@CurtisNewtonWenn die Denke Grundeinkommen auch bei dem letzten angekommen ist, könnte das eine Verhaltens und Moralveränderung bewirken (könnte).
CurtisNewton schrieb:Wie lange wird das dauern? Ich hoffe so lange bis ich im Rentenalter bin und dann einfach davon profitiere, ohne einen Finger zu krümmen.
Kommt Dir dieser Saraksmus bekannt vor?
Nein, ich kann da kein Sarkasmus erkennen. Eher eine hohle Phrase. Unüberlegt und schnell mal aus dem Ärmel geschüttelt.
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Wir reden hier immer viel von Arbeitslosen, dabei vergessen wir, das es eine Menge und mehr werdende Rentner gibt, denen es keinen Deut besser geht als Arbeitslosen.
CurtisNewton schrieb:Eben drum rede ich davon, dass das System nicht funktionieren wird, denn es braucht Erwerbstätige, die das System finanzieren. Und komm/t mir bitte nicht mit Ehrenamtilichen Jobs / Stellen, die dann ausgeübt werden könnten...zum Brutto-Inlands-Produkt leisten die keinen Beitrag, somit auch keinen einzigen Cent in den Topf aus dem alle anderen finanziert werden müssten.
Ich habe damit auf keinen Fall gemeint, das wir mehr Rentner bekommen als Arbeitsfähige, sondern, das mehr und mehr Rentner bei Eintritt, in Armut versinken.
Wohl was falsch verstanden. Das ist kein Grund zu behaupten, deswegen könne ein anderes System nicht funktionieren, dass muss man auch begründen und zwar plausibel.
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Die haben es doch erst recht verdient, von uns, dem Staat ordentlich versorgt zu werden?
CurtisNewton schrieb:Das ist richtig, mein Dad hat sich 50 Jahre den Buckel krumm gearbeitet für Familie, Haus und Hof, und was ist der Dank ?...ein BGK ist dafür aber keine Lösung, denn zu der Zeit in denen die heutigen Renter aufwuchsen, gab es Tugenden, Moral und Ethik im Bezug auf Arbeit und Zusammenleben, die es heutzutage nicht mehr gibt, die kaum einer verinnerlicht hat, das System wird schlicht und einfach an der Faulheit und Oberflächlichkeit der heutigen und ganz besonders der kommenden Generation zusammenbrechen.
Tja, warum gibt es diese Tugenden, Moralien nicht mehr? Falsches System?
Ein bischen Vorurteilsbehaftet bist Du dann aber schon, oder? Kann ich schon verstehen, wer glaubt, das alle faul sind, kann auch keine Vorteile eines Wechsels erkennen.
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So richtig in Gang bringen und weiterentwickeln, kann man diese Idee aber erst, wenn sich genug Menschen dafür einsetzen.
CurtisNewton schrieb:Wenn es plausible, gute Gründe dafür gäbe, die nicht auf Eventualitäten basieren würden, nicht auf Gutgläubigkeit, nicht auf Theorien oder Thesen, es nicht so viele WENNs und ABERs gäbe....dann würden esvermutlich auch mehr tun.....den internationeln Gesichtspunkt lässt Du wieder völlig aussen vor, genauso wie den gesellschaftlichen Aspekt der Nacht- oder Schichtarbeit, den ich in meinen Postings bereits ansprach.
Ich sehe keine Wenns und Abers. Beschäftige Dich mal mit Abraham Maslows Bedürfnispyramide, das räumt ein paar Deiner Wenns und Abers, die Du ja nicht speziell benannt hast, aus.
Über Nacht und Schichtarbeit brauchen wir nicht diskutieren, bei ordentlicher Bezahlung machen das auch Leute gern. Kenne sogar jemanden, der das lieber macht, als zu Stoßzeiten, wegen der nächtlichen Ruhe. Frage Dich erstmal, warum man Nachts Autos bauen muss usw. usf.
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Was das ganze Börsen und Zinssystem angeht, da müsste man tatsächlich nochmal drüber reden. Von
@eckhart kam das glaub ich.
Bin auch der Meinung einer Abschaffung, nur stellt sich mir die Frage, wie machen. Schritt für Schritt oder direkt warten, bis ein fetter Crash kommt, der soviele Existenzen vernichtet, das die Leute die Lust an der schnellverdienten/verlorenen Kohle verlieren. Wie macht man Menschen klar, das sie sich langsam darauf einstellen müssen, ein neues betätigungsfeld zu suchen?
Da stehen noch ein paar Fragen offen.