US-Präsidentschaftswahlen 2008
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Obama, Terrorismus, Vietnam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
US-Präsidentschaftswahlen 2008
06.11.2008 um 22:06Warhead schrieb:ich fang an nen Aggro zu kriegen,das mündet gleich in ner fetten Sperre,es brodelt,ich muss jetzt was kaputtmachen...tschüsDu wirst dem Bild welches du gerade von dir gegeben hast immer gerechter. Und wenn du etwas zerstören musst, dann fange doch bei dir selbst an bevor es noch Unschuldige trifft
US-Präsidentschaftswahlen 2008
06.11.2008 um 22:08@Warhead
Ich mag mich nicht auf deie vergebliche Suche nach der Befürwortung der Todesstrafe durch Ron Paul begeben denn es wäre ein sinnloses Unterfangen
Ich mag mich nicht auf deie vergebliche Suche nach der Befürwortung der Todesstrafe durch Ron Paul begeben denn es wäre ein sinnloses Unterfangen
US-Präsidentschaftswahlen 2008
06.11.2008 um 22:14@Warhead
soviel Gülle wie du hier gerade abgelassen hast, kann man wohl schwer ablassen.
Ron Paul mag konservativ sein, ist aber eindeutig gegen Neoliberalismus. Viel mehr bist du der der hier Hasstriaden vom Stappel lässt. Alex jones und Ron Paul sind keine Rassisten oder Neoliberale sondern Menschen die das Bankensystem verändern wollen,so das erst gar nicht die weltweiten Problem enstehen würden.
JF Kennedy wollte genau das ändern und wurde abgeknallt!
Übrigens ist das keine Begründung:
"ist stockkonservativ in Fragen der Abtreibung und ultraneoliberal bis in die Knochen ist,er vertritt nach innen hin einen ultrabrutalen Kurs Migranten gegenüber-die Grenzmauern zu Mexico können ihm nicht niedrig genug sein...zudem ist er Ehrenmitglied der faschistoiden NRA."
Das hat nichts mit den Gründen dieses Systems zu tun und seiner berechtigten Kritik am heutigen System!
Ist übrigens schon interessant das einige die Tötung von Kindern im Mutterleib befürworten aber die todesstrafe an Massenmördern als völlig unmoralisch abtun.
Diese Sache gehört übrigens ebenfalls nicht hierher!
Und NRA ist nun mal da, da der Verfassungszusatz, das Recht auf Waffen, deshalb eingeführt wurde, damit die Regierung sich nicht gegen die Bürger erheben kann. Sozusagen also widerstandsrecht!
Deine Vorstellungen von Wahrheit sind jedenfalls von einer ideologie unterwandert die ebenfalls höchstgefährlich ist. Obama sowie die Bushs und Clintons standen alle für den Neoliberalismus! Dazu stehen ja hier in DEutschland alle außer der linken ebenfalls. In den USA gibt esmit Ron paul und Alex jones nur die beiden die wirklich die neoliberale scheiße beenden wollen!
Wieso du das nicht erkennst obwohl du auch manchmal konstruktive beiträge bringst ist für mich schleierhaft. Das zeigt nur wie leicht du dich auch blenden lässt!
soviel Gülle wie du hier gerade abgelassen hast, kann man wohl schwer ablassen.
Ron Paul mag konservativ sein, ist aber eindeutig gegen Neoliberalismus. Viel mehr bist du der der hier Hasstriaden vom Stappel lässt. Alex jones und Ron Paul sind keine Rassisten oder Neoliberale sondern Menschen die das Bankensystem verändern wollen,so das erst gar nicht die weltweiten Problem enstehen würden.
JF Kennedy wollte genau das ändern und wurde abgeknallt!
Übrigens ist das keine Begründung:
"ist stockkonservativ in Fragen der Abtreibung und ultraneoliberal bis in die Knochen ist,er vertritt nach innen hin einen ultrabrutalen Kurs Migranten gegenüber-die Grenzmauern zu Mexico können ihm nicht niedrig genug sein...zudem ist er Ehrenmitglied der faschistoiden NRA."
Das hat nichts mit den Gründen dieses Systems zu tun und seiner berechtigten Kritik am heutigen System!
Ist übrigens schon interessant das einige die Tötung von Kindern im Mutterleib befürworten aber die todesstrafe an Massenmördern als völlig unmoralisch abtun.
Diese Sache gehört übrigens ebenfalls nicht hierher!
Und NRA ist nun mal da, da der Verfassungszusatz, das Recht auf Waffen, deshalb eingeführt wurde, damit die Regierung sich nicht gegen die Bürger erheben kann. Sozusagen also widerstandsrecht!
