Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Bertelsmann/Think-Tank

108 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bertelsmann, Denkfarbrik, Thing Tank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bertelsmann/Think-Tank

24.06.2009 um 17:01
@lesslow

1. echt gutes Thema

2. "was haltet ihr von diesem einfluss?
ist er gefährlich oder neutral?
fortschritt oder rückschricht?"

Ich halte das für hochgradig gefährlich.

3. Ausweg: Alternative Medien nutzen.


1x zitiertmelden

Bertelsmann/Think-Tank

24.06.2009 um 17:30
Zitat von skepskep schrieb:Da möchte ich kurz widersprechen.
Aus meinem Umfeld weiß ich,dass sehr wohl Interesse vorhanden ist.
Aber den Meisten fehlt schlicht die Zeit,kein Wunder,da man immer mehr
eingebunden wird.Sei es beruflich(mehr und mehr Überstunden),oder wer Kinder hat,auch schulisch.
Immer mehr wird auf uns abgewälzt.
Da braucht man dann noch mind. einen Nebenjob,um überhaupt die Ausgaben
decken zu können.Mal eben 100.- für Bücher,mal eben 15-20 .- für Kopien
usw.
Auch da vermutet schon so mancher System dahinter.
Wer ständig beschäftigt wird hat keine Zeit zu überlegen.
ja, das stimmt natürlich. wer den ganzen tag arbeitet und den haushalt schmeißt, erledigungen und bürokratenzeugs und der gleichen zu erledigen hat, der möchte seine freizeit vielleicht auch anders nutzen, entspannen und zur ruhe kommen.

dann schaut man vielleicht noch die tagesschau, im schon kritischen "ideal"fall, oder eben nachrichten bei einem der korrumpierten privatsender.

das die nachrichten, die wir da erhalten nicht grade die krönung der journalistischen leistung darstellt, dürfte vielen auch nicht ganz so klar sein.

wer hat schon die zeit oder muße, sich mit den erschreckenden tatsachen ausseinanderzusetzen, die vorallem häufig nur in buchform oder glücklicherweise heutzutage übers internet zur verfügung stehen?
zumal es auch nicht ohne ist, was man dort erfährt. ja geradezu erschreckend, so manches mal.

jedoch ist es von äußerster wichtigkeit, sich zu informieren. sich ein wirkliches bild zu machen, denn letztendlich legt es auch an uns sich selbst ausreichend zu informieren, da wir ja auch im demokratischen sinne mitentscheiden, im mindestfall durch eine wahl.
im aufwendigeren fall durch petitionen, forderungen, volksentscheide, demonstrationen, streiks, zivilem ungehorsam usw.


insofern stimm ich hier auch @petrograd zu.


melden

Bertelsmann/Think-Tank

25.06.2009 um 10:59
@lesslow

"jedoch ist es von äußerster wichtigkeit, sich zu informieren. sich ein wirkliches bild zu machen, denn letztendlich legt es auch an uns sich selbst ausreichend zu informieren, da wir ja auch im demokratischen sinne....."

"zumal es auch nicht ohne ist, was man dort erfährt. ja geradezu erschreckend, so manches mal. "

Stimme dir zu.
Da liegt eben der Hase im Pfeffer.

@petrograd
Zitat von petrogradpetrograd schrieb:Ich halte das für hochgradig gefährlich.

3. Ausweg: Alternative Medien nutzen.
Offensichtliche Verstrickungen sind nicht von der Hand zu weisen.
Allerdings in einer auf Seilschaften aufgebauten Gesellschaft wundert es mich
nicht wirklich.
Und Lobbyismus in der Politik ist sogar im Mainstream ab und an Thema.
Über Bertelsmann findet sich einiges im Netz,auch über Lobbyarbeit.
Was sollte also dagegen sprechen,dass von dieser Seite bestimmte
"Ziele" angesteuert werden,die dann über Einflußnahme auf Politiker
in die Gesetzgebung übertragen werden.

"Ich halte das für hochgradig gefährlich."
Dem kann ich nur zustimmen,gerade in diesen Zeiten.
Dazu fällt mir der EU-Vertrag ein,der in meinen Augen das Produkt
verschiedener Lobbys ist,aber das gehört nicht hier her.
Zitat von petrogradpetrograd schrieb:3. Ausweg: Alternative Medien nutzen.
[/quote]
Auch da wird uns wohl nichts anderes übrigbleiben,
geht es ja immerhin um die Bertelsmann Gruppe.
Informationen über die Position dieser Gruppe innerhalb
unserer "Medienlandschaft" sollten wohl hinreichend bekannt sein.
Ein Grund,weshalb ich in diesem Forum lese.
Hier(und nicht nur hier) gibt es interessante Links oder Berichte,
die einen schonmal weiterbringen können und sei es nur der
aktuelle Link zum GG.
Nur zeitweilig gestalltet sich die Suche nach prüfbaren Quellen etwa
so ähnlich wie die berühmte Suche im Heuhaufen.
Aber anders geht es wohl nicht.


