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Das neue Bachelor & Master System

64 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bachelor, Master, Diplom ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
yoyo Diskussionsleiter
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Das neue Bachelor & Master System

17.06.2009 um 16:17
Neulich hab ich einen Bericht gehört, wonach eigentlich niemand wirklich mit den neuen Studienabschlüssen zufrieden ist, weder Studenten, noch Professoren, und erst recht nicht die Wirtschaft. Viele Personalchefs wissen einfach nicht, wie sie die neuen Abschlüsse bewerten sollen. Früher wusste man, woran man war, wenn jemand mit einem Diplom daherkam. Mit dem neuen Baukastensystem muss man sich all die Kurse ansehen und man weiß oft dennoch nicht, ob der Bewerber wirklich dies und jenes beherrscht. Der Bachelor genießt zudem keinen guten Ruf, wird sozusagen als Abschluss Lite angesehen.

Das Hochschulsystem als Opfer übereifriger Bildungsglobalisierer?
Ich hab natürlich noch im alten System studiert, bei euch sieht es wohl anders aus, oder?


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Das neue Bachelor & Master System

17.06.2009 um 16:37
ich habe ähnliche unzufriedenheit vernommen. ich kenne leute die soziale arbeit studieren, vormals sozialpädagogik mit diplom....

tatscählich handelt es sich hier beim sogenannten bachelor um eine lite version.
wo es vormals 8 semester gab, sind es nun 6 und der stoff soll nicht gerade "herausfordernd" sein.

wir entwickeln uns ohnehin in eine richtung, wo bildung zur ware wird.
das haben wir nicht zuletzt auch den polit-beratern der bertselsmann-stiftung zu verdanken.



Professoren-Protest gegen 10 Jahre "Bologna-Prozess"

Thomas Barth 16.06.2009
Humboldt in Bologna? Teil 1 - Das Bologna-Schwarzbuch
Am 19. Juni 1999 unterzeichneten 29 europäische Länder die [extern] Bologna-Erklärung und gelobten damit, innerhalb eines Jahrzehnts einen gemeinsamen Hochschulraum zu schaffen. Inzwischen sind schon 46 europäische Staaten am "Bologna-Prozess" beteiligt. Ein Erfolgsmodell?

Wohl kaum. Deutschland ist immer noch Schlusslicht der Industriestaaten bei der Bildungsfinanzierung. Seit gut drei Jahrzehnten fahren die Unis mit ca. 100 Prozent Überlast, gerade die Geisteswissenschaften werden finanziell ausgehungert: Seit 1995 gingen dort 660 der ca. 7.000 Professuren verloren.[1] An deutschen Hochschulen plagen sich mittlerweile 600.000 der insgesamt ca. zwei Millionen Studierenden in den verdichteten und berufsbezogen auf Employability getrimmten Kurzstudiengängen zu Bachelor und Master. Viele haben dabei den Eindruck, das Recht auf Bildung werde zunehmend durch bloße Berufsausbildung ersetzt, listig getarnt durch den Euphemismus "Bologna" – als älteste Universität Europas eigentlich ein Symbol für Wissenschaft, Kultur und Bildung. Widerstand gegen Bologna kam bislang vor allem von Professoren und Hochschullehrern, oft jedoch wenig wirksam mangels einer gemeinsamen Linie.

CHE und Hochschul-"Aufsichtsräte"

Ein Ranking sei nicht aussagekräftig, wenn es nur die Einhaltung von in feudaler Machtherrlichkeit verfügten Vorschriften messe – warum dies vom CHE so gemacht wird, fragt er freilich nicht. Er ahnt auch nicht, dass sich hinter dem CHE der mächtige Medienkonzern und Industrielobbyist Bertelsmann verbirgt, dessen tiefe Verstrickung in die Ökonomisierung des Bildungswesens überhaupt fast allen Schwarzbuch-Autoren entgeht. Allein dem besonders aufgeweckten BWL-Professor Dietrich von der Oelsnitz ist der Zusammenhang von Bologna und Bertelsmanns Strategie der Privatisierung der Bildung aufgefallen – er weiß auch um den Zusammenhang des Konzerns mit dem CHE. Als einziger Schwarzbuch-Autor unterzieht von der Oelsnitz, der 2007 zusammen mit einem der Herausgeber ein beachtliches Werk zur Personalwirtschaft verfasste[13], den Bologna-Prozess einer umfassenden Kritik. Er nennt Ross und Reiter, pocht auf die gemeinnützige Aufgabe der Bildung gegenüber egoistischen Wirtschaftsinteressen und geißelt die Lobbyhörigkeit der Politik: "Unser Bildungssystem fungiert nicht als nahtlose Berufsvorbereitung für die Arbeitgeberschaft oder als exklusives Forschungslabor für die Zahlungskräftigsten."[14]

