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Was erwartet uns 2010 ?

274 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Politik, Volk ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was erwartet uns 2010 ?

03.01.2010 um 16:53
@lesslow

Hallo Less.
*ein bloßer appell wird wohl nicht viel nützen. ich finde wir könnten schon -verlangen- bei dem geld, was wir den banken in den rachen geworfen haben.
da sieht man, wo die politik steht und wer ihre herren sind
-
Stimme dir zu !!!
Sage : Wenn unsere Regierung nicht bald das * Volk * vertritt - hat sie versagt !!!
Banken die gerettet wurden - * müssen * auch die Interessen des Volkes wahrnehmen - nicht nur die - einer gewissen * ELITE * !
Ein * Machtwort * muß her !!!
Nicht nur reden - aktiv werden ist angesagt !

Delon.


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03.01.2010 um 17:00
das problem ist, dass die banken sich nicht an den staat gebunden sehen und fühlen.
das hat seine wurzeln im system des zentralbank-modells. zentralbanken sind zumeist halbe oder gänzliche privat-unternehmen, wie im vorbild der amerikanischen notenbank FED.

herr greenspan sagte mal:

tv-moderator: wie sollte eine angemessene beziehung zwischen dem vorsitzenden der us-notenbank (fed) und dem präsidenten der vereinigten staaten aussehen?

greenspan: gut, erst einmal ist die us-notenbank eine unabhängige behörde. und das heißt im grunde, keine andere behörde der regierung hat ein vetorecht, wenn wir maßnahmen beschließen.
so lange dies in kraft ist und es keine beweise in der administration gibt, dem kongress oder von jemand anderem, der uns anfragt, ob wir etwas anderes durchführen als das, wovon wir denken, es sei angebracht, spielt die beziehung keine rolle.


die fed ist ein kartell auf privatbanken und greenspan bestätigt, dass sie ausserhalb des gesetztes steht und außerhalb der handlungsgewalt des kongresses, des präsidenten und dem volk. ja, das es sogar egal ist, wer von denen einspruch erhebt: "so lange dies in kraft ist [...] spielt die beziehung keine rolle.


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03.01.2010 um 17:11
*** Das sehe ich anders.
Bedingt durch die Hilfe der Regierung - wurden viele Banken etc. saniert.
Der Sinn war - die Kaufkraft zu erhalten...
Wie ich es sehe - ist die geplante Kettenreaktion jedoch ausgeblieben..
Sanierte Banken vergeben nach wie vor zu einseitig Gelder an * Bedürftige *
Unter Bedürftige verstehe ich den sogenannten Mittelstand... wer hier keine positive Zahlen vorlegen kann - bleibt auf der Strecke..
Reale Sicherheiten werden ignoriert -
Anlageberatung - mit Kreditanfrage anscheinend verwechselt...
Dadurch bedingt werden kleine Firmen in den Ruin getrieben-
Arbeitsplätze nicht gesichert - eher reduziert...

Wie kann das sein ?
Ich kopiere nochmal :
Zitat:


***Unglaublich, das alles geschieht unter den Augen der Politik, Staatsanwälte und Richter. Jetzt verstehe ich das Zitat von Baron de Rothschild:



„Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.“

_

Darüber sollte sich jeder Einzelne - mal Gedanken machen......

Delon.


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03.01.2010 um 17:19
ich bin ja kein weiser,
aber was würde sich denn für den grossteil der bevölkerung wenn das geldsystem zusammenbrechen würde?
wir wissen doch das es den euro ohe den dollar nicht geben würde.
und seit währungen nicht mehr goldgestüzt sind ,ist es doch egal,wie gross die geldsumme ist die ein land druckt.
wir wissen ausserdem,das unsere spargroschen nicht sicher sind ,und was das merkel gesagt hat ist blödsinn,kann jeder in seinen kleingedruckten bankbedienungen nachlesen.versicherungen sind im prinzip auch nicht sicher und die sg. riesterrente ist eh der grösste betrug.
also nun frage ich mich,was würde sich für mich persönlich aendern,wenn alles zusammenbricht?

für mich selber nicht viel.