melden

Bertelsmann/Think-Tank

10.07.2009 um 01:31
https://www.youtube.com/watch?v=fvYR-ZSZizw (Video: Die Kanzlerakte: Da ist die Bundeskanzlerin zu hören!)


melden

Bertelsmann/Think-Tank

23.07.2009 um 18:52
die bertelsmann stiftung denkt auch an einen europäischen geheimdienst:


Quelle:http://www.internet-law.de/

Der Raum der Freiheit

Die Bertelsmann Stiftung beglückt uns mit Ansichten und Forderungen, die
eine geringfügige Schräglage aufweisen. Man hat dort ein Gutachten zu
der Frage erstellt, ob die EU einen europäischen Geheimdienst braucht.
Ein Zitat verdeutlicht die Denkweise:

"Durch die Freiheiten des Binnenmarktes, insbesondere aber durch den
Abbau der Kontrollen an den Binnengrenzen, ist innerhalb der EU de facto
ein einheitlicher Raum für grenzüberschreitende Kriminalität geschaffen
worden. Dies gilt insbesondere auch für die organisierte Kriminalität
und den internationalen Terrorismus, die von den Freiheiten des
Personenverkehrs, des Waren-, des Kapitalund des Dienstleistungsverkehrs
ebenfalls profitieren können. Der in der EU entstandene Raum der
Freiheit verlangt daher als gleichsam kompensatorische Maßnahme die
Schaffung eines "Raumes der Sicherheit" durch gemeinsame Maßnahmen auf
EU-Ebene."

Es ist also ein Raum der Freiheit entstanden, der verlangt, dass als
Gegenstück ein Raum der Sicherheit geschaffen wird? Ich frage mich schon
die ganze Zeit, ob ich in den letzten Jahren etwas verpasst habe.
Marschieren nicht der deutsche und der europäische Gesetzgeber in den
letzten Jahren Hand in Hand beim Abbau der Freiheitsrechte seiner
Bürger? Kam die Vorratsdatenspeicherung nicht aus Brüssel?

Mit Sicherheit das Letzte was wir brauchen, ist ein europäischer
Geheimdienst. Aber wenn die Lobbyismus-Maschinerie erst einmal läuft,
dann gibt es meistens kein Entrinnen mehr.


Das Gutachten der Bertelsmann-Stiftung:

http/www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-1A00030F-A48FF20C/bst/Gutachten_Monar_formatiert_050519.pdf


melden

Bertelsmann/Think-Tank

23.07.2009 um 20:16
@lesslow

Den eurpäischen Geheimdienst gibt es doch schon :



EUROPOL - der europäische Geheimdienst


Rechtsgrundlagen


* Rechtsakt des Rates vom 26.Juli 1995

* Vertrag über die Europäische Union vom 7. Februar 1992

* Beschlusses des Europäischen Rates vom 29. Oktober 1993

* Europol-Übereinkommen 1997



http://hp.kairaven.de/miniwahr/europol.html (Archiv-Version vom 31.03.2008)


melden

Bertelsmann/Think-Tank

23.07.2009 um 20:26
soll wahrscheinlich noch ausgebaut werden und mehr Befugnissen bekommen ? ?


melden

Bertelsmann/Think-Tank

23.07.2009 um 20:29
ich sehe, da ist ein fehler im letzten link, also nochmal neu:

http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xbcr/SID-1A00030F-A48FF20C/bst/Gutachten_Monar_formatiert_050519.pdf (Archiv-Version vom 24.08.2009)


melden

Bertelsmann/Think-Tank

23.07.2009 um 21:23
@lesslow

danke -- hab es mal kurz überflogen und diese Sätze beantworten schon bissl meine Frage :)

aus dem link:

Wie weiter unten noch ausgeführt
werden wird, kann auch die einzige bislang bestehende europäische Behörde, die
zumindest dem Namen nach einer solchen zentralen Sicherheitsbehörde nahe zu
kommen scheint – Europol –, aufgrund ihrer rechtlichen und funktionalen
Beschränkungen keinesfalls als eine solche gelten.

Die Schaffung mit
umfangreichen Kompetenzen ausgestatteter zentraler Sicherheitsbehörden ist
allerdings immer wieder vorgeschlagen und auch angemahnt worden.2



melden

Bertelsmann/Think-Tank

08.10.2009 um 07:27
Bertelsmann-Netzwerke und die "Finanzkrise"
von Wiebke Priehn - Bertelsmannkritik:

Mischt das Bertelsmann-"Netzwerk der Macht" in der Finanzkrise mit?
http://neuer-lebensraum.blogspot.com/2009/10/bertelsmann-netzwerke-und-die.html


Teil 2: Bertelsmann-Netzwerke und die Finanzkrise
http://neuer-lebensraum.blogspot.com/2009/10/teil-2-bertelsmann-netzwerke-und-die.html


melden
melden

Bertelsmann/Think-Tank

08.10.2009 um 14:01
beschwerde an den presserat, wegen falscher dpa-meldung und bewussten fehlinformation von wiebke priehn:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Hiermit möchte ich mich über eine Reihe von journalistisch-redaktionelle Beiträge aus dem Internet beschweren, die offenbar auf eine Meldung der DPA zurückgehen. Sie enthalten eine mindestens grob fahrlässige erhebliche Falschinformation und verstoßen gegen Ziffer 3 des Pressekodex.