Er kritisiert im Detail die eingeführten Hochschulräte – dem Rektorat neuerdings zur Seite gestellte "Aufsichtsräte" zur Steuerung der Hochschulen –, die meist von Industrievertretern dominiert werden. So sitzen bei hochschulpolitischen Entscheidungen der Technischen Universität München die Allianz AG, die E.on AG, Roland Berger (persönlich), Siemens AG und Burda Media mit am Tisch.[15] Die Analyse von der Oelsnitz' blickt – anders als die der meisten seiner Kollegen – über den disziplinären Tellerrand hinaus:

Das Bildungsangebot wird durch die schleichende Kommerzialisierung... zur Ware... so verplant Thüringen inzwischen jeden dritten Euro für Marketing und Außendarstellung statt für bessere Studienbedingungen. Was für eine Fehlallokation (...) Die Verelendung des öffentlichen Bildungswesens könnte aber durchaus Teil einer durchdachten Strategie sein. Nicht nur, dass die Absolventen dadurch immer einseitiger auf die Belange der Wirtschaft ausgerichtet werden – die zunehmende Entstaatlichung der Hochschulen und ihre Öffnung gegenüber profitorientierten Akteuren kann so zugleich als letzte Option zur Rettung der alten Qualitätsstandards ins Spiel gebracht werden.
Dietrich von der Oelsnitz[16]

Zur notwendigen Stärkung der Finanzierung der Hochschulen möchte Oelsnitz sogar kapitalkräftigen Akteuren die Steuerschlupflöcher stopfen, um bislang der Allgemeinheit vorenthaltene Profite in die Bildung umzulenken:

...sollte unter anderem das deutsche Stiftungsrecht überdacht werden. Es kann nicht sein, dass einzelne extrem unternehmernahe Stiftungen ihre gewerblichen Interessen auf Kosten des Steuerzahlers fördern dürfen. Die Bertelsmann-Stiftung ist hierfür wiederum ein besonders markantes Beispiel.
Dietrich von der Oelsnitz[17]


auszüge aus: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30534/1.html


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yoyo Diskussionsleiter
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17.06.2009 um 16:43
Employability hat das Potenzial zum Unwort des Jahres :D


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17.06.2009 um 16:50
ich könnte hunderte artikel und beiträge einbringen, die alle aufzeigen, was da von seiten der konzern-lobby bertelsmann-stiftung (die als gemeinnützig gilt!) alles gemacht wird und wie weit sie da mitverantwortlich sind. ihr einfluss reicht in alle ebene, mitlerweile sind sie schon dabei kindertagesstätten umzustrukturieren und vieles mehr. die stiftung träumt sogar von einem militanten europa, dass angriffskriege führt.

http://www.bertelsmannkritik.de/bildung.htm
http://wiki.bildung-schadet-nicht.de/index.php/Hochschule/CHE (Archiv-Version vom 02.03.2010)
http://wiki.bildung-schadet-nicht.de/index.php/Bertelsmann-kritische_Informationen_und_Materialien
Wikipedia: Bertelsmann Stiftung#Kritik

usw...


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17.06.2009 um 16:52
Bachelor? Ein Abschluss für welche, die keinen Abschluss schaffen würden


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17.06.2009 um 16:58
Die Möglichkeit zum Abschluss "Staatsexamen" war ein Mitgrund für die Entscheidung zu meinem derzeitigen Studiengang...


