Studentenprotest an der Uni-Wien
24.10.2009 um 16:52Wie vielleicht nicht nur die österreichischen Member mitbekommen haben, regt sich nun massiver Widerstand gegen die Bildungspolitik des österreichischen Bildungsministers Hahn.
Die Kernthemen des Protestes betreffen im Kern auch die deutsche Bildungspolitik, da wären zum einen Studiengebühren, schlechte Studienbedingungen trotz Gebühren und die Umsetzung der Bologna-Prozess genannten europäischen Hochschulreform, durch die Universitäten in den Augen vieler Studenten zu reinen Kadettenanstalten für die Wirtschaft degradiert werden.
Der Protest begann als Studenten der Wiener Kunstakademie gegen die Einführung der neuen Bachelorstudiengänge protestieren wollten An diesem Funken entzündete sich der aufgestaute Frust über die sich stetig verschlechternden Studienbedingungen in Österreich und die Studenten besetzten das Audimax und andere Hörsäle der Uni Wien. Inzwischen haben sich auch andere Universiäten den Protest angeschlossen.
Was haltet ihr von diesen Prozessen?Aufbegehren einer frustrieten Studentengeneration?Oder überzogene Reaktionen auf inzwischen unvermeidliche Prozesse?
Meiner Meinung nach verdienen die Proteste die Solidarität ihrer deutschen Kommilitonen, denn im Kern leiden wir unter der gleichen neoliberalen Bildungspolitik wie Österreich.
Mehr noch, man kann und sollte diesen Protest auch in einem europäischen Kontext sehen, zu den Proteststürmen in den französischen Banlieus oder den JUgendprotesten in Griechenland. Denn unter der Politik des derzeitigen Establishments leidet die gesamte junge Generation, sowohl die schlecht integrierte Einwanderer, als auch der Akademiker-Nachwuchs, die dankbar und ergeben sein sollen, wenn sie mal in einem Konzern ein Praktikum machen dürfen.
Was glaubt ihr, wie sich die Proteste entwickeln werden?
Die Kernthemen des Protestes betreffen im Kern auch die deutsche Bildungspolitik, da wären zum einen Studiengebühren, schlechte Studienbedingungen trotz Gebühren und die Umsetzung der Bologna-Prozess genannten europäischen Hochschulreform, durch die Universitäten in den Augen vieler Studenten zu reinen Kadettenanstalten für die Wirtschaft degradiert werden.
Der Protest begann als Studenten der Wiener Kunstakademie gegen die Einführung der neuen Bachelorstudiengänge protestieren wollten An diesem Funken entzündete sich der aufgestaute Frust über die sich stetig verschlechternden Studienbedingungen in Österreich und die Studenten besetzten das Audimax und andere Hörsäle der Uni Wien. Inzwischen haben sich auch andere Universiäten den Protest angeschlossen.
Was haltet ihr von diesen Prozessen?Aufbegehren einer frustrieten Studentengeneration?Oder überzogene Reaktionen auf inzwischen unvermeidliche Prozesse?
Meiner Meinung nach verdienen die Proteste die Solidarität ihrer deutschen Kommilitonen, denn im Kern leiden wir unter der gleichen neoliberalen Bildungspolitik wie Österreich.
Mehr noch, man kann und sollte diesen Protest auch in einem europäischen Kontext sehen, zu den Proteststürmen in den französischen Banlieus oder den JUgendprotesten in Griechenland. Denn unter der Politik des derzeitigen Establishments leidet die gesamte junge Generation, sowohl die schlecht integrierte Einwanderer, als auch der Akademiker-Nachwuchs, die dankbar und ergeben sein sollen, wenn sie mal in einem Konzern ein Praktikum machen dürfen.
Was glaubt ihr, wie sich die Proteste entwickeln werden?