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Der Islam ! Wahrheit oder Lüge ?!

140 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Islam ! Wahrheit oder Lüge ?!

24.05.2004 um 21:00
Die Römer hielten sich die Sklaven auch nicht aus purem Sadismus, sondern zum Arbeiten. Das ist zwar keine Berechtigung zur Sklaverei, doch zeigt es, dass der Islam in der Sklavenhaltung keine Sonderrolle einnahm und auch die Römer die Sklaven zur Erhaltung der Wirtschaft nutzten. Bzw. das behaupteten. Natürlich waren Sklaven in jedem Fall Arbeitsersatz für dekadente Völker. Auch diese "besonderen Rechte" sind nichts "wundertolles". Auch den Römern war es nicht erlaubt, ihre Sklaven wahllos totzuschlagen.


Und ausserdem: Es gab im Islam sehr wohl Völker, die umfassende Kriege führten (siehe z.B. die Mauren).

Hljóðs bið ek allar
helgar kindir,
meiri ok minni
mögu Heimdallar;
viltu, at ek, Valföðr!
vel framtelja
forn spjöll fíra,
þau er fremst um man.



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24.05.2004 um 21:04
"und es war verboten sie schlecht zu behandeln oder so, denn es war ja das ziel so schnell wie möglich die Sklaverei abzuschaffen"

hehe, das werden die kastrierten schwarzen sklaven aber bestimmt zu schätzen gewusst haben :| so schnell wie möglich? na ja, im falle von saudi-arabien - dem zentrum des islam - ging's ja auch wirklich flott, lächerliche 1300 jahre. aber wir wollen ja keinen zusammenbruch des harems, äh der wirtschaft, riskieren :|

übrigens hätten sich die araber eine scheibe von den persern abschneiden können, denn die waren im gegensatz zu den arabern dafür bekannt, selbst ihre feinde in eroberten gebieten gut zu behandeln, ihnen ihre alten religionen und sitten zu lassen, im gegensatz zu den arabern, die wohin sie kamen, versuchten, alles alte zerstörten, so auch in ägypten. wäre es nicht zu viel arbeit, würden auch die pyramiden nicht mehr stehen. die perser waren hingegen ein kulturvolk mit tradition und keine wild gewordenen wüstenguerrilleros...


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24.05.2004 um 21:15
yo@

Es ist aber auch wichtig welche Herscher du meinst ?. Es gab mit sicherheit nachfolger die nicht so islamisch gehandelt haben, es kann sein das nach Muhammad bzw. nach den rechtgeleitetne Kalifen die Sklaverei aufrechtgehakten wurde, aber ich weiß das Muhammad bestrebt war es abzuschaffen, man zahlt ja im Islam die Zakat, Geld also was für bedürfte zusteht. Mit diesem Geld wurden z.B. Sklaven frei gekauft, natürlich konnte man das nicht mit allen Sklaven machen, denn das Geld war ja nicht nur dafür, und es reichte auch dafür sowieso nicht aus alle Sklaven freizukaufen, deshalb ging das langsam.

Du musst das so sehen, stell dir vor das Hungersnöte ausbrechen nur weil man alle Sklaven entlassen hat, damals war die Sklaverei wirklich sehr weit verbreitet. Wieso also so etwas riskieren, wenn man den Sklaven rechte geben kann sie gut behandeln kann und sie schritt für schritt von ihrer versklavung befreien kann.

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Jene, die alles im Reich der Materie suchen, haben ihre Intelligenz in die Augen gelegt. Und in den Dingen des Geistes ist das Auge blind. (Said Nursi)

Der Islam ist eine Lehre. Wenn jemand diese Lehre falsch auslegt, dann ist nicht der Islam dafür verantwortlich.



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24.05.2004 um 21:33
sedna@

Im Mittelalter heiratete man auch schon mit 8-12 Jahren nach der Geschlechtsreife. Und die geistliche entwicklung dafür hängt von der erziehung ab, man kann die geistliche reife weit hinaus zögern oder aber zimmlich schnell ausreifen lassen, das hängt von der Erziehung ab. Und wie Sony-black schon erläutet hat, der heirat hatte einen Sinn und fand nicht wegen der liebe staat, später als sie erwachsen war, liebte er sie ja vieleicht, aber im grunde hatte es einen bestimmten Sinn (Sony hat es schon gesagt).


yo@

Wieso sollen die Araber alles zerstört haben ?. Unter Muhammad un den rechtgeleiteten Kalifen durfte man nichts zerstören. So befahlen sie keine Häuser und Bauwerke zu zerstören die nicht dem gegnerischen Militär dienten. Es wurde Soldaten sogar gesagt im Krieg so gut wie möglich die Natur zu schützen, so durfte man keine Brände verursachen usw. Ich weiß nicht von welcher zerstörung du redest.



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24.05.2004 um 21:36
ár_ok_frithr@

>>>Das ist zwar keine Berechtigung zur Sklaverei, doch zeigt es, dass der Islam in der Sklavenhaltung keine Sonderrolle einnahm und auch die Römer die Sklaven zur Erhaltung der Wirtschaft nutzten.<<<

- Aber kauften die Römischen Herscher Sklaven frei, ich meine so richtig als Ziel für alle Sklaven ?. Wohl kaum. Im Islam zahltendie Muslime eine Steuer gennant Zakat, wie schon erwähnt, das Geld ist ausschließlich für die bedürftigen, darunter auch für den frei kaufen von Sklaven. Da hatte der Islam schon eine Sonerrolle, die Muslime wollten die Sklaverei abschaffen die Römer aber nicht. Bei den Muslime wurde das auch Staatlich geführt.

