Mitarbeiterbeteiligung?

@mrc.. was hast du für eine vorstellung von einer gesellschaft?

u was ist mit denen die sich so etwas nicht leisten können?

Ihr habt lustige Theorien, die nichts mit der US-amerikanischen Wirklichkeit zu tun haben. Ich habe sogar in Deutschland schon Leute sterben sehen, nur, weil sie nicht krankenversichert sind. In den USA ist das ganze wesentlich schlimmer.



> Ich bin mal als letzter in den Warteraum eines Krankenhauses reingegangen und als
> erster wieder raus. Wenn man so etwas will, muss man halt auch dafür bezahlen. In
> meinen Kreisen nennt man das "Schwerpunkte setzen".

Die Trennung des Gesundheitswesens in "Privat" und "Kasse" in Deutschland ist einmalig auf der Welt. Ich hoffe, das kommt als nächstes weg...

@moredread

für was bsit du dann nun?

für privat od gesetzlich

es gibt viele kleine unternehmen, die ihre mitarbeiter durchaus einbindenm, sie auch in eine pflicht nehmen, um diesen arbeitsplatz zu sichern u. ihnen möglichkeiten der mitbe-stimmung gewähren -

diese kleinen unternehmen wissen wie wichtig gute arbeiter sind - gute "arbeiter" schaffen auch die plätze für professoren, beamte usw. - nur durch produzierende arbeit wächst eine wirtschaft - dienstleistungen sind meist arbeiten, die nicht gut bezahlt werden u. keine "werte" erzeugen

also ist es sinnvoll mitarbeiter einzubeziehen, ihnen die möglichkeit der mitbestimmung zu geben - und vor allem auch: von wem nehmen wir kredite - oder lassen wir teilhaben -
jeder der geld gibt will auch mehr zurück - will ja mit verdienen - das resultat: gekürzt wird zuerst am lohn -

es gab in letzter zeit bei börsen hohe zuwächse, wenn mitarbeiter entlassen wurden, nicht wenn firmen welche einstellten - ist doch krank

@kiki1962
Sehr gut erkannt un d diese Unternehmen schauen leider auch mit in die Röhre. Auf diese Werte sollte man auch schauen, wenn man konsumiert(denn auch andere Firmen konsumieren Teile etc.- hoffe ich werde verstanden).

Ich weiß nicht, was das Gefasel um Mitarbeiterbeteiligung an den Unternehmen soll...

Alle Mitarbeiter SIND an den Unternehmen beteiligt, wenn auch nicht an den Profiten, so aber doch zumindest an den Verlusten, die sozialisiert werden.

mitarbeiter haben eine mitbeteiligung an verlusten - das wage ich zu bezweifeln -
ihr verzicht auf ordentliche bezahlung, ihr engagement um wenigstens etwas in würde zu leben - erbrachte gewinne für andere,

sie sind nicht verantwortlich für das versagen, sie sind die opfer solcher "spiele"

@kiki1962
Das ist zwar richtig, was Du schreibst, aber die normalen Mitarbeiter sind eben nur Mitarbeiter und bekommen ihren Lohn dafür, dass sie ihre Arbeitskraft geben(also eigentlich die Arbeitgeber sind). Mehr nicht. Die Verantwortung und Risikobereitschaft liegt in den Händen des Unternehmers, besser als Besitzer der Firma ausgedrückt. Nur der kann bestimmen, wie und wo es lang geht. Der Mitarbeiter kann das Spiel mitmachen oder er schaut sich nach was anderem um, falls es ihm nicht passt. Was ist daran eigentlich so schwer zu verstehen? Auch Mitarbeiterzahlen spielen dabei keine Rolle. Und wieviel ein Manager verdient, obliegt auch dem Besitzer der Firma, wieviel er bereit ist, dafür auszugeben. Hier sehe ich lediglich bei Unternehmen, die staatlich sind bzw. der Staat der Merheitseigner ist, einen Unterschied. nur hier kann man andere Regelungen schaffen(Post oder Bahn z.B.)

ich verstehe es durchaus - nur muss ich nicht damit einverstanden sein, sondern kann anklagen - jeder wird dafür bestraft, wenn er unrecht handelt

hat ein unternehmer keine verantwortung für seine mitarbeiter, für jene die ihm das haus, das auto ermöglichten -

eigentlich müsste er seine angestellten so sanft anfassen wie ein rohes ei - sie schufen, damit es ihm gut geht - haben sie keinen anspruch darauf ?

