@pprubens@kiki1962Seit meiner Jugendzeit plagen mich Rückenschmerzen. Ging täglich zur Arbeit und gab mein bestes. Mein Arzt teilte mir mit, dass ich gar keine schmerzen habe, ich sie mir nur einbilde.
Eines Tages ging ich in die Knie und konnte danach nicht mehr richtig gehen.
Durch den Arztwechsel wurde ein Knochentumor in der Wirbelsäule entdeckt.
Bei Auftreten in der Wirbelsäule können Osteoid-Osteome eine Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) verursachen.
Heute habe ich links und rechts an der Wirbelsäule Metall, die fixiert mit Schrauben meinen Rücken zusammenhalten.
Als dem Arbeitgeber bewusst wurde, dass ich die angestammte Tätigkeit nicht mehr ausüben kann, wurde mir nach Ablauf der Schutzpflicht gekündigt.
Die geforderten Reserven, die man sich beiseite schaffen soll, waren schnell aufgebraucht.
Niemand fühlte sich verantwortlich. Der Arzt nicht, Arbeitslosenkasse und Invaliden-Versicherung stritten sich. Meine Frau sah Existenzangst und hielt dabei unsere Kinder in den Armen.
Die Ämter trieben dieses Spiel 2 jahrelang so weiter, bis ich mir einen Anwalt nahm.
Danach ging alles es sehr schnell. Die Zermürbungstaktik der Ämter und die Fehleinschätzung meines Arztes, kam sie teuer zu stehen.
? was soll man davon halten.
Meine Familie und ich standen vor dem Abgrund. Ist ein solches Erlebnis dank dafür, dass man sich zeit Lebens an die gesellschaftlichen Werte hielt. ?
Der Hammer an der Geschichte beschreibt den Umstand, wie sich die Behörden über die Zuständigkeit stritten und nicht davor zurückschreckten, sich bei unseren Eltern über ihr Vermögen zu erkundigen mit der Aussage, sie sollen uns mit Ihrer Rente unterstützen.
Haha... mega gröl!
Uns mit Ihrer Rente unterstützen.