USA in Trümmern!

Eilmeldung
Heute, 13 Uhr Ortszeit (WDC), haben nach Kalifornien sieben weitere Bundesstaaten Amerikas ihre Selbstständigkeit erklärt. Genau 233 Jahre, nach der UNABHANGIGKEITSERKLÄRUNG vom 4. JULI 1776......


Was wäre, wenn wir diese News in der näheren Zukunft wirklich in den Nachrichten hören sollten? Es gibt verschiedene Themen, die dieses Thema (entfernt) ansprechen.
Aber ich frage mich in dieser aktuellen Zeit, der Wirtschaftskriese und den öffentlichen Staatsschulden einiger Länder, wie es weitergeht.

In diesem Thread geht es mir darum, was nach einem Zusammenbruch wäre!
Sprich: Die Staatsschulden:(Die meisten bei China) Welcher Staat kommt dafür auf?

Atombomben: Wem gehören sie dann? In den USA sind sie doch alle an verschiedenen Orten verteilt. Wer zum Teufel kümmert sich darum?
Es ist doch kein abwegiger Gedanke, einfach mal hinzustellen, das in einem Staat ein irrer an die Macht kommt. Verrückte gibt es ja genug.
Oder fährt Obama mit dem auto rumm und sammelt alle auf?
IM ERNST, was passiert mit dem Militär und den Soldaten?
Kommen wieder Bürgerkriege?
Freue mich auf ernst gemeinte Kommentare!

Beim letzten Thread dieser Art war es Atombombenbeschuss, wenn ich mich nicht irre :D

Wie auch immer, bis auf Alaska gibt es kaum ernsthafte Unabhängigkeitswünsche ...
Und in Krisenzeiten steht man näher zusammen als sonst. Träum weiter (irgendwie muss man sich wohl so etwas wünschen, um auf die Threadidee zu kommen).

Weswegen sollte das faktisch bankrotte Kalifornien sich aus dem Verbund der vereinigten Staaten lösen? Das würde mich mal interessieren.

Natürlich wünsche ich mir solch etwas nicht!

Was wäre mit Kalifornien? Haben auch starke Finanz-Probleme!

Und ehrlich: in Kriesenzeiten halten nur kleine Gruppen zusammen, da es leichter ist für sie zu sorgen. Große Gruppen zerbrechen an ihrer Größe!

@Aineas

Eben, Kalifornien hängt längst am Tropf Washingtons :D

Kalifornien ist eine große wirtschaftliche Region!
Sie zahlen ihre Steuern an den Bund, bekommen aber nicht genug zurück, um ihre Angestellten zu entlohnen. Allein wäre Kalifornien ein Weltweiter Wirtschaftsfaktor,@Aineas

Gerade deshalb ist ja Alaska der einzige Staat, wo es nennenswerte Unabhängigkeitsbestrebungen gibt, es ist ein an Rohstoffen reicher Staat, der in der Tat ohne Washington auskäme. Auch geografisch ist er isoliert. Hawaii hingegen ist noch weiter vom Festland weg und dennoch denkt dort niemand an Unabhängigkeit.
Nicht mal in Texas, dem amerikanischen Bayern sozusagen, gibt es außer bei ein paar Rechtsradikalen solche Bestrebungen. Amis sind sehr patriotisch, die Leute hängen nicht umsonst überall ihre US-Flaggen überall hin ...

Die Probleme Kaliforniens sind ganz anderer Natur, sie sind hausgemacht, nicht in Washington.

Wenn du recht hast, mit Alaska, warum sollten die anderen nicht auch auf die Idee kommen, wenn sich Alaska getrennt hat? Errinert mich irgendwie an Jugoslavien.Waren ja auch verschiedene "Länder"

Theoretisch müsste man dann vereinbahren welcher der neuen Staaten der Rechtsnachfolger der USA wir dieser bekommt dann alle Atomwaffen und alle Schulden. Genau so war es auch bei der Sowjetunion.

Es gibt keine ethnischen oder religiösen Konflikte, von einigen Rassisten abgesehen, die aber unter dem Strich nichts zu melden haben.

Klar.
Atomwaffen nehme ich gerne, aber deine Schulden kannst du behalten...
Leicht gesagt, aber da wird sich keiner freiwillig melden.

Wovon träumst du?
In Amerika gibt es mehr Konflikte, wie man meint!
Mexikaner, Afrikaner, Chinesen, Russen usw. Die gehen sich doch alle da drüben ständig auf die nerven!

@malarius
Nein beides ist an einander geknüpft

Ist das Fakt, also ich meine Verankert im Gesetz, oder eher deine Meinung, @guevara
?

malarius schrieb:Wovon träumst du?
In Amerika gibt es mehr Konflikte, wie man meint!
Mexikaner, Afrikaner, Chinesen, Russen usw. Die gehen sich doch alle da drüben ständig auf die nerven!

Ja aber die konzentrieren sich nicht in einem einzigen Bundesstaat diese Konflikte sind sehr klein, in jeder Stadt.

Das sind keine wirklichen ethnischen Konflikte. Manche Minoritäten kommen nicht gut miteinander aus, das stimmt natürlich. Aber wenn es darauf ankommt, ist das ganze doch wichtiger. Und zudem ist das Land so groß, dass man einfach woanders hinziehen kann. Es gibt z. B. einige Kalifornier, die nach Colorado oder Oregon ziehen, weil sie keine Latinos mögen. Es hat in den USA schon immer solche Migrationen gegeben, ist eben ein riesiges Land. Wer Schwarze nicht leiden kann, zieht eben aus den Südstaaten weg. Einige Rassisten bleiben natürlich und stänkern herum wie Rassisten überall auf der Welt, aber das sind wenige. Die meisten Rassisten haben einfach ihre Meinung, ohne dass sie ihr Taten folgen lassen. Man meidet sich einfach, wo es geht.

@malarius
Also so haben es damals die Russen gemacht alle Republiken die Atomwaffen hatten sollten diese abgeben und dafür Russland als den Rechtsnachfolger der Sowjetunion akzeptieren mit samt den schulden. So wurde es damals abgemacht.

Der Unterschied zur SU ist ja, dass deren Mitgliedstaaten ihre eigene Geschichte hatten und nicht unbedingt freiwillig und gerne Teil der SU waren. Die USA sind schon seit dem Bürgerkrieg ein Land, das längst zusammengewachsen ist. Da fällt eher die EU auseinander :D

Wenn die Amerikaner jetzt schon umziehen, um bestimmten Gruppen zu entkommen, ist das nicht ein gewaltiger Anfang, von Trennung?
Ich sehne es nicht bevor, aber "alle großen" gingen einmal unter.
Wann kommt die Zeit von USA, EU,China?
Im Übrigen, wenn USA nicht ihre Schulden finanzieren können, frisst China die Amis. Wieder ein schlechter Punkt!

yoyo schrieb:Der Unterschied zur SU ist ja, dass deren Mitgliedstaaten ihre eigene Geschichte hatten und nicht unbedingt freiwillig und gerne Teil der SU waren

Weißrussland, Moldawien und die Ukraine hatten eine eigene Geschichte? Die einzigen die da unfreiwillig drin waren war das Baltikum. Und übrigens nur nebenbei Georgien, Armenien und Kasachstan hatten sich damals freiwillig dem Russischem Imperium angeschlossen.