Ein Recht auf Faulheit

@makaveli96

makaveli96 schrieb:Warte mal Hansi, dort herrscht doch nur Armut weil wir Industrieländer viel günstiger Ware dort verkaufen als die Bauern. (Freie Marktwirtschaft)

Die unseligen Agrarsubventionen der Industrieländer sind gerade keine Merkmale einer Marktwirtschaft, sondern das Gegenteil - sie sind von Politikern und Funktionären geplant!

Naja, ich finde man sollte ein gesundes Gleichgewicht finden.
und wenn du dich selbst ernähren willst, kanns du dir Faulheit auch nicht leisten, sonst verhungerst du auch.

als faul gilt doch , wer sich nicht ausbeuten lässt - - ;)

Wer keine Leistungen erbringt kann auch nicht erwarten das andere das für ihn tun.

Faulheit ist doch langweilig und verblödent.

Wer will denn so leben?

ist jemand, der für sich selbst sorgt, der seinen acker bearbeitet, sein vieh füttert faul -

nein,

ist einer faul, der seine waren als tausch gegen nahrung anbietet faul? nein

Was in manchen bretrieben als Arbeit bezeichnen wird is eigentlich enn Witz.

Ich geh sogar dannach noch zum training weil ich sonst einschlafe. kein wunder, dass die betriebe pleite gehen...

Hat K.Marx Sohn nicht ein Buch über Faulheit geschrieben? oO Oder irre ich mich da grad gewaltig?

Neue Studie aus der Schweiz beweißt: Arbeitslosigkeit macht krank.

Der Mensch ist nicht dazu geschaffen faul vor sich hin zu zu leben. Er will es auch gar nicht.

Soll doch Faul sein wer will aber er sollte eben auch keinerlei Leistung des Staates beziehen können! Als, Faulheit nur nach vorheriger Strebsamkeit dass man sich eine gewisse Auszeit auch leisten kann (soll heißen, dass man sich das selbst finanzieren kann).
Ich jedenfalls kann mit faulen (im doppeltem Sinne) nichts anfangen!

Ein Recht afu Faulheit

Dieses Recht hat jeder. Man muss nur halt mit den Folgen leben.

Hat K.Marx Sohn nicht ein Buch über Faulheit geschrieben? oO Oder irre ich mich da grad gewaltig?

Du meinst Paul Lafargue, der Schwager von Karl Marx.

___


Wenn jemand sich selbst versorgt hat er doch noch was am Tag zu tun. Der muss dann auch nicht jeden Tag so früh aufstehen obwohl ihm sein Körper sagt das er weiterschlafen soll ;)

Man ist halt sein eigener Herr, schaut euch doch mal Öff Öff an. Der Mann ist verdammt muskulös, hungert nicht und ist dazu noch ein schlaues Kerlchen. Vielleicht hab ich falsch angefangen, ich meine eher "Selbstversorgung" als Faulheit. Bei der Selbstversorgung hat man auch genug zu tun nur weiß man dort hundertprozentig was es nutzt, man wird halt schon allein dadurch angetrieben/motiviert das man um das Überleben kämpft.

Dazu sei noch gesagt das Karl Marx über seinen Schwiegersohn Paul Lafargue gar nicht glücklich war.

@Against NWO
Aber natürlich haben faule ein Anrecht auf Sozialleistungen.Denk doch mal nach,stell dir doch mal vor nun würden auch noch alle Faulen aufbegehren,die Ellenbogen einsetzen und nach Arbeit schreien,wir hätten schon längst Krieg auf den Strassen.Und die Vorstellung das einer nen Job macht der gar nicht arbeiten will ist so toll doch auch nicht.Du glaubst doch nicht das meine ungeliebte Arbeit irgendwelche nützlichen Ergebnisse abwirft,ich werde Scheisse bauen und heimlich sabotieren wo immer ich nur kann

http://www.diegluecklichenarbeitslosen.de/dieseite/seite/rahmen.htm

Faulen(arbeitsscheuen Menschen) sollte diese Legitimation entzogen werden.

Wer unlustig ist, seinen Beitrag zur Gesellschaft zu erbringen sollte auch von der Gesellschaft nichts!!! erhalten.

WAS Gesellschaft ist, möge jeder für sich selbst entscheiden.