Bei einem der Beiträge handelt es sich um den folgenden:

4. Oktober 2009, 12:01 Uhr
Zur Person Reinhard Mohn: Der stille Mann aus Gütersloh
http://www.stern.de/wirtschaft/news/maerkte/zur-person-reinhard-mohn-der-stille-mann-aus-guetersloh-1512647.html

Darin wurde zunächst behauptet:
"[...] die Nazis schlossen 1944 den Verlag aus politischen Gründen."

Diese ursprüngliche Formulierung wird noch bei google angezeigt, siehe Screenshot "google-stern" in der Anlage.

Diese Darstellung der Geschichte des Bertelsmann-Verlages im Dritten Reich von einem dem Bertelsmann-Konzern (Gruner+Jahr) zugehörigen Medium ist falsch. Der Buchhandelshistoriker Dr. Olaf Simons, von 1999 bis 2002 Mitarbeiter in der "Unabhängigen Historischen Kommission zur Erforschung der Vergangenheit des Hauses Bertelsman im Dritten Reich", Mitautor der im engeren Sinne verlagshistorischen Kapitel der Studie der Kommission Bertelsmann im Dritten Reich (Gütersloh: Bertelsmann, 2002), über die Schließungsverfügung der NS-Reichsschrifttumskammer von 1944:

"Sie geschah allein aus Gründen, die mit der totalen Mobilisierung gegeben waren."
Eine Kopie der Schließungsverfügung kann online besichtigt werden:
http://www.polunbi.de/inst/bertelsmann-06.html

Zu dieser Falschmeldung hatte ich noch am selben Tag einen Beitrag bei indymedia veröffentlicht (siehe auch unten):
Bertelsmann-Nazi-Verlag lügt weiter


Später änderte www.stern.de den Text der Meldung: Nun heißt es dort (siehe screenshot):

"1944 war der Betrieb infolge illegaler Papierbeschaffungen geschlossen worden." (Siehe screeshots stern-1 und stern-2 in der Anlage).

Das ist aber immer noch falsch, siehe oben. Außerdem fehlt eine Kenntlichmachung der "Richtigstellung", bzw. Änderung.

Andere zum Bertelsmann-Konzern gehörige online-Medien, wie die Website von n-tv haben immer noch die ursprüngliche, offenbar von DPA verbreitete Version, online.
Sonntag, 04. Oktober 2009
"Herausragende Persönlichkeit"
Reinhard Mohn ist tot
http://www.n-tv.de/wirtschaft/meldungen/Reinhard-Mohn-ist-tot-article532254.html

Besonders problematisch erscheint diese Falschdarstellung der eigenen Verlagsgeschichte vor dem Hintergrund, dass Bertelsmann diese "Widerstandslegende" seit der Beschaffung einer Verlagslizens von den britischen Besatzungsbehörden nach dem 2. Weltkrieg bis 1998 zwecks Förderung der eigenen Geschäfte verbreitet hat. Als Thomas Middelhoff sie anlässlich der Übernahme des ehemalig jüdischen US-amerikanischen Verlagshauses Random House 1998 erneut verkündete, regte sich massiver öffentlicher Protest, dem Bertelsmann schließlich mit der Beauftragung einer Unabhängigen Kommission zur Erforschung der eigenen Geschichte nachgab.

Doch die aktuelle erneute Legendenbildung, der Verlag sei aus "politischen Gründen" geschlossen worden, zeigt, wie nachhaltig die jahrzehntelange Geschichtsfälschung durch Bertelsmann gewesen ist. Dazu hat vermutlich beigetragen, dass auch nach 1998 dem Bertelsmann-Konzern verbundene Entscheidungsträger in den Medien, wie Dieter Stolte, eine öffentliche Aufarbeitung und Richtigstellung der "Widerstandslüge" aktiv behindert haben. Dies hat Matthew Karnitschnig, Deutschland-Korrespondent des Wall Street Journal, nachrecherchiert. Lutz Mükke hat darüber berichtet: Bertelsmanns langer Arm in die Chefetagen, in message 4/2005, S. 37:
http://unidoc.de/antib/Veroeffentlichungen/Lobbyismus/2005-10-07%20M%fccker%20-%20Der%20Parlamaents%20Broker.PDF

Darin ist auch beschrieben, wie sich Stern und Spiegel weigerten, über die von Hersch Fischler aufgedeckte "Widerstandslegende" zu berichten.

Die DPA-Meldung wurde auch von einer nicht zu überblickenden Anzahl weiterer online-Medien und möglicherweise auch Print- und Rundfunkmedien übernommen, siehe screenshot "google-ergebnisse" in der Anlage.