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04.01.2010 um 10:38
@Waldfreund

Ich kann und will deine generelle Systemkritik nicht teilen, da ich das System eigentlich (bis auf gewisse Fehler, welche sich im Laufe der Zeit beheben lassen) ganz attraktiv finde und es mag, wenn man sich mit einem unbedingten Willen, viel Fleiß und Ehrgeiz und der nötigen Portion Glück und den damit verbundenem Erfolg einen eigentlich -am Weltmaßstab gemessen- recht ganz annehmlichen Lebensstil leisten kann.
In jedem System gibt es natürlich Verlierer, das bleibt nicht aus aber mit welchem Recht sich ein ALGII-Empfänger die Frage stellt, ob er arbeiten gehen soll wenn der Lohn nur ein wenig über Stütze liegt, das erschließt sich mir einfach nicht.
Diese denkweise der freiwilligen Alimentierung geht mir einfach nicht in den Kopf. Wenn ich die Möglichkeit habe der Gesellschaft nicht zur Last zu fallen und mein Brot selbst zu verdienen, dann nehme ich auch jeden noch so schlecht bezahlten Job an. Wichtiger ist es mir, meinen Stolz zu behalten und meine nötigsten Dinge selbst zu verdienen, anstatt die Gesellschaft zahlen zu lassen. Und wenn ich das schon höre "Für sooo wenig gehe ich aber nicht arbeiten,...", dann könnte ich einfach nur noch kotzen! Was meinen diese Drückeberger eigentlich wie die weitere Lohnentwicklung aussieht? Meinen sie etwa die Löhne werden plötzlich stark steigen, ohne dass die Kosten entsprechend steigen werden? Verwirrte Utopisten! Die sollten mal aufwachen und begreifen, dass dies der Preis für die immer gewollte Globalisierung ist. Und es wird sich so schnell auch nicht ändern und deswegen verabscheue ich solche Leute, die anstatt sich einen wenn auch nur gering bezahlten Job zu suchen, lieber der Gemeinschaft auf der Tasche liegen


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04.01.2010 um 11:02
@Delon
„Die Wenigen, die das System verstehen, werden so sehr an seinen Profiten interessiert oder so abhängig sein von der Gunst des Systems, dass aus deren Reihen nie eine Opposition hervorgehen wird. Die große Masse der Leute aber, mental unfähig zu begreifen, wird seine Last ohne Murren tragen, vielleicht sogar ohne zu mutmaßen, dass das System ihren Interessen feindlich ist.“

_

Darüber sollte sich jeder Einzelne - mal Gedanken machen......

" wenn leute über das system nachdenken sollen,dann müsste erst einmal ein interesse der menschen da sein,und das ist es leider nicht.solange die menschen bei "laune " gehalten werden, durch die medien, mit noch so schwachsinnigem,sie ihre blödzeitung lesen können,und auch noch geld von irgendwo her kommt wird sich nichts aendern.
es ist doch keiner bereit aufzustehen von seiner couch und mal zu sagen jetzt ist es genug.
sie haben doch alle angst ihren sg. wohlstand (der ja eh nur auf schulden beruht) zu verlieren.du siehst doch nur an hand der abwrackpraemie ,wie doof die menschen sind-ein besseres beispiel gibt es doch wohl nicht.

die menschen,denen das system in deutschland nicht passt ,gehen weg
und suchen sich was ,wo sie sich verwirklichen können,wo ihre faehigkeiten gebraucht werden,auch mit dem risiko das es schief gehen kann.

ich habe diesen schritt auch vor 13 jahren gemacht,und bereue es nicht,
auch wenn es am anfang nicht leicht war,ich von diesem land nichts wusste und die sprache eh nicht gesprochen habe.ich bin also voll ins kalte wasser gesprungen,habe aber immer an mich geglaubt.
heute lebe ich relativ autark,suche mir meine arbeiten aus,und fühle mich freier.sicher muss ich anders planen wie die meisten,aber das geht schon.

ich war das letztemal vor 4 jahren in deutschland,nur eine woche -aber das hat mir auch gereicht-sorry -das ist nicht mehr mein land.

ich weiss nicht was 2010 passiert,aber alles ausser einem krieg ,würde mich persönlich nicht betreffen,da ich aus dem "system" ausgestiegen bin.


