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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

09.11.2011 um 19:28
Zitat von WarheadWarhead schrieb:@def
Die Bahn nimmt den Tod ihrer Fahrgäste ebenfalls in Kauf...ohne Feuerlöscher sollte man jedenfalls keinen Zug mehr betreten

http://dmm.travel/news/artikel/lesen/2011/11/ice-nach-feuer-evakuiert-39511/

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,762764,00.html (Archiv-Version vom 10.08.2011)

http://www.sueddeutsche.de/bayern/auf-der-strecke-wuerzburg-frankfurt-brand-am-ice-1.1097803

http://www.heidelberg.de/servlet/PB/menu/1216552_l1/index.html

Die Bahn selbst ist radikaler und wirkungsvoller als der radikalste Autonomek,wer stoppt die Bahn??
Merkst du , was du da schreibst? Und hast du die 4 Artikel gelesen? Was haben die 4 Artikel mit deinem Gegröle zu tun? Weder war ein Fahrgast in Gefahr, nochh ist von fehlenden Feuerlöschern die Rede. Das ist reine Stimmungmache, wie ich es von den Rechten kenne, und zeigt, wie Hirnlos die Linke Szene ist, auch wenn sie sich selber gerne anders darstellen.

Danke für den Post.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

09.11.2011 um 19:57
Die Bahn und der Feuerlöscher.
Zitat von AnatomyUnionsAnatomyUnions schrieb:Weder war ein Fahrgast in Gefahr
Privatisierung
Vernachlässigte Wartungsintervalle.
Deshalb Zugausfälle ohne Ende.
Materialeinsparungen
Langsamfahrstellen wegen Oberbauschäden und baufälligen Brücken
(die gleich deshalb in den Fahrplan aufgenommen werden, weil sie sowieso nicht repariert werden).
Streckenstillegungen.
Abkoppelung ganzer Regionen.
ICE freie 200000-Einwohner-Städte.
Zugfolge-Ausdünnungen.
Untragbar überfüllte Züge.
Im Winter Heizungsausfälle.
Im Sommer völlig überhitzte Züge.
Massenhafte Notarzteinsätze aus diesen Gründen.
Höchst mangelhaftes Fahrkarten-Management.
...
Regelmäßige Bahnbenutzer können die Liste beliebig erweitern ...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

09.11.2011 um 20:53
eines muss ich jetzt zugeben , dass mir vor manchen linken , linksextremen bange wird

sie setzen sich mit inhalten auseinander, die mir das grausen über den rücken jagen . .


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09.11.2011 um 21:42
Zitat von KcKc schrieb:Ich kann die so genannte ,,schweigende Mehrheit" nicht leiden ^^
"Schweigende Mehrheit" verstehe ich auch anders als
Zitat von eckharteckhart schrieb:schweigenden Masse.
"Die Schweigende Masse" sind für mich die,
die politisch ernstzunehmen sind, sich nicht haben von Stammtischschwätzern beeinflussen lassen - die aber durch die vielfältigsten Gründe daran gehindert sind, an Aktionen aktiv teilzunehmen, um Flagge zu zeigen.
Der erste und wichtigste Grund sind die Umstände: Wie weit ist es weg?
Wie organisiere ich das? Lohnt es sich oder wirds sowieso ein Flop?
Die arbeitsrechtlichen, wirtschaftlichen und sozialen/familiären Verpflichtungen kommen gleich an zweiter Stelle.
Man wägt automatisch ab. Man hat tatsächlich immer noch was zu verlieren (das darf man nicht außer acht lassen, @Kc ).
Das läuft letztendlich individuell im Kopf ab - hier entscheidet der "Leidensdruck".
Aber die Schwelle ist niedrig.

Die "schweigende Masse" sind viel viel weniger, als die "schweigende Mehrheit".

Aber auch uch hier innerhalb der schweigenden Mehrheit entscheidet eine Art "Leidensdruck" über Aktivität oder Inaktivität. Die Schwelle liegt um ein vielfaches höher, extrem hoch..
Der Leidensdruck müsste wirklich extrem werden (Staatspleite, Bankenpleite o.ä.)

