Ja
@kollateral man neigt dazu sich zu rächen, besonders wenn die Ungerechtigkeit in den Medien exzessiv zelebriert wird. Leider hat dein Verständnis für die Situation einen kleinen Hacken. Die benötigten Gelder gehen vom Lohn der Arbeitenden Schicht ab. Somit wird nicht die Bank, der Staat oder dergleichen bestraft sonder wir im Kollektiv.
Soziale Gelder benötigt aber Arbeitende, ohne diese wird ein Sozialer Gedanke nicht möglich sein. Wie mit den Geldern umgegangen wird ist das Selbe, jenes dem Politiker den Bauch beschert. Hier zeigt sich wie weit Opfer in der Bevölkerung als Selbstverständlich bzw. wirtschaftlich notwendig erachtet werden.
Jeder der heute Arbeiten gehen kann
:) sieht seinen Lohn und will nicht noch weniger stehen haben unter dem Strich. Doch dies wird geschehen wenn die nicht arbeiten wollenden, den Hintern nicht hoch bringen. Uns muss bewusst werden, dass eine Gesellschaft nur dann funktioniert wenn alle mithelfen. Ist nicht weiter Verwunderlich wenn es für jene in Zukunft etwas knapper wird. Egal um welche Schicht es sich dabei handelt.
kollateral schrieb:Aber ich bin der Meinung es gibt sehr, sehr wenige Menschen die sich nicht freiwillig in ein soziales Gefüge einbringen möchten, unseres ist aber zutiefst asozial, auch wenn es ne Weile gut ging, es wird es nicht mehr so wie Früher und heute sowieso nur auf Papier.
Deshalb sollten wir für die Errungenschaft unserer Väter kämpfen und nicht zulassen, dass unser Sozialsystem weiter abgebaut wird. Im gleichen Atemzug sollten Politiker wie WirtschaftsführerInnen für Ihr Handeln verantwortlich gemacht werden.