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24.05.2004 um 21:41
@yo & Sedna

Zunächst einmal ist es nützlich, uns in Erinnerung zu rufen, warum man mit einer solchen Abscheu an die Institution der Sklaverei zurückdenkt. Bilder der brutalen Misshandlung von Sklaven insbesondere im antiken Rom und in Ägypten rufen Trauer und außerordentliche Entrüstung hervor. Aus diesem Grunde ist unsere Vorstellung von Sklaven selbst nach so vielen Jahrhunderten auch heute noch von Männern und Frauen geprägt, die Steine zu den Pyramiden schleppen und beim Bauvorgang wie Mörtel verbraucht bzw. in öffentlichen Arenen zur Belustigung ihrer Besitzer wie kämpfende wilde Tiere zur Schau gestellt werden. Unser Bild von Sklaven ist das von Menschen, die erniedrigende Joche und Ketten um den Hals tragen.

In jüngerer Zeit waren es die westeuropäischen Staaten, die Sklaverei in gewaltigem Ausmaß betrieben. Die Barbarei und Bestialität des Sklavenhandels spottete jeder Beschreibung. Im Wesentlichen wurden Afrikaner gehandelt, die über die Meere gebracht, in speziell für diesen Zweck entworfene Schiffe verfrachtet und wie Vieh betrachtet und behandelt wurden. Die Sklaven wurden gezwungen, ihre Namen zu ändern und ihre Religionen und Sprachen aufzugeben. Sie besaßen keine Hoffnung auf Freiheit, mussten härteste Arbeiten verrichten oder wurden zu Fortpflanzungszwecken missbraucht - auch hier die Parallele zum Vieh. Geburten zelebrierten sie, als handele es sich um Todesfälle. Es ist schwer vorstellbar, wie Menschen ihre Mitmenschen in einem solchen Licht sehen, geschweige denn sie auf diese Art und Weise misshandeln konnten. Nichtsdestotrotz entsprechen diese Behauptungen der Wahrheit: Es gibt eine Menge beweiskräftiger Dokumente, die zeigen, wie zum Beispiel Kapitäne ihre menschliche Fracht über Bord warfen, um dann für ihren Verlust Schadensersatz einzuklagen. Sklaven besaßen vor dem Gesetz keinerlei Rechte, nur Pflichten. Ihren Besitzern hingegen stand das uneingeschränkte Recht zu, so über sie zu verfügen, wie sie es wünschten. Brüder und Schwestern, Eltern und Kinder wurden auseinander gerissen, oder ‚durften' zusammen bleiben - ganz so wie es dem Eigentümer gerade passte bzw. seinen wirtschaftlichen Interessen entsprach.

Nachdem Jahrhunderte furchtbarer Unterdrückung die westeuropäischen Nationen durch die Ausbeutung von Bedarfsgütern wie Zucker, Baumwolle und Kaffee reich gemacht hatten, schafften sie die Sklaverei ab - zunächst nur den Handel, dann die ganze Institution - und gratulierten sich selbst zu dieser Tat. Ein wichtiger Punkt ist an dieser Stelle anzumerken: Als die Europäer die Sklaverei abschafften, waren es die Sklavenbesitzer, die entschädigt wurden und nicht die Sklaven. Mit anderen Worten: Die Einstellung gegenüber den Mitmenschen, die deren Misshandlung erst ermöglichte, hatte sich nicht geändert. Nach der Abschaffung der Sklaverei dauerte es nicht lange, da wurde Afrika von den Europäern direkt kolonisiert. Dies hatte für die Afrikaner Folgen, die nicht weniger furchtbar waren als die Sklaverei. Weil sich das Verhalten gegenüber Nicht-Europäern bis heute - wenn überhaupt - nur geringfügig verändert hat, sind deren soziale und politische Lebensbedingungen die von minderwertigen Menschen; selbst dann, wenn sie als Mitbürger unter Europäern und ihren Nachkommen leben. Erst seit wenigen Jahrzehnten stellen die anthropologischen Museen in den großen Hauptstädten der westlichen Länder die Knochen und ausgestopften Körper von Sklaven nicht länger zur öffentlichen Belustigung aus. Ausstellungen dieser Art waren zuvor nicht von üblen Außenseitern organisiert worden, sondern von der Elite - von Wissenschaftlern, Doktoren, Gelehrten und Vertretern des Humanitätsgedankens.

Kurz gesagt: Das Herz des Menschen sträubt sich nicht allein gegen die Institution der Sklaverei, sondern vor allem gegen die Unmenschlichkeit, die diese aufrechterhält. Wenn zwar die Institution formal nicht mehr besteht, die Verhaltensweisen aber schon, dann hat die Menschheit - wenn überhaupt - nicht viel erreicht. Die Sklaverei wurde von kolonialer Ausbeutung abgelöst, die ihrerseits durch die Ketten unerträglicher kaum zurückzahlbarer internationaler Schulden ersetzt wurde: Nur die Sklaverei ist verschwunden, ihre Strukturen der Unmenschlichkeit und Barbarei behaupten weiterhin fest ihren Platz. Bevor wir uns nun der islamischen Perspektive zum Thema Sklaverei zuwenden, wollen wir uns einen Namen in Erinnerung rufen, der selbst unter Westeuropäern einen guten Ruf genießt: Harun ar-Raschid (Fünfter Kalif, Amtszeit 786-809). Ich möchte daran erinnern, dass dieser Mann, der Macht über alle Muslime besaß und von ihnen auch anerkannt wurde, der Sohn eines Sklaven war. Er ist nicht das einzige Beispiel. Sklaven und ihre Kinder genossen innerhalb des islamischen Systems sowohl auf kulturellem als auch auf politischem Gebiet Prestige, Autorität, Respekt und (eine Art) Freiheit. Wie war das möglich?