Die schweigende Mehrheit ist für mich unpolitisch, denn die Schuld an allem einfach immer vermeintlich fauleren, schwächeren und fremdartigeren zuzuschieben, dieses Stammtischgeschwätz mag ich nicht politisch nennen.
Wenn diese "schweigende Mehrheit" einmal doch aktiv werden sollte ...
daran wage ich nicht mal zu denken. ...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

09.11.2011 um 21:56
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wenn diese "schweigende Mehrheit" einmal doch aktiv werden sollte ...
daran wage ich nicht mal zu denken. ...
Nur frag ich mich, wann dies überhaupt mal sein wird?

Offensichtlich haben diese ,,schweigenden Mehrheiten", die aber eigentlich bereit zu Aktivität sind, eine ausgesprochen hohe Leidensgrenze, bevor sie mal aktiv werden.



Sich nicht leicht beeinflussen lassen von den Stammtischfraktionen - das ist ja eine schöne Sache.

Und es verlangt auch niemand, dass ein Familienvater auf Krawalldemos geht oder eine Mutter mit Kinderwagen mitmacht.


Nur fällt mir immer, besonders an Meinungsumfragen, auf, wieviele Leute offensichtlich eine bestimmte Meinung haben, aber ganz einfach nicht willens sind, dieser Meinung auch Nachdruck zu verleihen.

Ich finde, irgendwo muss auch mal Ebbe sein mit Reden und Absichtsbekundungen und man muss auch aktiv für seine Überzeugungen einstehen.
Diese Bereitschaft sehe ich bei vielen Deutschen nicht.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

09.11.2011 um 22:08
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Ich finde, irgendwo muss auch mal Ebbe sein mit Reden und Absichtsbekundungen und man muss auch aktiv für seine Überzeugungen einstehen.
das driftet jetzt aber voll in die extremismusecke - vielleicht noch mit "links-" davor . .

aber aber . .


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

09.11.2011 um 22:13
@kiki1962

Ich weiß, ich weiß, du benutzt ja immer gerne selbstironisch das Wort ,,linksextrem" ^^

Es erschließt sich mir allerdings in keiner Weise, weshalb du eine Verbindung zwischen aktivem Einstehen für seine Überzeugungen und Extremismus Verbindungen ziehst.

Zu meinen Überzeugungen gehört beispielsweise, dass Migranten gut Deutsch sprechen können sollten.
Deshalb mache ich aktiv bei einem entsprechenden Projekt mit, wo gemeinsam mit Kindern mit Migrationshintergrund in angenehmer Athmosphäre und direkter Betreuung genau das geübt wird. Durch Lesen, durch Unterhalten, durch Schreiben.


Wäre mir neu, dass dies nun extrem wäre :D


,,So ist denn alles, was ihr Vandalismus, Zerstörung, kurz das Linksextreme nennt, mein eigentliches Element".

Frei verfremdet nach Goethes Mephisto :D


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09.11.2011 um 22:16
Aber "sinnvolle" Aktionen können ihre "Sinnhaftigkeit" erst erlangen, durch rege Teilnahme -dazu gehören gerade Mütter mit Kinderwagen, Alte und Gebrechliche (einem Jugendlichen sprüht man leicht Reizgas ins Gesicht), mindestens der schweigenden Masse (die also jederzeit bereit wäre, die weiß, worum es geht, wenn nicht dies und das ...)
Ich bin sicher, das reicht nicht.
Sinnhaftigkeit kann erst durch die tatsächliche Mehrheit entstehen.
Die aber in ihrem Dämmerzustand unerrreichbar scheint.

Und daher sind auf lange Sicht keine "sinnhaften" Aktionen möglich,
dennoch sind sie mangels Alternative unverzichtbar.

