Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Vulkanausbruch auf Island

960 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Haarp, Vulkane, Eiscat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vulkanausbruch auf Island

08.05.2010 um 13:55
es geht weiter ;-)

http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE64701X20100508?feedType=RSS&feedName=topNews&rpc=69

Eurocontrol - Aschewolke breitet sich bis nach Portugal aus
Samstag, 8. Mai 2010, 12:33 Uhr

Diesen Artikel drucken

Brüssel (Reuters) - Eine aus Island kommende Wolke aus Vulkan-Asche sorgt erneut für Behinderungen im europäischen Luftverkehr.

Wie die Flugsicherung Eurocontrol am Samstag mitteilte, breitet sich die Wolke im Tagesverlauf wahrscheinlich in Richtung Süden nach Portugal und möglicherweise in östlicher Richtung bis nach Barcelona und zur französischen Stadt Marseille aus. In Nord-Portugal, Nord-Spanien und Teilen Südfrankreichs hätten Flughäfen bereits ihren Betrieb eingestellt oder dürften dies in Bälde tun. Die Deutsche Flugsicherung erklärte, im Moment lägen keine Wetterwarnungen vor.

Die Aschewolke hatte Mitte der Woche bereits für Beeinträchtigungen im britischen und irischen Flugbetrieb gesorgt.

@dosbox
Zitat von dosboxdosbox schrieb:Als der Pinatubo 1991 ausgebrochen ist, hätte man nach der heutigen Lesart wahrscheinlich den globalen Flugverkehr sperren müssen, aber da liefen vermutlich noch keine Wetten um absaufende Aktienwerte der Fluggesellschaften
Nein, natürlich nicht. Da gabs ja noch keine Börsen und das gebahren an denselben war ja ganz anders als heute. Da gabs nur Flugzeuge die deswegen beinahe mit Mann und Maus in Meer gebadet wären.
Allein nach dem Ausbruch des Pinatubo auf den Philippinen im Juni 1990 gerieten 14 Großraumflugzeuge in Aschewolken, die sich bis zu tausend Kilometer von dem Vulkan entfernt hatten. "Es ist wirklich erstaunlich, dass es durch Vulkanasche noch keinen Absturz gegeben hat", sagte schon 1994 Robert Machol, ehemals oberster Wissenschaftler bei der US-Luftfahrtbehörde FAA in Washington DC. "Ich rechne damit jederzeit."
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,689153,00.html

Und das es vielleicht auch am nahen pazifischen Ozean und den nicht vorhanden Flugrouten und Landeplätze im pazifischen Ozean gelegen haben könnte kann ja nicht sein. Und schon gar nicht das man aus den Beinahekatastrophen der vergangenen Jahrzehnte gelernt hätte. Schließlich ist Vulkanausbruch eben Vulkanausbruch, Asche eben Asche und der Rest interessiert ja nicht.

Ach ja, haste deinen Angriffskrieg mittlerweile gefunden?


melden

Vulkanausbruch auf Island

08.05.2010 um 14:01
Zitat von dosboxdosbox schrieb: aber da liefen vermutlich noch keine Wetten um absaufende Aktienwerte der Fluggesellschaften
wobei, was soll das jetzt eigentlich heißen? Das es eine Gruppe von Börsenzockern gibt die in der Lage sind das Verhalten der vielen nationalen Luftsicherheitsbehörden zu steuern? Und das gegen den Willen der angeblich so mächtigen Industrie und ihren Interessenvertretern in der Politik? Oder was den eigentlich?

Oder ist das einfach nur so daher geplappert ohne auch nur ne Minute darüber nach zu denken was den da eigentlich damit gesagt wird?

Ich tippe mal auf die letzte Möglichkeit. Scheint am realistischsten zu sein.


melden

Vulkanausbruch auf Island

09.05.2010 um 11:04
Lufthansa-Piloten kritisieren Sichtflüge im Aschechaos

Die Lage war verzweifelt. Mitte April hatte der isländische Vulkan Eyjafjallajökull fast den gesamten europäischen Luftverkehr rund eine Woche lang lahmgelegt. Hundert Flughäfen stellten den Betrieb ein, mehr als acht Millionen Reisende saßen fest.

