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24.03.2010 um 23:34Wenn du einen besonderen Grund hättest, dass die Gewerkschaft für dich tätig werden sollte, würdest du dich organisieren @kiki1962
Auch Arbeitslose und H4-Empfänger können mit Hilfe der Gewerkschaft ihre Lebensumstände verändern.
Austreten kannst du immer.
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24.03.2010 um 23:35kiki1962 schrieb:ohne uns frauen bricht das system zusammen . .Ich denke schon @kiki1962
Aber warum bleiben Frauen in der zweiten Reihe stehen? Würde das System erst recht zusammen brechen, wenn nicht? Ich denke, eher im Gegenteil. In jeder Frau steckt eine Kanzlerin! :)
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24.03.2010 um 23:37@pprubens
ich habe viel mit gewerkschaften zu tun - beteilige mich auch an manchen aktionen dann aber als attac - mitglied - das genügt mir - ich hatte gewerkschafter eingeladen zu einer veranstaltung - sie kamen nicht - die begründung: sie unterstützen ihre arbeitnehmer, die ihre beiträge zahlen
ich habe viel mit gewerkschaften zu tun - beteilige mich auch an manchen aktionen dann aber als attac - mitglied - das genügt mir - ich hatte gewerkschafter eingeladen zu einer veranstaltung - sie kamen nicht - die begründung: sie unterstützen ihre arbeitnehmer, die ihre beiträge zahlen
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24.03.2010 um 23:37@kiki1962
BT: Rechtsausschuss lehnt Frauenquote für Aufsichtsräte ab
Mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP hat der Rechtsausschuss am 24.3.2010 die Einführung einer Frauenquote für die Aufsichtsräte börsennotierter Gremien abgelehnt. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stimmte für den von ihr eingebrachten Antrag (17/797), SPD und Die Linke enthielten sich. Die CDU/CSU-Fraktion betonte, dass auch sie das Ziel eines höheren Frauenanteils in Aufsichtsräten teile. Dieser sei "im Interesse der Wirtschaft und zusätzlich im Interesse der Frauen". Doch für die Einführung einer verbindlichen Quote sei es zu früh. Innerhalb der Fraktion werde jedoch weiter über die richtigen Mittel diskutiert.
Auch die FDP betonte, dass sie das politische Ziel einer besseren Repräsentation von Frauen unterstütze. Allerdings sei eine "starre Quote" kein geeignetes Mittel. Die Liberalen verwiesen auf einen Bericht, nach dem nicht für alle Unternehmen ausreichend geeignete Aufsichtsrats-Bewerberinnen zur Verfügung stünden. Die SPD kritisierte, dass der Antrag sich nur auf Frauen in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen, nicht jedoch auf die einflussreichen Vorstände beziehe. Außerdem greife er andere wichtige Themen nicht auf, beispielsweise die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern: Der Unterschied betrage für gleichwertige Arbeit in Deutschland immer noch 23 Prozent, mahnten die Sozialdemokraten.
(hib-Meldung vom 24.3.2010)
BT: Rechtsausschuss lehnt Frauenquote für Aufsichtsräte ab
Mit den Stimmen von CDU/CSU und FDP hat der Rechtsausschuss am 24.3.2010 die Einführung einer Frauenquote für die Aufsichtsräte börsennotierter Gremien abgelehnt. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stimmte für den von ihr eingebrachten Antrag (17/797), SPD und Die Linke enthielten sich. Die CDU/CSU-Fraktion betonte, dass auch sie das Ziel eines höheren Frauenanteils in Aufsichtsräten teile. Dieser sei "im Interesse der Wirtschaft und zusätzlich im Interesse der Frauen". Doch für die Einführung einer verbindlichen Quote sei es zu früh. Innerhalb der Fraktion werde jedoch weiter über die richtigen Mittel diskutiert.
Auch die FDP betonte, dass sie das politische Ziel einer besseren Repräsentation von Frauen unterstütze. Allerdings sei eine "starre Quote" kein geeignetes Mittel. Die Liberalen verwiesen auf einen Bericht, nach dem nicht für alle Unternehmen ausreichend geeignete Aufsichtsrats-Bewerberinnen zur Verfügung stünden. Die SPD kritisierte, dass der Antrag sich nur auf Frauen in Aufsichtsräten börsennotierter Unternehmen, nicht jedoch auf die einflussreichen Vorstände beziehe. Außerdem greife er andere wichtige Themen nicht auf, beispielsweise die ungleiche Bezahlung von Frauen und Männern: Der Unterschied betrage für gleichwertige Arbeit in Deutschland immer noch 23 Prozent, mahnten die Sozialdemokraten.