In anderen Ländern mag es (hoffentlich) anders sein.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

09.11.2011 um 22:18
@Kc
yo und ich engagiere mich für bleiberechtsregelungen , gegen andere behandlungssweisen für asylanten . .

dass sie in einer anderen umgebung leben als in heimen, vielleicht auch einen beruf erlernen usw usf


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

09.11.2011 um 22:19
Zitat von eckharteckhart schrieb:Und daher sind auf lange Sicht keine "sinnhaften" Aktionen möglich,
dennoch sind sie mangels Alternative unverzicht bar.
Wenn keine sinnhaften Aktionen möglich sind, so sollten lieber gar keine stattfinden.

Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber ICH finde es verdammt bescheuert, aus Protest gegen Atommülltransporte und Atomkraft zu versuchen, einen Transportzug entgleisen zu lassen und die Zerstörung der Sicherheitstanks zu riskieren, was die Kontaminierung der Umwelt und der Personen selbst mit radioaktivem Material zur Folge haben könnte.

Spektakulär - klar, warum nicht.

Hochgefährlich und potenziell extrem schädlich - nein danke.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

09.11.2011 um 22:41
@Kc
die menschen die dort leben, erfahren seit jahrzehnten absolute intoleranz - der salzstock ist nicht sicher - kinder erkranken häufiger an leukämie als andere

du möchtest garantiert nicht dort leben -

und der protest geht in die vierte generation, der ist in die wiege der nächsten gelegt worden . ..


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

09.11.2011 um 23:01
Zitat von KcKc schrieb: Wenn keine sinnhaften Aktionen möglich sind, so sollten lieber gar keine stattfinden.
Was würde eigentlich geschehen, wenn gar keine Aktionen stattfinden?

Würden die Akteure, da sie ja in diesem Falle endlich in Ruhe gelassen würden, sich verantwortungsbewusst um das Gemeinwohl kümmern?

Wohl kaum !

Ich vermute, der Atommmül würde, wenn die Öffentlichkeit von Anfang an keinen Einfluss genommen hätte, heute in offenen LKWs durch die Lanschaft gekarrt und auf Mülldeponien oder in Müllverbrennungsanlagen gekippt.
Immer verantwortungsloser würde der Umgang damit.

Die Radioaktive Belastung wäre dermaßen verbreitet, dass man sie mühelos "als natürlichen Ursprungs" deklarieren könnte.
Die Asse ist kein Einzelbeispiel sondern verallgemeinerungsfähiges Symptom.

Und der Atommüll ist nur eine einzige Baustelle von Unzähligen.

Verantwortung muss täglich erkämpft und eingefordert werden.
Keine Behörde nimmt das der Bevölkerung ab.

In diesem System verflüchtigt sich Verantwortung fortwährend,
schneller als man es merkt.

Wenn Verantwortung für das Gemeinwohl nur noch durch Harakiri - artige Aktionen einforderbar ist, dann sind eben harakiri-artige Aktionen Teil der Staatsordnung geworden.

Irgendwo fangen die Potemkinschen Dörfer an.
Hier um uns rum.


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def ehemaliges Mitglied

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10.11.2011 um 07:54
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:die menschen die dort leben, erfahren seit jahrzehnten absolute intoleranz - der salzstock ist nicht sicher - kinder erkranken häufiger an leukämie als andere
Für sie wäre es natürlich besser wenn der Castor es nicht bis in den Salzstock schafft sondern vorher entgleist zerstört wird und die Gegend kontaminiert wird...

Der Fakt das die Kinder erkranken is nicht von der Hand zu weisen und ein Skandal keine Frage.

Die Aktionen sind aber gänzlich sinnfrei, da es doch bisher jeder Zug an sein Ziel geschafft hat oder irre ich? Ist es das befriedigende Gefühl den Kindern ein paar Stunden erkämpft zu haben? Die Gewissheit mal wieder Millionenkosten zu verursachen? Oder einfach die Lust an Konfrontationen mit Ordnungshütern?
Zitat von eckharteckhart schrieb:Ich vermute, der Atommmül würde, wenn die Öffentlichkeit von Anfang an keinen Einfluss genommen hätte, heute in offenen LKWs durch die Lanschaft gekarrt und auf Mülldeponien oder in Müllverbrennungsanlagen gekippt.
Immer verantwortungsloser würde der Umgang damit.

