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Ostdeutsche eine Minderheit ?

47 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Minderheit, Ostdeutsche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
chutullu Diskussionsleiter
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Ostdeutsche eine Minderheit ?

14.05.2004 um 21:37
Ich habe folgendes Video gefunden :

http://www.stud.tu-ilmenau.de/~walterm/keinostdeutsch.avi

Findet ihr auch das Ostdeutsche eine Minderheit sind ?



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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 08:22
weißt du, ich glaube eventuell könnte das ganze ein scherz sein, was meinst du? ;)
aber falls du dich nicht (nur) auf das video beziehst: Ich denke es gibt schon weniger ost-, als westdeutsche... die ddr war ja auch kleiner, als der westen!

And what if the core is made of cheese? This is all best guess. That's all science is is best guess!


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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 10:29
deutsche sind seit ca. 15 jahren EIN volk!

I believe in the sun, even though it doesn't shine,
I believe in love, even when it isn't shown,
I believe in God, even when He doesn't speak.



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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 11:38
moin

ja@tshingis?

also ich will mit den zonis nich so viel zu tun haben. erlebe jeden tag auf der arbeit was das teilweise für jammerlappen sind. obwohl das in der mehrzahl schon die sind, welche den arsch hochgekriegt haben um sich im westen arbeit zu suchen.
wir wurden zusammengeschmissen nur auf eine art: monetär.

birne hat sich sein denkmal gesetzt und die zone aufgekauft.
keiner hat die zonis gefragt.
mehr als eine generation in gegensätzlichen systemen hat das einst deutsche volk gespalten.

und immer noch: trotz schlimmen rückens(aua,aua) würd ich meinen jahresurlaub verbraten um die mauer wieder hochzuziehen (war mal maurer ;) ).
und ne minderheit auf jeden fall: 16mios ddr-ler und 60mios brd-ler.

die zone ist unser kurdistan,hehe

buddel

kein alkohol ist auch keine lösung
_____________________________
unter vorbehalt neutral



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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 11:52
Naja, man soll kein Unterschied zwischen den Leuten machen...sind doch eh alle die gleichen.... ;)

Nene, mal im Ernst......zum Thema Jammerlappen fällt mir was auf was mich ein wenig stört....

Dauernd sehe ich im TV Berichte und Klagen der Ossis dassie weniger Verdienen, usw...

Eine Friseurin z.B. ganze 1,20 € die Stunde weniger als im Westen.....ein anderer fast 2 Euro usw....

Hat sich jemals einer die Frage gestellt wie teuer es ist im Westen eine schäbige 1-Zimmerwohnung zu mieten ? Wie viel teurer das Leben im Westen allgemein ist ? Die Deutschen im Osten wollen gerne den gleichen Lohn aber zudem viel billiger Leben und die im westen die sich mühsam im halben Jahrhundert den Lebensstandard verdient und geschaffen haben werden ignoriert...sind ja Wessis, die haben ja alles.......

Das finde ich ungerecht aber keiner hat sich je die Frage gestellt......

Viele Firmen wandern ab in den Osten, bauen Standorte auf, alle anderen zahlen immer noch Soli den sie bald für sich selber bräuchten....das Leben ist teuer vor allem im Süden aber nein, mann muss auf den Lohnausgleich bei so gravierenden Unterschieden wie 1 Euro / Stunde pochen.....zahlt aber schon alleine die Wohnung um die hälfte weniger als im Westen....

Nur mal ein Beispiel:
In Suttgart kenne ich einen der zahlt für eine 1 1/2 Zimmerwohnung 450 € mit ohne Nebenkosten...und das Beste ist das Haus ist mindestens 250 Jahre alt und ist im Begriff zusammenzustürzen.......

Wieviel würde man im Osten für so eine Wohnung bezahlen ? Hat sich wohl noch keiner die Frage gestellt..........


Soll jetzt kein 'Unterschied machen im Deutschn Volk' sein.....finde ich aber ein wenig ungerecht all die Tabellen und Lohnvergleiche und das kontinuirliche Gejammere das es denen im Osten doch so viel schlechter geht......

Ich weis, Arbeitlosenzahl im Osten ist schlimm...nur das das im Westen auch so langsam diesem nahekommt......
ich finde wenn der Lohn ausgeglichen werden soll dann auch alles andere...und dann mal sehen ob die Osis immer noch jammern.....


Jetzt weis ich das ich nix weis...und du erst recht nicht!