An einer wahrheitsgemäßen Berichterstattung über die Geschichte jenes deutschen Verlages, der inzwischen Europas größter Medienkonzern ist, insbesondere seine Tätigkeit im Dritten Reich, besteht das Interesse einer internationalen Öffentlichkeit. Bitte prüfen Sie, welche Sanktionen notwendig sind, damit Bertelsmann und DPA diesem Interesse nachkommen.

Mit freundlichen Grüßen

Wiebke Priehn

+++++++++++++++++++++++
+++++++++++++++++++++++




Bertelsmann-Nazi-Verlag lügt weiter

Wiebke Priehn 04.10.2009 23:08 Themen: Medien

Anlässlich des Todes des Bertelsmann-Eigentümers und Multimilliardärs Reinhard Mohn erneuern Medien des größten Medienkonzerns Europas, Bertelsmann, die lügenhafte Behauptung, der Bertelsmann Verlag sei wegen Widerstands gegen die Nazis geschlossen worden.
Anlässlich des Todes von Reinhard Mohn schreibt der zum Bertelsmann-Konzern gehörige Stern (Gruner+Jahr mehr: ) auf seiner Website über die Geschichte des Bertelsmann-Verlages in der NS-Zeit: "[...] die Nazis schlossen 1944 den Verlag aus politischen Gründen." 4. Oktober 2009, 12:01 Uhr
http://www.stern.de/wirtschaft/news/maerkte/zur-person-reinhard-mohn-der-stille-mann-aus-guetersloh-1512647.html

Das ist eine dreiste, unverschämte Lüge, die mit jeder Wiederholung unerträglicher wird. Der Bertelsmann-Verlag, Hauptlieferant der Wehrmacht und bis dahin kriegswichtiger Betrieb, wurde damals nicht aus politischen Gründen, sondern aus kriegswirtschaftlichen Gründen geschlossen. Die Schließungsverfügung erging im August 1944 zwecks "totaler Mobilisierung" für den Endsieg. Das Dokument kann hier besichtigt werden: http://www.polunbi.de/inst/bertelsmann-06.html

Abgesehen davon nahm man es mit der Schließung in dem national-sozialistischen Musterbetrieb nicht so genau: "Die Maschienen [sic] liefen bei Bertelsmann ungeachtet der Schließung weiter. Das Unternehmen hatte einen Berg von Aufträgen abzuarbeiten. Man arbeitete Ende 1944, Anfang 1945 im Schichten, die den fortwährenden Bombenalarmen Rechnung trugen." http://www.polunbi.de/inst/bertelsmann-06.html

Gleichzeitig sah sich Bertelsmann mit strafrechtlichen Ermittlungen der NS-Justiz konfrontiert. Dies jedoch ebenfalls nicht aus politischen Gründen, sondern wegen Korruptionsverdacht, u. a. illegaler Papierschiebereien in der rationierten NS-Kriegswirtschaft. Der Haftbefehl gegen mehrere Bertelsmann-Mitarbeiter: http://www.polunbi.de/inst/bertelsmann-06.html

Tatsächlich hatte sich Bertelsmann für die Nazis mit der massenhaften Produktion von Kriegspropaganda-Büchern, und mit Büchern völkischen und antisemistischen Inhalts, sowie dem Druck von Millionen von Feldpostheftchen für die Wehrmacht unentbehrlich gemacht.

1934: Bertelsmann empfiehlt sich dem Regime mit der Publikation "Flieger am Feind", dem Weihnachtsbuch der Hitlerjugend.
http://www.polunbi.de/inst/bertelsmann-03.html

Bertelsmanns Geschäfte während des 2. Weltkriegs: Kriegsgewinne als Hauptlieferant der Wehrmacht
http://www.polunbi.de/inst/bertelsmann-04.html

Bertelsmann und die NS-Zensur
http://www.polunbi.de/inst/bertelsmann-05.html


Als "Hitlers bester Lieferant" bezeichnete die FAZ am 18. Januar 2000 den Bertelsmann-Verlag. Gerade hatte eine von Bertelsmann beauftragte historische Untersuchungskommission um den Historiker Saul Friedländer ihren Zwischenbericht abgeliefert. Die Kommission hatte Bertelsmann jedoch nicht freiwillig eingesetzt. Die Maßnahme erfolgte erst, als Reaktion auf massiven öffentlichen Druck.

