Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

@kiki1962

kiki1962 schrieb:es ist erwiesen, dass mit der globalisierung und des freien handels die menschen ärmer wurde - -regionale produzierende gewerke wurden verdrängt - einheimische produkte wurden nicht mehr gekauft -

Seh ich in der grundaussage richtig-das BIP betreffend würden das einige Fondsmanager mit Schwerpunkt Emerging Markets anders sehn...
Deshalb denk ich, daß Kapitalismus von der politisch bedingten Ausnutzung differenziert werden sollte... da diese eh stattfinden wird...

@AUMNGH44

AUMNGH44 schrieb:Hat dies denn nicht seine Berechtigung-in Anbetracht dessen, daß unser Währungsgefüge(unsere reale Weltwährung sowie unsere bestehende NWO:-) immer mehr auf Vertrauen basiert?
und immer weniger auf fundamentalen Gegebenheiten...(Rohstoffpreise-Inflation einschließend)

Das ist meiner Meinung nach richtig, wobei ich das Wort Vertrauen da nich so gerne lese. Es besteht SO lange, wie die Maxime des Schutzherrn des jungen Ludwig Ehrhard Bestand hat. der da sagte - nicht L. Ehrhard, sondern der "Schutzherr"sagte das:

"Gebt dem Arbeiter die Möflichkeit sich ein Häuschen zu bauen und ein Auto zu kaufen - erwird zwar sein Leben lang dafür zahlen - aber für den Sozialismus ist er verloren!"

Recht hatte der Mann! Und der Mann war SS-Obergruppenführer Dr. Dr. Ohlendprf - Chefökonom der Schwarzen SS.

Die Jungs verstanden ihr Handwerk und seilten 1942/43 sich zu dieser Zeit bereits vom Hitlerschen Wahn ab ... Und diejenigen, die das kapitalistische System über die zu erwartenden katastrophalen Niederlage hinaus bewahren wolltlen - Hermann Josef Abs z. B. - fanden inm REichwirtschaftshauptamt der SS willige Helfer, denn auch DIE wollten überleben und zwar GUT überleben.

Also MEIN "Vertrauen" war schon in den 60-ern aufgrund solcher Zusammenhänge enorm gestört!

und wers genauer haben möchte:

bitteschön!

http://www.trend.infopartisan.net/trd7801/t057801.html

www.whyhunger.com/deutsch/

das bild sollte nun sichtbar sein . . bei allem schmerz .. .

@kiki1962

Ich möchte aber nicht durch Zölle "geschützt" werden und ich möchte auch keine Funktionäre darüber entscheiden lassen woher ich meine Waren kaufe.
Freihandel heißt Wahlfreiheit, heißt, dass die Waren da produziert werden wo es am effektivsten geschieht und anschließend getauscht werden ohne zusätzliche Kosten nur weil vielleicht zufällig eine Staatsgrenze überschritten wird.
Es stört mich auch nicht, dass ich im Winter Südfrüchte kaufen kann. Durch die Produktion für andere produziert man auch für sich selbst, weil man so die erforderlichen Mittel erhält Waren zu importieren.

@AUMNGH44

es ist egal wer zu wem geht.. jeder kann überall etwas entgegenehmen..dafür kann ich ja auch überall hingehen..u wenn ich eben nciht brauche dann eben nciht..aber es besteht die möglichkeit überall alles zu bekommen für mich u meinen gegenüber!

@PSYCHODELIC
stimmt man bräuchte so vieles sinnloses nicht mehr..
keine rente da jeder alles überall bekommen kann!

ich glaube die idee hat viell wirklich zuukunft oder?


weil ohne geld gibt es dingen wieder einenn normalen wert

nur für so ein system müsste man das eigentum an unternehemn u fabriken der gesamten gesellschaft übertragen besser gesagt gehört es niemanden u zugliech eig allen

wir würden dann für uns arbeiten gehen, nicht mehr nur für sich selbst u auch nicht mehr für den unternehmer

mir würde arbeit mehr spaß machen wenn ich weiß ich tue das wirklich für die allgemeinheit!

@AUMNGH44

Die alte tibetanische Gesellschaft würde ich nicht gerad als Beispiel anführen angesichts der 10.000 Staatssklaven die es dort gab und der Willkürherrschaft der Adligen und Mönche. Aber das ist ein anderes Thema - und ja - ich weiß - die Chinesen sind auch nicht besser! - Geschenkt!

@Hansi
noch mal den eintrag
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

www.whyhunger.com/deutsch/

das bild sollte nun sichtbar sein . . bei allem schmerz .. .

das macht freihandel . .

@Hansi
Hoppala-nochmal nachdenken?

@kiki1962

Du solltest das Leid hungernder Menschen nicht für politische Propaganda missbrauchen.
Hungersnöte sind gerade da wo Länder sich von der Globalisierung ausschließen oder ausgeschlossen werden. Am Kapitalismus kanns jedenfalls nicht liegen. Da wären die USA und viele andere kapitalistische Staaten schon entvölkert.

