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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

888 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Fußball, Linkspartei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

25.06.2008 um 16:52
Wer sagt Dir das? Du bist mit Sicherheit viel kürzer als ich gekommen. Möchte ich jetzt mal annehmen; bei Deinen Einkommensaussagen.

Es liegt mir aber fern, kleinlich/spießig/angeberisch über mein Einkommen zu reden.

Viel mehr ist mir wichtig, dass eine bessere Gerechtigkeit in diesem unserem lande einzieht.

Ja, für so etwas können sich auch Besserverdiener einsetzen.

Wer redet gleich von Umverteilung?

Was soll man denn bei euch umverteilen?

Die Schulden Deines Vaters oder Deine oder beide ? *g*


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

25.06.2008 um 16:52
nein tech - umverteilen heißt: zu unrecht - nämlich durch den einsatz von geld - reich zu werden, ohne die folgen zu bedenken -

z. b. heuschrecken -

u. das hat nichts mit einem kleinen unternehmen zu tun...


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

25.06.2008 um 16:52
@tech

Du weisst ja, eine Erfolgsgeschichte wird es erst dann, wenn Du Deine Schulden zurückgezahlt hast. Alles gute dabei, nur ist das sicherlich nicht für jeden das Richtige. ;)


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tech ehemaliges Mitglied

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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

25.06.2008 um 16:58
Zitat von JimmybondyJimmybondy schrieb:@tech

Du weisst ja, eine Erfolgsgeschichte wird es erst dann, wenn Du Deine Schulden zurückgezahlt hast. Alles gute dabei, nur ist das sicherlich nicht für jeden das Richtige.
Danke, aber ich komme klar. Aber falsch kann es auch nicht sein, wenn man selbst etwas tut und nicht immer darauf vertraut, dass andere etwas tun.


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

25.06.2008 um 17:02
sicher nicht falsch, aber doch sehr mutig - so lange alles glatt geht ist es o.k - aber wehe---

bewunderswert - ich könnte es nicht


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milchknilch Diskussionsleiter
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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

25.06.2008 um 17:11
http://www.morgenpost.de/berlin/article594706

Streit um Flaggen bei Berliner Polizei
Mittwoch, 25. Juni 2008 11:21
Zum EM-Halbfinale dürfen Berlins Polizisten keine Deutschlandfähnchen an ihren Wagen anbringen. Das hat Polizeipräsident Dieter Glietsch verboten. Zum Christopher Street Day aber lässt Glietsch am Präsidium die Regenbogenflagge der Schwulen und Lesben hissen. Das findet die Gewerkschaft der Polizei nicht in Ordnung.

http://www.morgenpost.de/berlin/article594706


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

25.06.2008 um 17:22
nun, dass es eine deutsche polizei ist weiss doch jeder -

sich für minderheiten stark zu machen finde ich schon wieder gut - diese regenbogenfahne symbolisiert ja auch "frieden"


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tech ehemaliges Mitglied

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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

25.06.2008 um 17:33
Zitat von milchknilchmilchknilch schrieb:Streit um Flaggen bei Berliner Polizei
Mittwoch, 25. Juni 2008 11:21
Zum EM-Halbfinale dürfen Berlins Polizisten keine Deutschlandfähnchen an ihren Wagen anbringen. Das hat Polizeipräsident Dieter Glietsch verboten. Zum Christopher Street Day aber lässt Glietsch am Präsidium die Regenbogenflagge der Schwulen und Lesben hissen. Das findet die Gewerkschaft der Polizei nicht in Ordnung.
Bei uns hab ich schon Polizeiautos mit Fähnchen gesehen. Das sind auch nur Menschen, die sich am Fußball erfreuen können.


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 08:04
@ milchknilch

Nicht immer klappt es mit der Provozierung. ;)

@ tech

Auf der anderen Seite hatte mein Schwiegervater und mein Mann ihr Unternehmen aufgebaut, eher nach den Prinzipien von den Kommunisten.

Da passierte es schon mal, das die Arbeitnehmer ausgezahlt worden sind, und wir dafür kein Geld mehr hatten, weil beide der Überzeugung waren, nur wenn die Arbeitnehmer zufrieden sind wird es gute Leistung geben und auch Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber. Das wussten auch die Arbeitnehmer. Soweit wie es die beiden konnten, haben sie ihren Arbeitnehmer geholfen und teilweise auch unterstützt.

Wenn Rechnungen rausgegangen sind und die nicht bezahlt worden sind, hat mein Schwiegervater gemeint, der wird es dringender nötig haben als wir. Merkwürdigerweise ist das Geld bezahlt worden für die Rechnungen, teilweise sogar noch nach Jahren, ohne Mahnungen.

Als letztes Jahr mein Schwiegervater plötzlich schwer erkrankt ist, haben sich alte und neue Arbeitnehmer zusammen getan und haben ihm und seiner Lebensgefährtin eine letzte Reise geschenkt. DAS nenne ich Dank an einen Arbeitgeber der immer für seine Angestellten da war , egal wie oder was.

Im übrigen war die Firma vom Schwiegervater bis auf den Kern gesund und ohne jegliche Schulden belastet, und das nach dem System vom Kommunismus.

Also kann sowas funktionieren innerhalb der Marktwirtschaft.


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tech ehemaliges Mitglied

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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 08:23
Und woher hatte er das Geld, um eine solche Firma ohne Schulden aufzubauen?

Was ist denn eine Firma die nach kommunistischem Vorbild aufgebaut wurde? Gehört die Firma allen? Kann sich jeder nehmen, was er braucht?