(hib-Meldung vom 24.3.2010)
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24.03.2010 um 23:39Hartz 4 und 400€ Job
24.03.2010 um 23:39kiki1962 schrieb:ich habe viel mit gewerkschaften zu tun - beteilige mich auch an manchen aktionen dann aber als attac - mitglied - das genügt mir - ich hatte gewerkschafter eingeladen zu einer veranstaltung - sie kamen nicht - die begründung: sie unterstützen ihre arbeitnehmer, die ihre beiträge zahlenWenn jeder nur sein Süppchen kocht, bewegt sich nichts @kiki1962
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24.03.2010 um 23:40kiki1962 schrieb:ich habe kein problem damit zweite reihe zu sein - ist o.k. so - --Dann hast du aufgegeben @kiki1962
Verantwortung übernehmen ist nicht jedermanns Sache. Auch nicht jederfraus. Aber dann muss sich jeder auch nicht wundern, wenn nichts passiert ausser das, was ihm/ihr nicht gefällt.
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24.03.2010 um 23:40@pprubens
das musst du nicht mir sagen - sage es den gewerkschaften -
wie gesagt auf bestimmten ebenen funktioniert die zusammenarbeit - und das ist gut so
das musst du nicht mir sagen - sage es den gewerkschaften -
wie gesagt auf bestimmten ebenen funktioniert die zusammenarbeit - und das ist gut so
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24.03.2010 um 23:41kiki1962 schrieb:das musst du nicht mir sagen - sage es den gewerkschaften -Ich sags dir und du den Gewerkschaften. :)
@kiki1962
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24.03.2010 um 23:45Ich kämpfe @kiki1962
Großkonzerne sperren sich gegen Frauenquotehttp://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,683667,00.html
Von Sven Böll und Michael Kröger
Die Telekom prescht vor - und keiner folgt nach. Das Unternehmen ist der einzige Dax-Konzern, der eine Frauenquote für Chefposten einführt, die anderen Firmen belassen es bei wohlfeilen Förderprogrammen. Eine Umfrage von SPIEGEL ONLINE zeigt: In Deutschland gibt es fast keine Managerinnen.
Hamburg - Eine Überfliegerin war Barbara Kux schon immer. Egal ob beim Nahrungsmittelgiganten Nestlé Chart zeigen, bei dem sie mit Mitte 20 anheuerte, in ihrer Tätigkeit als Unternehmensberaterin bei McKinsey, beim MBA-Studium an der Eliteschmiede INSEAD in Fontainebleau oder bei der Berufung in den Kreis der "Global Leaders of Tomorrow" durch das Weltwirtschaftsforum in Davos: Die 56-Jährige hat stets das Gros der Konkurrenten durch bessere Leistungen ausgestochen. Frauen und Männer wohlgemerkt.
Da schien es fast zwangsläufig, dass Kux irgendwann einen der begehrtesten Arbeitsplätze erhielt, den Konzerne zu vergeben haben: die Weihen eines Vorstandsmitglieds. Und so ist die gebürtige Schweizerin seit 2008 an der Spitze von Siemens Chart zeigen für den Einkauf des Konzerns verantwortlich. Auf der Führungsetage ist sie allerdings allein unter Männern: Sieben der insgesamt acht Vorstandsposten beim Münchner Unternehmen werden noch immer von dem Geschlecht okkupiert, das sich selbst gern als das Stärkere beschreibt.
