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Mitarbeiterbeteiligung?

137 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mitarbeiterbeteiligung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mitarbeiterbeteiligung?

10.03.2009 um 00:38
@mrcreasaught
Du bist der klassische Meckerer, der nix kapiert hat dabei und auch keine Lösungen bieten kann, ausser meckern.


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10.03.2009 um 08:04
@Badbrain
Ja, richtig beobachtet.


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10.03.2009 um 08:16
Meine Lösung ist im Grunde ganz einfach:
Abschaffung der Arbeitnehmervertretungen und
ein Arbeitsmarkt wesentlich nach U.S.-amerikanischem Vorbild.

Nix 35-Stunden-Woche!


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Mitarbeiterbeteiligung?

10.03.2009 um 09:01
Also ganz ohne sozialen Gedanken, aha. Gut, ich musste den Staat in meinem Leben bisher nicht in Anspruch nehmen, wenn wir von ALG oder H4 reden. Ansonsten gibts in unserem System immernoch die staatl. Rente und die gesetzl. Krankenkasse. Über deren Verbesserung muss man hier jetzt nicht reden, sondern den Grundgedanken erkennen, denn all dies gibts im "freien" Amerika nicht. Und weil Du Arbeitszeiten ansprichtst, Bekannte erzählen mir, dass sie dort auch Samstags und Sonntags arbeiten gehen und das das dort normal ist. Sicher, ein Eldorado für Workaholics.


Meine Lösung:
Abbau der Bürokratie(Erleichterung der Bestimmungen, um einen Laden zu eröffnen z.B.), Steuerrecht ändern/vereinfachen, Investitionen in Bildung/Forschung/Entwicklung, nicht nur vom Staat, auch von der Industrie. Denn wer was will, sollte auch selbst darin investieren.
Hinzu kommt, dass ich alle Unternehmen, die jetzt schreien nach dem Staat und sonst nichts für ihn tun, Pleite gehen lassen. Der Markt muss sich selbst bereinigen. Sicher, im 1.Moment wirds teurer, da sehr viele den Staat in Anspruch nehmen müssen, weil sie arbeitslos werden, aber auf Dauer die bessere Variante. Viell wäre es auch ratsam, das der Staat dafür sorgt, dass nicht wieder eine ganze Industrie in eine Richtung ausgerichtet wird, dann könnte man einiges vermeiden.

Wie man lesen kann, kommt Mitarbeiterbeteiligung nicht vor, dafür kann dann aber jeder selbst entscheiden, ob er sich selbständig machen will oder eben nicht.


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10.03.2009 um 11:54
@mrcreasaught
„Meine Lösung ist im Grunde ganz einfach:
Abschaffung der Arbeitnehmervertretungen und
ein Arbeitsmarkt wesentlich nach U.S.-amerikanischem Vorbild.“

Das war doch jetzt nur Spaß, oder ?


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10.03.2009 um 12:05
@mrcreasaught

Und was erhoffst du dir davon? Ein bisschen mehr Autokratie wagen?

@Hansi

Du verwechselst Wirtschafts- und Gesellschaftsform. Marktwirtschaft und Kapitalismus sind keine Synonym.


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georgerus Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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10.03.2009 um 12:56
amerikanische verhältnisse sind wohl das allerschlechteste beispiel was man hier bringen kann
in amerkia brauchen die menschen teilweise 3 od vier jobs um einigermaßen über die runden zu kommen
wenn du dort ein unfall hast also krank od verletzt bist u du hast keine krankenversicherung wirts du nicht behandelt, dann schiebt man dich einfach wieder vor die tür

da sich die halbe welt amerika asl bsp genommen hat werden wir wenn wir nicht aufpassen genau dahin kommen, wir in deutschland hinken diesem system immer so ca 10 jahre hinteher
die fdp kommt ja jetzt schon mit solchen vorschlägen daher..

wer also amerika als vorbild nimmt,die mit hauptverursacher der krise sind
der hat immer noch nichts kapiert

ich sag nur der riese auf tönernen füßen um dem kapitalsitsichen system mal eine schöne metapher zu geben, der zusammenbruch ist logische konsequenz aus dem system selbst u vorprogrammiert

nur die frage ist was machen wir daraus????