Na dafür bekommen sie ihr Gehalt. Nicht mehr und nicht weniger. Es liegt doch an jedem Selbst, wie gut er sich verkauft. Sicher, da gibts zur Zeit eine Schieflage, aber die ist auch hausgemacht. Solange es menschen gibt, die für selbst unwürdige 2,50€ buckeln gehen, solange wirds in diesem Bereich Lohndumping geben. Und die Ausreden, doch solche Jobs anzunehmen, kenne ich auch.
Wenn Du damit nicht einverstnaden bist, musst Du die Marktwirtschaft abschaffen. Anders geht es dann nicht. Nur was willst Du tun? Zeige mir eine wirkliche Alternative auf!

alternativen gibt es genug - attac, direkte demokratie - - - - geben alternativen, geben eine andere sicht auf die dinge

sich beteiligen oder am stammtisch sitzen und den buhmann sonstwo suchen -

was ist der weg?

Das ist alles nicht so einfach, was meinst Du denn, warum es in der DDR nur den Sozialismus gab? Weil der Mensch für eine Gesellschaft ohne privates Eigentum noch nicht existiert. Denn auch eine Firma ist privates Eigentum eines Menschen. Und die Menschen sind auch nicht alle für eine direkte demokratie, weil es unterschiedliche Intellekte gibt und wir stellen doch fest hier im Forum, dass es nur Wenige sind, die sich wirklich Gedanken machen, den kleinen Mann interessiert nur, wie und wann er arbeiten kann und wieviel Geld er dafür bekommt.
Ausserdem ist es schwierig für gewisse Ziele einzustehen, wenn man Verantwortung für einen anderen Menschen hat, Kind z.B.

Euere Rechte und Pflichten ergeben sich aus dem Arbeitsvertrag.
Mal reingucken!

klar gehen wir verträge ein, die nicht immer in unserem "interesse" liegen - sondern die mir bestätigen: du bist nur ein kleines licht - deine arbeit ist entlohnung genug

aus der not heraus wehren sich viele nicht - sie halten sich an den strohhalm und hoffen, dass er hält - egal wie mies alles ist

wer kann dies verurteilen? - verurteilungswürdig ist jener , der andere mißbraucht zu seinem nutzen und noch bestätigung für seine haltung von einer regierung bekommt -

@ koriander
das war aber ironsich gemeint oder...

meine alternative ist demokratischer sozialimsus

hat schon mal jemand was vom Pareto-Prinzip gehört?

Hier mal einen Link:

http://www.teachsam.de/arb/zeitmanagement/zeitmanag_2_3_4.htm

@NoSilence
Und dieses Prinzip kommt auch beim hiesigen Steueraufkommen zur Geltung.
Die bösen, bösen oberen 20% leisten 80% der direkten Steuereinnahmen, von denen die, die ganz unten stehen und ma meisten auf die oben am schimpfen sind, am meisten profitieren....

Dieses Prinzip kann man auf alle Lebensbereiche anwenden. Nur die wenigsten sehen das.

die oberen sagen wir mal 15% haben soviel geld dass die davon nix merken wenn davon ein wenig an die steuer geht!

u die frage ist hier immer noch,wie sind sie an soviel geld gekommen?

mit ehrlicher arbeit wohl nicht, ich habe noch keinen am band von irgeneinem automobilhersteller gesehen der in sauß u braus leben kann!

wie wärs wenn alle arbeitnehmer bei schäffler zuhause bleiben würden,
da könnt die alte u ihr sohn mal sehen wie sies schaffen hunderte von maschinen gleichzeitig zu bedienen um irgenwas herzustellen..
welches risiko hat ein unternehmer?? man muss doch als unternehmer nur mit einem bestimmten bertag für die schulden bürgen!dachte ich...

es geht hier um real geleistete arbeit!!!
wir leben leider in einem system in dem unsinnige hohe gehälter für berufe gezahlt werden die eig für unsere gesellschaft überhaupt nicht notwendig sind..
was verdient ein bäcker od ein bauer,leute die lebensmittel herstellen u im vergleich dazu ein bänker zbsp.

ich will mal sehen wer mir ein kochrezept für geldscheine zeigen kann..