In dieser Situation erlaubten die Aufsichtsbehörden in Deutschland sogenannte Sichtflüge, um wenigstens einen Teil der gestrandeten Passagiere aus ihrer Notlage zu befreien. Doch jetzt zeigt sicht: Die Maßnahme war und ist unter Flugzeugführern hoch umstritten.

Der Sicherheitspilot der Lufthansa, Jürgen Steinberg, bedauert in einem internen Aushang gegenüber Kollegen seine Zustimmung zu den Sichtflügen, die deutsche Fluglinien Ende April während des Vulkanasche-Alarms geflogen sind: "Das darf sich nicht wiederholen. Heute würde meine Empfehlung in der gleichen Situation lauten: Don't do it."

In dem Schreiben, das dem SPIEGEL vorliegt, gibt Steinberg zu, dass die Situation von Piloten "als unbefriedigend oder auch als bedrohlich" empfunden wurde. Lufthansa-Bereichsvorstand und -Chefpilot Jürgen Raps distanziert sich gegenüber dem SPIEGEL von seinem Sicherheitspiloten: "Das ist seine rein persönliche Einschätzung, die sich nicht mit der Auffassung des Konzerns deckt."

Ein Pilot, der zufällig hinten in der Kabine saß, kritisierte in einem internen Piloten-Forum der Lufthansa: "Die recht groß wirkenden Windräder haben mich etwas an der Mindesthöhe zweifeln lassen." Noch südlich der Elbe beobachtete der Erste Offizier, dessen Name dem SPIEGEL bekannt ist: "Ich war nicht sonderlich erfreut, als ein Kleinflugzeug unter uns auftauchte."

Bedenken gegen die Sichtflüge, von denen Air Berlin 559 und die Lufthansa 395 absolvierte, gab es auch bei der Deutschen Flugsicherung (DFS). Ein Fluglotse gegenüber dem SPIEGEL: "Als wir von der Betriebsanweisung unserer Führung erfuhren, waren viele von uns zunächst fassungslos."

http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,693801,00.html


melden

Vulkanausbruch auf Island

09.05.2010 um 11:05
aus dem gleichen Spiegel-Online Link

Der Vulkan Eyjafjallajökull stört am Wochenende erneut Europas Flugverkehr: Besonders betroffen ist nun Südwesteuropa. Die Aschewolke weht auf den Kontinent zu - in Richtung Südfrankreich und Norditalien. Der norditalienische Luftraum sei erneut gesperrt worden, teilte das italienische Amt für Flugsicherheit ENAC mit. Alle Flughäfen im Norden des Landes - mit Ausnahme von Venedig, Triest und Rimini - sollten am Sonntag bis 14 Uhr geschlossen bleiben. Man hoffe aber, die betroffenen Airports schon am späten Vormittag wieder öffnen zu können, sagte der italienische Verkehrsminister Altero Matteoli.

Allein am Frankfurter Flughafen wurden 11 Abflüge und 15 Ankünfte gestrichen, teilte der Flughafenbetreiber Fraport am Sonntag mit. Der größte Teil entfiel auf Verbindungen nach Italien.

Am Samstag hatten 19 Flughäfen in Nordspanien schließen müssen. 600 Flüge wurden gestrichen, betroffen waren Zehntausende Passagiere. Am Sonntag entspannte sich die Situation wieder, zahlreiche spanische Airports konnten ihren Betrieb wieder aufnehmen. Der Großflughafen in Barcelona war bereits am Samstagabend nach einer fünfstündigen Schließung wieder geöffnet worden. Laut staatlichem Rundfunk RNE waren am Sonntag nur noch die Flughäfen von La Coruña, Santiago de Compostela und Vigo im Nordwesten Spaniens geschlossen. Die Sperre sollte bis zum Mittag ebenfalls aufgehoben werden.

