@hype Ich nehm mal an, die jeweils landeseigene Währung wurde nur noch angenommen, als der Euro abgelehnt wurde.
Natürlich muß das nicht heißen, daß alle außer uns über eine bevorstehende Währungsreform informiert sind; es reicht ja schon, daß der Euro an Wert verloren hat, instabil wirkt, und schon will ihn keiner mehr.
Wie eine solche Reform meiner Meinung nach aussehen wird?
Vor 2 Wochen wurde folgendes Szenario vorausgesagt:
Freitags, vielleicht ab Mittag, wird in den Medien angesagt, daß Merkel am Abend eine Rede an die Nation halten wird.
Und da sagt sie dann, daß die Währungsreform über´s Wochenende stattfindet.
Am Wochenende werden dann alle Kassen- und finanzbezogenen EDV-Systeme mit bereitliegender oder kurzfristig zur Verfügung gestellten Software neu programmiert, bei Wasserwerken, Gas- und Elektrizitätsanbietern ist das in den letzten Wochen bereits unter Geheimhaltung geschehen, ebenso bei Banken und Versicherungen. Große Kaufhausketten sollen auch schon die neue Software bekommen haben.
Am Montag danach ist der Euro bereits passé.
Laut www.hartgeld.com wird es eine Reform mit "Haircut" sein, das ist nach meinem bisherigen Verständnis eine harmlose Umschreibung für eine Enteignung, und gemeint ist, daß Sparguthaben über einer bestimmten Summe verfallen, nicht in die neue DM getauscht werden können. Es soll einen Höchstbetrag geben, der getauscht werden kann, ich habe bisher 2 Summen gehört, nämlich 1000 und 5000 Euro.
Außerdem soll es in der neuen DM weniger Münzen und mehr Scheine geben, nämlich 1- und 2-DM-Scheine, ähnlich wie beim USD.
Ob ich das alles gut oder schlecht finde, hängt von 2 Dingen ab, nämlich
- ist die neue Währung gedeckt (mit Gold, anderen Edelmetallen oder etwas ähnlich "Stabilem")?
- verfallen mit den hohen Sparguthaben gleichermaßen auch Schulden, d.h. geht mit der Währungsreform eine Entschuldung einher, die Hypothekenschulden, Kreditschulden, Bafög-Schulden u.ä. betrifft?
Interessant auf www.hartgeld.com fand ich diese Leserzuschrift:
Neu 2010-06-02:
[20:00] Leserkommentar - die "andere" Währungsreform:
Das "Projekt Europa" und auch der Euro sind ein Elitenprojekt, dass von den "Bilderbergern" vorangetrieben wurde. Daher war mir klar, dass der Euro bis zur nächsten Bilderbergkonferenz gehalten wird und erst mal keine Währungsreform stattfindet.
Morgen startet die diesjährige Bilderbergkonferenz in Spanien und an oberster Stelle der Tagesordnung steht "Unser Euro". In den nächsten Tagen wird entschieden wie es nun weitergeht. Zwar haben alle Eurostaaten eine Rückkehr zu nationalen Währungen vorbereitet, aber ein endgültiges Konzept zur Lösung der Krise steht nicht.
Somit kommt die Währungsreform - wenn überhaupt -frühstens dieses oder kommendes Wochenende.
(...)