Der Islam reformierte die Institution der Sklaverei und veränderte die Haltung der Herren gegenüber ihren Sklaven. Der Koran lehrt in vielen Versen, dass alle Menschen von einem einzigen Urahn abstammen und niemand die Überlegenheit für seine Rasse, Staatsangehörigkeit oder soziale Schicht beanspruchen darf. Und den Unterweisungen des Propheten entnahmen die Muslime folgende Prinzipien, die fortan sowohl Gesetzen als auch der sozialen Norm als Grundlage dienten:

Wer auch immer seinen Sklaven tötet, soll selbst getötet werden. Wer auch immer seinen Sklaven einsperrt und ihn Hunger leiden lässt, soll selbst eingesperrt werden und Hunger leiden. Wer auch immer seinen Sklaven kastriert, soll selbst kastriert werden.

Ihr seid Söhne Adams, und Adam war aus Lehm erschaffen.

Ihr sollt wissen, dass kein Araber über einem Nichtaraber steht, und dass kein Nichtaraber über einem Araber steht; kein Weißer steht über einem Schwarzen, und kein Schwarzer steht über einem Weißem. Überlegenheit ergibt sich ganz allein aus Rechtschaffenheit und Gottesfurcht.

Dieser barmherzigen Haltung war es zu verdanken, dass Menschen, die ihr ganzes Leben lang als Sklave gelebt hatten und in den Hadithen als arm und bescheiden beschrieben werden, den Respekt derjenigen genossen, die sich eines gehobenen sozialen Status' erfreuten. Mit den Worten Meister Bilal, dem Abu Bakr die Freiheit schenkte... verlieh Umar seiner Wertschätzung in diesem Sinne Ausdruck.

Der Islam fordert (anders als andere Kulturen), Sklaven als dem Gefüge universeller, menschlicher Brüderschaft zugehörig zu betrachten und sie auch entsprechend zu behandeln. Der Prophet sagte:

Eure Diener und eure Sklaven sind eure Brüder. Wer Sklaven hat, soll ihnen von dem, was sie essen und an Kleidung tragen, abgeben. Er soll sie nicht mit Arbeiten belasten, die ihre Fähigkeiten übersteigen. Wenn ihr sie aber schon hart arbeiten lasst, empfehle ich euch dringend, ihnen zu helfen.

Niemand von Euch sollte (wenn er jemanden vorstellt) sagen: "Dies ist mein Sklave." oder "Dies ist meine Sklavin.". Er sollte sie ‚meine Tochter', ‚mein Sohn' oder ‚mein Bruder' nennen.

Als Umar und sein Diener von Medina nach Jerusalem reisten, um dort die al-Aqsa Moschee unter ihre Kontrolle zu bringen, wechselten sie sich beim Reiten des Kamels ab. Während seiner Zeit als Staatsoberhaupt forderte Uthman seinen Diener vor den Augen der Öffentlichkeit auf, ihn an den Ohren zu ziehen, da er dies seinerseits auch ihm angetan habe. Abu Dharr, der den ersten Hadith wörtlich nahm, ließ seinen Diener die eine Hälfte seiner Garderobe tragen, während er selbst die andere Hälfte trug. Anhand dieser Beispiele sollte den kommenden Generationen von Muslimen ein Verhaltensmuster an die Hand gegeben und deutlich aufgezeigt werden, dass auch ein Sklave ein vollwertiger Mensch ist, dessen Bedürfnis nach Respekt, Würde und Gerechtigkeit sich nicht von dem anderer Menschen unterscheidet.

Diese konstruktive und positive Behandlung hatte notwendigerweise auch Folgen für das Verhalten der Sklaven ihren Herren gegenüber. Der Sklave behielt auch als Sklave seinen Status als Mensch, seine moralische Würde und einen Platz neben den anderen Mitgliedern der Familie seines Herrn. Wenn er (was wir später noch näher erläutern werden) seine Freiheit zurück erhielt, bestand er nicht unbedingt darauf, seinen früheren Herrn zu verlassen. Das Beispiel Zaid ibn Harith's machte Schule: Obwohl der Prophet Muhammad, Friede sei mit ihm, Zaid die Freiheit geschenkt hatte und ihm die freie Wahl ließ, zog Zaid es vor, bei ihm zu bleiben. Herren und Sklaven waren durchaus in der Lage, sich gegenseitig als Brüder anzusehen, da ihr Glaube ihnen half zu verstehen, dass die Unterschiede zwischen den Menschen auf Erden nicht mehr als eine vorübergehende Situation darstellen - eine Situation, die weder Hochmütigkeit seitens der einen noch Verbitterung seitens der anderen rechtfertigte. Darüber hinaus existierten auch strikte Prinzipien, denen Gesetze Geltung verschafften:

Wer seinen Sklaven tötet, der soll selbst getötet werden. Wer seinen Sklaven einsperrt und ihn Hunger leiden lässt, soll selbst eingesperrt werden und Hunger leiden.

Solche Sanktionen ließen den Sklavenhalter Behutsamkeit walten. Daneben erfreute sich der Sklave auch des gesetzlich verankerten Rechts, Geld zu verdienen, Eigentum unabhängig von seinem Herrn zu besitzen, seine Religion zu behalten und eine Familie sowie ein Familienleben mit den damit verbundenen Rechten und Pflichten zu haben. Die islamischen Gesetze und Normen garantierten jedoch nicht nur den Schutz der Persönlichkeit und ein gewisses Maß an materieller Sicherheit, sondern boten dem Sklaven eine noch viel wertvollere Perspektive - die Hoffnung und die Mittel, die Freiheit zu erlangen.