Auch in Portugal und Südfrankreich gab es Probleme. Seit Samstagabend wurde der Transatlantik-Flugverkehr von Portugal aus eingeschränkt. Viele Flüge mussten umgeleitet werden, was zu längeren Flugzeiten führte. Die stärksten Einschränkungen galten der portugiesischen Luftfahrtbehörde zufolge für die neun Azoren-Inseln. Sie liegen 1500 Kilometer westlich von Portugal. Auch die Airports der nordportugiesischen Hafenstadt Porto sowie in Lissabon und Faro im Süden des Landes meldeten Beeinträchtigungen. Insgesamt wurden 104 Flüge gestrichen.


melden

Vulkanausbruch auf Island

09.05.2010 um 15:18
Der isländische Vulkan Eyjafjallajökull beeinträchtigt jetzt auch wieder den deutschen Luftraum: Der Flughafen München wird ab 15 Uhr geschlossen. Wann der Flugbetrieb wieder aufgenommen wird, ist noch unklar - ebenso wie die Zahl der betroffenen Flüge.

Die Deutsche Flugsicherung hat am Sonntag den Luftraum um München komplett geschlossen. Ab 15 Uhr seien für mehrere Stunden weder Sicht- noch Instrumentenflüge erlaubt, sagte Flugsicherungssprecher Axel Raab der Nachrichtenagentur dpa in Langen bei Frankfurt.

Grund sei eine hochkonzentrierte Aschewolke in dem Luftraum. Auch kleinere Flughäfen um München herum wie Memmingen und Augsburg seien betroffen. Die Sperrung galt ausdrücklich auch für An- und Abflüge nach Sichtflugregeln.

Ein Ende des Flugverbots sei derzeit nicht absehbar, sagte ein Sprecher des Münchner Flughafens.

http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,693848,00.html#ref=rss


melden

Vulkanausbruch auf Island

09.05.2010 um 16:47
Jetzt ist auch BW betroffen:

Flughäfen Stuttgart und München gesperrt

Stuttgart (dpa) - Die neue Aschewolke aus einem Vulkan in Island sorgt nun auch hierzulande für Flughafensperrungen. Die deutsche Flugsicherung hat unter anderem die Lufträume über Stuttgart und München gesperrt. Voraussichtlich wird Stuttgart eher wieder geöffnet werden als München. Auch auf kleineren Flughäfen wie Memmingen oder Friedrichshafen dürfen keine Maschinen abheben oder landen. Auch in Norditalien und Österreich ist der Luftraum teilweise gesperrt.

http://www.zeit.de/newsticker/2010/5/9/iptc-hfk-20100509-68-24782736xml


melden

Vulkanausbruch auf Island

09.05.2010 um 20:46
Hier kommt ihr zu Life bildern vom Vulkan auf Island


http://translate.google.com/translate?hl=de&langpair=en|de&u=http://eldgos.mila.is/eyjafjallajokull-fra-thorolfsfelli/&rurl=translate.google.de


melden

Vulkanausbruch auf Island

09.05.2010 um 21:47
Hier aktuelle Satellitenbilder der Nasa

/dateien/gg62082,1273434453,NorthAtlantic TMO 2010127Original anzeigen (0,2 MB)

http://earthobservatory.nasa.gov/NaturalHazards/view.php?id=43912


melden

Vulkanausbruch auf Island

09.05.2010 um 23:06
Aktuelles webcab bild:
/dateien/gg62082,1273439175,unbenanntgqfOriginal anzeigen (0,9 MB)


melden

Vulkanausbruch auf Island

10.05.2010 um 01:53
Eyjafjallajökull ist recht aktiv heute nacht:
/dateien/gg62082,1273449210,ej09052345Original anzeigen (1,0 MB)


melden

Vulkanausbruch auf Island

10.05.2010 um 02:18
Wann wacht 'Katla' auf?


melden

Vulkanausbruch auf Island

10.05.2010 um 12:33
Ich hab einen interessanten Artikel gefunden, geht auch um Vulkane. Über die Suchfunktion findet man auch einiges, allerdings sind viele Threads schon ein paar Jährchen alt ;)

