@Gwyddion Gwyddion schrieb:Vlt. kann ein Akademiker eloquenter reden und ist zudem noch rechtlich oder rethorisch bewandert. Was aber nichts daran ändert, das es immer noch an den Familien liegt, deren Erziehung und auch deren Bereitschaft, auf das Kind und die schulischen Leistungen einzugehen. Es gibt Zensuren, Zeugnisse, die ein Indikator für die schulische Leistung des Kindes sind. Aber als Elternteil muß man sich diese auch zu Gemüte führen und notfalls entsprechend handeln. Notfalls gibt es auch Möglichkeiten der Nachhilfe, wo man als Elternteil halt nicht genug Wissen besitzt um dem Kind entsprechend weiterzuhelfen.
Sorry, aber das hört sich so ziemlich nach einem Vorurteil an, denn Interesse an Bildung und Intellekt ist ganz und gar nicht abhängig von der Sozialen Schicht und das kann ich bestätigen!
Ausserdem scheinst du immer noch nicht meinen Beitrag richtig begriffen zu haben :
Ärmere Kinder müssen sich im Gegensatz zu ihren reichen Mitschülern mehr anstrengen um aufs Gymnasium zu kommen, obwohl sie manchmal sogar
bessere Leistungen erzielen !
Gwyddion schrieb:Nörgeln und beschweren kann sich jeder.. aber den Hintern hoch heben und etwas tun, das ist für viele halt einfach viel zu anstrengend.
Soll ich dir sagen was anstrengend ist ? Sich von den Lehrern sagen zu lassen das man faul ist und deshalb auf die Hauptschule geschickt wird.
Mir hat man oft von der Gymnasialen Oberstufe abgeraten, mit der Begründung ich sei in Mathe zu schlecht, ich habe aber nun mit 24 Jahren die FHR mit 2,1 abgeschlossen und durfte kein Abi machen .
Weißt du wieso ? Weil ich eine Abendrealschule besucht hatte!
Das heißt , Schüler die zuvor ein Gymnasium besucht hatten, hatten bessere Voraussetzungen um den Lernstoff zu verinnerlichen, aber den anderen fehlten diese wichtigen Bausteine zum Lernen und sie mussten einiges nachholen, deshalb waren sie gewissermaßen benachteiligt!