Die Freiheit des Menschen ist von Gott gegeben, d. h. sie ist der natürliche angemessene Zustand, der als Norm anzusehen ist. Ein Menschenleben ganz oder teilweise in diesen Zustand zurückzuversetzen, ist demnach eine sehr große Tugend. Den halben Körper eines Sklaven freizulassen, hieß, die Hälfte des eigenen Körpers vor Vergeltung in der nächsten Welt zu bewahren. Die Freilassung des ganzen Körpers eines Sklaven wurde als eine Sicherheit für den ganzen eigenen Körper betrachtet. Die Befreiung von Sklaven ist einer der Gründe, die im Islam das Führen eines Krieges rechtfertigen. Muslime werden durch ihren Glauben dazu ermutigt, Vereinbarungen zu treffen und Verträge zu schließen, welche Sklaven in die Lage versetzen, nach Ablauf einer bestimmten Frist oder - so war es normalerweise - beim Tod des Besitzers Geld verdienen zu dürfen oder die Freiheit zugesprochen zu bekommen. Natürlich ging man davon aus, dass eine Freilassung ohne alle Auflagen die größte und wertvollste Anerkennung im Jenseits finden würde. Es gab Gelegenheiten, bei denen sich ganze Gruppen von Menschen zusammenschlossen und eine große Anzahl von Sklaven kauften, die sie dann freiließen, um so das Wohlwollen Gottes zu erlangen.

Die Freilassung eines Sklaven war auch eine gesetzlich vorgeschriebene Wiedergutmachung für bestimmte Sünden oder die Vernachlässigung religiöser Pflichten wie zum Beispiel das Brechen eines Eides oder den Abbruch des Fastens: eine gute Gelegenheit, einen Fehler zu korrigieren oder aus der Welt zu schaffen. Der Koran fordert, dass jemand, der versehentlich einen Gläubigen getötet hat, einen gläubigen Sklaven freilässt und der Familie des Getöteten ein Sühnegeld zahlt. (4:92) Der Mord an einem Menschen betrifft sowohl die Gesellschaft als auch die Familie des Opfers. Das Sühnegeld ist eine teilweise Wiedergutmachung, die an die Familie des Opfers gezahlt wird. Die Freilassung eines Sklaven hingegen ist eine Rechnung, die zum Wohle der Gesellschaft beglichen wird - in dem Sinne, dass diese eine freie Person hinzu gewinnt. Einem lebenden Menschen die Freiheit zu schenken wurde so beurteilt, als würde man den Toten zurück ins Leben bringen. Um die Freilassung von Sklaven zu erreichen, wurde sowohl privates als auch öffentliches Vermögen eingesetzt: Die Beispiele des Propheten und Abu Bakr's sind hinlänglich bekannt. Später wurden insbesondere unter der Herrschaft von Umar ibn Abdul Aziz, öffentliche ‚Zakat'- Fonds für diesen Zweck verwendet.

Man mag einwenden: "Zwar hat der Islam im Umgang mit Sklaven Menschlichkeit eingefordert und deren Freilassung mit größtem Nachdruck angeregt. Und die Geschichte vieler verschiedener Völker der islamischen Welt zeigt uns in der Tat, dass Sklaven - teilweise sogar bevor sie freigelassen wurden - schnell in die Gesellschaft integriert wurden und Positionen bekleideten, die mit enormem Prestige und großer Macht verknüpft waren. Und dennoch, wenn der Islam die Sklaverei als soziales Übel betrachtet, warum verboten dann weder der Koran noch der Prophet sie ohne Umschweife, sondern duldeten sie stillschweigend? Immerhin finden sich doch eine Reihe von sozialen Übeln, die bereits vor dem Islam existierten und die dieser gänzlich abzuschaffen versuchte: den Genuss von Alkohol etwa, das Glücksspiel, den Wucher oder auch die Prostitution."

Vor Beginn des üblen europäischen Handels mit schwarzen Sklaven war die Sklaverei im Wesentlichen eine Randerscheinung der Kriege zwischen Völkern. Die Besiegten wurden zu Sklaven der Sieger. In der Frühzeit des Islam gab es kein verlässliches System zum Austausch von Kriegsgefangenen. Es blieben also keine anderen Möglichkeiten, als

1. sie mit dem Schwert zu töten,
2. sie gefangen zu nehmen und in der Gefangenschaft für ihr Wohlergehen zu sorgen,
3. ihnen zu erlauben, zu ihrem eigenen Volk zurückzukehren oder
4. sie als Teil der Kriegsbeute unter den Muslimen zu verteilen.

Die erste Option ist auf Grund ihrer Grausamkeit abzulehnen. Die zweite ist nur für eine geringe Anzahl von Kriegsgefangenen und innerhalb eines begrenzten Zeitraums praktikabel, jedoch auch nur dann, wenn es die finanziellen Mittel erlauben. Diese Methode wurde natürlich praktiziert, wobei die Gefangenen gegen Lösegeld freigelassen wurden. Viele von ihnen waren jedoch so zufrieden mit ihrer Behandlung, dass sie Muslime wurden und die Fronten wechselten. Die dritte Option ist in Kriegszeiten nicht zu vertreten. Für eine allgemeine Anwendung kam also lediglich die vierte Option in Frage, aus der sich dann die vom Islam eingeführten menschlichen Gesetze und Normen entwickelten, was de facto die Rehabilitierung der Kriegsgefangenen zur Folge hatte.

Dem Sklaven eines muslimischen Haushalts bot sich die Gelegenheit, die Wahrheit des Islam aus nächster Nähe kennen zu lernen. Eine entgegenkommende Behandlung und die Menschlichkeit des Islam einerseits, der Zugang zu vielen für Muslime geltenden gesetzlich verankerten Rechten andererseits, vor allem aber die Aussicht auf Erhalt der Freiheit gewannen die Herzen der Sklaven. Tausende von rechtschaffenen Menschen ließen die Zahl jener bedeutenden und berühmten islamischen Persönlichkeiten anwachsen, deren gutes Vorbild später Sunna wurde - eine Norm für Muslime, die ihnen nachfolgten. Imame wie zum Beispiel an-Nafi, der Lehrer Imam Maliks, und Tawus ibn Qaisan sind hier nur zwei Beispiele.