Deine Vorstellungen von Wahrheit sind jedenfalls von einer ideologie unterwandert die ebenfalls höchstgefährlich ist. Obama sowie die Bushs und Clintons standen alle für den Neoliberalismus! Dazu stehen ja hier in DEutschland alle außer der linken ebenfalls. In den USA gibt esmit Ron paul und Alex jones nur die beiden die wirklich die neoliberale scheiße beenden wollen!
Wieso du das nicht erkennst obwohl du auch manchmal konstruktive beiträge bringst ist für mich schleierhaft. Das zeigt nur wie leicht du dich auch blenden lässt!
US-Präsidentschaftswahlen 2008
06.11.2008 um 22:20@Warhead
Ich werde weiter -und sei es tagelang- auf deinen Nachweis warten, der mir zeigt dass Ron Paul die Todesstrafe befürwortet und sogar dafür ist Abtreibungsärzte aus dem Hinterhalt zu erschießen. Sollte der Nachweis nicht erbracht werden, gilt das für mich in deinem Falle als Altersschwachsinn denn anders sind deine hetzerischen Beiträge nicht mehr erklärbar
Ich werde weiter -und sei es tagelang- auf deinen Nachweis warten, der mir zeigt dass Ron Paul die Todesstrafe befürwortet und sogar dafür ist Abtreibungsärzte aus dem Hinterhalt zu erschießen. Sollte der Nachweis nicht erbracht werden, gilt das für mich in deinem Falle als Altersschwachsinn denn anders sind deine hetzerischen Beiträge nicht mehr erklärbar
US-Präsidentschaftswahlen 2008
06.11.2008 um 22:30Egal ob McCain oder Obama, sie bleiben so oder so Marionetten des Kapitals. und das der Kapitalismus keine Chance hat sehen wir ja allmählich.
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06.11.2008 um 23:161986 schrieb:Egal ob McCain oder Obama, sie bleiben so oder so Marionetten des Kapitals. und das der Kapitalismus keine Chance hat sehen wir ja allmählich.Ja, Ralf, wir wissens...
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06.11.2008 um 23:52Link: www.spiegel.de
Rassismus-Vorwürfe gegen prominenten Journalisten
Bis vor kurzem galt der österreichische Fernsehjournalist Klaus Emmerich als ausgewiesener US-Experte. Doch mit fragwürdigen Kommentaren zur Wahl Barack Obamas schockierte er jetzt das TV-Publikum.
Rassismus-Vorwürfe gegen prominenten Journalisten
Bis vor kurzem galt der österreichische Fernsehjournalist Klaus Emmerich als ausgewiesener US-Experte. Doch mit fragwürdigen Kommentaren zur Wahl Barack Obamas schockierte er jetzt das TV-Publikum.
"Ich möchte mich nicht von einem Schwarzen in der westlichen Welt dirigieren lassen. Wenn sie sagen, des ist eine rassistische Bemerkung: richtig, ist gar keine Frage."http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,588882,00.html
Zuvor hatte Emmerich bereits darüber spekuliert, ob die Wahl Obamas als "Rückzug" des "weißen Amerikas" gesehen werden könne. Die Amerikaner hielt er "nach wie vor für Rassisten und es muss ihnen schon sehr schlecht gehen, dass sie so eindrucksvoll ... einen Schwarzen mit einer schwarzen, sehr gut aussehenden Frau ins Weiße Haus schicken".
Das sei ungefähr so, "wie wenn der nächste Bundeskanzler ein Türke wäre in Österreich. Das schau ich mir an." Emmerich äußerte auch Zweifel, ob Europa Obama "verdauen" könne - "einen so hochbegabten Mann, der ein Zeichen trägt"; offenbar eine Anspielung auf Obamas Hautfarbe.
Der Zeitung sagte Emmerich, er sehe in Obamas Wahl "eine äußerst beunruhigende Entwicklung", etwa weil "die Schwarzen in ihrer politisch-zivilisatorischen Entwicklung noch nicht so weit seien."
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06.11.2008 um 23:56freut mich das OBAMA gewonnen hat, auch wenn beide die selben Ziele verfolgen, bin ich mir sicher das die Demokraten.. etwas dezenter an die Sache rangehen ;)
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07.11.2008 um 00:08O__O "weißes Amerika"
Die Spinnen die Römer...die Weißen sind auch nur rotzfreche Eindringlinge gewesen.
Die Spinnen die Römer...die Weißen sind auch nur rotzfreche Eindringlinge gewesen.
