@atheistDer Stier wandert in der Regel die Zucht. Und die Zucht von Kampfstieren ist in Spanien eine hoch angesehene Sache Ein Kampfstier von Domeque z.B. ist gleichzusetzen mit einem Vollblutpferd und damit viel zu wertvoll,um ganz profan beim Metzger zu enden.
Die Qualität eines Matadors zeigt sich nicht darin,daß er eine corrida übersteht ,sondern wie er dies tut und wie er kämpft.
Ein guter Matador kann mit seiner capa den Stier dirigieren,statt auf ihn zu reagieren und arbeitet mit der muleta nah am Stier und nicht mit "Sicherheitsabstand" .Ein guter Matador führt die verschiedenen pasos perfekt und mit Eleganz und Leichtigkeit aus, unterschätzt den Stier aber nie und bringt ihm den nötigen Respekt entgegen. Und am Ende tötet er mit einem Stich.
Im Prinzip läßt sich der Unterschied allerdings schwer beschreiben,aber wenn man entsprechende corridas sieht, leicht erkennen.
was die Anteile betrifft,ist das wie in jedem Metier:Es gibt Stümper,gute Handwerker , echte Könner und Künstler und deren Verteilung dürfte in jedem Metier ungefähr gleich sein.
@Düsenjäger
Dann hältst Du auch nix von guter Literatur oder kannst sie nicht erkennen.
Ist halt ein anspruchsvollerer Stil als jener, der in Landserheftchen gepflegt wird.
;)