Hierzu schreibt Hermann Werle:

Die Vorgeschichte der Unabhängigen Historischen Kommission zur Erforschung des Hauses Bertelsmann im Dritten Reich (UHK) gegann 1998. Im Frühjahr 1998 hatte Bertelsmann den Verlag Random House übernommen und war damit zum größten Verlagshaus im englischsprachigen Raum aufgestiegen. US-amerikanische Medienexperten und Autorenverbände standen dieser Übernahme kritisch gegenüber, da nach ihrer Auffassung Bertelsmann damit rund 30 Prozent des amerikanischen Buchmarkts kontrolliere. Bertelsmann selber rechnete diese Zahl auf 12 herunter. Dem deutschen Verlagsgiganten kam es in dieser Zeit gut gelegen, dass Thomas Middelhoff seinerzeit designierter Vorstandsvorsitzender der Bertelsmann AG, am 10. Juni 1998 der Vernon A. Walters Award des American Jewish Committee in New York verliehen wurde. In seiner Dankesrede zur Preisverleihung bemühte Middelhoff die Legende des widerständigen Verlags aus Gütersloh, der wegen Verbreitung subversiver Schriften 1944 geschlossen worde wäre. "Ich schätze mich glücklich" so Middelhoff, "Für ein Unternehmen zu arbeiten, das sich schon immer für die Freiheit der Religionen und Rassen eingesetzt hat. Während des 2. Weltkriegs haben wir Bücher publiziert, die vom Dritten Reich als 'subversiv' verboten wurden. Das Weiterbestehen von Bertelsmann war eine Bedrohung für die Nazis bei ihrem Versuch, die Meinungsfreiheit unter Kontrolle zu bringen." (zit. nach Böckelmann/Fiscler 2004: 71).
Eine Darstellung, die infamer kaum erlogen sein konnte und die diesseits und jenseits des Atlantiks auf massive öffentliche Kritik stieß, die insbesondere auf den Recherchen des Publizisten Hersch Fischlers beruhte.

Zitat Ende

Quelle: Hermann Werle: "Hitlers bester Lieferant", in: Wernicke/Bultmann (Hg.): Netzwerk der MAcht - Bertelsmann, Marburg 2007.

Mehrfach versuchte Bertelsmann kritische Berichterstattung über die NS-Vergangenheit des Verlags zu behindern. Wie, das beschreibt Lutz Mükke in message 4/2005, S. 37:

Bertelsmanns langer Arm in die Chefetagen

»Mir ist es wurscht, ob ich mit Bertelsmann Ärger bekomme. Die können meinen Chefredakteur ruhig anrufen. Aber viele deutsche Kollegen spekulieren ja darauf, später mal bei Bertelsmann einzusteigen und sind allein deshalb schon relativ unkritisch«, meint Matthew Karnitschnig, Deutschland-Korrespondent des Wall Street Journal. Karnitschnig spielt auf den ehemaligen Wirtschaftsredakteur und Bertelsmann-Beobachter der Süddeutschen Zeitung Ulf Brychcy und den Börsenzeitung- Wirtschaftsexperten Andreas Grafemeyer an, die unlängst in die Öffentlichkeitsabteilung des Bertelsmann-Konzerns wechselten. Karnitschnig selbst kam mit dem Bertelsmann-Myzel in Berührung, als er in der Affäre um den einstigen ZDF-Intendanten Stolte noch einmal herumwühlte. Das war 2002, zu einem Zeitpunkt, als deutsche Kollegen den Fall längst abgeschlossen glaubten. Stolte sollte 1999 versucht haben, die Berichterstattung der 3Sat-Redaktion Kulturzeit zu unterbinden. Die 3Sat-Redakteure wollten über die Bedeutung des Bertelsmann-Konzerns im Dritten Reich berichten. Stolte saß damals im Vorstand der allgegenwärtigen Bertelsmann-Stiftung. Die Einflussnahme auf die Journalisten, über die damals etwa das ARD-Magazin Monitor berichtete, dementierte der ZDF-Intendant jedoch heftig. Schuss und Gegenschuss – damit schienen sich die deutschen Journalisten zu begnügen. Karnitschnig allerdings recherchierte weiter, auch in der Schweiz. Dort bestätigte ihm schließlich Martin Eggenschwyler vom Schweizer Fernsehen Stoltes Interventionen. Die deutschen Kulturzeit- Journalisten mussten damals in die Schweiz ausweichen, um dem »Druck von ganz oben« zu entkommen. Das Schweizer Fernsehen finanzierte schließlich die Produktion. Stoltes Einmischung sei vor allem mit der damals von Bertelsmann geplanten Übernahme des New Yorker Random- House-Verlags zu begründen, der mehrheitlich in Besitz von Juden war, so Karnitschnig. Kritische Berichterstattung über Bertelsmann im Dritten Reich drohten die Verhandlungen zu gefährden (Wall Street Journal 23. Dezember 2002). Auch dem Publizisten und Historiker Hersch Fischler versuchte das Medienimperium Bertelsmann seine Grenzen aufzuzeigen (Cover 1/2005). Fischler hatte 1998 aufgedeckt, dass Bertelsmann sich »eine geschäfts- und vertrauensfördernde Widerstandslegende« für seine gleichgeschaltete NS-Vergangenheit zugelegt hatte. – Eine große Story, die sich eigentlich weder der Spiegel noch der Stern entgehen lassen dürften, meinte Fischler damals. Doch seine Beiträge erschienen bei keinem der sich sonst so aufklärerisch gebenden Hamburger Nachrichtenmagazine. Im Gegenteil: Bestürzt wurden Fischler die wirtschaftlichen Verfilzungen klar, als er sein an den damaligen Stern-Chefredakteur Werner Funk gerichtetes Artikel-Angebot wiedersah. – Und zwar nur wenig später in den Händen von Manfred Harnischfeger, dem PR-Chef von Bertelsmann. Bertelsmann führt sowohl den Stern als auch den Spiegel in seinem Portfolio. Dennoch: dass die redaktionelle Unabhängigkeit des Stern dermaßen direkt von Konzerninteressen überformt werde, habe er nicht für möglich gehalten, so Fischler.
Lutz Mükke
http://unidoc.de/antib/Veroeffentlichungen/Lobbyismus/2005-10-07%20M%fccker%20-%20Der%20Parlamaents%20Broker.PDF