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10.03.2009 um 13:24
Mitarbeiter sollen demokratisch an Unternehmensentscheidungen mitstimmen? o_O

Das ist *sehr* naiv. Die meisten Mitarbeiter würden nicht einmal verstehen, was gerade zur Debatte steht. Der Vorschlag muss von jemanden kommen, der einfach keine Ahnung von Unternehmensführung hat. Ich mag aber keine Behauptungen aufstapeln, ich verdeutliche es mal an einem Beispiel.

Die Firma Blubb GmbH möchte eine Entscheidung treffen. Da sie demokratisch funktioniert, wie die eigentliche Frage am schwarzen Brett ausgehangen. Sie lautet:

Eine Analyse unserer Buchhaltung zeigt, das unser Unternehmen aufgrund der hohen Eigenkapitalquote eine niedrige Eigenkapitalrentabilität aufweist.

Um diesen Problem zu begegnen, haben wir zwei Optionen:

- Durch die Aufnahme neuer Kredite und eine horizontale Vergrößerung der Firma erhöht sich die Rentabilität bei gleichzeitiger Schrumpfung des Eigenkapitals

- Wir konzentrieren uns auf unsere Kernkompetenzen, engen den Betrieb ein und verzichten vollständig auf Fremdkapital, um Überschuldung zu vermeiden


Jetzt würde mich doch mal interessieren, wie jemand, der keinen blassen Schimmer vom Thema hat, darüber entscheidet. Welchen Vorschlag würdet ihr nehmen - und warum? Hat jemand eine Idee, welche Folgen aus den Vorschlägen entstehen?

Das wäre so sinnvoll, wie die Entscheidung, ob CERN seine Versuche machen darf, Laien überlassen wird. Da kaum jemand versteht, was genau dort passiert, kann man den Menschen alles erzählen. Man füllt ihre Verständnislücken mit einfachen Begriffen, mit Träumen. Dafür haben die Menschen sich schon immer bereiterklärt, sich in Gruppen zusammenzurotten und Mistgabel und Fackel herauszuholen.


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10.03.2009 um 13:28
> wer also amerika als vorbild nimmt,die mit hauptverursacher der krise sind
> der hat immer noch nichts kapiert

Die Amis schwenken doch gerade um... und die Amerikaner, die es kennen, begrüßen bspw. unsere Krankenversicherung. Ich bin auch gegen eine "Amerikanisierung" unserer Wirtschaft, weil es gerade der ungebremste Kapitalismus war, der uns in die heutige Bedrouille gebracht hat. Kapitalismus ist schon ok, aber es muss gewisse Marktregularien geben. Was passiert, wenn man diese Regularien entfernt, hat uns Greenspan ja gezeigt.


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10.03.2009 um 13:56
@moredread

Ich würde eine dritte Option ans Schwarze Brett pinnen, welche die Entlassung desjenigen zum Teil der Firmenpolitik macht, der dämliche Fragen stellt ;)

Bevor du antwortest, mir ist schon klar, das du - um die Komplexität des Themas anzureisse- nur ein paar Fachbegriffe in den Raum stellenn und keine sinnvolle Frage stellen wolltest.

Allerdings sind Grundzüge der Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft nicht sonderlich schwer zu erlernen und von Mitarbeitern meines Betriebs würde ich auch selbige erwarten, zumindest wenn sie mitbestimmen möchten. Auch wenn Wiwis das nicht gerne hören, mit dem Anspruch von Elemntarteilchenphysik kann die BWL nicht mithalten ;)

Du ahst natürlich recht, einen völligen Überblick über sämtliche Geschäftsprozesse einer großen Unternehmung wird sich der arbeiter von Fließband unmöglich erarbeiten können, denn selbst der Vorstand braucht seine Stabsstellen um den Durchblick zu behalten, daher wäre es sinnfrei über jeden Geschäftsvorfall abstimmen zu lassen.

