmen mit Subventionen zu helfen – nach dem Vorbild der Schweiz, die
im August 2011 ein Hilfsprogramm über zwei Milliarden Euro aufgelegt hatte.
Dafür hatte sich Swatch-Chef Nick Hayek starkgemacht. Die Franken-Stärke
habe die Wirtschaft in eine extrem schwierige Situation gebracht, hatte er
im Sommer 2011 gewarnt: „Wir werden das alle noch massiv spüren.“ Wie die
Schweizer Notenbank ein Jahr zuvor versucht die EZB nun, mit Interventionen
an den Devisenmärkten den Höhenflug zu bremsen – aber die Eingriffe
verpuffen.

Das Chaos verschafft Europakritikern überall Aufwind. Referenden über den
EU-Austritt werden vorbereitet, Bestimmungen des Binnenmarktes und die
Reisefreiheit werden teilweise außer Kraft gesetzt. Die Euro-Skeptiker
beherrschen die Debatte.

Mit einem feurigen Leitartikel hält Helmut Schmidt dagegen. Schon vor Jahren
hatte er in einem seiner Bücher gewarnt, wenn wir die EU verkümmern oder gar
scheitern ließen, „dann bliebe der noble Anfang nicht viel mehr als ein
interessantes Thema für spätere Historiker“.

Schmidt erinnert daran, dass er bereits Ende August 2011 die deutsche
Politik gewarnt hatte, die Risiken zu unterschätzen: „Man muss sich auf die
Deutschen verlassen können. Und das ist gegenwärtig weder in Paris noch in
London, noch in anderen Hauptstädten in Europa der Fall.“

Dieses Szenario entstand unter wissenschaftlicher Beratung von Clemens
Fuest. Er lehrt als Professor in Oxford und ist Mitglied des
Wissenschaftlichen Beirats des Bundesfinanzministeriums. Fuest ist einer der
zehn forschungsstärksten jüngeren deutschen Volkswirte und ein Experte für
Wirtschafts- und Finanzpolitik.


1x zitiertmelden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 17:15
Volksverrat!!!
Die Koppelung des Schweizer Frankens an den Euro ist eine bedingungslose Kapitulation gegenüber Brüssel. Die Schweizer Nationalbank ist damit zur Planwirtschaft übergegangen und diktiert ab heute einen schwächeren Schweizer Franken. Die Schweizer Notenbank putscht so gegen das eigene Volk! Juncker & Co. triumphieren.

Das Beispiel Schweiz zeigt klar: Nicht die Politik, nicht die Menschen bestimmen das Geschehen, sondern die Geldordnung.



Diese kapitalistischen Bilderbergerschw..... habens geschafft!

Zu schade für den Strick an dem sie hoffentlich mal hängen werden.


1x zitiertmelden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 17:32
Zitat von LincolEco6LincolEco6 schrieb:Diese kapitalistischen Bilderbergerschw..... habens geschafft!
Komisch, VTler wie Alex Jones und Webster Tarpley reden eher von einer sozialistischen Bilderberg-Verschwörung. Aber natürlich sind Bilderberger alles andere als sozialistisch.


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 18:32
Zitat von HanikaHanika schrieb:Fuest ist einer der
zehn forschungsstärksten jüngeren deutschen Volkswirte und ein Experte für
Wirtschafts- und Finanzpolitik.
Macht das die Vorhersage nun wahrscheinlicher oder nicht?
Ich habe stets einen Dreck darauf gegeben was Banken und Wissenschaftler sagen und vor allem vorher-sagen...
Und bin eigentlich immer gut damit gefahren....


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 18:39
http://www.welt.de/politik/deutschland/article13588084/Video-enthuellt-verborgene-Ziele-der-Euro-Rettung.html

weiss ja nicht, ob das hier schon gepostet wurde. also, ich befinde das, als ziemlich harten tobak....


knechtschaft auf ewig....?


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 19:14
Soviel zum Thema die BRD wär jetzt eigenständig in der Krise noch zuhandeln.

Artikel vom Bundesfinanzministerium.