Die Radioaktive Belastung wäre dermaßen verbreitet, dass man sie mühelos "als natürlichen Ursprungs" deklarieren könnte.
Als Worst Case durchaus denkbar, und doch meines Erachtens ein unwahrscheinliches Szenario.
Zitat von eckharteckhart schrieb:In diesem System verflüchtigt sich Verantwortung fortwährend,
schneller als man es merkt.

Wenn Verantwortung für das Gemeinwohl nur noch durch Harakiri - artige Aktionen einforderbar ist, dann sind eben harakiri-artige Aktionen Teil der Staatsordnung geworden.
Der Zusammenhang zwischen Harakiri und Verantwortung erschließt sich mir irgendwie nicht.

LG


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def ehemaliges Mitglied

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10.11.2011 um 08:00
@kiki1962

Wie wäre es Beweise zu sammeln und juristisch dagegen vorzugehen? Das Festketten bewirkt weder Verständnis in der Bevölkerung noch bildet sich eine breite Masse die man als Lobby bezeichnen könnte. Im Gegenteil. MMn ist es wirkungsvoller das ganze auf breiter Front publik zu machen... hier kommt dann natürlich die Frage ins Spiel inwieweit die Massenmedien gewillt sind dies zu unterstützen oder ob sie doch gekauft sind. Vielleicht sind aber auch die Beweise zu lasch...

LG


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10.11.2011 um 10:01
@def

Es ist aber effektvoller und man wirkt heroischer, wenn man sich am Gleis festkettet oder versucht, den Zug entgleisen zu lassen.
Das kannst du den hochintelligenten Demonstranten doch nicht vorenthalten... :D

@kiki1962

Wir brauchen da gar nicht großartig rumzudiskutieren:
Es ist purer, verantwortungsloser Schwachsinn, zu versuchen, so einen Atommülltransport entgleisen zu lassen oder zu zerstören.

Gleise mit einer Barrikade blockieren - okay.
Plakate aufstellen, demonstrieren, Aufmerksamkeit erregen - auch alles okay.


Die Gleise zu sabotieren und zu zerstören, am besten noch so, dass es nicht auffällt - absolute Blödheit. Denn wie gesagt: Wenn dadurch ein Zug entgleist und möglicherweise ein Behälter so beschädigt wird, dass seine Ladung und/oder die Strahlung austritt, dann ist es Ebbe mit dem tollen ,,Wir sind gegen Atommüll".
Dann dürfen sich die Gegner nämlich drüber freuen, dass sie eventuell ein Gebiet auf Jahrzehnte oder noch mehr unbewohnbar gemacht haben und sich selbst ebenso kontaminiert haben.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wenn Verantwortung für das Gemeinwohl nur noch durch Harakiri - artige Aktionen einforderbar ist, dann sind eben harakiri-artige Aktionen Teil der Staatsordnung geworden.
Es besteht kein Grund zu ,,Harakiri-Methoden".
Schlicht und einfach ist es unverantwortlich, eine Entgleisung von Castor-Zügen zu betreiben, um dann rumtönen zu können, man hätte ja gewusst, wie gefährlich das sei.


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Doors ehemaliges Mitglied

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10.11.2011 um 10:14
@Kc

Bei Angriffen auf die Infrastruktur der Atommüll-Logistik geht es nicht darum, "einen Zug zum Entgleisen zu bringen", sondern darum, möglichst viele Sicherungs-Kräfte zu binden. Das macht die Sache für die Atomindustrie teuer. Ausserdem macht es die Sicherheitskräfte müde. Hier wird ja nicht La bataille du rail nachgespielt. Wenn man das wirklich wollte, also einen Atommüllzug militärisch präzise und wirkungsvoll so anzugreifen, dass es zu einem massiven Austritt von radioaktivem Material aus den CASTOR-Behältern kommen soll, dann fummelt man nicht ein paar Steinchen aus dem Gleiskörper. Dann setzt man gezielt andere Mittel an anderen Orten ein, beispielsweise in unübersichtlichen Grossstädten, die der Zug passiert. Da könnte man schon mit sehr geringem Einsatz von Waffen oder Sprengmitteln grosse und langanhaltende Wirkung erzielen. Aber darum geht es den als "linksradikal" verschrieenen Atomkraftgegnern und Umweltschützern ja ganz offenbar nicht.