Man benötigt viel Wissen um zu wissen das man nix weis. Bei vielen vermisst man dieses Wissen das sie wissen nichts zu wissen und somit nur denken zu wissen aber nicht wissen das sie das Wissen nicht wissen ........



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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 12:53
Na aber logisch sind die eine Minderheit!!!

Zumindest vom derzeitigem Bevölkerungsstand aus gesehen ;o)

Und... woran liegt das?

*grins*

Es liegt daran, dass nur die Alten, Schwachen, Sonderschüler, Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger drüben geblieben sind.
Der Rest befindet sich im Westen.



In diesem Sinne...

R A P T O R I S



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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 13:12
mein freund, ich lebe nun seit 19 jehren im osten! in mecklenburg vorpommern, hier sieht man die auswirkungen der arbeitslosigkeit und des misstandards wie in keinem anderen bundesland.
es gibt in einigen branchen hier sehr gute anstellungen und zukunft, mal in sachen biotechnologie.
und so könnte man das weiterführen, tue ich aber nicht, weil es mir zu müßig ist.....

@buddel

den ausdruck zoni finde ich nicht wirklich nett, muss ich dir sagen, ich hab ja nen dickes fell, aber das fetzt nich!

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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 13:12
Die Frage ist ist eigentlich keine!
Aber die bisherigen Antworten bemerkenswert. Möchte Euch mal sehen nach 12 Jahren Hitlerei, Ulbricht, und Honneckerei! Und dennoch haben sie eine friedliche Revolution hingekriegt. Worauf im Westen noch gewartet werden darf. Aber was ´schreib ich, das wird eh´wieder ein "Vorurteils-Ablade-Thread". Viel Spaß dabei.


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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 13:14
sry! Nach Hitlerei fehlt noch: "40 Jahren"


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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 13:42
Ich finde einige "Wessis" hier im Board haben eine arg eigenartige Meinung (medien?) über den Osten.
Ich gehöre nun auch zu der euer Meinung nach aussterbenden Minderheit :-)
Eigentlich habe ich diese sinnlosen Ossi-Wessi Diskussionen satt.
Dennoch kann die Meinung mancher hier wirklich nicht so stehen bleiben.

Nun, zum ersten ist die Miete bei uns ähnlich der im Westen, bei weniger DurchsnittsLohn natürlich. Tendenz steigend.
Die Nebenkosten sind teilweise höher, aber mindestens gleich hoch.
Das wir faul sind, kann uns keiner unterstellen. Ausnahmen bestimmen natürlich auf beiden Seiten die Regel.
Da habe ich auch im Westen schon den pers. Eindruck gewonnen, dass dort eher nur nach Tariflohn,
bezahlten Überstunden und Arbeitszeit gearbeitet wird.
Fragt doch mal hier im Osten z.b. nen Bauarbeiter, 'ne Tippse oder wenauchimmer.
Euch möchte ich mal erleben, wenn ihr für z.b. 3 Euro/ h voll arbeiten müsstet oder endlos unbezahlte Überstunden schrubben müsstet.
Doch das ist hier im "wilden Osten" immer öfters an der Tagesordnung.
Weiterhin natürlich mal arbeitlos im Osten. Ich denke da nützen einem die ach so niedrigen Spottmieten wohl auch nix mehr. ;-)

Wir arbeiten hier auch sehr oft für unbezahlte Überstunden bzw. dürfen diese höchstens irgendwann mal abfeiern,
wenn im Betrieb mal nix weiter ansteht. Doch das kam in meinem die letzen 3 Jahre nicht vor. Also nix mit Bezahlung / Urlaub.
Wer da nicht mitspielt oder gar ne Gewerkschaft kontaktiert fliegt. Wer in einer Gewerkschaft ist, flog schon in so manchem Betrieb.


Ich selber verdiene als Ossi im Osten ziemlich überdurchschnittlich und ja, sogar viele "Wessis" arbeiten im selben Unernehmen.
Man will es ja kaum glauben. Diese haben allerdings eine etwas andere Meinung über den "Osten" gewonnen.

Wer die DDR auch nur aus Büchern und TV kennt, sollte absolut nix darüber äussern.
Die Medien informieren oft auch sehr einseitig. Da haben sich beide Seiten nicht viel genommen.
Entweder seid ihr hier alle noch viel zu jung oder ganz einfach (ein wenig) unwissend.

Und wer jammert denn hier am meisten. Ihr doch, die sogenannten "Wessis" - und zwar über die Ossies und eure ach so "lebensfeindliche" Sozialabgabe.
Glaubt ihr wir wollten alle nach der Wende unsere Betriebe in eure "treuhändischen" Hände verschenken?
Eure glorreichen Unternehmen haben doch die DDR ziemlich gewinnbringend "abgewickelt".