Eine Stimme

Um in wichtigen Fragen mit einer Stimme zu sprechen, haben die EU-Mitglieder ihre Hoheitsrechte, beispielsweise in der Finanz- und Wirtschaftspolitik, auf die europäische Ebene übertragen. Die Einführung des Euro [Glossar] und die Umsetzung der Wirtschafts- und Währungsunion [Glossar] wurden von Brüssel aus – dem Sitz der Europäischen Kommission, des Ministerrates und des Europaparlaments – federführend in die Wege geleitet und gestaltet. Die Interessen der Bundesregierung in finanz- und wirtschaftspolitischen Fragen vertritt der Bundesfinanzminister im sogenannten ECOFIN-Rat.


http://www.bundesfinanzministerium.de/nn_53848/DE/Wirtschaft__und__Verwaltung/Europa/Europa-auf-einen-Blick/Einleitung__Europa.html?__nnn=true

Leute werden schnell Wach es geht los!!!



@mae_thoranee
@van_Orten
@collectivist
@LincolEco6
@RageInstinct
@Delon
@Glünggi
@AUMNGH44
@andreasko
@Hippy


melden
omem ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 19:19
@mae_thoranee

Art. 9: Die ESM-Mitglieder sagen hiermit bedingungslos und unwiderruflich zu, bei Anforderung jeglichem … durch den Geschäftsführenden Direktor an sie gerichteten Kapitalabruf binnen 7 (sieben) Tagen nach Erhalt dieser Aufforderung nachzukommen.

Art. 27: "Der ESM, sein Eigentum, seine Finanzmittel und Vermögenswerte genießen unabhängig von ihrem Standort und Besitzer umfassende gerichtliche Immunität" und "Das Eigentum, die Finanzmittel und Vermögenswerte des ESM sind unabhängig davon, wo und in wessen Besitz sie sich befinden, von Zugriff durch Durchsuchung, Beschlagnahme, Einziehung, Enteignung und jede andere Form der Inbesitznahme, Wegnahme oder Zwangsvollstreckung durch Regierungshandeln oder auf dem Gerichts-, Verwaltungs- oder Gesetzeswege befreit."

Art. 30:

"Die Gouverneursratsmitglieder, Direktoren und Stellvertreter und das Personal genießen Immunität von der Gerichtsbarkeit hinsichtlich ihrer … Handlungen und Unverletzlichkeit ihrer amtlichen Schriftstücke…"

Im Klartext: Sie werden über dem Gesetz stehen.

Wenn jetzt keiner auf die Straße geht, und zwar schnell, dann sind wir alle verraten und verkauft. Will aber keiner, habe ich schon vielerorts angesprochen. Und wenn ich da alleine stehe, wird das nicht viel bringen. Vielleicht schwenke ich ja doch einsam mein Fähnchen, wer weiß, vielleicht stellt sich doch noch einer dazu... :D


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 19:39
@omem
Mir kommt es vor als wären inden letzten 24h mehr BAD-News ans Tageslicht gekommen, als in den letzten 6 Monate.
Der Sack wird nun zu gemacht.


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 19:53
Eine gemeinsame Währung ohne gemeinsame Wirtschaftspolitik, kann nicht funktionieren.
Wenn Ihr eine Gemeinschaftswährung wollt, dann müsst ihr Euch auch mit einer Gemeinschaftswirtschaftspolitik arangieren.
Das war eigentlich von Anfang an so geplant.. dass man die Währung und die Wirtschaftpolitik gemeinsam einführt.
Man hats nun ohne versucht und ist an dem Punkt angekommen, wo es nicht mehr geht.
Wie die Politik aussieht, ist aber eine andere Geschichte. Dagegen sollte man schon vorgehn.
Die Paragraphen die @omem gepostet hat sind schon harter Tobak.
Also einfach gegen die gemeinsame Wirtschaftspolitik sturm zu laufen wäre, meiner Ansicht nach das falsche wenn man das Projekt EU am leben halten will.
Dann sollte man gleich den Austritt aus der EU anstreben.
Aber man sollte sich schon dafür einsetzen, dass diese Wirtschaftspolitik, demokratische Grundwerte aufweisst.
Dieses Konzept das momentan im Netz kursiert, ist auf jedenfall jenseits davon.
Wir brauchen keine Imunität für Volksvertretter, sondern das Gegenteil.. offenlegung und transparenz. Es kann nicht angehn, dass das Volk immer gläsiger wird aber deren "Vertretter" immer undurchsichtiger. Das endet nicht gut.


melden
Sein ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 19:55
Er wird kommen. Die Frage ist nicht ober kommt sondern wann er kommt.