In der Realität war das Leben als Sklave im Islam meistens nur ein vorübergehender Zustand. Im Gegensatz zur üblichen Praxis in der westlichen Zivilisation wurde die Sklaverei in islamischen Ländern nicht von Generation zu Generation vererbt: in einer sich immer weiter vertiefenden Spirale der Erniedrigung und Hoffnungslosigkeit, die die Hoffnung der Sklaven, ihrem Status bzw. ihrer Lage zu entkommen, zunichte machte. Im Gegenteil, Sklaven wurden in der muslimischen Gesellschaft als im Wesentlichen gleichrangig betrachtet. Ihnen wurde als Geschöpfen des Einen Schöpfers gestattet, sich ihre Würde zu bewahren, was sie auch taten. Darüber hinaus besaßen sie auch einen permanenten Zugang zur Hauptströmung der islamischen Kultur und Zivilisation. Wie bereits festgestellt wurde, leisteten sie hierzu auch einen enormen Beitrag. In den westlichen Gesellschaften, in denen die Sklaverei weit verbreitet war, insbesondere in Nord- und Südamerika, leben die Nachfahren der Sklaven bis heute, noch Generationen nach ihrer offiziellen Freilassung, zum größten Teil in einer Art Subkultur oder Antikultur am Rande der Gesellschaft. Nur selten werden sie von der immer noch dominanten Gesellschaft toleriert, in der Regel hingegen werden sie verachtet.

Aber warum, so werden unsere Kritiker fragen, schenkten die Muslime nicht allen ehemaligen Gefangenen oder Sklaven die Freiheit, wenn sie sich bei ihren Eroberungen doch so sicher fühlten? Die Antwort stellt wiederum die Realität, nicht irgendwelche Theorien in den Vordergrund. Die ehemaligen Gefangenen oder Sklaven besaßen ja weder die persönlichen und psychologischen noch die ökonomischen Mittel, die zum Aufbau einer gesicherten und ehrenhaften unabhängigen Existenz erforderlich gewesen wären. Wer dies bezweifelt, sollte sich einmal vor Augen führen, welche Konsequenzen ihre unverhoffte Freilassung für die Sklaven der früheren europäischen oder amerikanischen Kolonien hatte. Viele wurden ganz plötzlich in bittere Not gestürzt und von den einstigen Sklavenhaltern (die ihrerseits für ihren Eigentumsverlust entschädigt wurden) obdachlos und mittellos gemacht. Die früheren Besitzer der Sklaven weigerten sich, weiterhin Verantwortung für diese zu übernehmen. Es wurde ja bereits erwähnt, dass die ehemaligen Sklaven in den Gesellschaften, von denen sie so lange per Gesetz ausgeschlossen waren, nicht Fuß fassen, geschweige denn sich einen Namen machen konnten.

Im Gegensatz dazu ermunterte ein guter Muslim, der seinen Sklaven wie einen Bruder aufnahm, diesen dazu, für seine Freiheit zu arbeiten. Er beachtete alle seine Rechte, half ihm bei der Unterstützung seiner Familie, war ihm schon vor der Freilassung dabei behilflich, einen Platz in der Gesellschaft zu finden, und konnte sich sehr wohl mit einer Institution anfreunden, die ihm die Möglichkeit eröffnete, Gott eine Freude zu bereiten. Das beste Beispiel für die Integration von Sklaven in die islamische Gesellschaft ist Zaid Ibn Harith. Er wurde im Haushalt des Propheten persönlich aufgezogen und später freigelassen. Er heiratete eine Frau von hohem Stande und wurde schließlich zum Befehlshaber eines muslimischen Heeres ernannt, in dem ebenfalls viele Menschen von edler Abstammung dienten. Die Liste der Beispiele ließe sich um viele Tausende erweitern, wenn man denn über genügend Platz verfügen würde.

Was die Haltung der Muslime gegenüber der Sklaverei betrifft, so sind zwei Punkte besonders hervorzuheben: einer, der für die Muslime selbst und ein zweiter, der für die Sklaven und die nicht-muslimischen Länder von Bedeutung ist. Obwohl die Sklaverei im islamischen fiqh (der islamischen Gesetzeswissenschaft) eine eher nebensächliche Angelegenheit darstellt, eine Institution, die nach und nach reformiert werden sollte, bis sie im Gleichschritt mit den geistigen, kulturellen und sozialen Fortschritten im Laufe der Zeit ganz verschwindet, konnte man gelegentlich beobachten, dass sich einige Muslime, insbesondere gewisse muslimische Herrscher, auch weiterhin Sklaven hielten. Dafür kann dem Islam jedoch kein Vorwurf gemacht werden, denn diese Praxis entsprang den spirituellen Defiziten von Muslimen, die den Islam in ihrem Leben nicht auf angemessene Art und Weise praktizierten. Der zweite Punkt ist der, dass Gewohnheiten einen Menschen dazu bewegen, eine zweite Persönlichkeit zu entwickeln. Nachdem Lincoln im 19. Jahrhundert die Sklaverei per Gesetz abgeschafft hatte, mussten viele Sklaven zu ihren Besitzern zurückkehren, weil sie bereits die Initiative und auch ihre Fähigkeit verloren hatten, sich frei zu entscheiden. Sie waren gar nicht in der Lage, ein Leben als freier Mensch zu führen. Dieser psychologische Sachverhalt begründet, warum Kriegsgefangene zunächst unter den Muslimen verteilt wurden: Nach ihrer Freilassung sollten sie ein wahrhaft islamisches gesellschaftliches Leben als freie Menschen in einer muslimischen Gesellschaft führen und ihre vom Gesetz garantierten Rechte auch voll wahrnehmen können. Der Islam strebte danach, das Problem der Sklaverei schrittweise aus der Welt zu schaffen: Zuerst sollte den Sklaven ermöglicht werden, ihr wahres menschliches Bewusstsein und ihre Identität zu erkennen. Dann wurden ihnen islamische, menschliche Werte vermittelt und die Liebe zur Freiheit nahe gebracht. Wenn die Sklaven schließlich freigelassen wurden, stellten sie fest, dass ihnen alle Wege offen standen, um als Bauern, Handwerker, Lehrer, Wissenschaftler, Befehlshaber, Kommandanten oder hohe Beamte zu nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft zu werden.

