Reichspogromnacht 1938 - 70-jähriges Gedenken
09.11.2010 um 13:06@Merlina
Du solltest besser hinschauen, dann fielen Dir derartige Artikel auf, er ist aus dem letzten Jahr:
ZDJ fordert stärkere Beachtung des Pogromnacht-Jahrestags
Offensichtlich störte sich der ZDJ um zeitgleichen Mauerfall-Jubiläum, wodurch der eigene Jahrestag an Beachtung verlor.
Nun aber zu anderen Forderungen:
Da haben wir den Vorwurf der Brandstifter-Rede von Christian Wulff aus dem Jahre 2008.
Die Ächtung bestimmter Worte, z.B. Pogrom.
Lech Kaczynski wurde wegen seines Vergleichs der von Sowjets verübten Morde scharf kritisiert.
2009 verlangte der ZDJ die Absetzung eines Theaterstücks.
Von Harald Schmidt verlangte der ZDJ eine Entschuldigung für eine Foromontage.
Der ZDJ fordert ein Berufsverbot für vermeintlich rechte Kindergärtner.
Das können wir stundenlang fortsetzen.
Bagira hat recht - besonders im Fordern tut sich der ZDJ regelmäßig hervor.
Hierzu ein Kommentar der Tochter eines ehemaligen ZDJ-Vorsitzenden:
Kritik am ZDJ: "Und dadurch ist ja schon fast jeder mundtot gemacht worden"http://www.shortnews.de/id/636267/Kritik-am-ZDJ-Und-dadurch-ist-ja-schon-fast-jeder-mundtot-gemacht-worden
Merlina schrieb:Echt? Ich kann mich nicht entsinnen, dass der ZdJ in den letzten Jahren an diesem Tag, besonders "gefordert" hat.Wirklich nicht?
Du solltest besser hinschauen, dann fielen Dir derartige Artikel auf, er ist aus dem letzten Jahr:
ZDJ fordert stärkere Beachtung des Pogromnacht-Jahrestags
Offensichtlich störte sich der ZDJ um zeitgleichen Mauerfall-Jubiläum, wodurch der eigene Jahrestag an Beachtung verlor.
Nun aber zu anderen Forderungen:
Da haben wir den Vorwurf der Brandstifter-Rede von Christian Wulff aus dem Jahre 2008.
Die Ächtung bestimmter Worte, z.B. Pogrom.
Lech Kaczynski wurde wegen seines Vergleichs der von Sowjets verübten Morde scharf kritisiert.
2009 verlangte der ZDJ die Absetzung eines Theaterstücks.
Von Harald Schmidt verlangte der ZDJ eine Entschuldigung für eine Foromontage.
Der ZDJ fordert ein Berufsverbot für vermeintlich rechte Kindergärtner.
Das können wir stundenlang fortsetzen.
Bagira hat recht - besonders im Fordern tut sich der ZDJ regelmäßig hervor.
Hierzu ein Kommentar der Tochter eines ehemaligen ZDJ-Vorsitzenden:
Kritik am ZDJ: "Und dadurch ist ja schon fast jeder mundtot gemacht worden"
Evelyn Hecht-Galinski, Tochter des ehemaligen Vorsitzenden des Zentralrat der Juden und Mitglied bei der Organisation Europäische Juden für einen gerechten Frieden, hat im Deutschlandfunk heftige Kritik am Zentralrat der Juden geübt.
Hauptkritikpunkt war, dass der Zentralrat sich "als Sprachrohr der israelischen Regierung in Deutschland versteht", anstatt sich für die "jüdischen Gemeinden in Deutschland" einzusetzen.
Außerdem kritisierte sie die Haltung vom Zentralrat, jegliche Kritik als Antisemitismus zu deuten. "Jegliche Kritik wird als Antisemitismus verurteilt, und dadurch ist ja schon fast jeder mundtot gemacht worden", so Hecht-Galinski.