Bertelsmann benutzt fortgesetzt seine Medienmacht zwecks Geschichtsfälschung und um geschäftsfördernde Lügen über die eigene Geschichte im Dritten Reich zu verbreiten. Aus dem öffentlichen Druck nach der unverschämten Lüge Middelhoffs hat Bertelsmann, hat die Familie Mohn, offenbar nichts gelernt. Für die Lüge entschuldigt hat sich die Eigentümerfamilie Mohn nie, auch nie persönlich zu der NS-Vergangenheit des Unternehmens Stellung bezogen. Besonders bedenklich ist dies hinsichtlich des gewaltigen Einflusses, den Bertelsmann über die von den zuständigen Behörden als "gemeinnützig" eingestuften Stiftung seit Jahren auf das Hochschulwesen und Schulwesen ausübt. Siehe auch Stefan Grimberg in der taz: Abschied von einem Scheinlinken: http://www.taz.de/1/leben/koepfe/artikel/1/der-patriarch-aus-guetersloh/

Materialien, um Bertelsmann zu stoppen:
http://www.anti-bertelsmann.de (Archiv-Version vom 09.02.2010)
http://www.bertelsmannkritik.de


Google-News Ergebnisse, von Medien, die aktuell die Widerstandslüge von Bertelsmann anlässlich des Ablebens von Reinhard Mohn verbreiten:

NETZEITUNG | MEDIEN NACHRICHTEN: Bertelsmann trauert um Reinhard Mohn
4. Okt. 2009 ... Der Bertelsmann-Patriarch ist gestorben: Reinhard Mohn, der den Verlag nach ... die Nazis schlossen 1944 den Verlag aus politischen Gründen. ...
www.netzeitung.de/medien/1481859.html - vor 4 Stunden gefunden - Ähnlich

• Management-Legende: Bertelsmann-Patriarch Reinhard Mohn ist tot ...
4. Okt. 2009 ... Er machte Bertelsmann zu einem der größten Medienkonzerne der Welt: ... die Nazis schlossen 1944 den Verlag aus politischen Gründen. ...
www.spiegel.de/.../0,1518,653092,00.html - vor 6 Stunden gefunden - Ähnlich

• Bertelsmann-Patriarch Reinhard Mohn tot - Kultur - WDR.de
3. Okt. 2009 ... Der langjährige Bertelsmann-Geschäftsführer Reinhard Mohn ist am Samstag ... die Nazis schlossen 1944 den Verlag aus politischen Gründen. ...
www.wdr.de/themen/kultur/personen/mohn.../index.jhtml?...kultur - Ähnlich

• Bertelsmann: Reinhard Mohn ist tot
4. Okt. 2009 ... Reinhard Mohn machte Bertelsmann zu einem der weltweit größten ... die Nazis schlossen 1944 den Verlag aus politischen Gründen. ...
www.stuttgarter-zeitung.de/.../2223146_0_9223_-bertelsmann-reinhard-mohn-ist-tot.html - vor 2 Stunden gefunden - Ähnlich

• SZON - Bertelsmann-Patriarch Reinhard Mohn tot
4. Okt. 2009 ... Der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, Gunter Thielen, ... die Nazis schlossen 1944 den Verlag aus politischen Gründen. ...
www.szon.de/news/.../200910041206.html - vor 5 Stunden gefunden - Ähnlich

• Der Bertelsmann-Patron ist tot - News Panorama: Leute - bazonline.ch
4. Okt. 2009 ... Die Nazis hatten den Verlag 1944 aus politischen Gründen geschlossen. ... und widmete sich ganz der 1977 gegründeten Bertelsmann-Stiftung. ...
bazonline.ch/...BertelsmannPatron.../18382970 - vor 1 Stunde gefunden - Ähnlich

• Bertelsmann-Patriarch Reinhard Mohn ist tot
4. Okt. 2009 ... 1944 den Verlag aus politischen Gründen. Doch mit der Idee des "Bertelsmann-Leserings" 1950 begann die einzigartige Erfolgsgeschichte. ...
wirtschaft.t-online.de/bertelsmann.../index - vor 6 Stunden gefunden - Ähnlich