Der Islam bemühte sich darum, die Institution der ‚individuellen Sklaverei' zu zerstören, während er eine Versklavung von Völkern erst gar nicht ins Auge fasste oder betrieb. Als Muslim bete ich deshalb zu Gott, dass die versklavten, kolonisierten und unterdrückten Völker dieser Erde sich wahrer Freiheit erfreuen mögen.

Der Mensch sollte jeden über sich sehen, damit er dem anderen nicht seine eigenen schlechten Eigenschaften unterstellt.

Wenn aus den Herzen Liebe und Barmherzigkeit verschwinden, machen die Intelligenz und der Verstand den Menschen zu einer reißenden Bestie und er lässt sich durch Nichts mehr halten.



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24.05.2004 um 21:42
sag mal für wie beschränkt hältst du mich eigentlich? langsam glaub ich hier ist irgendwo ein echo "damals war das aber so und so", "früher hat man halt" ARGH! meine güte noch mal ich beginne mich zu wiederholen, wenn ich jetzt wieder sage, dass es mir herzlich am arsch vorbeigeht wie man das damals halt so gemacht hat, aber ne neunjährige war auch damals ne neunjährige und definitv auch damals noch ein kind und bestimmt nicht besonders scharf drauf von nem viel älterem kerl geknallt zu werden. kannst du mir folgen?

und der zweck der heirat? traditionell würd ich da doch mal auf fortpflanzung tippen. na und wie macht man das? naja, ich möchte da jetzt deinen eltern nichts vorausgreifen, aber die antwort ist wohl....richtig durch SEX! und sorry, das wird eine neunjährige heute wie damals nicht wollen. sic!

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24.05.2004 um 21:45
sorry wegen des doppelpost, aber sonny, warum ist dein beitrag an mich gerichtet? sagte ich irgendwas über sklaverei? achja, und wie war das mit coy paste....

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24.05.2004 um 21:48
sedna@

>>>langsam glaub ich hier ist irgendwo ein echo "damals war das aber so und so", "früher hat man halt" ARGH! meine güte noch mal ich beginne mich zu wiederholen<<<

- Ich habe diese aussagen von dir ja bemerkt und folgendes geschrieben:

Und die geistliche entwicklung dafür hängt von der erziehung ab, man kann die geistliche reife weit hinaus zögern oder aber zimmlich schnell ausreifen lassen, das hängt von der Erziehung ab. Und wie Sony-black schon erläutet hat, der heirat hatte einen Sinn und fand nicht wegen der liebe staat, später als sie erwachsen war, liebte er sie ja vieleicht, aber im grunde hatte es einen bestimmten Sinn (Sony hat es schon gesagt).

d.h. auch heute könnte man Kinder sehr schnell geistlich reifen lassen. Das Kinder von der erziehung schneller und langsamner geistig reif werden sieht man doch heute, z.B. im Nahen und Mittleren Osten werden die Menschen früher erwachsen als z.B. in Europa, wie gesagt das hängt vonder erziehung ab.
In Europa haben die Kinder lange Zeit erwachsen zu werden, im nahen bzw. mittleren Osten sind Arbeitskräfte von nöten, da oft armut herscht und die Kinder früh arbeiten müssen und verantwortung tragen müssen.

>>>und der zweck der heirat?<<<

- Lese dazu den Beitrag von SonyBlack, er hat was dazu in den vorhigen Seiten geschrieben. Kurz: Aisha konnte so von klein an Muhammad gut beobachten, und von ihr stammen daher viele Hadithe (überlieferung von verhaltensweisen und aussagen des Propheten).

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24.05.2004 um 21:49
@sedna

ich glaub du raffst das nicht! Wer sagt den überhaupt das Mohammed(s.a.w.) sexuelle beziehungen mit ihr hatte? Lies den text den ich geschrieben habe(der neue Thread von mir), dann siehst du das es nicht so war!

Und noch was: Judenvergasung und so ist wiederum was ganz anderes, kein vergleich! Die Menschen passen sich der gesellschaft an, und die gesellschaft damals war ganz anders. Damals war es auch nicht normal das man mit seinem freund händchen hielt und durch die stadt spatzierte. heutzutage poppen ja schon 13 oder 14 jährige. Bestes beispiel england, sehr viele shcon mit 14 schwanger...Du darfst die zeit damals mit dieser nicht vergleichen. Das ist ein wichtiger PUNKT!


Wie gesagt die germanen römer und griechen und Ägypter habens auch gemacht(wenns nach meinem geschichtslehrer geht), aber bei denen wird so rumgelabert...

Der Mensch sollte jeden über sich sehen, damit er dem anderen nicht seine eigenen schlechten Eigenschaften unterstellt.