Bei einigen unqualifizierten Posts kann ich mir hier leider folgenden bekannten Spruch nicht verkneifen:
"Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm - Beim Wessi ists grad andersrum".

So und nun zieht die Mauer meinetwegen wieder hoch, aber diesmal um eurn Teil und beschiesst alle Ossies weiter mit euren Vorurteilen.


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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 15:20
Ja klar...Ostdeutsche stellen schliesslich nur 25% der gesamtdeutschen Bevölkerung...deutlicher kann man ja wohl eine Minderheit nicht definieren...


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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 15:27
Jawoll @relict, Dampf ablassend und dabei noch argumentativ argumentierend!
Reschpeckt - Daumenhoch und "Pünktchen" !!


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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 15:29
Jepp, aber manchmal ist weniger mehr. ;-)
Was auf jedenfall mit aussterben wird, sind die zwischenmenschlichen Beziehungen, der Zusammenhalt.

In dieser Gesellschaft wird wohl die Schmerzgrenze wesentlich höher ausfallen, eh die Menschen wieder eine Wende hervorrufen, ehe sie überhaupt begreifen.

Viel zu faul, zu ich-orientiert und zu träge ist die Masse geworden.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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yo ehemaliges Mitglied

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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 16:01
weiss auch nicht, wie er die frage meint, aber vielleicht dahingehend, dass mindernheiten in der regel benachteiligt oder unterdrückt werden. das, denke ich, ist nicht der fall. wie auch immer, zu ossis allgemein:
ich kenne auch einige ossis, von denen jammert eigentlich keiner. vielleicht kommt es auch darauf an, von wo sie kommen. sachsen z. b. machen einen sehr positiven, energetischen eindruck - auch wenn ich ihren dialekt furchtbar finde :|
dass so viele junge in den westen abwandern (müssen), wird sich noch zu einem richtigen problem auswachsen... siehe ländliche regionen in spanien oder im ehem. ostblock.
zu den kosten: klar sind die mieten in den problemregionen viel niedriger (jedoch wohl kaum in dresden oder leipzig), aber die lebensmittel kosten großteils genauso viel wie im westen und die nebenkosten, z. b. bei (ab)-wasser, sind z. t. unverschämt hoch (gibt schon zahlreiche gerichtsverfahren deswegen).
ich hoffe, dass die ossis nicht dieselben fehler machen wie wir im westen. aber die wirtschaftlichen zwänge sind schon sehr stark, da bleibt zum teil kein spielraum für kritische, langfristige überlegungen...


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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 17:33
Jenau @yo. *zustimm.*
Was sind dann Ausländer in D wenn schon die eigenen Deutschen als Minderheit geführt werden.
Da kann man nur hoffen dass der gegenseitige Neid und generell die Ost-West Gräben endlich ein Ende finden und das deutsche Volk endlich wieder geeint und stark daraus hervorgeht. Beide Seiten haben noch viel voneinander zu lernen. Und gerade wir Deutschen sollten auch aus der Geschichte gelernt haben.
Man kann halt in 14 Jahren nicht 40 Jahre Auseinanderleben aufholen.


PS:
Dialekte und Fremsprachen sind doch eh reine Ansichtssache und Zeitgeist.
z.b. Zu Goethes Zeiten galt Sächsisch als feine und gelehrte Sprache.
Heute wird damit oft gleich nur die "Zone" in Verbindung gebracht.
Obwohl gerade diese "Ostzone" Sachsen neben dem Berliner Raum die wirtschaftlich stärkste - teilweise nicht nur im Osten - ist.
Wat solls. Was sagte Einstein: "Alles ist relativ".


Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 18:31
Ostdeutsche sind genau so eine Minderheit wie die Norddeutschen.Im Süden von Deutschland leben die meisten Menschen .Das liegt an der Arbeitssituaton.Desweiteren wiederspreche ich Blick Nix Masta der behauptet das Ossis Jammerlappen sind.Man sieht es ja jetzt im Westen wie wegen ein paar Reformen rumgejammert wird.Hätte man die gleiche Umwelzung im Westen wie damals im Osten durchgezogen,währe das Gejammer im Westen noch viel größer.Und das ist doch ganz normal,jeder gibt nicht gerne von seinen Besitz was ab.Also jammern wir doch alle zusammen im Westen wie im Osten.