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04.01.2010 um 12:27
„da ich das System eigentlich (bis auf gewisse Fehler, welche sich im Laufe der Zeit beheben lassen)“

Also, das was in diesem System schief läuft, als gewisse Fehler zu bezeichnen ist für mich Weltfremd. Zu glauben dass die Fehler behoben werden, ist naiv. Das ganze ist beabsichtigt und es steckt ein System dahinter. Jeder Bundestagsabgeordneter hat mindestens vier gute bezahlte Nebenjobs im Aufsichtsrat. Was glaubst Du also, wie der sich bei einer Abstimmung verhält.

„wenn man sich mit einem unbedingten Willen, viel Fleiß und Ehrgeiz und der nötigen Portion Glück und den damit verbundenem Erfolg einen eigentlich -am Weltmaßstab gemessen- recht ganz annehmlichen Lebensstil leisten kann.“

Die Hirnwäsche funktioniert also noch.

„In jedem System gibt es natürlich Verlierer“

Auch das ist ja eigentlich schon eine Beleidigung. Hochqualifizierte Leute, die entlassen werden, weil irgendwelche korrupten Manager versagt haben sind keine Verlierer, sondern Opfer eines Betruges.

„Was meinen diese Drückeberger eigentlich wie die weitere Lohnentwicklung aussieht?“

Nun ist ein Drückeberger aber immer noch besser als ein Unwissender. Vielleicht hast Du auch mitbekommen, dass die Lohnkosten einen immer geringer werdenden Anteil an den Gesamtkosten haben. Das ist Zumindest bei Betrieben die in der Marktwirtschaft Konkurrenzfähig sind so. Ich rede nicht von dubiosen Callcentern und anderen Firmen die keine Berechtigung haben am Markt zu existieren. Da sie in der Regel keine vernünftigen Löhne zahlen. Wenn sie diese nicht erwirtschaften gehören sie vom Markt gefegt. Du bist doch so für Marktwirtschaft.

„Wichtiger ist es mir, meinen Stolz zu behalten und meine nötigsten Dinge selbst zu verdienen,“

Wenn man fünf Euro die Stunde bekommt, und dafür noch arbeiten muss, kann man darauf wohl nicht stolz sein

„dass dies der Preis für die immer gewollte Globalisierung ist.“

Den Preis für die Globalisierung zahlen wir noch. Eine Rechnung haben wir ja schon gekriegt.

„Verwirrte Utopisten“

Ich kann die Zusammenhänge im Gegensatz zu Dir erkennen. Und das System wird zusammenbrechen. Und wenn Du willst, können wir ja einmal über die so genannten kleinen Fehler des Systems reden. Aber es haben hier schon viele ähnlich denkende ausreichend darüber geschrieben.

„lieber der Gemeinschaft auf der Tasche liegen“

Wärst Du denn bereit, Deine Arbeit zu teilen, um einem Drückeberger die Chance zu geben, wenigstens einen Halbtagsjob zu haben. Nein, würdest Du nicht. Dann lebst Du doch eigentlich auf meine Kosten. Schäm Dich.

Vielleicht ist Dir auch schon einmal aufgefallen, dass der Faktor Arbeit ausstirbt. Wir produzieren immer mehr, mit immer weniger Leuten. Die Regale in den Geschäften sind doch wohl voll, oder?
Elektronikartikel werfen sie Dir nach, zu einem Spottpreis. Auch das Gesamtvermögen in der BRD ist ständig gestiegen. Komischer Weise gibt es aber immer mehr arme Menschen. Wer ist hier wohl derjenige der auf Kosten anderer lebt.