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 20:09
Ich überlege mir folgenden Brief an die Ämter zu senden:

Sehr geehrte Damen und Herren

Leider ist es für mich aus ethischen, moralischen und verfassungstreuen Gründen, welche einst unsere Eidgenossenschaft ausmachten, unmöglich die verlangten Steuern zu zahlen. Ich denke, dass dies die Pflicht jedes Bürgers ist, wenn die Regierung die Verfassung nicht mehr respektiert, Bürgerrechte und Freiheiten abbaut, nicht mehr für die Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft eintritt und sich mehr in Richtung Polizeistaat und Tyrannei entwickelt.
Ich nenne Ihnen folgend einige Beispiele, die bekräftigen, dass diese Regierung unsere Steuergelder veruntreut und gegen die Interessen der Schweizer Bevölkerung einsetzt.
Die Steuern werden zu einem grossen Teil dafür verwendet die Zinsen auf die Staatsschulden zu bezahlen, welche jedoch niemals abgetragen werden können. Wir bezahlen lediglich Zins und Zinseszins während die Verschuldung weiter konstant wächst und bereits über 80% unseres BIP umfasst. Dieses Finanzsystem ist ein System einer selbstlaufenden, sich zuspitzenden, modernen Sklaverei, welche laufend mehr Wohlstand dem Volk entzieht um es den Bankern auszuhändigen. Es handelt sich dabei um eine Abgabe an private Bankengesellschaften, die im Besitz unserer Staatsanleihen sind. Bei wem wir effektiv verschuldet sind, ist jedoch geheim, laut Christoph Mühlhäuser von der halbprivaten Aktiengesellschaft SNB. Warum sollte ich Zinsen an einen Schuldner zahlen, den ich nicht mal kenne, mit dem ich nie einen Vertrag eingegangen bin und dessen Forderungen ohnehin nicht erfüllt werden können ?

Die Bundesregierung hat 68 Milliarden Franken in die UBS eingeschossen, was einen der grössten Raubzüge der Geschichte am Schweizer Volk darstellt. Die Bundesregierung hat damit die Steuereinnahmen eines ganzen Jahres einer privaten Geschäftsbank nahezu geschenkt, die sich selbst und viele Kunden durch Misswirtschaft in den Ruin gedrängt hat. Das Privileg auf Steuergelder Zugriff zu erhalten, blieb alleine der UBS vorbehalten. Warum sollte ich einer Regierung Steuern zahlen, damit diese sie an ein reiches privates Unternehmen schenkt, welches selbst für die Krise verantwortlich ist, die dazu führte?

Die Bundesregierung, allen voran das Bundesamt für Gesundheit, betreibt irreführende Propaganda bezüglich einer ominösen Schweinegrippe, um die Leute dazu zu bewegen sich ungeprüfte, toxische Impfstoffe injizieren zu lassen. Dazu bekamen Pharmaunternehmen noch vor Abschluss der Forschungen über die Unbedenklichkeit Ihrer Impfstoffe Steuergelder, um jeden Bürger zweimal zu impfen. Trotz täglicher Angstkampagnen in den Medien lehnten sehr weite Teile der Bevölkerung diese Giftspritze ab, da war jedoch bereits der Betrug an der Bevölkerung gelaufen zwischen der Regierung und der Pharmaindustrie. Warum sollte ich einer Regierung Steuern bezahlen, damit Sie Ihrer Bevölkerung mit Propaganda Nervengifte aufdrängt wie Squalen, Quecksilber und Formaldehyd, nur um Steuergelder auf Konten multinationaler Pharmaunternehmen zu transferieren?

