haralds schrieb am 29.12.2010: allgemein wem es interessiert, die 100 Euro Gold laufen auch ganz gut, nach unserer ersten Besprechung Anfang Dez. verharren sie auf sehr hohen Nuveau sind wie gesagt dann interessant wenn die Kriese zurück kommt. Die Menschen werden feststellen das der Euro nichts Wert ist. Goldeuros aber schon, egal ob deutsche französiche die Wiener Phila. etc...
Fitsch und S&P hat die Kreditwürdigkeit für Portugal die Tage zurückgetufft, und ich denke Spanien ist der nächste Kandidat. Frankreich wurde aber mit AAA bestätigt ( also beste Bewertung) belassen
Der Goldpreis wird steigen
Goldeuros kaufen die gibt es nämlich billiger als Rand Panda und Bretania.
Da wir leider eine Gesellschaft geworden sind, die größtenteils auf Pump und dicke Luft aufgebaut ist und das globale Währungssystem, insbesondere in seiner "Leidwährung", immermehr zur spekulativ-derivaten Mega-Luftblase wird, die zunehmend ihren Bezug zur Realtät verliert, ist die Frage nicht ob, sondern nur, wann es zum Zusammenbruch dieses Kartenhauses kommt...
Da die globale Vernetzung ebenfalls immermehr zunimmt, dürfte auch der Crash dermaßen global sein, wie es in den Zyklen zuvor noch nie der Fall gewesen ist.
Innerhalb so eines Szenarios werden dann wohl innerhalb weniger Tage fast alle globalen Finanzmittel (incl. Aktien, Derivate u.ä. geduldige Papiere) in ihrem Wert auf fast 0 fallen. Was bleibt, sind dann reale Besitzstände wie z.B. Immobilien und Edelmetalle. Man kann sie zwar nicht essen, aber in den nächsten Monaten u. Jahren immerhin evtl. gegen tatsächlich dringend benötigte Dinge wie z.B. Lebensmittel u.ä. eintauschen. Theoretisch kann der Staat nach dem Tag X zwar Notgeld (bzw. Inflationsgeld) neu herausgeben, aber es wird kein "gewohntes Geld" sein, weil es niemand mehr sparen will und niemand auch nur ein Fünckchen Vertrauen zu dem mit dem Großkapital verfilzten Staat haben wird...
Aus bisheriger Inflations-Erfahrung weiß das Volk, es muß dann alles verfügbare Geld möglichst schnell ausgeben oder in wertbeständige Dinge anlegen, die die "Mafia" eben nicht durch "Trick 17" konfiszieren und irgendwann praktisch wertlos machen kann. Wahrscheinlich wird dann der Staat versuchen, z.B. durch "Sonderziehungsrechte" es so zu drehen, dass in den Jahren danach zumindest die Reichen, die evtl. Kiloweise Gold u.ä. besitzen überleben bzw was kaufen können. Wenn das Volk nichts mehr zum Beißen hat, kommt es ohnehin zur Rebellion, gegen die dann Gewalt eingesetzt wird (Folge: Extrempolarisierung)...
Und wer da dann "nur" einen Kilobarren Gold im Tresor hat, hat sicher ein Problem damit, ihn fachgerecht zu zerstückeln, um also ggf. davon zu leben. Da sind kleine Stücke bzw. Sammlermünzen dann wohl das "Tauschmittel des schaffenden Volkes", ebenso wie Silber, dass ja noch etwas verbreiteter sein dürfte. Auf jeden Fall wird es dann, nach dem Tag X, das vorrangige Bestreben sein, möglichst autark zu werden. Das kann man nicht in allen, aber evtl. in einigen wichtigen Bereichen und die Selbstversorgung, z.B. durch Gärten wird sicher für viele Jahrzehnte den Stellenwert bekommen, den es vor Jahrhanderten mal hatte...
Es sei denn, die Situation eskaliert im globalen Atomkrieg...dann dürfte ein "Ende mit Schrecken" besser sein, als ein "Schrecken ohne Ende" und es gilt dann das apolaklyptische Wort "die Lebenden werden die Toten beneiden...". Noch ist es ja nicht zu spät, es evtl. gemeinsam zu verhindern...
M.f.G.