Ist Obama eine Enttäuschung?

@Fedaykin

he,he,he
der vergleich obama-kennedy stammte ja gottseidank auch nicht von mir,sondern das war,wenn ich mich recht erinnere auch eher eine erfindung der regenbogenpresse.
aber nur mit diesen vorschusslorbeeren hat es obama bis ins weisse haus geschafft.sicher,die krankenversicherung hat er vorangetrieben und auch durchgesetzt.das war ja auch eines seiner wahlversprechen.
aber man darf nicht vergessen,das es immer noch guantanamo gibt und auch die us-truppen sind immer noch im irak und afghanistan.und das waren weit wichtigere versprechen,die er anlässlich des letzten wahlkampfes gab.
aber gut,das sind nunmal die wahlen der amerikaner und ich glaube nicht,das obama den sprung in die 2.halbzeit schafft.und wenn er es schaffen sollte,wird obama,wird der krieg weiter dahin plätschern.
nun,ich bin mir sehr sicher,das wird auch unter romney der fall sein.

welcher president der USA ist/war keine entäuschung?

@MazlumDogan
Kann ein präsident einer Demokratie in den USA je eine Enttäuschung sein? Kennedy war die Hoffnung...und dabei ist geblieben...

@occitania
Natürlich, was ist das für eine frage. Praktisch jeder kreigstreiber ist eine Entäuschng für die Welt.

Obama (Friedensnobelpreisträger) ist klar ein Kriegstreiber und das Foltern hat er auch nicht eingestellt.

@sasquatsch
Damit ist doch aber die Frage beantwortet, ja er ist eine Enttäuschung. Er hat z.B. keine politik betrieben welche den Natives innerhalb der USA mehr rechte ein geräumt hätte. er ist die sachte form des "dollar-Kapitals".

Menschen die sich einbilden, ein anderer (auch wenns ein Politiker ist) können ihnen so ohne weiteres das Paradies auf Erden verschaffen, werden immer "sehr enttäuscht" sein. Darin liegt womöglich eine gerechte Strafe für zuviel Weltfremdheit.
Ich finde, dass Obama nach Bush junior geradezu eine Wohltat für die USA, Europa und die Welt ist, auch wenn er natürlich weit hinter den Erwartungen zurückbleibt, die er bei seiner Erstwahl in den Köpfen vieler Träumer hervorgerufen hat.

@Tripane
Romney wäre aber der perfekte kandidat den "Tiger zu reiten", um genau den Untergang herbeizuführen der eigentlich nicht mehr abwendbar ist....

welchen Untergang? Den der USA ? Der wird nicht kommen, auch wenn sie wohl einen deutlichen Macht- und Wohlstandsverlust hinnehmen müssen.

Obama ist eine Bereicherung für Amerika, leider gibt es zu viele Dumme in diesen Staaten, die lieber Cowboys sind als interlektuelle Menschen.

ein land das von obama natürlich mit null verschuldung übernommen wurde.

ein land welches sich gegenseitig blockiert.

ein land das sich weigert die gefangenen von guantanamo in die staatgefängnisse aufzunehmen.

ein land das 2013 mit den ersten truppenabzug aus afghanistan beginnt.

ein land das sich nicht um meckernde europäer kümmert.

obama kann man bisher nur ein vorwurf machen, den völkerrechtsbruch bei der erschießung von
bin laden.
aber was kümmert es die zur zeit noch einzige supermacht, wenn es den eigenen interessen dient.

oldbluelight schrieb:aber man darf nicht vergessen,das es immer noch guantanamo gibt und auch die us-truppen sind immer noch im irak und afghanistan.und das waren weit wichtigere versprechen,die er anlässlich des letzten wahlkampfes gab.

das Guantanmo noch existiert ist nicht seine Schuld. Er ist eben kein Alleinherrscher. Die Europäer haben ihm da auch nicht geholfen. Im IRak sind die Truppen abgezogen für Afgahnistan liegen Pläne vor. Das man nicht einfach abhaut ohne Sinn und Verstand sollte jedem Einleuchten.

Wie gesagt enttäusch kann man nur werden wenn man keine Ahnung von Realpolitik und dem Mechanismus einer Demokratie hat. Dann dichtet man den leuten halte Wunderkräfte an.

Obahma hat relativ viel umsetzen können von seinen Plänen. Er hat noch 4 Jahre verdient, allein schon weil Romney nicht wirklich ein Konzept hätte außer divers Dinge rückgänggi zu machen.

occitania schrieb:Kann ein präsident einer Demokratie in den USA je eine Enttäuschung sein? Kennedy war die Hoffnung...und dabei ist geblieben...

LOl, informier dich mal über Kennedy und was dann jenseits des Mythos und dichterei bleibt. Ein Hurenbock mit Mafiaverbindungen und ein Arbeitsscheuer Präsident der den kalten Krieg auf den Höhepunkt trieb.

aber stimmt Kennedy war eine Enttäuschung.

