Verstößt Reichtum gegen das Grundgesetz?

Eigentum:

Ich besitze einen Resthof. Im Grunde reiner Schrott. Aber ich habe ihn verpachtet und lasse den Pächter das Ding bewirtschaften (eher bewohnen) und kümmer mich nicht weiter drum, weil wenn ich mich kümmerte, müsste ich ellenlag Euros investieren... wozu ich keinen Bock habe, weil es nichts bringt.

Steuerlich habe ich keine Vorteile von der Sache, eher im Gegenteil, muss ich aufpassen, dass ich nicht in die "Reichenfalle" tappe.

Danke für euer Verständnis.

@light23
Reiche die wirklich zu viel haben reden sich doch immer damit raus, dass es ja bald alles verspielt oder verprasst sein könnte :D
Dann bräuchten sie das wenig was dann übrig blieb =)
Heißt, sie müssen ja "haushalten" (mit ihren 100 Autos, ihren Häusern & all den Yachten :D)

Reiche die wirklich zu viel haben reden sich doch immer damit raus, dass es ja bald alles verspielt oder verprasst sein könnte
Dann bräuchten sie das wenig was dann übrig blieb =)
Heißt, sie müssen ja "haushalten" (mit ihren 100 Autos, ihren Häusern & all den Yachten )

Wie viele Reiche haben wir denn in Deutschland, auf die das zuträfe @LoggDog
Die paar Poeple...

Aber wichtiger ist, dass der kleene Michel mehr Steuern zahlt,als ihm der Staat in Form von Bürgersteigen, Fahrradwegen und Autobahnen ohne Schlaglöcher zurückgibt. Von Schulen auf Minimalniveau und Kindergärten ganz zu schweigen. Und was die Wasserpreise und Strompreise angeht, da hat der Staat auch vollkommen versagt. Mit "Staat" ist hier immer gemeint "die Regierung", das "Verbraucherministerium", was ja jetzt alles unter HARTZ IV zusammengefasst unsere Belange "verwaltet". Was für ein Abfuck!

Ich bunker meine Kohle unterm Kopfkissen, in Form von Goldbarren und in kleinen schwarzen Koffern, die ich im Urlaub "versenke". Und das werde ich so lange machen, bis ich diesem Staat wieder ein Taschengeld anvertrauen kann, also wahrscheinlich niemals, bzw. bis ich sterbe nicht.

Kc schrieb:In meinen Augen ist das viel zu undifferenziert und trägt der Tatsache nicht Rechnung, dass die meisten ,,Reichen" nicht so auf die Welt gekommen sind, sondern in der Regel durch harte Arbeit dahin gekommen sind.

In der Regel durch harte Arbeit? Wenn du das glaubst, dann bin ich die Weihnachtsfrau. Ich trage sogar rot, das macht es glaubwürdiger als deine Geschichte.

@RedStarlet

Informier dich doch einfach mal über Ausbildungen und notwendige Qualifikationen, in der Bankbranche, im Managementbereich usw.


Dann merkst du, dass nur ein reicher Daddy auch nicht alles ist und das bei Leibe nicht alle mit viel Geld auf dem Konto dieses schon quasi vor ihrer Geburt drauf hatten.

Noch ein paar Namen gefällig?

Dietmar Hopp
Uwe Hück
Gerhard Schröder
Joschka Fischer
Bill Gates

Ein reicher Daddy kann dir die nötige Bildung eher besorgen und ist in der Regel auch selber gebildeter, um die Erziehung zu unterstützen. Deine Namen sagen nichts, weil sie deine komische Regel nicht beweisen.

@F-117

Du kennst mich nicht, also ist die aussage hinfällig und dient nur dazu deine Meinung zu stärken. Oder hast du die frage nicht ernst gemeint das du nur mit einer Antwort zufrieden wärst?

Ich wiederhole, verehrtes Rotes Sternchen, informier dich ruhig mal über Anforderungen, Ausbildung und Aufgaben in Finanzbranchen oder im Management.

Ja, ich finde, jeder, der über einen Euro por Stunde bekommt, sollte wegen Reichtums verboten werden. Mindestens, wenn nicht gar als Volksschädling hingerichtet.


Und alle, die heute Geld haben, haben es doch nur von ihren stinkereichen Eltern.
Warum haben sich meine Eltern bloss nicht dran gehalten?

pro Stunde, natürlich.

Armut ist Diebstahl


Es gibt natürlich reichtum der erstmal unser gutes Gefühl verlezt

aber aus der Perspektive von 2 Mrd Menschen und mehr sind die meisten doch auch von uns Reich. Reichtum ist also immer Relativ zum System

Aber tatsächlich habe ich eher selten bei den sogeannten Reichen, nicht den Eindruck als wären es unmenschen.

Vor allem wo fängt Reichtum an, wo hört er auf.


Wenn die Finanzwelt sich wieder auf das konzentrieren würde wozu sie da ist, Kreditvergabe gebe es das problem nicht

Geld was auf Banken gehortet wäre, würde als Kredit wieder einem Realwirtschaftlichen Zweck dienen. Tatsächlich gibt es da aber viele Produkte die mehr mit Glückspiel als mit Wirtschaft zu tun haben.

verspielt oder verprasst sein könnte
Dann bräuchten sie das wenig was dann übrig blieb =)
Heißt, sie müssen ja "haushalten" (mit ihren 100 Autos, ihren Häusern & all den Yachten )
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Wieviele dieser Supereichen gibt es denn hier?

