Deutschland, Deutschland...

Trotzdem ist es ziemlich überheblich, dass man als Angehöriger des (zumindest in der eigenen Wahrnehmung) tüchtigsten und fähigsten Volk der Welt im Ausland nur aus Neid gehasst werden kann

Damit hat das im Normalfall bei oberflächlichem Deutschlandhass in einigen Ländern nichts zu tun

Neid kann vlt in Chile oder Kasachstan ein Motiv sein, wo deutsche "Parallelgesellschaften" existieren

Global gesehen sind wir glaube ich beliebter als die Angehörigen ehemaliger Kolonialmächte -

Ob in arabischen Staaten, Indien oder Lateinamerika ...

Aber in sämtlichen Fällen handelt es sich um billige Stereotype und Vorurteile - die uns hier begünstigen und dort benachteiligen

Pauermaus: Gut formuliert ;)
Die Welt der Dummköpfe stribt halt nie aus!

Trotzdem ist es ziemlich überheblich zu glauben ...

So war es gemeint

Und das Ärgste ist dann, wenn man sich fragt, wie man am nächsten Tag wieder die Kraft aufbringen soll, um wieder zu tun, was man tags zuvor uns schon seit viel zu langer Zeit immer wieder getan hat, woher man die Entschlusskraft zu allen diesen Blödsinnigen Handlungen nehmen soll, zu diesen Plänen, die zu nichts führen, diesen vergeblichen Versuchen, aus der ärgsten Not herauszukommen, die einen nur davon überzeugen, dass das Schicksal unüberwindlich ist und das man jeden Abend wieder den Fuss der Mauer herunterfällt und sich immer wieder vor dem Morgen fürchtet, das immer ungewisser und trostloser erscheint.
Das ist das denken der meisten Deutschen!

Zynismus heisst: Den Ernst der Lage erkennen - und trotzdem den Humor behalten.;)

Apropos "Parallelgesellschaft": Ich empfehle dazu einen längeren Mallorca-Aufenthalt.


Ob "die Deutschen" irgendwo beliebt sind oder nicht, war mir eigentlich immer und überall sogar noch egaler, als die Frage, ob ICH beliebt sei.
Wenn z.B. in Irland jemand meint, mich als Nazi verulken zu müssen, dann halte ich ihn für einen Engländer. Damit hatte ich in Dubliner Pubs schon viel Spass. Und in Belfast oder Derry wäre der Spass sicher noch grösser.

Ach! Und was wüdest du dann den Finnen sagen. Seid ihr Schweden? :D

"Do you know SS-Divisions "Wiking" and "Nordland"?
Go home and read about it!"

Wäre eine Antwort-Option gewesen.

Die ist cool! Echt, ich glaube das wäre an der Stelle prima angekommen. :D

Doors schrieb:Ob "die Deutschen" irgendwo beliebt sind oder nicht, war mir eigentlich immer und überall sogar noch egaler, als die Frage, ob ICH beliebt sei.
Wenn z.B. in Irland jemand meint, mich als Nazi verulken zu müssen, dann halte ich ihn für einen Engländer

Ja das Volk der Dichter und Denker " The Germans" werden im Ausland gar nicht unbedingt als Solche angesehen, Sie werden immer nur mit Blitzkrieg und Panzer Divisionen in Zusammenhang gebracht werden !

"Blitzkrieg" ist sogar im Englischen Wortschatz aufgenommen worden.

gläubiger schrieb:"Blitzkrieg" ist sogar im Englischen Wortschatz aufgenommen worden

Und das Wort "Blitzrückzug" wurde der etwa vergessen und nicht aufgenommen ?

:)

Link: de.wikipedia.org (extern)

@gläubiger:

Ebenso wie
Abseilen
Angst
Berufsverbot
Bildungsroman
Doppelgaenger
Dummkopf
Edelweiss
Ersatz

und viele, viele andere.

Doors: hätte nicht gedacht, das es so viele sind!

Kindergarten
Rucksack
Tiergarten

... das sind die einzigen, die ich kenne!

schau dir den link von doors an, ist echt interessant.

Habe ich schon. Deswegen habe ich eben nur gesagt, was ich kenne. Die anderen sind einem normalerweise größtenteils fremd! :)

So, da nun sehr viele deutsche Wörter in der englischen Sprache enthalten sind, können wir unsere Fahnen wieder raus holen. ;)

Die meisten Engländer sind sowieso Deutscher Abstammung. Das merkt man angeblich an dem Englischen Akzent, der dem sächsischen eigentlich ziemlich ähnlich ist. Man achte auf die Angelsachsen. Sinn macht es schon!

Klar, denn die Sachsen haben ja die Insel von den Kelten erobert und sind dort seßhaft gebleiben.