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04.01.2010 um 12:27
@SamuelDavid2


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04.01.2010 um 12:42
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Wenn man fünf Euro die Stunde bekommt, und dafür noch arbeiten muss, kann man darauf wohl nicht stolz sein
Das sehe ich ganz anders. Jedweden Stolz und jedwede Selbstachtung gibt man freiwillig auf wenn man einen gering bezahlten Job ablehnt und sich statt dessen von den Leistungen der Gemeinschaft aushalten lässt
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Auch das ist ja eigentlich schon eine Beleidigung. Hochqualifizierte Leute, die entlassen werden, weil irgendwelche korrupten Manager versagt haben sind keine Verlierer, sondern Opfer eines Betruges.
Das ist in den seltesten Fällen der Fall. Menschen müssen entlassen werden, weil ein Markt schon gesättigt ist oder man einfach von einer zu großen Kapazität ausgegangen ist. Das ist der Regelfall und nicht das immer wieder dämlich zitierte Managervorurteil
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Nun ist ein Drückeberger aber immer noch besser als ein Unwissender
Falsch! Dem Unwissenden kann geholfen werden aber dem Drückeberger kann mit seinem Arschlochverhalten nicht geholfen werden.
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Ich kann die Zusammenhänge im Gegensatz zu Dir erkennen. Und das System wird zusammenbrechen. Und wenn Du willst, können wir ja einmal über die so genannten kleinen Fehler des Systems reden. Aber es haben hier schon viele ähnlich denkende ausreichend darüber geschrieben.
Im Gegensatz zu mir...:) Du großer Weiser Waldfreund ... lol
Das System der Marktwirtschaft wird nicht zusammen brechen, aber es wird Veränderungen geben, das ist normal denn ein System entwickelt sich immer weiter
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Wärst Du denn bereit, Deine Arbeit zu teilen, um einem Drückeberger die Chance zu geben, wenigstens einen Halbtagsjob zu haben. Nein, würdest Du nicht. Dann lebst Du doch eigentlich auf meine Kosten. Schäm Dich.
Mit welchen weniger gebildeten Menschen soll ich denn meinen Job teilen, wenn die meisten schon nicht mehr fähig sind eine vernünftige Handwerksausbildung zu schaffen?
Warum sollte ich auch meine Arbeit teilen wenn es reichlich unbesetzte Stellen gibt?
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Komischer Weise gibt es aber immer mehr arme Menschen. Wer ist hier wohl derjenige der auf Kosten anderer lebt.
So lange arme durch vermeintliche Reiche finanziert werden, ist ganz klar, wer auf wessen Kosten lebt


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04.01.2010 um 13:03
@SamuelDavid2
Zitat von SamuelDavid2SamuelDavid2 schrieb:Das System der Marktwirtschaft wird nicht zusammen brechen, aber es wird Veränderungen geben, das ist normal denn ein System entwickelt sich immer weiter
Richtig, das System der Marktwirtschaft wird nicht zusammenbrechen.
Es wird am Geldmangel zu Grunde gehen.
Weil das System des Kapitalismus das System der Marktwirtschaft aus Rentabilitätsgründen am ausgestreckten Arm verhungern lassen wird.
Shareholder gab es gestern.
Shareturner bestimmen das Heute.


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04.01.2010 um 13:04
@SamuelDavid2
„Falsch! Dem Unwissenden kann geholfen werden aber dem Drückeberger kann mit seinem Arschlochverhalten nicht geholfen werden.“

Die Bezeichnungen werden ja immer liebenswürdiger.

Da Arbeit immer knapper wird, wird der Preis dafür immer höher. Der Staat muss mit Mindestlöhnen Einhalt gebieten, da Menschen auch von der Arbeit leben müssen. Können Arbeitgeber diesen nicht zahlen, gehören sie vom Markt gefegt. Zweitens werden die Arbeitsbedingungen immer schlechter. Wie lange willst Du diese Entwicklung tatenlos mitmachen.

Wenn jetzt z.B. Wasser immer knapper würde. Wärst Du dann auch dafür, das Angebot und Nachfrage den Preis bestimmen. Dann gäbe es hier wohl Mord und Totschlag.

