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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

130 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Geschichte, Christentum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
greenkeeper Diskussionsleiter
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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 18:42
Gerade wollte ich wieder meine Meinung zu einem Thema loswerden, da wird der Thread auch schon geschlossen, perfektes timing. ;)

Egal, also versuch ich mal einen neuen Thread zu eröffnen unter dem Motto man kann durchaus aus der Geschichte etwas lernen, wenn man nur will:

Ich denke der Islam als Religion ist heute da angekommen, wo dass Christentum etwa im 16.Jh war. Damals gab's die Verbrennung Andersgläubiger auf dem Scheiterhaufen, heute werden Homosexuelle im Iran an Baukränen aufgehenkt. Damals haben sich Katholiken und Protestanten gegenseitig die Köpfe eingeschlagen, heute sprengen sich Sunniten und Schiiten gegenseitig in die Luft. Damals hatte die Frau im Christentum zu gehorchen, heute muss sie im Islam in der ihr zugedachten Rolle leben. Wo is da bitte der Unterschied, außer im Jahrhundert ?

Also meiner Meinung nach wird da wo das Christentum heute steht der Islam in etwa 500 Jahren sein. Geschichte is der Schlüssel zum Verstehen, meiner Meinung nach.

Der Islam ist heute in einem Findungsprozess, der noch lange nich abgeschlossen ist. Das Gute für die Christen daran ist, dass der Islam untereinander so gewalttätig zerstritten ist, dass man seine Botschaft als Außenstehender einfach nicht ernst nehmen kann. Ansonsten müsste einem Christen eigentlich wirklich himmelangst werden. Ein paar Minarette weniger dürften in diesem Zusammenhang betrachtet wohl das geringste Problem darstellen.

Der Islam entstand ca. 600 Jahre nach dem Christentum, so dass er nach meiner Theorie zeitlich bis heute schon ca. 100 Jahre Abstand aufgeholt hat, bleiben noch ungefähr 500 Jahre Abstand übrig. Mal sehen wie lange er braucht um gleichzuziehen.

Gott zum Gruß greenkeeper


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F-117 ehemaliges Mitglied

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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 18:50
@greenkeeper

Ich kann dem nur 100% zustimmen, aber wirklich 100%
Wenn du nichts dagegen hast würde ich den post gerne in einem Forum kopieren, in dem ich gerade über ein ähnliches Thema diskutiere?


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greenkeeper Diskussionsleiter
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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 18:53
@F-117

Kein Problem, nur zu. :)


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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 18:53
ich sehe da nur einen zusammenhang, religionen und deren dogmen koennen genauso hasserfuellt und gewalttaetigkeit wie weltliche diktaturen und deren propaganda.

btw...die sache mit katholiken und protestanten wuerde ich gar nicht mal so als 'damals' klassifizieren, sondern als 'gegenwaertig'. nehmen wir doch nur mal nordirland: dort sind immer noch genuegend paramilitaerische gruppen von beiden seiten aktiv...4 jahre, nachdeml die i.r.a. offiziell die waffen niedergelegt hat.


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greenkeeper Diskussionsleiter
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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 19:04
@azerate
Zitat von azerateazerate schrieb:nehmen wir doch nur mal nordirland: dort sind immer noch genuegend paramilitaerische gruppen von beiden seiten aktiv...4 jahre, nachdeml die i.r.a. offiziell die waffen niedergelegt hat.
Meiner Meinung nach ist dieses "Phänomen" heutzutage aber nur lokal begrenzt, ansonsten haben sich Katholiken und Protestanten gegenseitig miteinander arrangiert wie z.B. in Deutschland. Im 17. Jh dagegen haben sie aus diesem Grund ganz Deutschland, besser gesagt das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" 30 Jahre lang verwüstet, so wie das vor einigen Jahren Irak (noch unter Saddam) und Iran gegenseitig getan haben.

In 500 Jahren wird es sicher auch noch lokal begrenzte gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen Sunniten und Schiiten geben.

Gruß greenkeeper


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 19:04
@azerate

Der Konflikt in Nordirland spielt sich zwischen Eingewanderten (Protestanten) und Alteingesessenen (Katholiken) ab. Zumal sich die eingewanderten Protestanten auf Grund militärischer Stärke die Sahnestückchen reserviert haben.


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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 19:08
ob nun das problem 'lokal' begrenzt ist, oder nicht, ist fuer mich erst einmal zweitrangig. tatsache ist, dass trotz aller politischer und auch religioes orientierter bemuehungen keine wirkliche ruhe einkehren will. es gibt eben immer wieder hardliner auf beiden seiten, die es immer wieder schaffen, den friedensprozess zu stoeren


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greenkeeper Diskussionsleiter
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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 19:14
@azerate

Allerdings gibt es im Christentum seit einiger Zeit eine Ökumenische Bewegung, ein derartiger Prozess ist mir aus dem Islam bisher nicht bekannt. Da erwarte ich sowas in sagen wir mal 400 Jahren.