JAJA, warhed..APPD...lol

herz-s,

Faulen(arbeitsscheuen Menschen) sollte diese Legitimation entzogen werden.

Legitimation worauf/ wozu?
Hört sich in jedem Fall nach restriktivem/ repressivem Geblubber an.


Wer unlustig ist, seinen Beitrag zur Gesellschaft zu erbringen sollte auch von der Gesellschaft nichts!!! erhalten.

wenn Dein Satzanfang zusammen mit dem Satzende einen Sinn ergeben soll, haben wir grundverschiedene Vorstellungen von "Gesellschaft".
Laut meiner Definition obliegt es nämlich jedem selbst, zu tun und zu lassen, wozu er lustig ist.

Deswegen heisst es ja auch "Gemeinschaft" und nicht "gewinnmaximierter Konzern" - zumindest noch nicht.

jep, Niurick.

Du tust es schon wieder.

Meine Worte so drehen, bis sie dir zur Argumentation zum Nichts reichen.

Du stellst mir Fragen,deren Antworten dir mit dem pur, blanken Hintern ins Gesicht springen.
Warum?
Du musst meine Rethorik nicht umbasteln, es ist auch so verständlich.
Es läuft mit dir die ganze Zeit so, ich sage was,-dir fehlt der Konter-du drehst mir die Worte.
WAS SOLL DAS ???
Ich weiss, dass du kein fauler Mensch bist, also können wir ,zumindest in diesem Thema den Kleinkrieg lassen, bitte.

@Topic
Ich halte es da ganz mit meinen blutsverwandten Vor-Generationen:
Wer nicht bereit ist, für die Gesellschaft und seine Nachkommen zu arbeiten soll die Gesellschaft verlassen.
Wie und wohin ist mir egal, haupsache:WEG....

eines ist doch klar: bezahlbare arbeit ist nicht jedermann zugängig - einige können von ihrer hände arbeit nicht leben -

nun zur böllgeschichte: der fischer ist keinesfalls faul - er arbeitet so viel, dass es ihm zum leben reicht und hat - was zum leben auch wichtig ist-: muse, die nötige ruhe u. gelassenheit

die zeit so leben, dass neben der eigenversorgung noch all das andere darin einen raum finden kann ist doch estrebenswert: musik hören, lesen, spazieren gehen, freunde treffen, ....

raffe schaffe häusle bauen wer meint er muss dies tun - der soll es tun - aber ist er deshalb besonders wertvoll für eine gesellschaft - das einzige ist doch, dass er den staat steuern hinschiebt, die ev. nicht in seinem sinne vergeudet werden :)

aber ich lobe mir meinen inneren frieden - ich arbeite weil es mir freude macht und ich nutze meine übrige zeit mit den angenehmen dingen: mit meiner familie und freunden, mit lektüre (bildend o. unterhaltend) - gehe aus und freue mich des lebens

Ich persönlich bin ja auch gerne bereit, jede Menge "Faule" über Steuergelder finanziell zu unterstützen. Ist mir lieber, als Geld für Regierungspaläste, Siemens-Subventionen oder Afghanistan-Kriege auszugeben.

Aber lasst mich bitteschön arbeiten. Nicht nur im Sinne bezahlter Erwerbstätigkeit, sondern auch in ehrenamtlichem Engagement oder in Haus-, Familien- oder Erziehungsarbeit.

@Warhead

Warhead schrieb am 28.08.2008:Und die Vorstellung das einer nen Job macht der gar nicht arbeiten will ist so toll doch auch nicht.Du glaubst doch nicht das meine ungeliebte Arbeit irgendwelche nützlichen Ergebnisse abwirft,ich werde Scheisse bauen und heimlich sabotieren wo immer ich nur kann

Wie soll denn eine Hausfrau/Mutter oder Hausmann/Vater mit dieser Deiner geschilderten Einstellung die wichtige Aufgabe/Arbeit vornehmen, damit es in der Familie klappt?

Meinst Du, alles an Arbeiten, was dort anfällt, macht man immer gern?

Es gibt genug auch ungeliebte Arbeiten, und die eigentlich in JEDEM Beruf.
Aber das gehört dazu, und dann sollte man sich trotzdem Mühe geben, finde ich ........................

ist aber was anderes als den gesamten beruf zu verabscheuen