Extreme Vorurteile gegen Heiden

@ LuciaFackel

Was ich bezweifele?

Dass Allah und Gott das gleiche meint ...

Was auch immer wir wissen können oder dürfen - es wurde bereits zuvor gewusst.

@ Jafrael
Dieser Herr-Gott, von dem Du sprichst, braucht dringend Hilfe, verletztes inneres Kind oder so...
jedenfalls ein miserables Selbstbewußtsein, wenn er so auf Anbetung mit Alleinanspruch aus war - kann MEIN Gott nicht sein!

Absence of evidence is not evidence of absence

N.E.S.A.R.A. N O W !

@LuciaFackel

MEIN Gott war er schon deshalb nicht, weil er wie alle anderen HERR-Götter jener Zeit, die Muttergottheiten, den weiblichen Aspekt der Schöpfung aus dem Bewußtsein der Menschen vertrieb.

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

Muß wohl so sein, wenn man in seinem Namen das Goldene Kalb - den Stier des Muttergöttinnen-Glaubens - stürzte...
Schade, daß die biblischen Überlieferungen darin so unehrlich sind.

Absence of evidence is not evidence of absence

N.E.S.A.R.A. N O W !

@LuciaFackel

Noch schader, daß sich die "unehrlichkeit" gewisser Überlieferungen immer noch nicht herumgesprochen hat. Der Glaube versetzt zwar Berge - aber die Lüge durchschaut er nicht. Aber vielleicht sollte ich einschränkenderweise sagen: Der Glaube, der sich auf Buchstaben stützt ....

Ach, schön und lustvoll waren sie die Feierlichkeiten zu Ehren der großen Mütter! Und wie verlogen, die frühen hebräischen und späteren christlichen Berichte über sie!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

*ganztiefseufz*

Absence of evidence is not evidence of absence

N.E.S.A.R.A. N O W !

Wer den russischen Film "Abschied von Matjora" gesehen hat, der wird eine Ahnung davon haben WAS diese Feiern in den Menschen für Kräfte freimachten und was diese Feierlichkeiten für das Selbstbewußtsein der Frauen bedeuteten!

"Wir wissen heute, daß der Mond nachweislich nicht vorhanden ist, wenn niemand hinsieht."
David Mermin

SOLI INVICTO



In einer Welt wo alles eine funktion, aber nichts eine Bedeutung hat in einer Welt voller Rituale und Verfahrensregeln, in einer solchen Welt der Algorithmen erlangen Maschinen jene Bedeutung, die Priester in einer Welt der Götter innehatten. Die pluralistische Welt kennt keine metaphysische Einheit mehr, kein Streben nach Prinzipien und Transzendenz. Die Gesellschaft definiert sich nicht als politisches Gemeinwesen sie existiert als eine große kybernetische Maschine. Der Triumph des Relativen, dieser Sieg der Beziehung über das Prinzip, entfremdet uns nicht der Religion, sondern verändert die Natur der religiösen Erwartung. Der Polytheismus hat wahrscheinlich mehr Zukunft als der Monotheismus.
So ungefähr nach Jean-Marie Guéhenno

SOLI INVICTO

@noldor: da hast du recht!



Heidentum hat nichts mit dem Islam zu tun!

Heidentum ?

Ein Unwort, von Scheingläubigen erfunden .

Nicht wertdarüber zu diskutieren, denn diejenigen die es im Laufe ihrer Geschichte am liebstenverwendet haben, haben sich selbst am deutlichsten als Ungläubige und Unwissende geoutet.

---"Was ich bezweifele?

Dass Allah und Gott das gleiche meint ..."---

Bezweifele ich auch, es ist nämlich dasselbe.
Ob Allah und Jehova dasselbe ist,ist die Frage.
Aus sicht der Juden und Christen eher nicht, aus Sicht der Muslimeevtl. doch, da sie kein Problem mit Jesus als gelerten Gottesmann haben.

Eigentlich schade, dass es so viele Vorurteile den Heiden gegenüber gibt, denn alleunsere Vorfahren waren Heiden, das Christentum entstand erst später und das Heidentum isteigentlich sehr interessant.

@ Pyroraptor

Aus sicht der Juden und Christen eher nicht, aus Sicht derMuslime evtl. doch, da sie kein Problem mit Jesus als gelerten Gottesmann haben.

Nein, das haben sie nicht, da gebe ich Dir Recht, so lange Jesus nur als Prophetdaher kommt. Aber ein wenig weiter über den Tellerrand geblickt, dann geht's schon los...

Ich denke, daß viele Heiden teilweise christlichere Züge in ihrem Verhalten haben, als somancher gläubiger Christ, der was auf sich hält.

Ich denke, daß viele Heiden teilweise christlichere Züge in ihrem Verhalten haben, alsso mancher gläubiger Christ, der was auf sich hält.

Das empfinde ich alsBeleidigung... ;)
Nein im Ernst, wie meinst du das?

@Sumpfding
Es ist umgekehrt: Christen haben mehr Heidnisches in sich, als sie fürmöglich halten. Das halten sie allerdings für Christliches.

Dem stimme ich ohne Einschränkung zu :)

wir wissen doch alle, daß es das sogenannte christentum nach paulus nur gibt, weil essich der mysterischen inhalte und aussagen bedient hat, und deren symbolik sogar bisheute, allerdings sehr erfolgreich, mißbraucht

der gute kaiser konstantin, auchwenn er zuweilen inkonsequent war, machtpolitik erfordert nunmal auch die förderung voninhalten denen man nicht zustimmt, hat bis zum schluß versucht sich dagegen aufzubäumen,aber aus seiner anbetung der sonne machte man das kreuz am himmel, erst auf dem totenbettwurde er gegen seinen willen getauft

der gute kaiser julian hat es dann aucherkannt, auch wenn sein weg der erkenntnis nicht einfach war

vielleicht solltenwir auch von der sammelbezeichnung heide wegkommen

Ähm, Mythor, hast du mal eine Quelle dazu, dass Kaiser Konstantin Anbeter der Sonne warund gegen seinen Willen auf dem Totenbett getauft wurde?

@BlackBambi

Wieso nicht, eine christliche Lebenseinstellung kann man auch haben,ohne getauft zu sein. Meines Erachtens geht es bei einer christlichen Lebenseinstellungnicht um Gott oder dergleichen sondern z. B. um Nächstenliebe etc. Also dafür muß mandann nicht getauft sein.