Deutschland, Deutschland...

Wieder ein typischer "Hansi-Reflex" Das ist schon beinahe wie bei den "pawlowschen Hunden". DEr hat noch nie davon gehört, dass die Lobbyisten der industrie - AUCH Funkltionäre - zahlenmässig 10 mal so stark in dieser Republik vertreten sind als alle Gewerkschafts- und Parteifunktionäre zusammengenommen ....

Wo der "Neoliberalismus" den Wettbewerb fördert mag man mir auch mal angesichts der allgemein stattfindenenden Konzentration erklären.

Der hat auch das letzte Jahrzehnt verschlafen in denen die SPD massgeblich am Vertkauf staatlicher Firmen beteiligt war.

Aber hetzen, hetzen, hetzen!

@Hansi

Hansi schrieb:Enteignung und Umverteilung lassen sich nur mit einem starken Funktionärsapparat verwirklichen.

"funktionärsapparat" ist absolut ablehnenswert - kenne ich aus einem früheren leben - danke das ist nun gegessen hoffe ich

ist es nicht so, dass viele gesetze ausgehebelt werden s. arbeitsrechte - sie werden offener gestaltet, viele firmen bedienen sich an leiharbeitern - für diese braucht man keine verantwortung zu übernehmen usw.

ist es nicht so, dass viele gesetze ausgehebelt werden s. arbeitsrechte - sie werden offener gestaltet, viele firmen bedienen sich an leiharbeitern - für diese braucht man keine verantwortung zu übernehmen usw.
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DAS findet uns "Hansi" aber sicher schwer in Ordnung! -gg*

@Hansi

Deine Vorstellung vom "freien Markt" ist doch Illusion. Subventionen, Steuererleichterungen, Kreditbürgschaften etc alles da fürs Kapital und wenn man sich trotzdem verzockt, dann darf der Staat, also die Allgemeinheit, wieder einspringen und die Zeche zahlen.

Wenn das Unternehmertum mal wirklich auf Staatshilfen verzichten würde, dann könnte man von einem freien Markt sprechen, so ist das nur Ablenkung. Gewinne werden privatisiert und Kosten vergesellschaftet, das ist die Realität unseres Wirtschaftssystems.

@darthotz

..und WIE oft haben wir ihm das schon zu erklären versucht? Das ist wie bei den "Gläubigen" ebenso beratungsresistent und einäugig!

Ach ja, wohin uns der angeblich freie Markt bringt, das merken wir ja gerade sehr sehr gut. Man schaue sich mal die Subprimekrise in den USA an, da war der Markt frei und die Folgen reißen gerade die Weltwirtschaft in den Abgrund.

Ob "Hansi" auch DORT den Sozialismus wittert?

wir leben in einer scheinwelt -

alles wird dafür getan, dass unternehmen bleiben, man bezuschusst diese - s. o. beschrieben -

es ist "marktverzerrt" und das ist der krebsschaden - und verurteilenswert ist wirklich, dass im bundestag lobbyisten ein und ausgehen, die es so drehen, wie sie es brauchen -

irgendwie scheint der staat "erpressbar"

irgendwie scheint der staat "erpressbar"
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Er "scheint" nicht nur erpressbar - Er IST es!!

@darthhotz

darthhotz schrieb:Wenn das Unternehmertum mal wirklich auf Staatshilfen verzichten würde, dann könnte man von einem freien Markt sprechen

Staatshilfen sind eine Art der Umverteilung und haben in einem freien Markt nichts verloren - da rennst du bei mir offene Türen ein!

Der Staat hat sich erpressbar gemacht. 1990 gab es einen wirtschaftshistorischen Schnitt in Deutschland, dessen Dynamik bis heute die wenigstens begriffen haben. Die Verbindung von Kapital und Nation wurde getrennt, die hatte aber wenigstens die übelstens Exzesse verhindert. Nicht umsonst hat man bis dahin von der Konsensrepublik Deutschland gesprochen.

Heute steuern wir frontal auf amerikansiche Verhältnisse zu. Das wir dazu noch eine gemeinsame Währung mit Niedriglohnländer haben, ohne das wir aber jemals gemeinsame Sozialstandards etabliert hätten, das bricht uns hier das Genick.

1990 hab ich mich schon darüber gestritten. Wer da gesagt hatte das der Euro uns teuer kommen wird, wenn wir in direkter Konkurrenz mit Polen, Portugal und Co sind, der wurde aber sofort zum "Europafeind" erklärt.

@Hansi

Hansi schrieb:Staatshilfen sind eine Art der Umverteilung und haben in einem freien Markt nichts verloren -

Und hat nicht die CDU und die CSU laufend solche Staatshilfen gegeben und nicht nur die Sozis? Aber da hört man von Dir nämlich nie etweas in der Weise, wie Du gegenüber der Sozialdemokratie wetterst!!

Diese arumentative Schieflage oder Einseitigkeit ist es, die immer wieder bei Deinen postings auffällt.

für manch einen ist halt schwer das eine vom anderen zu unterscheiden - schließlich haben diese parteien einen gemeinsamen nenner: sie sind "volksparteien" :D

Bei der SPD kann man das, von den Zahlen her, nicht mehr lange sagen.

- ich glaube volksparteien bemessen sich an denen, die sie wählen und nicht an denen, die sie als mitglieder haben - ;)

@jafrael

jafrael schrieb:Und hat nicht die CDU und die CSU laufend solche Staatshilfen gegeben und nicht nur die Sozis?

Die CDU/CSU ist lediglich das kleinere Übel. Die Merkel´sche Sozialdemokratisierung ist im Grunde ein einziger Graus!

- ich glaube volksparteien bemessen sich an denen, die sie wählen und nicht an denen, die sie als mitglieder haben -


Eben.:D

@Hansi

Aha! Und WEN hättest DU gerne?

@Hansi

Hansi schrieb:Die Merkel´sche Sozialdemokratisierung ist im Grunde ein einziger Graus!

wo ist die denn sozialdemokratisch - nun jeder hat davon wahrscheinlich einen anderen kenntnisstand

Wenn jetzt die Ypsilanti mit der Linken rumMacht :D dann wird es innerparteilich bestimmt nicht ruhiger werden, da geht die Selbstzerfleischung munter weiter.