• Zur Person Reinhard Mohn: Der stille Mann aus Gütersloh - News ...
4. Okt. 2009 ... die Nazis schlossen 1944 den Verlag aus politischen Gründen. ... Der langjährige Bertelsmann-Chef Reinhard Mohn ist tot. ...
www.stern.de/.../zur-person-reinhard-mohn-der-stille-mann-aus-guetersloh-1512647.html - vor 4 Stunden gefunden - Ähnlich

• Patriarch Reinhard Mohn ist tot - Kölner Stadt-Anzeiger
4. Okt. 2009 ... Der Patriarch des Bertelsmann-Konzerns, Reinhard Mohn, ist tot. ... die Nazis schlossen 1944 den Verlag aus politischen Gründen. ...
www.ksta.de/html/.../1254339045713.shtml - vor 6 Stunden gefunden - Ähnlich

• -- VOX --
Der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann Stiftung, Gunter Thielen, sagte zum Tod Mohns: ... die Nazis schlossen 1944 den Verlag aus politischen Gründen. ...
mobil.vox.de/home/home_news.do?id... - vor 4 Stunden gefunden - Ähnlich

• n-tv.de
4. Okt. 2009 ... Der langjährige Bertelsmann-Chef Reinhard Mohn ist im Alter von 88 Jahren ... die Nazis schlossen 1944 den Verlag aus politischen Gründen. ...
wap.n-tv.de/index.pl?id=532254 - vor 4 Stunden gefunden - Ähnlich


melden

Bertelsmann/Think-Tank

08.10.2009 um 19:01
@lesslow
3SAT scheint doch noch relativ unabhängig zu sein ?
Mein Lieblingsfernsehsender.
Was am 3. Oktober im 24-Stunden - Thementag (Thema Geld) lief, dürfte
Berhelsmann & Co ein Dorn im Auge gewesen sein.
Hier hätten vielen die Augen geöffnet werden können.
Es war nur eine Zusammenstellung von Wiederholungen.
An den geringen Einschaltquoten von 3SAT ist allein der Zuschauer schuld.


melden

Bertelsmann/Think-Tank

19.11.2009 um 14:22
CHE-Ranking ohne die Universität Bonn

Die Universität Bonn will sich nicht mehr am Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) beteiligen. "Die Datenlage ist häufig sehr dünn", erklärte Andreas Archut, der Sprecher der Universität, gegenüber dem "General-Anzeiger". "Die Kriterien bilden außerdem nur einen kleinen Ausschnitt der Wirklichkeit ab." Große Hochschulen schnitten beim CHE-Ranking durchweg schlechter als kleine ab. Wichtige Daten flössen teilweise nicht in Rankings ein, andere würden nicht richtig zugeordnet.

Mit der Universität Bonn ist erstmals eine Universität komplett aus dem CHE-Ranking ausgestiegen. Zuvor hatten die mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Kiel, der Fachbereich Bildungswissenschaften der Universität Koblenz-Landau und die Universität Siegen mit mehreren Fachbereichen angekündigt, nicht mehr beim CHE-Ranking mitzumachen (vgl. Newsletter 8/2009).


melden

Bertelsmann/Think-Tank

19.11.2009 um 16:20
@lesslow
was sind denn in deinen augen "unabhängige" medien - steckt nicht irgendwo immer ein "pferdefuß"


melden
Doors ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Bertelsmann/Think-Tank

19.11.2009 um 18:49
@kiki1962


"Unabhängige" Medien sind ungefähr so selten wie jungfräuliche Mehrfachgebärende.

Ein Medium ist immer abhängig - und sei es von seinem Macher, von seinem Konsumenten oder seinem Inserenten.

Wenn ich schreibe, gibt das Geschriebene MEINE Meinung wieder.
Jede Information, die ich hinausposaune ist abhängig vom Informationswillen des Konsumenten.
Die Abhängigkeit von der werbenden Wirtschaft setze ich mal als bekannt voraus.



@eckhart

3sat ist ein Ableger des ÖR-Fernsehens in der BRD, Österreich und der Schweiz.
Die Entscheidungsgremien dort sind nach "Parteien-Proporz" unter Berücksichtigung "gesellschaftlich relevanter Gruppen", vom ADAC bis zur katholischen Kirche, besetzt. Über Sitz und Stimme entscheidet meist Parteibuch, nicht Qualifikation.
Allerdings haben ÖR-Sender einen "Bildungsauftrag" und müssen kein Geld verdienen, sondern leben vom GebührenGEZahle. "Unabhängig" sind sie deshalb noch lange nicht.


melden

Bertelsmann/Think-Tank

19.11.2009 um 19:54
@Doors
Ich schrieb ja auch "... noch relativ unabhängig ... ?"
Relativ gesehen, zu anderen Fernsehsendern.

Absolut unabhängige Medien gibt es nicht mal ansatzweise.

Ein gutes Beispiel für "relativ unabhängige Medien" war für mich auch der RIAS (Rundfunk im amerikanischen Sektor), der unter Kontrolle der amerikanischen Besatzungsbehörden errichtet und betrieben wurde.
Mit je 2 Hörfunksendern in Berlin und Hof (Bayern).

