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Ist Deutschland reif für einen schwulen Kanzler?
23.09.2007 um 11:57das ist doch mal ne erfreuliche meldung, oder nicht? :D
Deutschland ist reif für schwulen Kanzler
Große Umfrage: 79 Prozent sehen Homosexualität nicht als Hindernis für höchstes Regierungsamt
Berlin – „Ich glaube, das wäre möglich.“ So antwortete Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) auf die Frage nach einem schwulen Bundeskanzler.
Mit dieser Einschätzung liegt Wowereit, selbst bekennender Homosexueller, goldrichtig. Denn 79 Prozent der Deutschen sehen darin kein Hindernis für das Kanzleramt. Nach einer Studie des Emnid-Instituts für BILD am SONNTAG hätten lediglich 18 Prozent Schwierigkeiten mit einem homosexuellen Regierungschef.
In den neuen Bundesländern (13 % sehen ein Hindernis, 87 % nicht) sind die Menschen noch etwas toleranter als in der alten Bundesrepublik (20 % stören sich, 77 % nicht). Bei den Frauen können sich 83 Prozent einen homosexuellen Kanzler oder eine homosexuelle Kanzlerin vorstellen, 15 Prozent hätten damit Probleme. Bei den Männern zeigen sich 75 Prozent offen, 23 Prozent sind skeptisch.
Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber, Favorit für die Nachfolge von Edmund Stoiber als CSU-Chef, hält einen schwulen Kanzler für eine Selbstverständlichkeit.
Huber zu BamS: „Die Verfassung verbietet jede Diskriminierung.“
Steigen jetzt Wowereits Chancen, nächster Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten zu werden?
Im direkten Vergleich schneidet er etwas schlechter ab als der amtierende SPD-Vorsitzende Kurt Beck. 36 Prozent der Befragten halten Beck für den besseren Herausforderer von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), 28 Prozent sprechen sich für Wowereit aus. 35 Prozent wollen sich auf keinen der beiden Politiker festlegen.
Bessere Wahlchancen als Beck hat Wowereit allerdings bei den Frauen, die sich zu 32 Prozent für Berlins Regierenden Bürgermeister und zu 29 Prozent für den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten aussprechen. Noch deutlichere Vorteile besitzt Wowereit in Ostdeutschland, wo 39 Prozent aller Befragten für ihn und nur 22 Prozent für Beck votieren.
Deutschland ist reif für schwulen Kanzler
Große Umfrage: 79 Prozent sehen Homosexualität nicht als Hindernis für höchstes Regierungsamt
Berlin – „Ich glaube, das wäre möglich.“ So antwortete Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) auf die Frage nach einem schwulen Bundeskanzler.
Mit dieser Einschätzung liegt Wowereit, selbst bekennender Homosexueller, goldrichtig. Denn 79 Prozent der Deutschen sehen darin kein Hindernis für das Kanzleramt. Nach einer Studie des Emnid-Instituts für BILD am SONNTAG hätten lediglich 18 Prozent Schwierigkeiten mit einem homosexuellen Regierungschef.
In den neuen Bundesländern (13 % sehen ein Hindernis, 87 % nicht) sind die Menschen noch etwas toleranter als in der alten Bundesrepublik (20 % stören sich, 77 % nicht). Bei den Frauen können sich 83 Prozent einen homosexuellen Kanzler oder eine homosexuelle Kanzlerin vorstellen, 15 Prozent hätten damit Probleme. Bei den Männern zeigen sich 75 Prozent offen, 23 Prozent sind skeptisch.
Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber, Favorit für die Nachfolge von Edmund Stoiber als CSU-Chef, hält einen schwulen Kanzler für eine Selbstverständlichkeit.
Huber zu BamS: „Die Verfassung verbietet jede Diskriminierung.“
Steigen jetzt Wowereits Chancen, nächster Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten zu werden?
Im direkten Vergleich schneidet er etwas schlechter ab als der amtierende SPD-Vorsitzende Kurt Beck. 36 Prozent der Befragten halten Beck für den besseren Herausforderer von Kanzlerin Angela Merkel (CDU), 28 Prozent sprechen sich für Wowereit aus. 35 Prozent wollen sich auf keinen der beiden Politiker festlegen.
Bessere Wahlchancen als Beck hat Wowereit allerdings bei den Frauen, die sich zu 32 Prozent für Berlins Regierenden Bürgermeister und zu 29 Prozent für den rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten aussprechen. Noch deutlichere Vorteile besitzt Wowereit in Ostdeutschland, wo 39 Prozent aller Befragten für ihn und nur 22 Prozent für Beck votieren.