Gruß greenkeeper


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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 19:16
Ich denke auch, der Islam ist etwa 500 Jahre zurück. So in etwa wie das Christentum im Mittelalter... Geben wir ihm noch ein halbes Jahrhundert. Vielleicht gibts dann da ja auch mal so etwas wie Reformen, einen Luther oder Ökumene... Hoffen wir es :D


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greenkeeper Diskussionsleiter
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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 19:25
Meine Meinung nach sollte dieser Selbstfindungsprozess nicht unbedingt auf dem Boden nichtislamischer Länder ausgetragen werden sondern eine interne Angelegenheit des Islam bleiben, so wie das Christentum damals seinen Zoff auch unter sich ausgemacht hat.

Deshalb ist eine Trennung von Staat und Religion aus meiner Sicht erforderlich. Die islamische Religion sollte sich schon dem Beschluss des Staates (aus meiner Sicht immer noch Volksvertreter, wenn mans auch kaum noch merkt) unterordnen und nicht rumjammern. Obwohl es blöd klingt, für mich auch eine Frage der religiösen Ehre.

Gruß greenkeeper


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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 19:32
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass solche Threads im totalen Chaos enden.
Ich sage auch wieso:
Die Muslime werden sich angegriffen fühlen und den Islam verteidigen.
Dann werden Koranverse zerlegt- als Beweis für den friedlichen Islam.
Als nächstes kommen dann die Islamkritiker -die sofort als Hetzer beschimpft werden-
und versuchen, jene Verse anders zu interpretieren.

Die Ultralinken und Paranoiden werden mit wehenden Fahnen, alle als Nazi verurteilen.
Die Nazis werden in ihrer gewohnt subtilen Art, alle Worte verdrehen und sich entschieden zur Wehr setzen.

Zwischendurch erscheinen die Baumumarmer, um von einem friedlichen Miteinander und Toleranz zu predigen. (Worte, die zum Teil kein Mensch versteht)


Und ich? Ich habe ein paar graue Haare mehr. ;)

Aber: laßt euch nicht stören und viel Spaß bei der Diskussion. :D


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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 19:41
@greenkeeper

Stimme ich auch so weit zu, dass sich die Probleme die es in der islamischen Gemeinschaft gibt, auch nur innerhalb der selbigen gelöst werden können.

Ich denke auch ein Problem ist, dass es in der islamischen Welt keine Epoche der Aufklärung gab wie in den westlichen Gesellschaften.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 19:43
@Merlina

Diesmal muss ich dir vorbehaltlos zustimmen.


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greenkeeper Diskussionsleiter
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05.12.2009 um 19:43
@Larry08

Was es bisher nich gab kann ja immer noch kommen. Ich sage nur 2012. ;)


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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 19:46
@greenkeeper
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Was es bisher nich gab kann ja immer noch kommen. Ich sage nur 2012.
Stimmt, da erledigen sich ja all unsere Probleme. ;)


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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 20:04
@Merlina: 'baumumarmer'? :D

however...trotz aufklaerung in der westlichen welt denke ich mal nicht, dass das christentum frei von schandtaten ist.

ich werde mich aber weiterhin neutral halten, weil ich immer noch jede art von religioeser einflussnahme auf das gesellschaftliche leben ablehne


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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 20:07
@greenkeeper
Der Islam und damit das osmanische Reich hat am Anfang des 20sten Jahrhunderts nicht den Sprung in die Globalisierung geschafft. Vor 100 Jahren waren Frauen auch bei uns noch unterlegen. Nach der Industrialisierung setzten sich viele Menschen vom Glauben ab und waren somit nicht mehr an die Werte gebunden, die ihnen die Religion aufträgt. Dadurch kam es hier in Europa zum Fortschritt. Die Muslime sind in einigen Gebieten noch sehr orthodox und sind deswegen eher gegen Fortschritt.
Aber nur in einigen Gebieten.
Das ist das Problem! Unsere Vorstellung vom nahen Osten ist von Stereotypen geprägt und wir denken immernoch, dass die Leute dort drüben unterbelichtet sind. Nein, auch vor einigen Jahren gab es dort starke Fortschritte. Nach dem ersten WK entstand die Türkische Republik, die Sultanate und Kalifate wurden abgeschafft. Mustafa Kemal, der Vater Türken (Kemal Atatürk) revolutionierte das Land und versuchte einen modernen Nationalstaat nach europäischen Vorbild zu schaffen.
Die wichtigensten politischen Grundsätze waren:
*Nationalismus
*Laizismus (Trennung von Religion und Staat)
*Republikanismus (Gegen die Sultanate)
*Etatismus (Der Staat betätigt sich als Entwicklungsmotor für den wirtschaftlichen Aufbau)
*Populismus (unter anderem die Gleichheit der Bürger vor dem Gesetz. Unabhängig von ihrer Religion)

(...)Seit den achtziger Jahren wird das Prinzip zunehmend von islamistischen Kräften infrage gestellt. Bisher hat sich aber die Armee einer Re-Islamisierung der türkischen Politik in den Weg gestellt.
(Quelle: Geschichtsunterricht)