Aber ebispielsweise könnten Mitarbeiter mit Stammaktien sehrwohl an der Hauptversammlung teilnehmen und über Grundsatzentscheidungen mit abstimmen oder ähnlich wie das Depotstimmrecht der Banken, einen gewählten und kompetenten Vertreter in die Aktionsversammlung entsenden. Möglichkeiten einer sinnvollen Partizipation gibt es viele, sofern man die nötige Phantasie und den Willen hat, etwas zu ändern.


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10.03.2009 um 14:19
@Obrien

„Du kannst doch hier nicht die BWL-ler so runterputzen „

Ich war damals jung und brauchte ne Ausbildung.


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10.03.2009 um 15:01
@Obrien

> Allerdings sind Grundzüge der Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft nicht sonderlich
> schwer zu erlernen und von Mitarbeitern meines Betriebs würde ich auch selbige
> erwarten, zumindest wenn sie mitbestimmen möchten. Auch wenn Wiwis das nicht
> gerne hören, mit dem Anspruch von Elemntarteilchenphysik kann die BWL nicht
> mithalten

Tut mir leid, aber dem widerspreche ich energisch. Es gibt nur sehr, sehr wenige Leute, die die Grundlagen von BWL verstehen. Das lässt sich recht einfach nachweisen - BWL ist das Studienfach mit der zweithöchsten Anzahl an Abbrechern (die höchste Quote findet sich bei IT'lern). Leute, die behaupten, sie hätten es verstanden, kenne ich viele. Leute mit Ahnung habe ich bis jetzt hingegen selten getroffen. Ahnungslosigkeit in diesem Bereich findet man sogar im Management; und allzu häufig ist das bereits ein Teil des Übels.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, das Leute, die in den Grundlagen noch schlechter unterrichtet sind als die Leute, die es jetzt machen, Mitsprache bei strategischen Unternehmensentscheidungen treffen, dann sehe ich schwarz.

Ich hatte mal einen lustigen Job bei einem sehr großen Deutschen Unternehmen. Ich musste Projektberichte sämtlicher Projekte prüfen.

Dabei sind mir eine handvoll Manager aufgefallen. Äußerst kompetente Menschen. Nämlich die Minderzahl, die es geschafft hat, Projekte in der vorgegebenen Zeit innerhalb des vorgegebenen Budgets zu erledigen. Ich habe diese Leute gefragt, was sie anders machen als die anderen Manager.

Als Antwort erhielt ich ellenlange Vorträge zum Thema BWL. Diese Leute konnten das regelrecht singen. Irgendwo müssen sie Recht gehabt haben, denn ihre Projekte haben ja gehalten, was sie versprochen haben.

Der überwiegende Rest der Manager war eben nicht so. Da wurde geschludert. Projekte haben sich verspätet, wurden viel teurer, bei einigen gab es große Fluktuationen der Mitarbeiter. Auch dort habe ich gefragt, woran es denn liegen könnte. Laut den Managern lag es wahlweise an faulen Mitarbeitern, am dämlichen Multiprojektmanagment, an unvorhersehbaren Ereignissen oder schlichtweg an Pech. BWL hielten diese Leute für eine Art Blendwerk, mit dem man Text einen Zuckerguss geben kann. Das haben sie auch ziemlich unverblümt geäußert.

Der Witz ist, das die Äußerungen der Planlosen hervorragend bei Mitarbeitern ankam. Denn eine ausgeklügelte betriebswirtschaftliche Darstellung der entsprechenden Vorgänge ist ziemlich komplex. Da ist es viel einfacher, einen möglichst greifbaren Sündenbock zu finden und die Schuld darauf zu schieben.

Natürlich ist dieses Problem größenabhängig. Bei einer Firma, die nur drei Mitarbeiter hat, ist die Sache in der Regel natürlich etwas einfacher als bei einer, die dreitausend Mitarbeiter hat.


> Aber ebispielsweise könnten Mitarbeiter mit Stammaktien sehrwohl an der
> Hauptversammlung teilnehmen und über Grundsatzentscheidungen mit abstimmen
> oder ähnlich wie das Depotstimmrecht der Banken, einen gewählten und
> kompetenten Vertreter in die Aktionsversammlung entsenden. Möglichkeiten einer
> sinnvollen Partizipation gibt es viele, sofern man die nötige Phantasie und den
> Willen hat, etwas zu ändern.