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24.05.2004 um 21:51
Thema copy paste:

Wieso finden das einige so schlecht ?.
Ich meine wenn es zu disskusion gehört, wieso nicht ?.
Zudem sind kopierte Text meist besser und informativ korrekter.
Das soll jetzt nicht heißen das man nur noch Texte rein kopieren soll, aber es ist richtig das man es ab und zu postet, ich meine so oder so würde man es ja dann selber schreiben, nur halt das die kopierten Texte meist besser geschrieben sind usw. Wollte das mal nur gesagt haben :)

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24.05.2004 um 21:52
@sedna

"und du findest das auch in ordnung ja? is ja ok, wenn die 9-jährige poppen, weil, war damals halt so. is schon in ordnung, dass die im dritten reich juden vergast haben, war damals halt so.hexenverbrennenung? find ich klasse, die welt war halt so, who cares. also sorry, aber denk mal zwei minuten drüber nach. mir ist es gelinde gesagt scheißegal, was dmmals halt so war, aber das entschuldigt keinen kinderschänder, tut mir leid!"

Das sind weltverschiedene Dinge!
In der damaligen Zeit war die Mentalität eine ganz andere und es war nichts böses ein Kind zu heiraten...Die Kinder haben es akzeptiert und auch nicht als Unrecht empfunden. Niemand hat es wirklich als Unrecht angesehen. Anders als bei den Hexenverbrennungen, dessen Opfer ja bekanntlich schlimm leiden mussten, ebenso wie bei den vergasten Juden.

Ein Kind zu heiraten bedeuted nicht ein Kind zu töten, also kannst du das absolut nicht mit vergasten Juden und Hexenverbrennungen gleich setzen.

Ok, Europa ist heute dem Thema kritisch gegenüber, aber die alten europäischen Könige (und auch das Volk) haben ihre Nachkommen und sich selbst ebenfalls mit Frauen/mädchen jüngeren Alters vermählt, seien sie nun 8,9,10 oder 15

Das war nicht nur bei Mohammed so, es war (ist teilweise noch) auf der gesamten Welt so!, ob nun Europa, China, Russland, Eingeborenen Stämme...So war die Menschheit halt und es war nun mal kein Unrecht.
Du denkst, weil es heute Unrecht ist, war es automatisch früher auch Unrecht....das ist eine völlig falsche Denkweise


Schau dir doch mal die heutige Jugend an, die haben auch immer früher Sex, ab 10 aufwärts, ist das jetzt auch Unrecht?

Gebt mir eine Rüstung und ich stelle mich der Not. Gebt mir ein paar Stiefel und ich stürme den Tod. Gebt mir ein Schild und ich wehre ab das Leid. Gebt mir einen Säbel und ich köpfe die Dunkelheit. Gebt mir den Koran und ich errette die Menschheit.



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24.05.2004 um 22:04
@light: Lies dir meinen post ganz durch. Auch die letzten Sätze. Sonst kannst du den Sinn nicht erfassen.

@Sony: In meinem und Sednas Namen:
Ich kenne deine Einstellung nicht, aber ich sage dir, dass ich nicht alleine bin, wenn ich Kinderschänder aufs Schärfste verurteile! Keine gesellschaftliche Umgebung führt einen zum Kinderschänden. Das ist einfach nur widerwärtig. Kinder sind schutzlos, Kinder sind geistig und körperlich noch in der Entwicklung, da darf kein M*ameluckenpriester sein Teil reinschieben, wie heilig er sich auch halten mag. Und es macht mich einfach nur wütend, wie scheinheilige Leute wie du über Tausende von Ecken versuchen, Päderasten zu heroisieren. Verdammt, selbst wenn man kleine Araberinnen mit ungewöhnlichen Praktiken seelisch frühreifen lassen kann..., auch das ist verwerflich! Und es ist sicher nicht im Sinne des Grundgedanken des Islams, Kinder nach seinem Wohlgefallen zu schänden!

Judenvergasung ist kein anderes Thema. Töten und Kinderschänden sind Verbrechen. Beides sogar sehr schwerwiegende! Und es ist doch wohl jedem klar, hoffentlich auch dir, zu was für welchen psychischen Krankheiten die Pädophilie führen kann. Nicht umsonst ist das Kinderschänden in unserer Welt eines der verachtetsten Verbrechen. Und heute wie damals - es ist jedesmal ein traumatisches Erlebnis für das Opfer.

Und das Thema ist der ISLAM. Mach einen Ägypter-Kinderschänder-Thread auf, in dem wir über dieses Volk diskutieren können, wenn du willst.

Hljóðs bið ek allar
helgar kindir,
meiri ok minni
mögu Heimdallar;
viltu, at ek, Valföðr!
vel framtelja
forn spjöll fíra,
þau er fremst um man.



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Der Islam ! Wahrheit oder Lüge ?!

24.05.2004 um 22:16
ár_ok_frithr@

>>> Lies dir meinen post ganz durch. Auch die letzten Sätze. Sonst kannst du den Sinn nicht erfassen.<<<

- Also soweit ich sehe habe ich dich richtig verstanden, aber es ist doch so das die Römer die bestrebt waren die Sklaverei zu beenden, aber die Muhammad saas schon.


Wann ist denn jemand ein Kinderschänder ?. Wurde Aisha etwa vergewaltigt oder ist sie traumatisiert waren an ihr sonst irgendwelche zeichen von mißbrauch zu sehen ?. Nein Aisha war eine fromme gut gesunde Muslima, die opfer von Kinderschändern haben oft ein hass gegen die Täter usw. so was ist weit entfernt von Aisha, denn hallooo sie ist eine Muslima, und liebte den Propheten und ist ihm gefolgt. Das zeigt das es damals normal war, und das Aisha nichts schreckliches ungewöhnliches erlebt hat, daher kann vom mißbrauch keine rede sein, denn so sieht ein Opfer eines Kinderschänders nicht aus.

______________________________
Jene, die alles im Reich der Materie suchen, haben ihre Intelligenz in die Augen gelegt. Und in den Dingen des Geistes ist das Auge blind. (Said Nursi)

Der Islam ist eine Lehre. Wenn jemand diese Lehre falsch auslegt, dann ist nicht der Islam dafür verantwortlich.