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10.11.2011 um 10:24
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb:Aber darum geht es den als "linksradikal" verschrieenen Atomkraftgegnern und Umweltschützern ja ganz offenbar nicht.
Vielleicht deshalb, weil es miese Publicity bringen würde, auf eine so genannte terroristische Art und Weise zu agieren.

Sowas kommt in Deutschland nicht besonders gut an. Und Atomgegner sind auf die Unterstützung der Bevölkerung, zumindest auf deren Nichtablehnung, angewiesen.

Wenn man sich an Gleise kettet oder auf ihnen campiert, dann kann man das immerhin noch gut verkaufen.
Das Schädigen der Gleise ist das Maximum, was scheinbar noch als akzeptabel gilt, weil man immer noch glaubhaft behaupten kann, man wolle ja nur den Zug aufhalten, nicht entgleisen lassen.

Passieren kann es trotzdem entsprechend.


Versteh mich nicht falsch, ich stamme sozusagen aus dem weiteren Umfeld des Schacht Konrads. Und es geht mir verdammt auf den Geist, dass dort über lange Zeiträume hinweg so geschlampt wurde, das nicht einmal mehr bekannt ist, was dort eigentlich alles lagert.
Zudem bin ich auch gegen Atomkraft und fand die Abkehr davon richtig.

Die Durchsetzung sollte auch kontrolliert und gefordert werden von der Bevölkerung.

Es bringt aber wenig, das auf eine Art und Weise zu tun, die unkalkulierbare Schäden verursachen kann.


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Doors ehemaliges Mitglied

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10.11.2011 um 10:27
@Kc

Man kann sich in diesem Kontext die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, vor einer Bank zu campen.


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10.11.2011 um 10:32
Zitat von KcKc schrieb:Das Schädigen der Gleise ist das Maximum, was scheinbar noch als akzeptabel gilt, weil man immer noch glaubhaft behaupten kann, man wolle ja nur den Zug aufhalten, nicht entgleisen lassen.

Passieren kann es trotzdem entsprechend.
Naja das wäre schon etwas seltsam, wenn da so ein Zug im Schrittempo rumrollt, dazu mit Begleitung von 20.000 Polizisten und niemand denkt dran mal nachzusehen, ob vor dem Zug die Gleise noch da sind. :D


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10.11.2011 um 10:36
@Doors
Zitat von KcKc schrieb:Es bringt aber wenig, das auf eine Art und Weise zu tun, die unkalkulierbare Schäden verursachen kann.
schreibt @Kc

upps -

seit jahrzehnten stehen menschen, protestieren und setzen sich mit ihren mitteln, die man als sehr bescheiden bezeichnen kann, zur wehr

wir erlebten, das gewählte, politische vertreter menschen belogen, ihnen etwas vormachten, um eben dies oder jenes von wirtschaftlichem interesse getragene durchgeführt wird

ohne rücksicht auf umstände, die belange der menschen, die risiken

diese menschen, die in gorleben und umgebung, bei stuttgart 21 oder an flughäfen oder oder oder protestieren werden nicht ernstgenommen, im gegenteil kriminalisiert

es ist, als hätten sie keine stimme mehr, weil sie die ja schon an einen vertreter vergeben haben

entmündigt wurden sie und klar, da sie sich nicht beugen wird mit dem büttel eingeschlagen -

halt das maul, sei damit einverstanden, was wir mit "unserem gewissen, auf das wir schwörten" verzapfen - das ist die kernaussage des schlechtmachens bürgerlichen engagements --- direkte demokratie, information, transparenz würde mehr vertrauen erzeugen - warum wohl sträubt man sich beharrlich dagegen? ich erspare mir die antwort . ..


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