Outsider
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2006
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Boykott der EM in der Ukraine- auch die Fußballmannschaft?
30.04.2012 um 08:10Unsere geliebte Bundeskanzlerin Fr. Merkel hegt den Gedanken für einen politischen Boykott der Spiele.
Sollte Fr. Timoschenko in der Ukraine nicht freigelassen werden, will Fr. Merkel ihren Ministern empfehlen, den Spielen in der Ukraine fernzubleiben.
Das kann ich verstehen, da es unter Politik fällt und ich selbst die Politik in der Ukraine als Diktatur ansehe.
Zur information, die Ukraine trägt gemeinsam mit Polen die Fußball-EM 2012 aus.
Jetzt kommt aber auch der Ruf nach einem EM-Boykott der deutschen Nationalmannschaft auf.
Und da finde ich, geht es zu weit.
Fußball und Politik gehören für mich nicht zusammen.
Ich finde da sollte eine klare Linie gezogen werden.
Wie seht ihr das?
Politischer Boykott berechtigt?
Fußballmannschaft nicht? oder doch?
Gruß
Sollte Fr. Timoschenko in der Ukraine nicht freigelassen werden, will Fr. Merkel ihren Ministern empfehlen, den Spielen in der Ukraine fernzubleiben.
Das kann ich verstehen, da es unter Politik fällt und ich selbst die Politik in der Ukraine als Diktatur ansehe.
Zur information, die Ukraine trägt gemeinsam mit Polen die Fußball-EM 2012 aus.
Jetzt kommt aber auch der Ruf nach einem EM-Boykott der deutschen Nationalmannschaft auf.
Und da finde ich, geht es zu weit.
Fußball und Politik gehören für mich nicht zusammen.
Entwicklungsstaatssekretärin Gudrun Kopp (FDP) rief sogar zu einem sportlichen Boykott der EM in der Ukraine auf. „Ich plädiere für die Verlegung der Spiele“, sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesentwicklungsministerium dem Bielefelder „Westfalen-Blatt“. Es solle geprüft werden, ob alle Spiele in Polen oder in Polen und einem anderen Land ausgetragen werden könnten. „Noch ist Zeit dafür“, sagte Kopp der Zeitung.http://www.focus.de/politik/ausland/timoschenko-im-hungerstreik-roettgen-nennt-ukraine-diktatur-und-plant-em-boykott_aid_744990.html
Spieler sollen Stellung beziehen
„Wer Menschenrechte permanent verletzt, muss mit den Folgen leben“, sagte die FDP-Politikerin zur Begründung. Auch die Sportler dürften sich nicht neutral verhalten. Regierung, Bundestag, Sportler und Sportfunktionäre müssten gemeinsam „aufstehen gegen diese Menschenrechtsverletzungen.“ Diese Einstellung stößt offenbar auf Zustimmung: In einer Emnid-Umfrage für „Bild am Sonntag“ sprachen sich 50 Prozent der Befragten dafür aus, die in der Ukraine angesetzten Spiele in ein anderes Land zu verlegen. 43 Prozent befürworten, die Partien trotzdem in der Ukraine abzuhalten.
Auch der Präsident des Fußballclubs Bayern München Uli Hoeneß äußerte sich zum politischen Problemland Ukraine. Er ermutigte die deutschen Nationalspieler, ihre Solidarität mit ukrainischen Regierungskritikern zu bekunden. „Sie würden damit Größe zeigen“, sagte Hoeneß dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. „Ich hätte Respekt vor jedem Spieler, der öffentlich Stellung zu diesem Thema bezieht.“
Ich finde da sollte eine klare Linie gezogen werden.
Wie seht ihr das?
Politischer Boykott berechtigt?
Fußballmannschaft nicht? oder doch?
Gruß