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Der Islam ! Wahrheit oder Lüge ?!

24.05.2004 um 22:23
Besser kann man es nicht ausdrücken

Gebt mir eine Rüstung und ich stelle mich der Not. Gebt mir ein paar Stiefel und ich stürme den Tod. Gebt mir ein Schild und ich wehre ab das Leid. Gebt mir einen Säbel und ich köpfe die Dunkelheit. Gebt mir den Koran und ich errette die Menschheit.



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Der Islam ! Wahrheit oder Lüge ?!

24.05.2004 um 22:34
>>>Also soweit ich sehe habe ich dich richtig verstanden, aber es ist doch so das die Römer die bestrebt waren die Sklaverei zu beenden, aber die Muhammad saas schon.<<<

- sorry das sollte so heißen: ..., aber es ist doch so das die Römer nicht bestrebt waren die Sklaverei zu beenden, aber Muhammad saas schon.

______________________________
Jene, die alles im Reich der Materie suchen, haben ihre Intelligenz in die Augen gelegt. Und in den Dingen des Geistes ist das Auge blind. (Said Nursi)

Der Islam ist eine Lehre. Wenn jemand diese Lehre falsch auslegt, dann ist nicht der Islam dafür verantwortlich.



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Der Islam ! Wahrheit oder Lüge ?!

24.05.2004 um 23:00
@Lightstorm,Sonnyblack

>>Das sind weltverschiedene Dinge!
In der damaligen Zeit war die Mentalität eine ganz andere und es war nichts böses ein Kind zu heiraten...Die Kinder haben es akzeptiert und auch nicht als Unrecht empfunden. Niemand hat es wirklich als Unrecht angesehen. Anders als bei den Hexenverbrennungen, dessen Opfer ja bekanntlich schlimm leiden mussten, ebenso wie bei den vergasten Juden.

Ein Kind zu heiraten bedeuted nicht ein Kind zu töten, also kannst du das absolut nicht mit vergasten Juden und Hexenverbrennungen gleich setzen.

Ok, Europa ist heute dem Thema kritisch gegenüber, aber die alten europäischen Könige (und auch das Volk) haben ihre Nachkommen und sich selbst ebenfalls mit Frauen/mädchen jüngeren Alters vermählt, seien sie nun 8,9,10 oder 15<<

Also so ist das. Früher hat man einfach kleine kinder geheiratet, entweder weil man auf diese Weise die Beziehungen zwischen zwei Familien festigen oder verbessern und dadurch den Reichtum oder die Stellung der Familie verbessern wollte, oder weil der betreffende mann einfach scharf auf die kleine war und sich durch die heirat das Recht zum Poppen derselbigen versichern wollte. Also ganz profane(weltliche) Gründe waren der ausschlaggebende Grund dafür. Das zeigt mir nur, daß Mohammed keinen Deut moralischer oder besser als seine Mitmenschen war,er war genau so weltlich wie sie, da er das gleiche Verhalten an den Tag legte. Was für eine Legitimation besitzt dieser Mensch nur, um als Prophet Gottes bzw. als heilig zu gelten? Überhaupt keine. Er hat sich genau wie seine Mitmenschen im Dreck gesuhlt.


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Der Islam ! Wahrheit oder Lüge ?!

25.05.2004 um 06:32
so siehts aus hat seine kranken triebe ausgelebt.....

welcome in dallastown....


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Der Islam ! Wahrheit oder Lüge ?!

25.05.2004 um 13:26
@Lightstorm
Hab ich etwa gesagt, dass ich nicht gegen Amerika wäre?
ICH HASSE FAST ALLES AN DENEN!!!!!!
Aus meiner Sicht sind die vernünftigsten Religionen der Gotsismus und das Judentum (zumindes die älteren schriften)!


Eine bessere Realität ist nur einen Gedanken entfernt!



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Der Islam ! Wahrheit oder Lüge ?!

25.05.2004 um 13:45
also um nochmal grundsätzlich zu werden:

1.) ihr Moslems glaubt ja wohl nicht im ernst, das Mohammed ein Kind geheiratet hat aber keine sexuelle beziehung mit ihm hatte??? Das ist doch einzig und allein Augenwischerei...

2.) ihr sagt: der Koran hat anspruch auf Ewigkeit, soll ein Leitfaden für die Menschheit sein und ist aber auch zum Teil nur im Zeitkontext zu verstehen.
So, für mich ist das nicht unter einen Hut zu bekommen, weil ihr dann nämlich nur noch interpretieren könnt! Und der Koran soll ja wohl - wenn überhaupt - nur geringfügig interpretiert werden, es war ja sogar mal die große Diskussion, ob der Koran überhaupt übersetzt werden darf, da mit jeder Übersetzung Interpretationen des Übersetzers einfließen. z.B. die gesetze, die im Koran angeführt werden (Bestrafung von Dieben, Steinigungen, etc. etc.). Was ist das denn nun? Anspruch auf Ewigkeit oder nur im Zeitkontext zu verstehen?

... was im Zeitgenössischen Kontext zu verstehen ist liegt offensichtlich im Auge des Betrachters.


3.) Im übrigen: wenn euer Gott unfehlbar ist, dann frage ich mich, warum er so ein Werk (Koran) als Leitfaden der Menschheit geschcikt hat, das so zweideutig ist, dass eine ungeheuere Anzahl von Moslems ihn als Befehl zum töten Unschuldiger nehmen. Ihr werdet jetzt natürlich die Schuld dem Menschen geben, aber Gott weiss doch, wie die Menschen sind und welche Wirkung der Koran auf die Menschen haben kann.

4.) der Islam hat einen Weltanspruch. Stimmt das?

___________________________________
I'm the all night drug-prowling wolf
Who looks so sick in the sun
I'm the white man in the Palais
Just lookin' for fun



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