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07.11.2008 um 00:26Was mich ein wenig beunruhigt ist diese ganze Euphorie,diese "Obamamania".Klar freue ich mich,das nicht der McCain mit der mehr als fragwürdigen Palin ans Ruder gekommen ist.Aber der Obama muss derzeit als "Messias" Herhalten,eine Rolle die er aber auch selber forciert hat.
Er wird innerhalb der ersten 6 Monate seiner Amtszeit zeigen müssen,welche Visionen er wirklich angeht und umsetzen kann.
Viele Erwartungen habe ich diesbezüglich nicht.
Er wird innerhalb der ersten 6 Monate seiner Amtszeit zeigen müssen,welche Visionen er wirklich angeht und umsetzen kann.
Viele Erwartungen habe ich diesbezüglich nicht.
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07.11.2008 um 04:19Ich glaube, dass der Obama ein Wolf im Schafspelz ist!
Dieser messianische Touch, den ihm die Massenmedien geben, ist nicht zum Aushalten...
Obama ist nicht wirklich schwarz, er ist durch und durch weiß! Er ist eine Marionette von Wallstreet und Brzenzinski...
Er kommt aus der Nähe der Stiftungen (Ford/Carnegie/Rockefeller/Annenberg). Diese Stiftungen sichern die derzeitigen Machtstrukturen in den USA (den status quo)...
Er hat für drei Stiftungen in Chicago gearbeit, genauso wie seine Mutter schon für die Ford-Stiftung gearbeitet hat...
Was soll damit bezweckt werden?
Obama ist ein community organizer! Er stellt sich als Führer der schwarzen Community hin, aber letztendlich sorgt er dafür, dass soziale Bewegungen und Veränderungen im Sande verlaufen...
Das ist seine Lebensaufgabe: community organizing
Er wird die armen Menschen (mehrheitlich Schwarze) täuschen und weiter ausbeuten...
Er soll die Massen ruhig halten!
Lasst nur mal den Staatsbankrott 2009 kommen, der wirtschaftliche Niedergang, hohe Arbeitslosigkeit...
Dieser messianische Touch, den ihm die Massenmedien geben, ist nicht zum Aushalten...
Obama ist nicht wirklich schwarz, er ist durch und durch weiß! Er ist eine Marionette von Wallstreet und Brzenzinski...
Er kommt aus der Nähe der Stiftungen (Ford/Carnegie/Rockefeller/Annenberg). Diese Stiftungen sichern die derzeitigen Machtstrukturen in den USA (den status quo)...
Er hat für drei Stiftungen in Chicago gearbeit, genauso wie seine Mutter schon für die Ford-Stiftung gearbeitet hat...
Was soll damit bezweckt werden?
Obama ist ein community organizer! Er stellt sich als Führer der schwarzen Community hin, aber letztendlich sorgt er dafür, dass soziale Bewegungen und Veränderungen im Sande verlaufen...
Das ist seine Lebensaufgabe: community organizing
Er wird die armen Menschen (mehrheitlich Schwarze) täuschen und weiter ausbeuten...
Er soll die Massen ruhig halten!
Lasst nur mal den Staatsbankrott 2009 kommen, der wirtschaftliche Niedergang, hohe Arbeitslosigkeit...
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07.11.2008 um 04:32Obama wird der neue Präsident! Er wird nicht ermordet werden und es wird auch keine Geburtsurkunde auftauchen...
Der Mann wurde auserwählt um vom Volk harte Einschnitte zu verlangen! Um die Massen ruhig zu halten...
Genauso wie damals die soziale SPD Hartz IV eingeführt hat...
Wenn ein demokratischer schwarzer Messias harte Einschnitte verlangt, dann muss es wirklich nötig sein...
Versteht ihr? Bush hätte so etwas niemals durchsetzen können...
Der Mann wurde auserwählt um vom Volk harte Einschnitte zu verlangen! Um die Massen ruhig zu halten...
Genauso wie damals die soziale SPD Hartz IV eingeführt hat...
Wenn ein demokratischer schwarzer Messias harte Einschnitte verlangt, dann muss es wirklich nötig sein...
Versteht ihr? Bush hätte so etwas niemals durchsetzen können...
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07.11.2008 um 07:40gestern wurde er ja vom cia und wat weiss ich für a, i 's über die laufenden dinge informiert.....ich hätte gern sein gesicht gesehen, als er aus dieser besprechung kam...beim reingehen hatte er noch sein smile drauf...ob ihm das vergangen ist...?
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07.11.2008 um 08:49Also bitte, das ist doch kein naiver Schuljunge...
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07.11.2008 um 09:00Nun ja, die Amerikaner haben entschieden, das war ihr gutes Recht.