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 08:35
viele überlegungen sind da, genossenschaftliche strukturen zu schaffen -

Eine Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von natürlichen und juristischen Personen (Personenvereinigung), die gemeinsam, aber nicht immer gleichberechtigt etwas unternehmen (genossenschaftlicher Geschäftsbetrieb). Die genossenschaftliche Organisationsform, die auch mit den Begriffen Selbsthilfe, Selbstverantwortung und Selbstverwaltung umschrieben werden kann, ist ein Zusammenschluss von Personen, die sich in gleichen oder ähnlichen Problemlagen befinden und gemeinsam nach Lösungen dafür suchen. Der Genossenschaftsgedanke ist deshalb alt. Im 19. Jahrhundert wurde er von der Genossenschaftsbewegung in moderner Form wieder aufgenommen.

u. kleine unternehmen können mit solch einem modell gut umgehen - man schließt sich zusammen und eine hand wäscht die andere -

das was robjin schildert ist natürlich keine genossenschaft,

es gibt durchaus unternehmen, die sich nicht mit krediten belasten, die dann quasi alles auffressen was erarbeitet wird,

jemand, der so sein betrieb führt - hut ab - die werkstatt meines bruders gefällt mir auch - richtig nostalgisch - also keine designerhalle - ich denke man kann durchaus überlegen, wo man ausgaben nicht macht -


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 08:37
@ tech

Das Geld hatte er sich erarbeitet gehabt und zusammen gespart bis er ohne grosse Schulden eine Ein Mann Firma aufmachen konnte und die dann immer weiter ausgebaut hat.

Und komm du weisst haar genau was ich damit meinte. Ich weiss nur das es funktioniert hat, auch weil er nicht Geldgeil war und ganz klein angefangen hat und nach und nach die Firma ausgebaut hat.

Und irgendwo hat die Firma jedem gehört, klingt merkwürdig, aber es war so. Weil er ein guter Arbeitgeber war, fühlte sich jeder verantwortlich für die Firma. Die Löhne waren gut und die Arbeitsbedingungen, wenn Arbeitnehmer nicht die Leistungen erbringen weil sie unzufrieden sind, können Arbeitnehmer eine Firma kaputt machen, sicherlich innerhalb des Baus.


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 08:46
diese verantwortung des für- u. miteinaders gibt es heute kaum noch -

in einem familienbetrieb zu arbeiten íst außergewöhnlich -

das schlimme und vernichtende - u. das habe ich zu einem existenzgründerkurs gehört: sich stets anpassen, immer im trend sein, keine ausgaben für ein perfektes äußeres bild scheuen usw. - ich war echt geprellt u. das was unser bäcker hier macht ist überhaupt nicht "kundenfreundlich" er hat nicht bis 20 uhr oder sonntags auf....

der macht 2 x im jahr 14 tage urlaub - und die kunden kommen wieder -

kredite fressen wirklich das erarbeitete auf - man bedient zuerst die bank - u. dann muss man prioritäten setzen und wehe es geht mal paar monate schlecht -

tja - bei ner million schulden können auch die mitarbeiter nicht mehr helfen -


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 08:47
@ tech

Als Beispiel, ein Familienvater hatte seine Miete nicht bezahlt einieg Monate nicht. Kam zu meinen Mann und Schwiegervater und war am heulen, das er rausgeschmissen würde aus der Wohnung, es ging nicht gerade um einen kleinen Betrag, die beiden haben nicht gross gefragt wieso oder weshalb und sind hingegangen und haben die Mietschulden bezahlt.

Dem Arbeitnehmer ist der Betrag von 50 Euro von seinem Gehalt einbehalten worden.


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 08:48
ein betrieb der soziale verantwortung übernimmt - klingt wie aus einer anderen welt -

aber du musst zugeben, dass dies wirklich nur dann gut funktioniert, wenn die chemie stimmt....


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js2 ehemaliges Mitglied

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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 08:52
tschuldigung, wenn ich euch in euren romantischen schilderungen einer besseren welt störe, aber
1. es hat nun gar nichts mehr mit dem thema zu tun (ja vorallem das!)
2. verstehe ich nicht, worauf ihr mit diesem gepose hinaus wollt. dein papa ist also besser als seiner. toll. und?


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tech ehemaliges Mitglied

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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 08:55
ronijn, es ist ja schön, wenn derjenige das machen kann, weil er Genug Geld auf der Kante hat. Nicht jeder Arbeitgeber ist reich (Einkommen). Viele haben zu knabbern, damit sie alles am Laufen halten und laufende Zahlungen bedienen können.

Die FA, die mein Vater hat, würde als Ein-Mann-Firma nicht funktionieren und allein die notwendige Technik verschlingt viel Kohle. Soviel Geld kann man sich nicht von normaler Arbeit zusammensparen. Da ist ein Kredit unumgänglich.


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tech ehemaliges Mitglied

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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 08:56
Genau kiki, Leute holt die Fähnchen raus...wir sind im F I N A L E !!! :D


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 09:02
habe es gehört - ich habe eine pax-fahne - das versteht keiner wenn ich die dran mache in der provinz - aber die kennen die schw.rogo- fahne -


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Links-Politikerin: „Das kotzt uns an“

26.06.2008 um 09:03
@ JS2

Zu 1. Ja es hat nichts mit dem Thema zu tun, wir sind ein bisschen vom thema abgekommen

Zu 2. Nein es wird kein Wettstreit werden welcher besser ist oder sowas. Einfach nur, das man mit bestimmten Vorstellungen auch innerhalb der Marktwirtschaft mit einem Betrieb existieren kann, der auf den Vorstellungen des Kommunismus gründet.

Also das das eine das andere nicht ausschliessen kann.


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