Aha, das sagt nix anderes aus, als das prozentual die Rente höher ist, scheinbar hast du keine Ahnung, was ein DDR Bürger verdient hat.Sumpfding schrieb:Grund für diese Unterschiede sei der so genannte Hochwertungsfaktor, der eingeführt wurde, damit Versicherte und Rentner in Ostdeutschland trotz der niedrigen Löhne in DDR-Zeiten und des auch heute noch geringeren Lohnniveaus im Vergleich zu Westdeutschland, keine Nachteile bei der Rente haben. Die Bezüge werden deshalb auf Westniveau angehoben. Aktuell beträgt der Umrechnungsfaktor 1,1827.
Es ist eine absolute Lüge, die DDR wäre 1989 bankrott gewesen. Die gegenwärtigen „Eliten“ von Wirtschaft und Politik wären heute froh die Wachstumsrate des Nationaleinkommens der DDR von 1989 zu haben. Schon jetzt schlottern ihnen die Knie vor der Entwicklung des zweiten Halbjahres 2008, geschweige denn vor 2009/10. Durch die normale Kreditierung der Handelsgeschäfte mit dem kapitalistischen Ausland stand ein Minus von 20 Milliarden DM zu Buche. Es gab nicht eine Zahlung, die die DDR nicht termingerecht erfüllte. Viele Jahre hat die DDR auf der Grundlage der fristgemäßen Lieferungen von Rohstoffen, wie z.B. Erdöl und Erdgas zu den vereinbarten Preisen, jährlich einen Valutaüberschuß erwirtschaftet. Als von den versprochenen 35 Millionen Tonnen Erdöl nur noch 17 Millionen zu überhöhten Preisen geliefert wurden, wurden die Valutamittel der DDR knapp. Brewshnew hatte keinen Skrupel davor, der Wirtschaft der DDR großen Schaden zuzufügen. Was die Überlegenheit sozialistischer Planwirtschaft in der DDR gegenüber der Wirtschaftsführung in der BRD anbelangt, bedarf es nur einer Tatsache zur Erläuterung, viele andere sind aber vorhanden. Während es zu DDR-Zeiten zehn Jahre dauerte um den 50 prozentigen Rückstand aus Kriegschäden und Reparationszahlungen des Jahres 1944 zu beseitigen, ist jetzt der Schaden für die Ostdeutschen durch die Zwangsvereinigung, nach nun fast 20 Jahren unübersehbar. Durch die konterrevolutionäre feindliche „Übernahme“ des Eigentums eines ganzen von Ausbeutung befreiten Volkes in die Hände westdeutscher Finanzoligarchen sowie Wirtschaftskriminellen wurde die ostdeutsche Konkurrenz durch die „Übernahme“ und Zerstörung seiner Kapazitäten ausgeschaltet. Waren es durch Kriegszerstörungen und Reparationen 50 Prozent zu 1944, so ging bis 2004 gegenüber 1989 die Zahl der Erwerbstätigen in der Industrie auf 27 Prozent zurück, in der Landwirtschaft auf 21 Prozent. Die „Treuhand“ verschleuderte bis 1993 das Volkseigentum in Bezug auf die Arbeitsplätze in der Industrie zu 87 Prozent an westdeutsche, zu sieben Prozent an ausländische und zu sechs Prozent an ostdeutsche „Investoren“. Die „Treuhand“ unter Breuel hat es fertig gebracht den wirtschaftlich zehntstärksten Staat der Welt mit einem Schuldenberg von 260 Milliarden DM unter den Hammer zu bringen. Das dürfte in der Geschichte der deutschen Wirtschaft der größte „Schnäppchenverkauf“ gewesen sein. Zur Sicherung des Maximalprofits aus „deutscher Einheit“ wurde nach der durchgeführten Privatisierung der „Aufbau Ost“ organisiert. Die Wahrheit ist aber eine andere“ 1996 schreibt H. Vorscherau, Hamburger Bürgermeister in der „Welt“: „In Wahrheit waren fünf Jahre Aufbau Ost das größte Bereicherungsprogramm für Westdeutsche was es je gegeben hat.“ Bei den westdeutschen Werktätigen ist jedoch dieser Reichtum nie angekommen. Im Gegenteil, sie wurden nachdem der soziale Schutzschild DDR beseitigt war, gleichfalls zum Gegenstand verstärkter Ausbeutung.Zitat von Emil Collet
Klingt ja nach nem Top-System, einem Top Staat, einem Super Land. Daumen hoch!tearsofgaja schrieb:Das die Armeen der DDR bereits Gewehr bei Fuß standen um auf das eigene Volk zu schießen ist die wohl entgangen.