Vom Pazifisten zum Warlord und das innerhalb von nur 2 Jahren. Damit ist doch alles gesagt Belogen und Betrogen und das ohne Rot zu werden. Aber ich sag mal eins "ich hab (hätte) ihn nicht gewählt"

Rofl Pazifist? Seit wann war Obama Pazifist? Warlord? Mittlerweile wird der Begriff ja eher für die Anführer brutaler, kleinerer Gruppen in Kriegsgebieten verwendet die ein bestimmtes Territorium diktatorisch kontrollieren. Nimmt man die Bedeutung Kriegsherr... ist der Präsident auch immer noch kein Warlord, da er nicht absolut handelt. Belogen und betrogen soll er haben? Wo denn? Ich habe ihn auch nicht gefällt, hätte es aber und würde es noch mal tun, weil er das beste ist was Amerika passieren konnte. Die USA brauchen die Demokraten noch solange, wie die Republikaner von Rechtsradikalen kontrolliert werden.

aber er war bekennender Friedensaktivist,oder? + Friedensnobelpreis
Militärisch hat er auch keine Gelegenheit ausgelassen, Raketenschild in Osteuropa (Provokation Russland) Raketenschild Pazifik (Provokation China) Lybien, Nahen Osten angezündet, Guantanamo, Die Tötung Bin Ladens war auch nicht die sauberste Aktion, Beim Thema Syrien ist die Waffe auch schon geladen und entsichert etc.etc.etc. Für einen Friedensaktivisten ist dach doch eine Gradwanderung, sonder gleichen,oder

Nö. Ich weiß auch nicht wo du eine Provokation in Raketenschildern sehen willst, die USA haben Interkontinentalraketen, da spielt ein Raketenschild gar keine Rolle und gerade das aufrüstene China kann wohl kaum provoziert werden. Den Nahen Osten soll Obama angezündet haben? Was denn, ich dachte immer es wären Islamisten die Flaggen anzünden. Guantanamo hat er nicht zu Verantworten, er wollte es schließen lasssen, durfte aber nicht. Bin Laden hat er auch nicht getötet, wenn überhaupt war er für den Einsatz verantwortlich und der war absolut sauber. Andere hätte da Pakistan am liebsten den Krieg erklärt. Nach Syrien will Obama gar nicht, das merkt man ständig in den Nachrichten. Iran, Syrien Obama will keinen Krieg und man stelle sich vor, deswegen ist da ja auch keiner. Für einen Kriegstreiber macht Obama erstaunlich wenig Krieg.

Fedaykin schrieb:Wie gesagt enttäusch kann man nur werden wenn man keine Ahnung von Realpolitik und dem Mechanismus einer Demokratie hat. Dann dichtet man den leuten halte Wunderkräfte an.

na ja,jemanden ahnung von realpolitik abzusprechen,das ist schon ziemlich herablassend,wenn man bedenkt,das er aber genau mit diesen versprechungen in den damaligen wahlkampf gezogen ist.aber gut,versprechungen sind das kerngeschäft einer jeden partei.
im grunde bin ich ja auch nicht von obama enttäuscht,denn grosse würfe hat er ja nun nicht gemacht,wie du mir schon widerholt vorgebetet hast.welche sollten das denn gewesen sein?
erzähl einem ahnungslosen wie mir mal,was weltbewegendes von ihm durchgesetzt oder vorangetrieben wurde.nehmen wir mal die soziale krankenversicherung da raus aus deiner aufzählung.

eigentlich geht es um die macht des bankensystems und die zu niedrigen spitzensteuersaetze um mal was gegen Armut und Reichtum zu tun aber die Leute reden immer drumherum... :/

den Leuten in Amerika ging sehr sehr viel besser bis Ronald reagan an die macht kam und die abwärtsspirale ihren lauf nahm.

Amerika ist immer noch das reichste Land der Welt in Sachen Wirtschaft und das mit Abstand und trotzdem hungern Mio Leute und in vielen branchen sind. Die löhne ein Witz!!!

Hey aber die meisten milliardaere und Millionäre befinden sich natürlich in den USA ;)

oldbluelight schrieb:na ja,jemanden ahnung von realpolitik abzusprechen,das ist schon ziemlich herablassend,wenn man bedenkt,das er aber genau mit diesen versprechungen in den damaligen wahlkampf gezogen ist.aber gut,versprechungen sind das kerngeschäft einer jeden partei.

ist es vielleicht, aber eine realistische Festellugn die ich da gerade Bestätigt finde weil hie Leute tatsächlich Glauben Realpolitik hätte was mit Wahlkampfversprechen zu tun.

oldbluelight schrieb:welche sollten das denn gewesen sein?
erzähl einem ahnungslosen wie mir mal,was weltbewegendes von ihm durchgesetzt oder vorangetrieben wurde.nehmen wir mal die soziale krankenversicherung da raus aus deiner aufzählung

Wieso Weltbewegend? Für die US Bürger ist es wichtig. Obama kittete den Bruch zwischen Europa und USA, er beendete den Einsatz im Irak, seine Sozialversicherung ist ebenfalls ein Versprechen für die US Bürger, er hat Osama erwischt und GM geretttet, vielleicht such ich mal ne Liste raus von allen Gesetzen und co die in seiner AMtzeit erlassen wurden, die meisten bekommen wir hier ja gar nicht mit.

Aber wie erwähnt. was erwartet man in 4 (real eher 2,5 Jahre) für Wunder? WEnn ich noch an Schröders Wahlkampkarte von 1997/98 denke, der hat nicht mal ein Versprechen gehalten oder im Ansatz angegangen.

Erinnert sich noch jemand diesen Song hier ? Da kommen einem wirklich die Tränen, einmal wenn man das Video anschaut und wenn man sich die Lage heute anschaut :D

We Are The Ones song by will.i.am - Obama

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Wenn man sich das Video anschaut und den Obama nicht weiter kennen würde , denkt man dieser Obama könnte ein Messias oder sowas sein, der die Welt retten wird und Leid und Hunger Weltweit abschaffen wird, und jedem Wohlstand und Glüchseeligkeit bringen wird.

Egal trotzdem cooler Song.