Forscher wollen Neapels Magmamonster anbohren

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,693642,00.html
Tief unter der Erde bei Neapel schlummert eine feurige Gefahr: Die Phlegräischen Felder gelten als einer der größten Vulkane der Welt - mitten in einem dichtbesiedelten Gebiet. Jetzt zeigt der Koloss ungewohnte Aktivität. Wissenschaftler sind alarmiert.Die Phlegräischen ("Brennenden") Felder nahe Neapel sind eine gespenstische Landschaft. Aus gelbbraunen Hügeln wehen schweflige Dämpfe, die nach faulen Eiern riechen. Mancherorts schießen Fontänen heißen Wassers aus der Erde. Doch kein Vulkankegel verrät das Ungetüm. Beim letzten großen Ausbruch vor 39.000 Jahren stürzte die Erdkruste ein, nachdem sich die riesige Magmakammer entleert hatte. Zurück blieb ein Krater, die sogenannte Caldera.ine große Eruption wie vor 39.000 Jahren könne gar "weite Teile Europas" unter einer dicken Ascheschicht begraben,Ein Wissenschaftlerkonsortium will in den nächsten Jahren im Rahmen des International Continental Scientific Program (ICDP) und des International Ocean Drilling Program (IODP) an sieben Stellen Bohrungen anbringen - sechs in den Meeresboden, eine an Land. Ziel sei es, Ausbrüche vorhersagen zu können und das Verhalten von Vulkanen zu verstehen, sagt De Natale.
Die Forscher wollen Einblick in das Innere des Ungetüms erhalten und in den Bohrlöchern Messgeräte installieren. Experten des Geoforschungszentrums Potsdam entwickelten eigens ein Bohrgerät, das der Hitze im Untergrund widerstehen soll. Magma erwärmt die Erdkruste im Bohrgebiet auf mehr als 500 Grad, erwarten die Experten. Doch Gefahr bestehe nicht, beruhigt De Natale. Befürchtungen von Vulkanologen, solche Bohrungen könnten Ausbrüche auslösen, bezeichnet er als "Unsinn".
Wie es im Untergrund aussieht, wissen die Forscher allerdings nur aus indirekten Beobachtungen, etwa mit Hilfe von Schallwellen, die Querschnittbilder des Bodens liefern. Die oberen Erdschichten der Phlegräischen Felder scheinen demnach uninteressant: Sie bestehen vor allem aus Kalkstein, sagt De Natale.

Es gebe aber Hinweise auf Magma in sieben bis acht Kilometern Tiefe - und die wichtigste Frage ist laut De Natale, ob das geschmolzene Gestein auch in geringerer Tiefe schlummert. Die geplanten Bohrungen sollen bis zu vier Kilometer tief in den Boden vordringen. Damit erscheint es eher unwahrscheinlich, dass man direkt auf Magma trifft. Sollte es dennoch geschehen, wäre auch das kein Risiko, wie der Würzburger Vulkanologe Bernd Zimanowski meint. Eine Bohrung in eine Magmakammer ähnele einem "Stich in einen äußerst zähen Kuchenteig".

Eine solch schwerfällige Masse könne durch eine kleine Bohrung nicht in Wallung geraten, meint auch Christopher Kilburn vom University College London, ein leitender Wissenschaftler des Projekts. Um einen Ausbruch auszulösen, müsste "eine Kettenreaktion in einer großen Magmakammer in Gang kommen", die Gasblasen im Magma wachsen ließe und so den Druck im Untergrund stark erhöht. Ein "kleines Bohrloch" habe jedoch keinen solch großen Einfluss. Magma sei "viel zu zäh, um durch das Bohrloch zu fließen", so Kilburn.
In Island jedoch ist vergangenes Jahr genau das geschehen. Ende Juni 2009 musste das Iceland Deep Drilling Project (IDDP) gestoppt werden, mit dem Erdwärmeenergie erschlossen werden sollte. Bei 2104 Metern war überraschend Magma ins Bohrloch gequollen. Mit einer kleinen Explosion hatte das heiße Vulkangemisch Bohrflüssigkeit verdampfen lassen. 2005 erschraken Forscher eines Bohrprojektes auf Hawaii, als eine Substanz mit der Konsistenz von dickem Sirup in ihr Bohrloch quoll. Auch hier mussten die Arbeiten eingestellt werden. Ansonsten blieben die Zwischenfälle aber folgenlos.Explodieren könne das Magma ohnehin nur, wenn der Vulkan "sowieso vor dem Ausbruch" stünde, meint Kilburn. Für eine bevorstehende Eruption gebe es bei den Phlegräischen Feldern zwar keine Hinweise. Seit 1968 sei der Vulkan allerdings etwas unruhig geworden. Der Hafen der Stadt Pozzuoli habe sich seither um drei Meter gehoben; Straßen werfen Wellen.