Das klingt schon anders, aber jetzt fehlen mir handfeste Prinzipien, nach denen man es regeln kann. Zudem - glaubst Du wirklich, der einfache Fließbandarbeiter kann überschauen, welche Auswirkungen es hat, wenn der Betrieb sein Engagement in Asien verstärkt? Wie oben ausgeführt, ist das viel zu häufig nicht einmal dem Management klar.

Wenn Du das ganze auf überschaubare Entscheidungen begrenzt, könnten Dir wichtige, strategische Entscheidungen entgehen. Mir ist unklar, wie Du das regeln willst, aber ich lasse mich gerne mit Beispielen oder Ideen überraschen.


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10.03.2009 um 15:03
@georgerus
"in amerkia brauchen die menschen teilweise 3 od vier jobs um einigermaßen über die runden zu kommen"

Alle meine Verwandten da drüben haben jeweils nur einen einzigen Job.
Warum? Sie sind keine Proleten!


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10.03.2009 um 15:26
Zitat von georgerusgeorgerus schrieb:amerikanische verhältnisse sind wohl das allerschlechteste beispiel was man hier bringen kann
in amerkia brauchen die menschen teilweise 3 od vier jobs um einigermaßen über die runden zu kommen
wenn du dort ein unfall hast also krank od verletzt bist u du hast keine krankenversicherung wirts du nicht behandelt, dann schiebt man dich einfach wieder vor die tür
@georgerus
Und trotz diesem allerschlechtesten Beispiel hat es Amerika geschaft zur führenden wirtschaftlichen und kapitalen Weltmacht zu werden.

Das mit den Jobs mag wohl stimmen, aber so funktioniert eben das System in den Staaten (mal abgesehen von der sozialen Absicherung des einzelnen).

Mit der Krankenversicherung in den Staaten ist es auch etwas anders als du es darstellst. In den Staaten wird keine kranke Person "wieder vor die Tür geschoben". Es gibt in den Staaten spezielle Einrichtungen, die nichtversicherte behandeln. Auch Krankenhäuser, die sonst nur Krankenversicherte behandeln, behandeln bei oder in einem Notfall auch Nichtkrankenversicherte.

Der Unterschied zu Deutschland ist also nicht so gravierend. Auch in Deutschland muss man seine Medikamente für eine Erkältung selber bezahlen. Wird die Erkältung allerdings zur Lungenentzündung, bekommt man auch die entdsprechenden Medikamente bezahlt (Eigenenteil mal nicht beachtet). Wird in den Staaten eine Erkältung zur Lungenentzündung, wird man auch behandelt und bekommt entsprechende Medikamente. Die Unterschiede zum deutschen Gesundheitssystem sind also gar nicht so groß.

In den Staaten wäre die Krankenversicherung auch schon eine Pflichtversicherung, hätte sich zu Zeiten von Clinton, der das Gesundheitssystem ja ändern wollte, nicht der Kongress dagegen ausgesprochen. Das ist eben der Nachteil der Demokratie, wenn die Mehrheit gegen eine Änderung des Gesundheitssystemes ist, wird es eben nicht geändert.

Weiterhin sind in den Staaten lediglich ca. 15% der Bevölkerung nicht gegen Krankheit versichert. In Deutschland hingegen waren im 1. Quatal 2007 sage und schreibe 211.000 Menschen ohne Krankenschutz und das obwohl es eine Pflichtversicherung ist (Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/medizin/article1672029/Noch_immer_100_000_ohne_Krankenversicherung.html). Das waren zwar nur 0,3 % der Befölkerung aber diese 0,3 Prozent sollten abschrecken, waren in den Jahren zuvor doch wesentlich weniger Deutsche ohne Krankenschutz.