Geben wir Obama eine Chance, man wird sehen ob er sich bewährt. Er wird auf jeden Fall einen schweren Stand haben, die Erwartungen an ihn sind, auch durch das Mediengejubel, extrem hoch. Ich glaube nicht das er sie erfüllen kann, die Ernüchterung wird wohl recht schnell kommen.
Auch die Obamajünger in Europa werden wahrscheinlich bald lange Gesichter machen, wenn sie merken das auch ihr Messias und Weltenretter eine Außenpolitik im Sinne Amerikas machen wird.
Aber wer weiß, vielleicht wird er uns überraschen und hat für alle Probleme DIE Lösung in der Tasche. In einem Jahr wissen wir mehr.
Ich persönlich halte ihn, nach allen Informationen die hier über ihn zu bekommen sind, für einen Schaumschläger, lasse mich aber gern positiv überraschen. die Amerikaner sollten das ja besser einschätzen können.
Geben wir Obama eine Chance, man wird sehen ob er sich bewährt. Er wird auf jeden Fall einen schweren Stand haben, die Erwartungen an ihn sind, auch durch das Mediengejubel, extrem hoch. Ich glaube nicht das er sie erfüllen kann, die Ernüchterung wird wohl recht schnell kommen.
Auch die Obamajünger in Europa werden wahrscheinlich bald lange Gesichter machen, wenn sie merken das auch ihr Messias und Weltenretter eine Außenpolitik im Sinne Amerikas machen wird.
Aber wer weiß, vielleicht wird er uns überraschen und hat für alle Probleme DIE Lösung in der Tasche. In einem Jahr wissen wir mehr.
Ich persönlich halte ihn, nach allen Informationen die hier über ihn zu bekommen sind, für einen Schaumschläger, lasse mich aber gern positiv überraschen. die Amerikaner sollten das ja besser einschätzen können.
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07.11.2008 um 09:07warum hier einige rumnoelen, weiss ich jetzt auch nicht wirklich... der kerl ist noch nichtmal im amt und schon hagelts koppnuesse von euresgleichen.
ich frag mich, wie man sich nach 8 jahren bush regierung ueberhaupt noch ueber was aufregen kann, was schlimmeres kanns doch nun wirklich nicht geben.
ich frag mich, wie man sich nach 8 jahren bush regierung ueberhaupt noch ueber was aufregen kann, was schlimmeres kanns doch nun wirklich nicht geben.
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07.11.2008 um 09:11klar gebe ich Obama eine Chance! Auch wenn ich die Fakten seines Hintergrundes kenne! Aber ich denke es ist Wunschdenken, dass er sich zu einem Kennedy entwickelt, der die FED wieder verstaatlichen wollte und die CIA zerschlagen wollte, weswegen er auch liquidiert wurde! Wird sich das Obama trauen?
Diese Frage solltet ihr euch stellen! denn genau diese Dinge können das system ändern, alles andere führt in Richtung NWO!
Diese Frage solltet ihr euch stellen! denn genau diese Dinge können das system ändern, alles andere führt in Richtung NWO!
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07.11.2008 um 09:12ich frag mich, wie man sich nach 8 jahren bush regierung ueberhaupt noch ueber was aufregen kann, was schlimmeres kanns doch nun wirklich nicht geben.
Naja, wenn ich mir die absolute Untätig von das Merkel so anschaue .......:)
Naja, wenn ich mir die absolute Untätig von das Merkel so anschaue .......:)
US-Präsidentschaftswahlen 2008
07.11.2008 um 09:22übrigens was viele vergessen:
Obama ist noch nicht der gewählte Präsident
Hier eine kleine Lehrstunde über das amerikanische Wahlsystem.
Viele meinen, Barack Obama ist als 44. Präsident der Vereinigten Staaten am 4. November direkt vom Volk gewählt worden. Das ist nicht so. Was die Wahlberechtigten in den USA tatsächlich gemacht haben, sie haben Wahlmänner gewählt, die dann den Präsidenten wählen. Es ist eine indirekte Wahl. Obama ist noch nicht als Präsident gewählt.
Die eigentliche Wahl des Präsidenten findet am 6. Januar 2009 durch ein Wahlmännergremium statt, bei einer gemeinsamen Sitzung des Kongress. Die Mehrheit der Stimmen von 538, also 270 sind notwendig um zu gewinnen.
Dieses Gremium an Wahlmännern wird Electoral College genannt. Es wählt alle vier Jahre den Präsidenten und Vizepräsidenten. Es wird im zweiten Artikel der Verfassung der Vereinigten Staaten beschrieben und besteht aus zur Zeit 538 Wahlmännern, die von den 50 Bundesstaaten sowie dem Bundesdistrikt entsandt werden.