Die Medien, die vierte Säule der Verfassung darstellen sollten, halten sich nicht an den Pressekodex und die Verfassung und geben unkritisch und ungeprüft die Propaganda an die Bevölkerung weiter. Sie informieren nicht über die gefährlichen Nebenwirkungen der Impfungen und den milden Verlauf der Schweinegrippe, sondern schüren irrationale Angst, die wie eine Pharma-PR-Kampagne gewirkt hat. Die Medien informieren nicht über abgereichertes Uran, welches die NATO in vielen Ländern einsetzt die dadurch dauerhaft radioaktiv verseucht werden, sie informieren nicht über die elitären Bilderberg-Treffen, welche von unseren Medien und unseren Regierungsvertretern besucht werden, sie informieren nicht über das
Bankensystem, welches Geld aus dem nichts schöpft und unserer Regierung gegen Zinsen ausleiht im Wissen, dass die Schulden niemals bezahlt werden können und sie auf ewig Zinsen und Zinseszinsen kassieren. Sie informieren nicht über den Skandal , dass Klimaforscher im CRU Daten gefälscht haben („Climatgate“), sondern schüren weiter Angst, dass der Meeresspiegel steigen werde und übernehmen ungeprüft die Panikmache des IPCC, um unsere Besorgnis über die Umwelt so zu Missbrauchen, dass Sie damit Geld verdienen durch CO2-Abgaben und Klimazertifikate, während Sie gleichzeitig den Rückhalt bekommen globale Richtlinien aufzustellen, die unsere nationale Souveränität weiter einschränken. Sie informierten nicht über den von den Parteien widerstandslos angenommenen Gesetzesbeschluss des Bundesrates unsere Ausweispapiere mit ortbaren Microüberwachungschips (RFID-Chips) auszustatten und jeden Bürger zu zwingen seine Finger-abdrücke abzugeben und zentral speichern zu lassen. Warum sollte ich einer Regierung Steuern zahlen, die veranlasst und/oder duldet, dass die Bevölkerung dauerhaft fehlgeleitet, desinformiert und manipuliert wird im Sinne fremder Interessen, durch hochgradig monopolisierte Konzernmedien, die uns andauernd belügen. Wenn die Medien nicht mehr unabhängig und journalistisch berichten, kann es auch keine Demokratie mehr geben, denn ohne unabhängiger Information gibt es auch keine freie Meinung. Warum soll ich also einer Regierung Steuern bezahlen, wenn diese nicht für den Erhalt der Verfassung, Demokratie, Meinungsfreiheit und den Einhalt des Pressekodexes eintritt ?

Die Sprühflugzeuge, welche sich häufig im Schweizer Luftraum befinden und die sogenannten „Chemtrails“ versprühen, können dies nicht ohne Unterstützung oder zumindest Mitwissenschaft der Landesregierung tun. Wir wissen heute mit Sicherheit, auch wenn die Bundesregierung dies abstreitet, dass Versuche aus den Bereichen Geoingeneering, Wettermanipulation, Biowaffentests, Düppeln oder ähnliche Zwecke verfolgt werden, bei der grossflächigen Versprühung von Substanzen über der ganzen Schweiz vorgenommen werden.
Warum soll ich einer Regierung Steuern zahlen, die geheime Tests in der Atmosphäre durchführen oder tolerieren, welche bewusst die Gesundheitsschädigung der Bevölkerung in Kauf nehmen ?

Die Superreichen, welche unsere Welt regieren, bezahlen kaum Steuern dank Steueroasen wie den Caymaninseln und den Bahamas. Dennoch geht die Bundesregierung auf die internationalen Forderungen zur Aufhebung des Bankenkundengeheimnisses ein. Dabei gibt es in Amerika gar kein Gesetz, welches den IRS (US-Steuerbehörde) befugt, eine Steuer auf die Arbeit des amerikanischen Bürgers zu verlangen! Weshalb soll ich einer Regierung Steuern zahlen, die einer ausländischen Behörde dabei hilft, illegale Steuern auf ihre Bevölkerung zu erheben, während sie den Superreichen die Steuerfluchtmöglichkeiten nicht verwehren können ?