„Mit welchen weniger gebildeten Menschen soll ich denn meinen Job teilen, wenn die meisten schon nicht mehr fähig sind eine vernünftige Handwerksausbildung zu schaffen?“

Also ich rede hier über Hochqualifizierte, die hier für 5 Euro arbeiten sollen. In den nächsten Jahren kann es durchaus sein, das nicht genügend qualifiziertes Personal zur Verfügung stehe. Wenn der Staat durch Agenda 2010 immer mehr Unterschicht produziert, darf er sich nicht wundern, wenn er keine Qualifizierten Leute bekommt.

Anstatt Geld für 1 Euro Jobber auszugeben, hätte der Staat Ehrenämter bezuschussen sollen. Dann könnte nämlich ein hochqualifizierter Drückeberger sinnvolle Arbeit für die Gemeinschaft leisten, anstatt sich als Faulpelz beschimpfen lassen zu müssen.

„Das System der Marktwirtschaft wird nicht zusammen brechen, aber es wird Veränderungen geben, das ist normal denn ein System entwickelt sich immer weiter“

Wenn es die richtigen Veränderungen sind habe ich nichts dagegen. Aber im Moment fahren wir genau in die verkehrte Richtung. Und ich habe wenig vertrauen das irgend jemand einmal vernünftige Entscheidungen trifft.


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04.01.2010 um 13:06
@eckhart

Wegen einem Geldmangel mache ich mir keine Sorgen, da für mich mittel- aber auf jeden Fall langfristig eine Hyperinflation oder ein Währungsschnitt unumgänglich ist
Man kann nur hoffen, dass dies dann auch als Chance genutzt wird einige andere Veränderungen nach vorne zu treiben


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04.01.2010 um 13:14
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Die Bezeichnungen werden ja immer liebenswürdiger.
Drückebergertum ist halt in meinen Augen ein von mir beschriebenes Verhalten.
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Da Arbeit immer knapper wird, wird der Preis dafür immer höher. Der Staat muss mit Mindestlöhnen Einhalt gebieten, da Menschen auch von der Arbeit leben müssen.
Ich habe absolut nichts gegen die Einführung eines Mindestlohnes (Aber bitte gestaffelt nach Qulifizierung)
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Also ich rede hier über Hochqualifizierte, die hier für 5 Euro arbeiten sollen. In den nächsten Jahren kann es durchaus sein, das nicht genügend qualifiziertes Personal zur Verfügung stehe. Wenn der Staat durch Agenda 2010 immer mehr Unterschicht produziert, darf er sich nicht wundern, wenn er keine Qualifizierten Leute bekommt.
Also ich lebe im wirtschaftlich angeschlagenem NRW und hier muss kein Akademiker für 5 Euro arbeiten, solche Hirngespintse kannst du ruhig in der Schublade lassen


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04.01.2010 um 13:28
@eckhart

Du schreibst :

*Richtig, das System der Marktwirtschaft wird nicht zusammenbrechen.
Es wird am Geldmangel zu Grunde gehen.
Weil das System des Kapitalismus das System der Marktwirtschaft aus Rentabilitätsgründen am ausgestreckten Arm verhungern lassen wird.

-

Dem kann ich nur zustimmen !
Treffend formuliert.

Delon.


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04.01.2010 um 13:52
@SamuelDavid2
Zitat von SamuelDavid2SamuelDavid2 schrieb:Man kann nur hoffen, dass dies dann auch als Chance genutzt wird einige andere Veränderungen nach vorne zu treiben.
So lange die absolute Mehrheit der Regierenden, deren "wirtschaftswissenschaftliches" Umfeld,
also der gar nicht genug zu würdigende Hochverstand unserer Eliten,
genau so argumentiert wie Du,
werden gar keine Veränderungen und schon gar nicht nach vorn getrieben.

Schüchterne Bestandsaufnahmen unserer wahren derzeitigen Situation,
wie die eine schon fünf mal wiederholte Phönix- Diskussion oder die Interviews verschiedener Zeitungen mit dem österreichischen Wirtschaftswissenschaftler Malik,
werden wie seltene Exoten herumgereicht, dutzende Äusserungen wirklich ernst zu
nehmender Leute aus unserem Lande, dagegen schon jahre- und jahrzehntelang unterdrückt.