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17.06.2009 um 17:02
ildungsministerin hat kein Verständnis

Bundesbildungsministerin Annette Schavan zeigte wenig Verständnis für die Proteste. Im Deutschlandfunk nannte die CDU-Politikerin die Forderungen der Studierenden ''zum Teil gestrig''. Sie sei ''sehr einverstanden'', wenn sich Schüler und Studenten mit dem Bildungssystem beschäftigen. ''Aber wer streikt, muss auch Fakten zur Kenntnis nehmen. Wer sagt, wir müssen Bachelor- und Masterstudiengänge wieder abschaffen, der nimmt nicht zur Kenntnis, dass Deutschland Teil des europäischen Bildungsraums ist.''
studenten haben heute ganz klar dieses system angeklagt . . . die aussagen waren eindeutig, dass diese ausbildungsgänge oberflächlich und stark reduziert sind . ..


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17.06.2009 um 17:09
Zitat von EiszeitEiszeit schrieb:Die Möglichkeit zum Abschluss "Staatsexamen" war ein Mitgrund für die Entscheidung zu meinem derzeitigen Studiengang...
Weise Entscheidung :)


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17.06.2009 um 17:13
ist ja klar, schavan wird ja auch von der bertelsmann-krake geschult:

Zur Bertelsmann Party 2007 werden hochrangige Persönlichkeiten wie Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Kabinettsmitglieder Annette Schavan, Ulla Schmidt und Brigitte Zypries sowie Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit erwartet. Zugesagt haben auch die Schauspielerinnen Veronica Ferres und Lara Joy Körner sowie Sebastian Koch, Hannes Jaenicke, Helmut Dietl und Sönke Wortmann. Aus der Welt der Medien kommen Anne Will, Elke Heidenreich und Dieter Bohlen, aus der Wirtschaft Unternehmer wie Hartmut Mehdorn, Mathias Döpfner und Wulf H. Bernotat.
http://www.bertelsmann.de/bertelsmann_corp/wms41/bm/page_popup.php?news_id=9360959&type=mitteilung&language=1

http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/SID-F801A4F4-D0B44228/bst/hs.xsl/84257.htm


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17.06.2009 um 17:15
für alle die in zukunft studieren wollen und die möglichkeiten haben sollten in den niederlanden studieren. ich kenne immer mehr leute, die genau das tun und sehr zufrieden sind.


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yoyo Diskussionsleiter
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17.06.2009 um 17:21
Na ja, das kann ja auch nciht die Lösung sein, dass deutsche Studenten die niederländischen Unis fluten :D


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17.06.2009 um 17:34
Zitat von yoyoyoyo schrieb:Na ja, das kann ja auch nciht die Lösung sein, dass deutsche Studenten die niederländischen Unis fluten
Eben, die haben schon mit den Feiertagsflüchtlingen und den drogenverseuchten Drogentouristen genug zu tun


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yoyo Diskussionsleiter
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17.06.2009 um 17:45
Das Problem ist wohl, dass Politiker sich Fehler nicht eingestehen können. Da muss das Bildungssystem vermutlich erst genauso zusammenkrachen wie das Finanzsystem, damit man Fehler zugibt und gegensteuert.
Deutsche Forscher, die etwas draufhatten, waren auch früher mit Diplom/Magister schon im Ausland erfolgreich.


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17.06.2009 um 17:50
@yoyo
Nein, die Abschlüsse mussten unbedingt geändert werden, denn die deutschen akademischen Abschlüsse waren in der Welt da draußen einfach zu schlecht angesehen und deswegen haben deutsche Wissenschaftler und Ingenieure im Ausland kaum eine Stelle finden können... ;) :) :)


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17.06.2009 um 17:50
ich sag ja nicht, dass jeder jetzt in nl zur uni soll, aber es ist eine überlegung wert. die ausbildung gut und es gibt keine nc-anforderungen wie in deutschland, die ewig lange wartesemester bedingen können.


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17.06.2009 um 18:05
Ich werd' mich auch ins Staatsexamen flüchten...

btw...hab ich vor einiger Zeit mal erstellt, ist aber leider etwas untergegangen:
Bologna-Prozess


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yoyo Diskussionsleiter
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17.06.2009 um 18:10
Ooops, na ja, dann gibt es jetzt auch einen Thread zur Umfrage :D Hatte nach den einzelnen Abschlüssen gesucht und keinen Thread gefunden.