Ich bin höchst besorgt über die Wahrung unserer Freiheiten und unserer Verfassung in der heutigen Zeit. Ich kenne leider kein Gesetz, welches mir ausdrücklich erlaubt, die Steuern zu verweigern, jedoch ist es ein grundsätzliches Recht und eine Pflicht in einer Demokratie die Kooperation mit einer Regierung zu beenden, wenn diese nicht mehr für des Volkes Willen arbeitet. Über die oben erwähnten Vorgänge Bescheid zu wissen und die Steuern dennoch an diese Regierung zu entrichten, wäre ein Verbrechen. Bei den Nürnberger-Prozessen hat die internationale Gemeinschaft klar dargelegt, dass es nicht von der Verantwortung entbindet, lediglich Befehle befolgt zu haben, wir sind mündige Bürger, die selbst die Verantwortung für unser Handeln tragen. Deshalb muss ich an diesem Punkt die Entscheidung treffen nicht mehr dieser Regierung Steuern zu zahlen. Wenn Sie mir jedoch garantieren können, dass die Steuern auf ein Sperrkonto einbezahlt werden, wäre ich bereit eine Steuererklärung auszufüllen. Denn ich kann nicht sagen, dass ich nichts von all dem gewusst hätte, wenn sich eines Tages diese Missstände aufgelöst haben, oder ich irgendwann vor Gott trete.

Auszug aus der Schweizer Verfassung:

Im Namen Gottes des Allmächtigen!
Das Schweizervolk und die Kantone, in der Verantwortung gegenüber der Schöpfung, im Bestreben, den Bund zu erneuern, um Freiheit und Demokratie, Unabhängigkeit und Frieden in Solidarität und Offenheit gegenüber der Welt zu stärken, im Willen, in gegenseitiger Rücksichtnahme und Achtung ihre Vielfalt in der Einheit zu leben, im Bewusstsein der gemeinsamen Errungenschaften und der Verantwortung gegenüber den künftigen Generationen, gewiss, dass frei nur ist, wer seine Freiheit gebraucht , und dass die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen, geben sich folgende Verfassung:

Art. 1 Zweck

Die Schweizerische Eidgenossenschaft schützt die Freiheit und die Rechte des Volkes und wahrt die Unabhängigkeit und die Sicherheit des Landes.

Art. 5 Grundsätze rechtsstaatlichen Handelns

Abs. 2. Staatliches Handeln muss im öffentlichen Interesse liegen und verhältnismässig sein.

Art. 6 Individuelle und gesellschaftliche Verantwortung
Jede Person nimmt Verantwortung für sich selber wahr und trägt nach ihren Kräften zur Bewältigung der Aufgaben in Staat und Gesellschaft bei


Mit liebevollen Grüssen
LincolEco6


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 20:35
nennt man das nicht dann auch diktatur? wenn das volk, weder eine demokratische , noch einen juristische möglichkeit habe, darauf einfluss zu nehmen ?

ich habe ja nichts gegen die vereinigten staaten von europa, wenns dann sein muss, aber wenn dann bitte mit einer möglichkeit der mitbestimmung.

also, was ist der plan:)?

zusatz: greift hier das widerstandsrecht?


melden
omem ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.09.2011 um 21:29
@mae_thoranee

Das Widerstandsrecht nach Art 20 GG? In meinen Augen grift das sicherlich. Mal abwarten, was Karsruhe morgen sagt.

Gerade habe ich was interessantes gefunden. Ich glaube, endgame hat jetzt eine Homepage :D :

Marktkommentar: Der Crash-Countdown läuft

von Walter K. Eichelburg

Indikator ist ein Goldsprung um 100 Dollar

Kurz einige Worte zum Euro: Die diversen Euro-Rettungen zerfallen derzeit politisch. So will etwa Finnland den Griechen kein Geld mehr geben, oder nur gegen ein Geld-Pfand, das andere Zahler aufbringen sollen. Und schon haben sich andere Staaten angeschlossen, die für sich das Gleiche wollen. Auch wird der nächste „Rettungsschirm“, der ESM, nicht durch die Parlamente gehen. Es wäre eine Selbstaufgabe dieser Parlamente. Die Zustimmung in allen 17 Eurostaaten wäre notwendig.