Ich habe noch keinen Deutschen gesehen der sich wie ein Schar aufführt.

Ein reicher Daddy kann dir die nötige Bildung eher besorgen und ist in der Regel auch selber gebildeter, um die Erziehung zu unterstützen. Deine Namen sagen nichts, weil sie deine komische Regel nicht beweisen.
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Bildung ist nur Bedingt käuflich, ,klar teuer Eliteunnis kann man studieren hat rang und nahmen, aber die Intiligenz zum Bestehen braucht man dann noch selbst.

Wer ohne Schulabschluss abbricht oder Grundlagen nicht kann, der braucht sich nicht zu wundern.

Tatsächlich könnte die Deutsche Gesellschaft aber durchlässiger sein, da stehen wir hinter anderen Ländern noch an.

nur von nichts kommt nichts.

an eliteunis wird nicht nur wissen vermittelt, sondern hier werden vorallem kontakte (beziehungen) zu anderen "wichtigen" personen geknüpft. davon profitiert man letztendlich.

vor einiger zeit kam mal eine doku über eliteunis. da hat einer der studenten es ungefähr so ausgedrückt: "das wissen ist das selbe wie auf anderen universitäten. das wichtigste hier sind die leute, die du kennenlernst."

an eliteunis wird nicht nur wissen vermittelt, sondern hier werden vorallem kontakte (beziehungen) zu anderen "wichtigen" personen geknüpft. davon profitiert man letztendlich.
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Das ist auch richtig, obwohl viele unsere Top Manager nicht an Elite Unis waren.

@styx

Netzwerke werden doch überall geschaffen und nicht nur an Elite-Unis. Netzwerke, Kontakte, Bekanntschaften und Freundschaften sind uns allen doch gelegentlich mal nützlich...ist doch nichts verwerfliches

@pprubens
Würde mich da niemals zu weit aus dem Fenster lehnen ;)
Alleine die "Schätzwerte" aus den Medien zeigen doch, dass es zu viele mit "zu viel" gibt,w elche sich aber wohl "ewig" drücken können.

Und massig Reiche "verstecken" ihr Vermögen im Ausland. Melden sich in NAchbarländern an, nur um ihren Reichtum zu sichern.

Ich würde die Gesetze so reformieren, dass es passt (sage ich jetzt einfach mal ganz selbstherrlich :D). Auf die "paar" Auswanderer könnte ich verzichten ;) Wenn dafür an den richtigen Stellen Geld abgegraben wird für das Wohl des ganzen Landes, würde es sich für alle lohnen.

Und es ist doch wohl die Meinung aller, dass man mit mehr als 5 Millionen (nur so dahergesagt! ;)) auf dem Konto bedient wäre. Was will man mehr?!?
Als Privatperson muss man keinen Industriegiganten miemen finde ich & die Gründung eines Betriebes ist auch mit staatlichen Fördermitteln gesegnet. 5 Mio € könnte sinnvoll keiner von uns ausgeben, die gesamte Familie wäre abgesichert...

Und wie viele in Germany gibt es denn so mit 5 Mio€ + auf dem Konto?!? ^^



Aber wie gesagt, 5 Mio ist nur so dahergesagt, will mich da nicht als Analyst versuchen sondern nur eine Zahl missbrauchen zum veranschaulichen =)

Ehrlich gesagt bin ich auch der Meinung, dass sich manche Personen und Gruppen es ziemlich einfach machen, indem sie die Schuld für nahezu alles bei ,,den Reichen" sehen.

Ohne Unterschied dessen, wie und warum jemand viel Geld bekommen hat?

Es gibt die Reichen, die einfach geerbt haben. Es gibt solche, die nur vermögende Eltern hatten. Manche haben im Lotto gewonnen, andere haben eine tolle Geschäftsidee gehabt, wieder andere haben sich mit Intelligenz und Engagement hochgearbeitet und was weiß ich, was es noch alles für Wege gibt?


Wer dagegen grundsätzlich nie Schuld hat, ist die Bevölkerung. Obwohl ich mich ja frage, warum die Bevölkerung mit ihrer Mitgliederzahl von zahlreichen Millionen einfach zugesehen hat, wenn manche Politiker oder Wirtschaftsleute so schalteten, wie es ihnen passte?

Oft genug trägt auch ein weitreichendes Desinteresse, Phlegmatismus und Bequemlichkeit dazu bei, wenn politische und wirtschaftliche Entscheidungen getroffen werden, die nur wenigen nützen und diesen mehr Profit verschaffen.


Ich sage: ,,Das Volk hat die Macht. Aber das Volk muss sie auch NUTZEN, sonst ist diese Tatsache ohne Wert!"

Der Grundgesetzauszug ist außerordentlich schwammig formuliert, sodass er recht vielfältig interpretierbar ist.
Am ehesten rechtfertigt er meiner Meinung nach eine Vermögensteuer, welche es seit den Neunzigern aber nichtmehr gibt. Ich persönlich stünde einer erneuten Einführung nicht abgeneigt gegenüber.

intressant finde ich das im bezug auf hausbesetzungen... eigentum verpflichtet, wenn man also wohneigentum leerstehn lässt dann bricht man dieses gebot ausm gg