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24.03.2010 um 23:48Hartz 4 und 400€ Job
24.03.2010 um 23:50@pprubens
ich mach doch schon wie verrückt - keine bange - wenn ich lohn hätte wäre ich sicher in der gewerkschaft -
ich mach doch schon wie verrückt - keine bange - wenn ich lohn hätte wäre ich sicher in der gewerkschaft -
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24.03.2010 um 23:51Theoretisch ließe sich das Beispiel von Barbara Kux auf zwei Arten interpretieren. Die eine geht so: "Wenn Frauen richtig gut sind, dann werden sie auch was. Genau wie Männer eben." Die andere Sichtweise lautet dagegen: "Frauen sind in der Wirtschaft noch immer weitgehend chancenlos. Sie müssen deutlich besser sein als Männer, um überhaupt die Chance auf eine Führungsposition zu haben."http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,683667,00.html
Manager führen Außenseiter-Dasein
Die zweite Interpretation dürfte deutlich näher an der Wahrheit liegen als die erste. Denn obwohl seit Jahren mehr Frauen Abitur machen, in der Berufsausbildung und im Studium oft fixer sind und besser abschneiden als die männlichen Kollegen - in den meisten Unternehmen führen sie immer noch ein Außenseiter-Dasein, als hätte es die Emanzipation nie gegeben.
Allgemein gilt: Je höher die Karrierestufe, desto geringer der Frauenanteil. Sachbearbeiterinnen sind folglich die Regel, Managerinnen die Ausnahme. Besonders eklatant ist das Verhältnis der Geschlechter auf der Vorstandsebene. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) kam zu dem Ergebnis, dass gerade einmal 2,5 Prozent aller Vorstandsmitglieder der 200 größten Firmen in Deutschland weiblich sind.
Besonders maskulin geht es bei den 30 wichtigsten Konzernen der Republik zu, die im Deutschen Aktienindex Dax Chart zeigen gelistet sind. Denn Barbara Kux ist nicht nur die einzige Frau im Siemens-Vorstand, nein: Sie ist die einzige Vertreterin des weiblichen Geschlechts im Vorstand eines Dax-Konzerns überhaupt.
In ähnlicher Weise eine Ausnahmeerscheinung ist Simone Bagel-Trah. Die 40-jährige Mikrobiologin steht seit September 2009 an der Spitze des Aufsichtrats des Düsseldorfer Chemiekonzerns Henkel Chart zeigen. Damit zählt sie zu den wenigen wirklich mächtigen Managerinnen. Zwar zollen ihr alle Beteiligten höchstes Lob und rühmen ihre Qualifikation. Doch letzte Zweifel bleiben, ob sie den Posten auch bekommen hätte, wenn sie nicht die Ururenkelin des Firmengründers Fritz Henkel wäre.
Nur Telekom mit Frauenquote
Ungeachtet aller erkennbaren Ungerechtigkeit betonen die Unternehmen ihr Engagement für die Sache der Frauen. Das zeigt eine SPIEGEL-ONLINE-Umfrage unter den 30 Dax-Konzernen. Allerdings ist die Deutsche Telekom das einzige Unternehmen, das eine rechtlich verbindliche Frauenquote einführen möchte.
Immerhin: In vielen Unternehmen existieren spezielle Förderprogramme für weibliche Führungstalente, in der Deutschen Bank Chart zeigenwerden sie sogar in Vorstandsgeheimnisse eingeweiht. Bei Daimler Chart zeigen hat sich der Vorstand verpflichtet, den Anteil der Frauen in den Führungsetagen bis 2020 auf 20 Prozent zu erhöhen. Viele Konzerne bemühen sich außerdem, Frauen durch spezielle Programme zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf den Rücken für ihre Karriere frei zu halten.
Doch offensichtlich wirken solche Programme nur sehr unvollkommen, wie der verschwindend geringe Anteil weiblicher Top-Manager belegt. Zu sehr spielen wohl noch andere Faktoren bei der Auswahl eine Rolle: Männerbünde und ihre Denkschablonen lassen sich eben nur mit großer Anstrengung aufbrechen. Diese unterschwellig wirkenden Mechanismen will die Deutsche Telekom Chart zeigen jetzt über eine Quote aushebeln. Bis zum Jahr 2015 sollen 30 Prozent der Führungspositionen im Konzern mit Frauen besetzt sein, vom Mittel- bis zum Top-Management.
Frauen sind Vorreiterinnen im 400-Euro-Job-Segment. 98% der 400-Euro-Jobber sind Frauen @kiki1962
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24.03.2010 um 23:52kiki1962 schrieb:wenn ich lohn hätte wäre ich sicher in der gewerkschaft -Wie ich bereits bemerkte, auch ohne Lohn kannst du Gewerkschaftsmitglied werden, was ich dir anraten würde mit deiner sozalkritisch kompetenten Ader!
@kiki1962
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