Auch andere „Rettungsvehikel“ wie Eurobonds oder eine „Europäische Wirtschaftsregierung“ kommen nicht weiter. Das Einzige, das derzeit den Euro noch rettet, sind die Marktmanipulationen und die Urlaubszeit. So sind die Finanzmärkte derzeit nicht voll besetzt, das wird sich Anfang September wieder ändern. Dann wird es auch nichts mehr nützen, wenn etwa die Schweizer Nationalbank Unmengen von Todeseuros aufkauft. Der Euro-Zerfall kommt bald.

Bankenkrise 2.0

Wir sprechen hier nicht von den griechischen Todesbanken, sondern von Großbanken wie Unicredit, Societe Generale oder Bank of America. Laut Medienberichten stehen diese alle an der Kippe und viele andere Banken sicher auch. Wenn auch nur eine dieser Banken umfällt, weil plötzlich massiv Kapital abgezogen wird, fällt alles um. Der Interbankenmarkt ist ohnehin bereits wieder im Kollaps.

So warnen etwa Europäische Bankenaufsicht und IWF bereits öffentlich vor einer Bankenkrise wie 2008. 2008 konnte das System nur mit größter Mühe und enormen Bailout-Summen von Zentralbanken und Staaten gerettet werden. Außerdem war der „Feind“ des Systems, der Goldpreis, nur halb so hoch wie jetzt. Heute sind die vielen Staatsanleihen von Pleitestaaten in den Bankportfolios die Hauptursache der Bankenkrise. Eine Bankenrettung wie 2008 wird daher 2011 nicht mehr möglich sein. Wenn der Crash losgeht, kracht es blitzschnell und die Banken sind zu. Dann kommen Währungsreformen, wo in der Eurozone dann neue, nationale Währungen eingeführt werden. Die Sparerschafe sind dann geschoren. Wann es passiert? Vermutlich noch im September 2011.

Gold

Inzwischen gibt es einen weltweiten Run ins Gold. In der Eurozone aber nur in Deutschland und teilweise in Österreich. Daher stieg der Goldpreis vor einigen Wochen ja auch auf bis 1900 Dollar je Unze, bis er dann unter Aufbietung aller Kräfte wieder etwas gedrückt werden konnte. Aber ein baldiger Wiederanstieg ist sicher. Diese Flucht aus dem Papiersystem kann man jetzt nicht mehr stoppen, nur etwas aufhalten. Bald wird der Zeitpunkt kommen, wo Zentralbanken und Staaten versuchen müssen, wie in jeder Währungskrise mit sehr hohen Zinsen und massiven Einsparungen zu retten. Spätestens dann haut es alles zusammen: Banken, Aktien, Staaten, verschuldete Firmen, alle Geldvermögen.

Der Indikator für den Systemcrash wird sein: Wenn der Goldpreis plötzlich um 100 Dollar pro Unze oder mehr steigt und nicht mehr runtergeht.

Und nicht vergessen: Nach diesem Crash machen jene die neuen Regeln, die das Gold haben, nicht mehr die heutigen Politiker und sonstigen Eliten. Diese gehen alle mit ihrem Papiergeld unter. Die Wut der betrogenen Sparer wird furchtbar sein. Sie kommt bald.

03. September 2011


Quelle:


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.09.2011 um 02:38
gogogogo mutti merkel, hau die griechen noch mehr in die pfanne, je stärker die kurse sinken, desto mehr gewinn macht die ezb wenn sie die papiere aufkauft(und griechenland die schulden bedient).

wenn die ezb griechische anleihen für 75% des wertes kauft(was durchaus realistisch ist) dann ist das wie ein haircut von 25%. leittragende sind die verkäufer der anleihen.
da die eu die griechischen schulden in jedemfall bedienen muss(weil sonst diverse banken und versicherungen, aber auch fonds und die ezb völlig am arsch wären).