Was sehr interessant am amerikanischen Wahlsystem ist, bei der Hälfte der Bundesstaaten sind die Wahlmänner nicht an die Entscheidung der Wähler gebunden. Sie können am 6. Januar sich anders entscheiden. So wäre es denkbar, dass McCain noch Präsident werden könnte.
In 24 Bundesstaaten sind die Wahlmänner frei in ihrer Entscheidung für einen Kandidaten, könnten also auch entgegen dem Wählerwunsch abstimmen. In 26 Bundesstaaten und Washington D.C. sind die Wahlmänner indes per Gesetz – und zusätzlich oft per Gelöbnis an den Staat oder ihre Partei – dazu verpflichtet, nur für einen bestimmten Kandidaten abzustimmen.
Obama hat 364 Wahlmänner und McCain 163, 11 sind unentschieden.
Ist das schon mal passiert, dass die Wahlmänner anders gewählt haben als vorgegeben? Ja, im Jahre 1976 hat ein republikanischer Wahlmann aus Washington, statt für Gerald Ford, sich für Ronald Reagan entschieden. Im Jahre 1972 hat ein Republikaner aus Virginia einen Libertären gewählt, statt Richard Nixon.
Es ist unwahrscheinlich, dass so viele Wahlmänner sich gegen Obama entscheiden, um unter die 270 zu fallen, aber möglich wäre es, speziell wenn bis zum 6. Januar 2009 etwas passiert ... wie zum Beispiel, wenn sich herausstellt, Obama ist gar kein „natürlich geborener Amerikaner.“
Übrigens, der sogenannte Popular Vote, also die genaue Zahl der abgegebenen Stimmen für die Kandidaten, ist 53% für Obama und 46% für McCain.
Obama ist noch nicht der gewählte Präsident
Hier eine kleine Lehrstunde über das amerikanische Wahlsystem.
Viele meinen, Barack Obama ist als 44. Präsident der Vereinigten Staaten am 4. November direkt vom Volk gewählt worden. Das ist nicht so. Was die Wahlberechtigten in den USA tatsächlich gemacht haben, sie haben Wahlmänner gewählt, die dann den Präsidenten wählen. Es ist eine indirekte Wahl. Obama ist noch nicht als Präsident gewählt.
Die eigentliche Wahl des Präsidenten findet am 6. Januar 2009 durch ein Wahlmännergremium statt, bei einer gemeinsamen Sitzung des Kongress. Die Mehrheit der Stimmen von 538, also 270 sind notwendig um zu gewinnen.
Dieses Gremium an Wahlmännern wird Electoral College genannt. Es wählt alle vier Jahre den Präsidenten und Vizepräsidenten. Es wird im zweiten Artikel der Verfassung der Vereinigten Staaten beschrieben und besteht aus zur Zeit 538 Wahlmännern, die von den 50 Bundesstaaten sowie dem Bundesdistrikt entsandt werden.
Was sehr interessant am amerikanischen Wahlsystem ist, bei der Hälfte der Bundesstaaten sind die Wahlmänner nicht an die Entscheidung der Wähler gebunden. Sie können am 6. Januar sich anders entscheiden. So wäre es denkbar, dass McCain noch Präsident werden könnte.
In 24 Bundesstaaten sind die Wahlmänner frei in ihrer Entscheidung für einen Kandidaten, könnten also auch entgegen dem Wählerwunsch abstimmen. In 26 Bundesstaaten und Washington D.C. sind die Wahlmänner indes per Gesetz – und zusätzlich oft per Gelöbnis an den Staat oder ihre Partei – dazu verpflichtet, nur für einen bestimmten Kandidaten abzustimmen.
Obama hat 364 Wahlmänner und McCain 163, 11 sind unentschieden.
Ist das schon mal passiert, dass die Wahlmänner anders gewählt haben als vorgegeben? Ja, im Jahre 1976 hat ein republikanischer Wahlmann aus Washington, statt für Gerald Ford, sich für Ronald Reagan entschieden. Im Jahre 1972 hat ein Republikaner aus Virginia einen Libertären gewählt, statt Richard Nixon.
Es ist unwahrscheinlich, dass so viele Wahlmänner sich gegen Obama entscheiden, um unter die 270 zu fallen, aber möglich wäre es, speziell wenn bis zum 6. Januar 2009 etwas passiert ... wie zum Beispiel, wenn sich herausstellt, Obama ist gar kein „natürlich geborener Amerikaner.“
Übrigens, der sogenannte Popular Vote, also die genaue Zahl der abgegebenen Stimmen für die Kandidaten, ist 53% für Obama und 46% für McCain.