melden

Vulkanausbruch auf Island

10.05.2010 um 14:41
Neues von den Vulkanologen auf Island:


10.05.2010: Erdbebenschwarm unterm Eyjafjallajökull

Heute mittag ereignete sich eine seismische Krise unter dem Eyjafjallajökull. Entweder strömt massiv Magma nach, oder die entleerte Magmakammer droht einzusinken. Es dürfte noch spannender werden.


melden

Vulkanausbruch auf Island

10.05.2010 um 15:00
@bo
Ein Bohrloch im Meer? Dann fließt Wasser ins Loch. Wasser + Magma = Dampf.

Dampf erzeugt Druck -> Kettenreaktion -> Bumm -> globale Eiszeit

was für eine dumme Idee oO zumal man eh keine 8km tief bohren kann...


melden

Vulkanausbruch auf Island

10.05.2010 um 16:19
Erdbebentechnisch gehts jetzt aber wirklich rund:

http://en.vedur.is/earthquakes-and-volcanism/earthquakes/


melden

Vulkanausbruch auf Island

10.05.2010 um 16:45
Ja, das bestätigen auch die vulkanologen

10.05.2010: Erdbebenschwarm unterm Eyjafjallajökull

Heute mittag ereignete sich eine seismische Krise unter dem Eyjafjallajökull. Etwas tut sich unter dem Vulkan!


melden

Vulkanausbruch auf Island

11.05.2010 um 11:56
mobil.vulkane.net
mobil newsblog // rss

11 05
Eyjafjallajökull und kein Ende

Die Eruption auf Island geht weiter. Die Erdbebenserie gestern ereignete sich in einer Tiefe von 23 km und wird als Anzeichen interpretiert, dass neues Magma vom Erdmantel aus aufsteigt. Die Magmakammer befindet sich in einer Tiefe zwischen 3 und 4 km unter dem Gipfel des Vulkans. Seit einer Woche wird aber Deflation gemessen, was bedeutet, dass der Lava-Ausstoß größer ist, als der Nachschub.
Neben dem kontinuierlichen Ascheausstoß kommt es zu strombolianischen Eruptionen, die glühende Lavabomben fördern. Inzwischen ist fast der gesamte Gletscher mit Asche bedeckt, sodass von Schnee und Eis kaum noch etwas zu sehen ist.

Weiter Behinderungen im Luftraum von Südspanien, Kanarischen Inseln und auch Portugal. Ab morgen könnte es auch in Deutschland wieder Lufraumsperrungen geben.


melden

Vulkanausbruch auf Island

11.05.2010 um 14:28
Webcam Snapshot ( Hvolsvelli):
/dateien/gg62082,1273580920,110520101224Original anzeigen (0,6 MB)

Aktuelle vorhersage:
/dateien/gg62082,1273580920,auto-zoom-FL000-200-201005111200-201005111800

http://www.metoffice.gov.uk/corporate/pressoffice/2010/volcano/ashconcentration/zoom_ashconcentration.html (Archiv-Version vom 09.12.2010)

Bis jetzt hatten wir glück da die Asche wolken wegen der strömung nur indirekt zu uns kommt.


melden

Vulkanausbruch auf Island

11.05.2010 um 18:18
Aktuelles webcam Bild (16:05):
/dateien/gg62082,1273594692,110520101605Original anzeigen (0,4 MB)

Die Asche ist wieder dunkler geworden.


melden

Vulkanausbruch auf Island

11.05.2010 um 22:50
Wesentlich interessanter finde ich dies hier von Heute:


Youtube: island-ufo-2010-05-11 01.20 Uhr-original-video
island-ufo-2010-05-11 01.20 Uhr-original-video
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.



Gehört eventuell in einen anderen Themenbereich, hat aber ja durchaus mit dem Vulkan zutun.


melden