auch senkt die ezb die deutschen refinanzierungskosten durch den ankauf der "schrott"anleihen.
die die da aussteigen suchen vorallem einen sicheren hafen, sprich deutschestaatsanleihen, was den kurs deutlich drückt.

dieser effekt dürfte zeitlich begrenzt sein, wir haben aber immoment die gelegenheit durch steuererhöhungen und einsparungen den haushalt auszugleichen, was mittelfristig die zinsen drückt, und so noch meh spielraum schaft


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.09.2011 um 04:52
wozu eigentlich noch den haushalt ausgleichen? damit wir für den ems noch mehr schulden aufnehmen können?


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.09.2011 um 05:26
@omem
oh die eichel:) ja kenn ich. dezent braun und ziemlich chauvinistischer verein da. nichts desto trotz gutes info portal, nur mit dem timeing hat die eichel es nicht so.


melden

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.09.2011 um 10:26
Saab meldet Konkurs an
Schwedischer Autobauer beantragt Gläubigerschutz
(sda/dpa) Der angeschlagene Autohersteller Saab hat Gläubigerschutz beantragt. Wie das schwedische Unternehmen am Mittwoch in Trollhättan nördlich von Göteborg mitteilte, sei ein entsprechender Antrag beim zuständigen Gericht Vänersborg eingereicht worden.

Angesichts der «begrenzten finanziellen Ressourcen» sei eine «freiwillige Rekonstruktion» die beste Lösung, hiess es. Im Stammwerk des schwedischen Unternehmens mit 3700 Beschäftigen sind seit April wegen Geldmangels so gut wie keine Autos mehr vom Band gelaufen.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/saab_meldet_konkurs_an_1.12380505.html

Das wars dann wohl mit Saab.

Briefing:
PARIS/LONDON (awp international) - Gestützt durch freundliche Vorgaben haben die europäischen Börsen am Mittwoch einen Erholungsversuch gestartet. Der EuroStoxx 50 verbesserte sich in den ersten Minuten um 1,85 Prozent auf 2.118,58 Punkte, nachdem er tags zuvor auf den tiefsten Stand seit April 2009 gerutscht war. In Paris stieg der CAC 40 um 1,85 Prozent auf 3.020,42 Punkte. Der Londoner FTSE 100 gewann 1,90 Prozent auf 5.254,62 Punkte. Die aufgehellte Stimmung begründete ein Händler mit der positiven Reaktion der Wall Street auf überraschend gute ISM-Daten aus dem US-Dienstleistungsgewerbe. Eine starke Erholungsrally, unterstützt durch Eindeckungen von Leerverkäufen, habe die vorherigen Verluste deutlich eingedämmt. Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann so seit dem europäischen Handelsende 1,86 Prozent. Dieser Tendenz folgten auch die Märkte in Asien. Gold rutschte nach dem neuen Rekordhoch am Vortag derweil deutlich ab.
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/_awp?ID_NEWS=204029290&ID_INSTRUMENT=0


melden
Hippy ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.09.2011 um 10:59
Schaut mal, was ich vorhin gerade gelesen habe....



Neu 2011-09-07:

[8:30] Neues auf Godlike Productions: Anonymous Coward 09/06/2011 03:50 PM

WARNUNG!!!

ES GIBT HINWEISE DARAUF DASS ES MORGEN ZU EINEM NEGATIVEN URTEIL ZU DEN BAILOUT KOMMEN WIRD. IN DIESEM FALL WIRD DER EURO WAHRSCHEINLICH NOCH IN LAUFE DES MORGEN CRASHEN. MIT BANKSCHLIESSUNG MUSS IN DIESEM FALL GERECHNET WERDEN. BUNDESREGIERUNG UND BUNDESBANK SIND VORBEREITET.

IM FALL VON GEWALTTÄTIGEN AUSSCHREITUNGEN NACH SCHLIESSUNG DER BANKEN WIRD DER AUSNAHMEZUSTAND ÜBER DAS BUNDESGEBIET VERHÄNGT. DIE SCHLIESSUNG DER GRENZEN IST MÖGLICH


melden