Extreme Vorurteile gegen Heiden

Diese Einstellung ist keine Erfindung der Christenheit.
Wie Pyroraptor schonsagte:

Es ist eigentlich umgekehrt

Es Ist schon Schade das es nicht mehr so ist wie zu der zeit meiner Ahnen...es wurde viel gefeiert und es wurde verteidigt was uns gehörte...doch Dank der kirche und ihren Raubzug durch die Welt wurde alles zerstört...
Warum die heiden sterben mussten war weil die kirche mehr und merh Macht bekommen hat,und somit war es ein Feind der nahe zu unbesiegbar schien...Es wird sich auf jedenfall noch vieles ändern...

Man wird immer seltsam angesehen, wenn man sich zu einer Naturreligion bekennt.

Aus unseren Priesterinnen hat man geile Schlampen gemacht und unsere Jäger-
zu wilden und wüsten Männern.
Und das nur, weil wir uns unserer Natur bewusst sind.

Da hat die Kirche doch ganze Arbeit geleistet.
Gelächter!

Unsere Jäger?!? ^^ Die heidnischen Kelten und Germanen waren Bauern, keine Jäger und Sammler ^^

Merlina schrieb:Unsere Jäger?!?

Sicher waren sie Jäger.
Lebendiges Tier, lässt sich schwierig essen, meinst du nicht?^^


Desweiteren steckt hinter dem Jäger auch eine Symbolik.
Er hat gejagt, zu Ehren der Muttergöttin.

Die Jungfrau, hat ihn sozusagen spirituell unterstützt.
War er stärker als das Tier, durfte er sich mit der Jungfrau vereinigen.


So stelle ich mir "den Hof machen" vor, meine Herren.

Extreme Vorurteile gegen Heiden

Beruht meist auf Gegenseitigkeit.

Merlina schrieb:Desweiteren steckt hinter dem Jäger auch eine Symbolik.
Er hat gejagt, zu Ehren der Muttergöttin.

Der hat eher gejagt, um sich den Bauch vollschlagen zu können. :)

rottenplanet schrieb:Der hat eher gejagt, um sich den Bauch vollschlagen zu können.

AUCH.
Aber nicht nur.

Achso, wusste nicht, dass es hier gleich um die Steinzeit geht ^^ Mit der will ich aber auch nichts zu tun haben, ist genauso daneben wie Christentum & Co.

Musst du ja auch nicht, @yoyo
Aber es ist doch interessant mal zu wissen, was hinter manchen Begebenheiten steckt,
oder nicht?

Na ja, das Heidentum war auch nicht ideal, ich stehe nicht auf Rituale und Aberglauben.
Muttergöttin ist ebenso schwachsinnig wie der semitische Vatergott. Beides Ausdruck eines schwachen, ängstlichen Geistes, der sich gerne mächtigeren Instanzen unterstellt.

Merlina schrieb:AUCH.
Aber nicht nur.

Ja, aber das "nicht nur" hat eine weitaus kleinere Bedeutung. ;)

yoyo schrieb:Na ja, das Heidentum war auch nicht ideal, ich stehe nicht auf Rituale und Aberglauben.

Auch DAS musst du nicht, @yoyo
Jedem das seine.


@rottenplanet

rottenplanet schrieb:Ja, aber das "nicht nur" hat eine weitaus kleinere Bedeutung.

Spielt das eine Rolle?
Es hat eine Bedeutung- für den, der es so glaubt und lebt.
Punkt^^

Was mich bei den Anhängern semitischer Religionen stört, ist, dass sie mit Steinen auf andere Religionen werfen, obwohl sie selbst im Glashaus sitzen.

Merlina schrieb:Spielt das eine Rolle?

Und wie!! :) Das Jagen hatte den Sinn und Zweck, sich das Essen zu beschaffen. Das "zu Ehren der Muttergöttin" usw. ist dabei eigentlich nicht wirklich von Bedeutung. Eine im Nachhinein reininterpretierte Sache, um sich ein wenig Abwechselung zu bieten, würde ich sagen.

@rottenplanet

rottenplanet schrieb:Das "zu Ehren der Muttergöttin" usw. ist dabei eigentlich nicht wirklich von Bedeutung.

Sicher. Mir geht es aber gerade um diese Symbolik.

In diesem Akt des jagens, ging es einzig und allein darum,
der Muttergöttin Ehre zu erweisen.
Der Jäger musste würdig sein, sie zu befruchten.

Merlina schrieb:In diesem Akt des jagens, ging es einzig und allein darum,
der Muttergöttin Ehre zu erweisen.
Der Jäger musste würdig sein, sie zu befruchten.

Klasse Sache, so kann man sich auch beschäftigen. :) Die frühen "Sportler" hatten eben andere "Preise", als die heutigen.

Ich bin und bleibe Heide, denn diese Religion besinnt sich auf die Natur, von der ich lebe, in der ich lebe und das gerne. Die erachte ich auch als anbetungswürdig denn sie ist greifbar, vielfältig, gibt uns Luft und Nahrung. Man kann sie schmecken, sehen, riechen und fühlen. Wahrscheinlich auch spirituell erfahren.

Ich tendiere eher zu heiligen Hainen denn zu Kirchen, Moscheen und Synagogen.
Eher tanze ich in heidnischem Reigen mit einem Horn voll Met um einen Baum denn vor den großen Religionen zu kuschen.

MEINEN Weg der Religion habe ich gefunden.

seit wann ist heide den eine religion? das ist ein sammelbegriff...

@25h.nox

Ja ... und zwar ein Abwertender!

Rituale und Aberglaube finden sich auch in den sog. Buch-Religionen.
Diese haben im Übrigen alles übernommen was im sog. Heidentum gut und stimmig war und leider auch einiges davon "verteufelt". So zum Beispiel die Sexualität, die freie Selbstbestimmung der Frauen - nicht nur in diesem Bereich.