Wie ist die scheinbare Unwissenheit unserer Eliten zu erklären ?
Doch wohl nur dadurch, dass es diese Unwissenheit nicht gibt, dass sie viel mehr so viel wie möglich für sich selbst in Sicherheit bringen wollen.
Entscheidungen gegen Shareturner wird man von denen nicht erwarten brauchen.
Selbst die allgegenwärtige Propaganda für die kapitalgedeckte Altersvorsorge soll einzig und allein dazu dienen, noch mehr Geld in die Kapitalmärkte zu spülen.
Unsere Eliten sind selbst Shareturner, denen ALLES, auch ich und DU am Arsch vorbeigehen.
Genau so werden deren künftige Entscheidungen aussehen.
Das hat nichts, aber auch gar nichts mit zyklischem Verhalten zu tun.


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04.01.2010 um 13:56
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Unsere Eliten sind selbst Shareturner, denen ALLES, auch ich und DU am Arsch vorbeigehen.
Das ist mir egal denn mir sind auch viele Leute scheißegal aber trotzdem versuche ich das beste für mich innerhalb des Systems zu erreichen.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das hat nichts, aber auch gar nichts mit zyklischem Verhalten zu tun.
Du glaubst scheinbar gar nicht, wie viel mit zyklischem Verhalten erklärbar ist


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04.01.2010 um 14:00
@SamuelDavid2
„Ich habe absolut nichts gegen die Einführung eines Mindestlohnes (Aber bitte gestaffelt nach Qulifizierung)“

Dann sind wir uns wenigstens darüber einig. Auch wohl darüber, das sich an unserem System noch einiges ändern muss. Nur sehe ich zurzeit noch keine Anzeichen dafür.

Und die Gefahr dass unser Finanzsystem zusammenbricht, ist wohl immer noch vorhanden. In Sachen Globalisierung muss auch noch viel passieren, damit das funktioniert. Aber vernünftige internationale Abkommen zustande zu bringen, das ist ja schon fast unmöglich.


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04.01.2010 um 14:05
@eckhart
wobei ich mich immer noch die frage stelle:

wofür und für was ist den eine globalisierung überhaupt gut ??

lieschen müller hat doch nichts davon -oder ?

ich habe das immer noch nicht verstanden-aber vielleicht kann mir ja hier eine auf die sprünge helfen ?


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04.01.2010 um 14:08
@Waldfreund
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb: Aber vernünftige internationale Abkommen zustande zu bringen, das ist ja schon fast unmöglich.
Da liegt ja das große Problem, das verschiedene Länder mit ihren verschiedenen Regierungen stets verschiedene Ansichten haben und es deswegen schier unmöglich ist, einen globalen Minimalkonsens zu erreichen.
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Dann sind wir uns wenigstens darüber einig.
Natürlich und warum ja auch nicht. Ich stelle mir das so vor: 7-8 Euro für Ungelernte, 8-10 Euro für Facharbeiter (je nach Qualifikationsgrad) und 10-15 für Akademiker. So stelle ich mir eine Mindestlohnbasis vor
Zitat von WaldfreundWaldfreund schrieb:Auch wohl darüber, das sich an unserem System noch einiges ändern muss.
Wie gesagt: Alles ist im Fluss!, und somit in Bewegung und stetiger Veränderung. Wenn du mal überlegst, wirst du feststellen, dass es unser System, gemessen an historischen anderen Systemen, noch gar nicht lange existiert und von daher befindet sich das alles doch noch in der Reifephase.


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04.01.2010 um 14:10
@farkas
Zitat von farkasfarkas schrieb:wofür und für was ist den eine globalisierung überhaupt gut ??
Stellt sich erstmal die Grundfrage, wie wer Globalisierung definiert.
Letztlich bedeutet es doch nicht mehr als dass wir uns alle ein Stück näher gekommen sind, weil wir die Möglichkeiten der Telekommunikation haben und somit ständig erfahren können, was gerade wo auf der Welt passiert.
Aber es bedeutet eben auch, dass der Handel global ist und wir heute Waren kennen, die wir sonst nicht kennen würden. Und es bedeutet, dass Unternehmen neue Absatzmärkte erschließen können.


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