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18.06.2009 um 02:20
das problem ist nicht das system sondern die umsetzung.
das einzige problem im system ist das ausbildungen ncith angerechnet werden.
ich langweile mich shcon das zweite jahr mit dingen rum die ich in der ausbildung shcon hatte, und das auf VIEL höheren niveau und mehr praktishcen anteilen.
und ich kenne eigentlich keinen mit nem TA abschluß der sich ncith im bachelor langweilt


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18.06.2009 um 11:07
Dem kann ich nur zustimmen. Bei der Uni-Info über den Studiengang Molekulare Medizin wurde von Seiten der Uni auch selbst gesagt, der Bachelor entspräche bestenfalls einem "etwas besseren MTA"...


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18.06.2009 um 11:47
Die Grundidee des Bachelors an sich ist ja gar nicht so schlecht gewesen. Nur die Umsetzung ist leider völlig nach hinten los gegangen. Ich halte ein Bachelorstudium sogar für wesentlich schwieriger, weil hier durch die Straffung auf weniger Semester in kürzerer Zeit nahezu genauso viel Stoff eingepaukt werden muss wie beim Diplom-Studiengang. Auch die Studentische Freiheit geht weitestgehend flöhten, da der Stundenplan auf die notwendigen Fächer beschränkt worden ist und damit kaum noch Wahlmöglichkeiten bestehen. Das ist bestenfalls Schule auf höherem Niveau.

Am Ende hat man einen Abschluss, der dem Diplom an sich in kaum etwas nachsteht, aber eben doch nicht so vollwertig anerkannt wird. Man hat deswegen geringere Chancen nach dem Studium einen Platz in der Wirtschaft zu bekommen, und wenn, erhält man weniger Gehalt. So sollte das ja eigentlich nicht laufen.

Grundsätzlich sollte es in der deutschen Hochschullandschaft allerdings etwas mehr geben als nur einen einzigen Abschlussgrad. Es sollte mal darüber nachgedacht werden, aufgrund des herrschenden Fachkräftemangels, ob man nicht neben diesen großen Hauptstudiengängen auch kleine Studiengänge einführt, die dann in einer kürzeren Zeit einen akademischen Abschlussgrad anbieten, der, sagen wir mal in der Hälfte der Studienzeit schon ähnlich dem Vordiplom erreicht werden kann. Damit hätten auch Studierende, die nicht gerade 12 - 16 Semester durchhalten oder sich so ein Vollstudium nicht zutrauen, auch noch eine Möglichkeit einen kleineren akademischen Abschluss zu erlangen.

Und auf diesem sollte es möglich sein, für die, die dann noch Lust und Kraft genug haben, darauf weiter aufbauen zu können mit einem Aufbau- und Vertiefungsstudium mit entsprechend höherem Abschlussgrad.

Es sollte auch im Hinblick auf die hier in Deutschland sehr langen Studienzeiten und damit einhergehenden Studienabbrecher mal darüber nachgedacht werden, ob man diesen nicht aufgrund ihrer bislang erreichten Scheine die Möglichkeit gäbe, prinzipiell bei einer Mindestanzahl bestandener Prüfungen in bestimmten Fächern einen kleinen akademischen Abschlussgrad zu erteilen. Denn ansonsten hat derjenige der abbricht, nämlich ausser etlichen Semestern nichts in der Hand, so als habe er in dieser Zeit überhaupt keine Kenntnisse erlangt.

Ich wäre zB. für die Einführung von sog. Mini-Studiengängen von 4 Semestern mit kleinem Abschlussgrad, auf dem später jederzeit noch für ein Aufbaustudium aufgesattelt werden kann. Als auch für die Einführung eines generellen anerkannten Abschlussgrades nach dem sog. Grundstudium für vorzeitige Abgänger, anstelle des Vordiploms. Dann hat man schonmal etwas in der Hand.

Von dieser Aufsplittung in Diplom I und Diplom II halte ich hingegen gar nichts. Wer auf seinem erreichten Diplom noch etwas drauf setzen will, der sollte besser seinen Dr. oder Prof. machen.

Die Kluft zwischen einem Facharbeiter in Handwerk oder Industrie und dem akademischen Abschlussgrad an einer Hochschule ist viel zu groß. Zwischen einem Gesellen oder Facharbeiter und einem Diplom-Ingenieur liegen Welten ! Und dazwischen ist so gut wie nichts ! Da kann man noch viel machen, da ist noch viel Spielraum für Zwischenqualifikationen. Aber die müssten erst mal eingeführt und ermöglicht werden.


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