Der RIAS war der dem DDR-Regime verhassteste Sender.
RIAS- Nachrichten und -beiträge wurden mit dem Begriff RIAS-Ente diffamiert.

Da ich in der DDR aufgewachsen bin, habe ich stets eine sehr objektive Berichterstattung des RIAS über die DDR beobachten können.
Die Verhältnisse in der DDR wurden stets ein bißchen besser dargestellt, als sie in Wirklichkeit waren. Das regte mich manchmal etwas auf.

Der RIAS, obwohl unter Kontrolle der Amerikaner und wohl von diesen mitfinaziert, war für mich der entschiedenste und glaubhafteste Gegner des Vietnamkrieges der USA.
Durch den RIAS wurd ich zum "68er"

Vom RIAS lernte ich das meiste über die Friedensbewegung, Gandhi und Mandela.
Und eben über "den Westen."

Gerade die die vielen Kapitalismus - kritischen Beiträge der Moderatoren, bewirkten bei mir eine Desillusionierung, die mir in der Wendezeit sehr half und heute noch laufend bei mir Bestätigung findet.
Durch den Rias habe ich fast 20 Jahre nicht ferngesehen.

Zugegeben, die stets korrekt angesagte und voll ausgespielte Musik reitzten zum Mittschnitt. Nur hier wurde auch Rockmusik mit Überlängen gespielt und die progressivste weit und breit, sowieso. Die privaten Tonbandgeräte liefen permanent.
Manche Nacht verbrachte ich davor.
RIAS 2 mit Christian Graf und Gregor Rottschalk waren meine Favoriten.

Noch heute denke ich oft zurück.
Vieles von dem, was ich damals als Vision aufnahm, ob gesellschaftlich oder ökologisch (was untrennbar zusammengehört), wird heute schaurige, traurige Wirklichkeit.
Manchmal frage ich mich, ob ich mehr in der Schule oder vom RIAS gelernt habe.
Die Schule in der DDR war garantiert alles andere als unabhängig.

Eine gewissen Ersatz liefern mir heute Deutschlandfunk (übrigens immer noch mit Christian Graf) und Deutschlandradio).

Aber zurück zum Thema.


melden

Bertelsmann/Think-Tank

19.11.2009 um 20:48
@eckhart
@Doors
klar sind wir uns - denke ich alle - "freie" medien gibt es nicht - und wenn man meint es sei "frei" stehen interessenverbände dahinter, irgendwelche verklärten, die in fadenscheinigen gesellschaften zu hause sind , parteien, stiftungen - - usw

wie frei bin eigentlich ich ? - das ist eine wichtige frage - wie frei bin ich zu sagen: ich bezweifel die aussagen - ? oder ich stimme ihnen voll und ganz zu? kann ich mit sicherheit unterscheiden . . wahr - falsch

sind wir nicht alle irgendwie "instrumentalisiert" ?

bei manchem user, die hier schreiben, steht die frage: - wie frei sind diese? sie drehen sich im kreis - greifen sich dass für sie verständlichere , machen daraus natürlich ein meinungsbild für sich, kopieren diese und jene informationen dazu - von verschiedenen quellen - aber den gleichlautenden aussagen . .

machen wir es wie die drei affen: nichts sehen, nichts hören, nichts sagen . .


1x zitiertmelden

Bertelsmann/Think-Tank

19.11.2009 um 22:12
kiki@

Du beschreibst dich selbst nicht ohne Pathos als kritisch denkenden Menschen. Warum meckerst du dann ständig über die User herum, die wichtige Beiträge (man muss ja nicht mit jedem Link einverstanden sein) zu den Dingen liefern, die in der Öffentlichkeit gerne verborgen gehalten werden?

Wenn Doors oder Warhead solche Beiträge verfassen oder hineinkopieren, nörgelst du doch auch nicht herum.

Du kannst ja gerne kritisieren, aber dann bring bitte Argumente und führe hier keine Schmutzkampagne gegen bestimmte User/innen.

Danke


melden

Bertelsmann/Think-Tank

19.11.2009 um 22:44
@DahamImIslam
das ist keine "schmutzkampagne" -

davon distanziere ich mich und ich glaube, dass bei meinem text klar rauskommt, dass es nicht einfach ist "wahrheit" von " unwahrheit" zu trennen - und deshalb schaut man eben, was für leute hinter den texten stehen und dann erübrigt sich "tiefergehen" ganz von allein

und glaube mir @Doors
und @Warhead würden bestimmte "stellen" nicht posten - oder mit entsprechend sarkastisch - ironischem kommentar -

nur hier kommt es mir oft so vor, als würde man jemanden schlimm beleidigen, wenn man skeptisch ist, wenn man kritisch zu personen und inhalten steht

null toleranz für menschen, die eine aura mit sich rumtragen, die jenen nicht mehr als "frei" gelten .. .

meine schlussfolgerung - habe ich ja auch so geschrieben -


melden