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15.05.2004 um 20:20
Oh, Verzeihung! Doch kein "Vorurteils-Abladethread". Na, dann.
Sachsen, Thüringen teilw. Sachsen-Anhalt waren mal Hochburgen technologischer Erneuerung. Ansätze sind zu sehen, daß diese Bundesländer auch wieder mal diesen Platz einnehmen können. Mir hat die Mentalität der Menschen aus den "neuen Bundesländern" bis jetzt (nur Erfahrungswert!) immer sehr zugesagt. Über die Jüngeren kann ich wenig sagen, da ich keine kenne. Bei den Älteren fand ich es halt angenehm daß sie nicht so geldversessen waren, (ich weiß, Ihres war nix wert), konsumgeil (ich weiß, es gab ja kaum was zu kaufen - verhungert ist aber auch keiner) und ungebildet (zu lesen gab´s genug - preiswerter als hier bei uns). Aber keine Sorge, das wird sich sicherlich ändern!


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15.05.2004 um 20:52
Feldmarschall a.D. Paulus zog sogar die DDR der BRD als Alterssitz vor...das waren noch Zeiten damals!


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15.05.2004 um 21:12
Ja @Glorian, der wußte warum. Der General der die kleine Stadt Greifswald vor der Zerstörung rettete, wurde in der "alten" BRD auch bis in die 70-er geächtet. Der Witwe des General Lasch, er hatte ein par 100 Jungs das Leben rettete, weil doch noch rechtzeitig kapitulierte, er wurde vom Kriegsgericht wg. Feigheit verurteilt - seiner Witwe also, wurde auch in dieser BRD, die seinem Rang entsprechende Rente verweigert. "Was Recht ist muß Recht bleiben" (Filbinger, württ. Ministerpräsident). Er konnte doch garnirgenzanders hin!


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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 21:31
@manise

"Ostdeutsche sind genau so eine Minderheit wie die Norddeutschen.Im Süden von Deutschland leben die meisten Menschen "

Öhm...will ja nichts sagen,aber das bevölkerungsreichste Bundesland ist NRW.(haben fast genausoviel Einwohner wie BaWü und Bayern zusammen)und NRW liegt bekanntlich im Westen*gg* Aber egaaaal....

Warum werden solche Debatten geführt?Ist doch überflüssig.


Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Ostdeutsche eine Minderheit ?

15.05.2004 um 21:40
Jenau @jafrael, niemand ist in der DDR verhungert. Nicht alles war schlecht und dümmer waren wir auch nicht.
Was im Westen damals "Kontraste" hiess, war im Osten der "Schwarze Kanal".
Die namen sich beide nix. Es war ganz einfach kalter Krieg. Und jeder glaubte seine Ideologie sei die beste.
Es waren ganz einfach völlig unterschiedliche Gesellschaftssysteme, welche den Deutschen zwangsläufig aufgedrückt wurden und diese über knapp ein halbes Jahrhundert spalteten bzw. auseinanderriss, nicht nur physisch sondern auch psychisch.

Komme selber aus Leipzig und ich kann sagen, niemand ging damals auf die Strasse um nun unbedingt zur BRD-Gesellschaftsform überzutreten, sondern ganz einfach um die Verhältnisse in der DDR grundlegend zu ändern, zu verbessern. Leider wird dies oft unterschlagen bzw. anders dargstellt. Genauso wie mans gerade braucht.
Z.B: "Wir sind ein Volk" oder "Wir sind das Volk".
Beides führt zu unterschiedlichen Aussagen und Schlüssen.
Schaut in die Medien, es kursieren beide Versionen. ;-)

Wir hatten nunmal das Pech, das uns die vom Krieg ausgemerkelten Russen befreit hatten. Denn sie hatten ja selber nix.
Obwohl eigentlich auch die Amis nach Leipzig kamen, aber leider die Landesgrenzen schon vor der "Befreiung" von den Siegermächten längst abgesteckt waren.
Und zu dieser Zeit konnte niemand wirklich wissen, dass das sozialistische Gesellschaftssystem so dermassen missbraucht wird.
Ob nun der Kapitalismus der Weissheit letzter Schluss ist sei dahingestellt.
Meiner Meinung nach ist dieser nur momentan die Gesellschaftsform, welche oberflächlich gewisse bisherige Grundeigenschaften der Menschen bedient.
Vielleicht besinnen sich die Menschen irgendwann wieder auf andere Dinge, als Konsumgeilheit. Dann zeigt sich wohl erst wirklich, wer oder was überlebt hat und was im Aussterben liegt.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.


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