@AUMNGH44
@jafrael
@Genosis
@PSYCHODELIC
vielleicht klickt hansi mal auf seite - -

@AUMNGH44

Im Übrigen genügt es die Beiträge von "Kiki" anzuschauen , vor allem diejenigen in denen sie von ihrer Arbeit erzählt, und man weiß welche Art Verhalten zur Überwindung der Erziehung zum kapitalistisch orientierten Menschenbild hilfreich wären. Es genügt auch - um ein Beispiel aus der Führungsriege der Wirtschaft zu nehmen - sich anzuschauen WIE Der Chef der "dm"-Drogeriemärkte sein Modell vom "bedingungslosen Grundeinkommen" vorstellt und begründet. Das Argument "Naivität" zieht da nämlich nicht!

@Hansi hoppla- um mit @AUMNGH44 zu antworten . . aber warte ich haben noch mehr über wirtschaftspolitische ausschreitungen - bekommst du geliefert . .

Globalisierung bedeutet doch eine noch nie dagewesene Vielfalt von Alternativen zur Ausgestaltung unseres Lebens.
Die Welt ist ein Ort des Austausches und der Vielfalt
Warum wollen wir diese Freiheit verbieten? Mit welchem Recht?
Wenn ich zu McDonalds gehe, Coca-Cola trinke und Rockmusik liebe, so ist das meine Entscheidung.
Ich tue es freiwillig oder lasse es.
Kultur ist Austausch, Kulturen haben die Kraft Fremdes zu assimilieren und bedürfen keiner Beschränkung kleingeistiger Pessimisten und Weltregierungs-Fantasten.

@georgerus
richtig - es wäre auch mehr Zeit für dich übrig - du musst ja nur für dich arbeiten!
Diese lässt sich dann dazu verwenden z.B. sich darüber klar zu werden wozu man eigentlich da ist! Und man kann dann das tun was man will - man wird nicht mehr Diktiert, sondern legt seine " Berufung" selber fest! Das heißt : FREIHEIT ! für alle !

@jafrael
nochmal um auf die Fragestellung zurückzukommen:

AUMNGH44 schrieb:Bist du der Ansicht, daß die realistische Möglichkeit besteht einen solchen "Prozeß" rückgängig zu machen?
Wenn ja-welche Mittel müßten hierzu angewendet werden?

hab noch keine befriedigende Antwort gelesen...
Meine Selbstbeantwortung im tibetischen System liegt daran, daß mir keine Alternative einfällt...

Keine Macht dem Geld!

@Hansi

Ja, Hansi und es werden gerne jene Länder ausgeschlossen und sind in den letzten 50 Jahren ausgeschlossen worden, deren junge Staatschefs sich erlaubten gegen die neokolonialistische Ausbeutung ihres Volkes zur Wehr zu setzen. Das hatte dann jahrelange Kriege mit von Frankreich, den USA und GB finanzierten "Befreiungsbewegungen" und finanzpolitische Strafaktione zur Folge!

o hat der IWF die Entwicklungsländer mit Strukturanpassungsmaßnahmen dazu gezwungen, ihre gesamte Landwirtschaft auf den Export auszurichten und für billige Importe zu öffnen. Großflächige Monokulturen verdrängen den Anbau für den Eigenbedarf sowie lokale Märkte; Billigimporte rauben den Landwirten ihre Existenz. Durch ihre wirtschaftliche Abhängigkeit sind viele Staaten inzwischen unfähig, ihre Bevölkerung mit eigenen Mitteln zu versorgen. So wurde ein höchst anfälliges System geschaffen von Plantagenländern, Großkonzernen, Dumpingpreisen und dem Börsenkarussell. Das System steckt in der Krise, die Menschen in den Erzeugerländern trifft sie doppelt.

http://www.attac.de/aktuell/nahrungsmittelkrise/einfuehrung/ (Archiv-Version vom 14.04.2009)

alles so schön rosig - ja- - fein aufgeteilt in gewinner und verlieren - von hier lässt sich leicht sagen: ist mir doch egal . . hauptsache gewinne sprudeln - -und dass dabei welche auf der strecke bleiben, hungern -- nun kollatoralschaden . . ist das deine denkweise @Hansi

Es geht darum wer die Bedingungen, unter denen Firmen produzieren und handeln dürfen, bestimmt. Die Menschen vor Ort oder der europäische oder amerikanische selbsternannte Vormund.

Boutros-Ghali kommentierte das mit folgenden Worten:
"Man fragt sich, warum sich die Industrieländer gerade jetzt, da wir gezeigt haben, dass wir mit ihnen konkurrieren können, ganz plötzlich um die Arbeiter der Dritten Welt sorgen."

Um höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen zu erreichen muss zuerst Kapital ins Land fließen um die Produktivität zu erhöhen.
Die Löhne steigen, wenn sich der Wert der Arbeit erhöht, das heißt mit steigender Produktivität, die nur mit höheren Investitionen, besserer Infrastruktur, mehr Bildung, neuen Maschinen und besserer Organisation.

The Economic Hitmans...