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georgerus Diskussionsleiter
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10.03.2009 um 16:19
ok dann stell ich hier mal die frage für wen sich bis jetzt das amerikanische sytem gelohnt hat??

doch auch nur für die oberen 5% wie es bei uns auch ist.
frag doch mal die leute die unter der brücke schlafen müssen was sie von dem land der feiheit halten

wenn amerika nicht jedesmal einen krieg begonnen hätte wäre die krise schon viel früher gekommen
so habens schon die römer gemacht, gehts dem land schlecht sind die kassen bald leer beginne einen krieg und du hast keine probleme nimmer mehr

@mc.. dann haben deine verwandten glück, aber bei leuten die ich von da kenne ist das anders, die haben fast alle zwei jobs od sogar mehr
soviel dazu!

was soll stammaktien bringen, es kann nicht sein dass einzelne bzw eine hand von personen über ein unternehmen sagen wi mal von der größenordung mehrerer tausend arbeiter entscheiden!!
die etscheiden somit auch über tausende von existenzen..stell dir mal vor du müssrtest den kredit für deinhaus abbezahlen..wo ist da die sicherheit wenn ein manager über deine u die existenz des unternehmens entscheidet mit dem augenmerk auf gewinnmaximierung..ja da entlassma halt da npaar hundert u plötzlich bist du darunter mit deinen schulden bei der bank

ich bin absoluter kapitalismusgegner, aber zumindest euch befürwortern müsste so ein zusammenhang wohl klar sein
in den 50 u 6oer jahre wurden noch unternehmerische entscheidungen getroffen mit weitsicht u da konntest du dir ein haus kaufen weil du wußtest dein arbeitsplatz ist sicher


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georgerus Diskussionsleiter
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12.03.2009 um 15:19
@moredread

die ammis werden nur soweit gehen wie nötig
u dann wieder zum alten system zurückkehren!


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12.03.2009 um 16:00
@mrcreasaught

> Alle meine Verwandten da drüben haben jeweils nur einen einzigen Job.
> Warum? Sie sind keine Proleten!

Achso. Leute, die Dir unsympathisch sind, haben natürlich kein Recht auf eine Krankenversicherung. o_O


@einar

> In den Staaten wird keine kranke Person "wieder vor die Tür geschoben".

Seit wann? Als ich in den Staaten gearbeitet habe, war es so. Und bei meiner Schwester auch - die ist vor drei Monaten zurückgekommen und hat dort vier Jahre gearbeitet. Im Krankenhaus. Selbst in Deutschland werden Leute teilweise nicht behandelt, in den USA ist das usus.


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12.03.2009 um 16:14
@moredread
Zitat aus Wikipedia: "Eine staatliche Krankenversicherung gibt es nur für Menschen ab 65 (Medicare) und für wirtschaftlich Schwache (Medicaid). Für alle anderen nicht privat Versicherten wird nur eine kostenlose Behandlung in medizinischen Notfällen gewährleistet".

Hier der Link: Wikipedia: Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten


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12.03.2009 um 16:29
@moredread
Hier noch ein Auszug aus Wikipedia: "1986 wurde der Emergency Medical Treatment and Labor Act (EMTALA) erlassen. Nach diesem Gesetz müssen Krankenhäuser jeden Patienten akzeptieren, der als Notfall eingeliefert wird, auch wenn dieser keinen Versicherungsschutz hat und die Behandlung nicht bezahlen kann. Die Behandlung muss mit der nötigen Intensität erfolgen, bis sich der unmittelbar kritische Zustand stabilisiert. Die Kosten für diese Behandlung übernimmt der Staat nicht, die Krankenhäuser können diese Behandlungskosten lediglich als Spenden von der Einkommensteuer absetzen."

Somit dürfte die Frage beantwortet sein.


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12.03.2009 um 21:09
@moredread

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

Wie hier schon ausführlich aufgezeigt wurde, ist das mit der Krankenversicherung in den USA gar nicht so tragisch.


Ich bin mal als letzter in den Warteraum eines Krankenhauses reingegangen und als erster wieder raus. Wenn man so etwas will, muss man halt auch dafür bezahlen. In meinen Kreisen nennt man das "Schwerpunkte setzen".
Moment! In Deutschland gibt es Gruppen, die bekommen das von Haus aus!!


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