Man sollte bedenken, dass in meinem Musterbeispiel es nur regionsweise zu solchem Fundamentalismus kommt. Frauen werden in den fortgeschrittenen Gebieten nicht mehr benachteiligt (nur etwa so wie in unserer Gesellschaft) aber dennoch gibt es arme Gebiete in denen das fundamentalistische Denken immernoch vorherrscht. Dort wo Armut herrscht, findet diese Denkweise fruchtbaren Boden. Hier in Deutschland mit allen Religionen, besonders mit dem Christentum, ist es doch das Selbe. Die meisten Menschen, die wirklich an Gott glauben, sind in einer schwierigen Lage und haben mit Schicksalsschlägen oder/und Geldproblemem zu kämpfen.

Hört auf, euch von Vorurteilen leiten zu lassen und forscht erst mal selbst nach. Wo steht der Islam? Schwer zu sagen. Fragen wir doch mal wo das Christentum steht.
Hierzulande glauben sehr sehr wenig Leute wirklich daran. Die Kirchen sind leer. Alternative Freikirchen entstehen; Auffangbecken für sozial schwache Leute(ich will hier niemandem zu nahe treten. Täte mir leid, wenn ich damit jemandem beleidigen würde).
Das Christentum ist in der Tat nicht weit. Die Gesellschaftslage ist in der Religion eine andere als beim Islam, deswegen passierten unterschiedliche Dinge. Wenn sich die betreffenden Länder noch weiter entwickeln, wird es auch wenige Fundamentalisten geben.

Hier wurde also eine Diskussion um den Fortschritt der Gesellschaft in Nahost und hier im Westen gestellt...


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AdS ehemaliges Mitglied

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05.12.2009 um 20:43
@greenkeeper

Ein fairer Vergleich der Religionen bzw.Gesellschaften sollte an der Gesamtheit beurteilt werden, nicht in einigen Punkten.

Die Gewalt und die Not, die durch die westlichen Staaten weltweit ausgelöst wird/wurde, halte ich für höher als die der islamischen Staaten. Die EU und die USA zerstören durch subventionierte Güter die Strukturen der Entwicklungsländer. Der Kampf um die Rohstoffe stürzt Länder ins Chaos.

Die westliche Welt lebt auf deren Kosten vieler anderen Staaten.

Es gibt in der westlichen Welt Errungenschaften, die auch ich nicht vermissen möchte. Religionsfreiheit und Gleichstellung der Geschlechter zählen mit Sicherheit dazu, aber wir haben eben auch unsere schwarze Seite.


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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 20:52
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:Die Muslime werden sich angegriffen fühlen und den Islam verteidigen.
Da müssen sie halt hier in Europa durch; da hilft nichts. Europa hat es in seiner (mühseligen) Geschichte geschafft den Einfluss von Religion auf das alltägliche und staatliche Leben zurück zu drängen und dies hat der Islam hier noch vor sich. Allerdings ist es "der Islam" nicht gewohnt in Frage gestellt- oder zurückgedrängt zu werden...
Jedwede politische Bestrebung des Islam hier Fuss zu fassen ist mit aller Macht zu unterbinden, dazu rufe ich auch alle auf. Der spirituelle Charakter soll hier gerne sein Wesen haben aber der politische Machtanspruch muss norfalls auch mit Gewalt zurück gedrängt werden


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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 20:56
Zitat von SamuelDavid2SamuelDavid2 schrieb:Jedwede politische Bestrebung des Islam hier Fuss zu fassen ist mit aller Macht zu unterbinden, dazu rufe ich auch alle auf. Der spirituelle Charakter soll hier gerne sein Wesen haben aber der politische Machtanspruch muss norfalls auch mit Gewalt zurück gedrängt werden
Das müsste dann aber auch für die Christen gelten.
Gewalt halte ich für unklug und gefährlich.


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Alles wiederholt sich, auch in der Geschichte

05.12.2009 um 21:01
Christen sin mittlerweile so, dass sie im Laufe der Geschichte die Religion dahin "verbannt" haben, wo sie hingehört: ins private und raus aus den staatlichen Angelegenheiten. Die europäische Gechichte ist geprägt von diesem Kampf und deswegen wollen die Europäer auch keine Religion mehr, die den Anspruch erhebt auch die alltäglichen und politischen Dinge regeln zu wollen.
Die Kirche hat sich mittlerweile mit ihrer Rolle abgefunden und der Islam hat dies noch vor sich.
Und ja, wenn nichts hilft muss diese Freiheit, welche wir nunmal deswegen genießen weil religiöse Einflussnahme auf die Politik doch sehr beschränkt ist, auch mit aller Gewalt verteidigt werden. Frteiheit ist kein Gut dass von alleine für immer sein wird. Freiheit muss jeden Tag aufs neue im Kleinen verteidigt werden und wenn es sein muss, eben auch im Großen


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