In Ostdeutschland droht starke Zunahme der Altersarmut

@ fedaykin ... da hast du recht. überhaupt gehört einiges in diesem lande mal arg reformiert.

da gibts sicher regionen im westen welche in den nächsten jahren seeeeehr bergab gehen ... man bedenke die schließung vieler kohlebergwerke ect ...
-----------------------------

Tja auch son schönes Beispiel für Lobbyismus, seit den 60er werden Zechen geschlossen, aber da man SPD Stammwähler nicht verlieren wollte, hat man mit Steuergeldern auch wieder eine überhohlte Brance am Leben gelassen.

schon vor 10 bis 15 Jahren hätte man den Bergbau einen ausbildungsstop verpassen müssen.

da hast du recht. überhaupt gehört einiges in diesem lande mal arg reformiert.
----------------

Meine Lieblingsvorbilder sind da oftmals Skandinavische Länder

zum Beispiel zeigt uns Dänemark das man durchaus gute Lösungen erreichen kann auch ohne großartigen Kündigungschutz.

so siehts aus ... aber dafür können wir ossis mal ausnahmsweise nichts ;)

aber irgendwie versteht sich der staat künstlich und auf teufel komm raus dinge beim alten zu belassen, einfach um keine wähler zu verlieren bzw den zuspruch der bevölkerung.

Da ist ein problem, wobei diverse Ruhrgebietstädte ja mitlerweile ganz gut von der Kohle losgekommen sind.

das ist wahr. wie gesagt in paar jahren wird es regionen im osten geben (metropolregion sachsen-dreieck zbsp) ... welche zu den wirtschaftlich stärksten in ganz d-land aufsteigen. und wenn die zeit gekommen ist, dann sollten natürlich gelder in den westen zurück fließen. aber man wird sehen. solange hier im land eh net alle an einem strick ziehen sondern immer mitn finger auf andere zeigen ... najaaaa

Link: www.2plus4.de (extern)

@Fadaykin

Fedaykin schrieb:Leider nicht ein Großteil der Menschen war in der Landwirtschaft tätig.

Wenn dann eher ein Agrarstaat, und die schlechten Luftbedingungen lagen wohl er an den verwendeten Anlagen denn an einer übermäßigen Produktion.

Die Industrieproduktion in der DDR erreicht rund ein Viertel der Fertigung in der Bundesrepublik. Das ist gemessen am Verhältnis der Bevölkerungszahlen genauso viel wie in der alten Bundesrepublik. Die Erzeugnisse waren nur eingeschränkt und mit Verlusten in der westlichen Welt zu verkaufen. Das macht die Zahlen beim Welthandelsanteil zunichte. Zwei Drittel der DDR-Sozialproduktes wurden in der Industrie erwirtschaftet, in der alten BRD waren es nur 40 %, wegen des größeren Dienstleistungssektors. Ich bitte darum, keine Märchen über die DDR, die ich nicht haben wollte, zu erzählen. Die Süden der DDR war dermaßen hochindustrialisiert, dass man kaum noch atmen konnte.

Quelle für die Zahlen:
http://www.2plus4.de/chronik.php3?date_value=01.07.90&sort=001-001

Aber das ist ja hier nicht das Thema. Ich bin gegen sinnlose Finanzierung.
Wenn der Westen seine 40 Jahre Leiden absolviert hat, ist's genug. :D Ich hoffe, der Spaß war zu verstehen. Im Übrigen bezahlen Ossis genauso Soli wie Wessis.

Die Industrieproduktion in der DDR erreicht rund ein Viertel der Fertigung in der Bundesrepublik. Das ist gemessen am Verhältnis der Bevölkerungszahlen genauso viel wie in der alten Bundesrepublik. Die Erzeugnisse waren nur eingeschränkt und mit Verlusten in der westlichen Welt zu verkaufen. Das macht die Zahlen beim Welthandelsanteil zunichte. Zwei Drittel der DDR-Sozialproduktes wurden in der Industrie erwirtschaftet, in der alten BRD waren es nur 40 %, wegen des größeren Dienstleistungssektors. Ich bitte darum, keine Märchen über die DDR, die ich nicht haben wollte, zu erzählen. Die Süden der DDR war dermaßen hochindustrialisiert, dass man kaum noch atmen konnte.
------------------

Nett das fast kein Kombinat wirtschaftlich Tragbar war, das es nicht möglich war, ausreichend waren bereitzustellen.

Wie kommte es das es Berufe wie Melker , Traktorfahre kam?


Die Landwirtschaft der DDR steuert knapp 10 % zum Sozialprodukt bei. 95 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche, die in der DDR - gemessen an der Einwohnerzahl - doppelt so groß ist wie in der Bundesrepublik, gehören zum sozialistischen Sektor. Trotz der Orientierung an dem agrarpolitischen Leitbild des industriemäßig organisierten Großbetriebs läßt die Produktivität zu wünschen Übrig: Die Arbeitsproduktivität erreicht gut 40 % des westdeutschen Niveaus, die Flächenproduktivität rund 75 %. Der Zustand des landwirtschaftlichen Maschinenparks hat sich in den letzten Jahren verschlechtert. Die Erzeugerpreise für pflanzliche Produkte und für Veredlungsprodukte (Fleisch, Milch usw.) liegen in der DDR deutlich höher als in der EG. Bei einigen Agrarerzeugnissen, z.B. bei Obst, Eiern und Geflügel, wird ein erheblicher Teil von privaten Produzenten hergestellt und damit die Versorgungslage verbessert.
Das Verkehrsnetz in der DDR entspricht im Hinblick auf seine Streckenführung und seinen


nein did DDR war ein mehr schein als sein, der Zusammenbruch unvermeidbar.

Fedaykin, was du schreibst, ist nicht so verkehrt. Die DDR musste sterben, weil sie unwirtschaftlich war. Trotzdem war sie weder Entwicklungs- noch Agrarland.

Ich war 1989 froh, dass die DDR "vernichtet" wurde, ich kann auch 'ne Menge Schlechtes erzählen, nur den Tatsachen sollte es entsprechen.

wie gesagt ddr war nie ein 3tes weltland ... sondern bis zum schluss einer der 25 stärksten industrienationen weltweit.

"1957 erreichten die Produktionszahlen der DDR die doppelte Höhe der vor dem 2. Weltkrieg auf ihrem späteren Gebiet erbrachten Leistungen. Im gleichen Jahr wurden in der DDR 213 Mio. Tonnen Rohbraunkohle gefördert (50 Prozent der Weltförderung), 32,7 Mrd. Kilowattstunden Strom produziert – etwa soviel wie Belgien, Niederlande, Dänemark und Finnland zusammen, 2,9 Mio. Tonnen Stahl (14 mal so viel wie noch 1947), in der Chemieproduktion hatte die DDR weltweit die zweithöchste Produktionsrate und war der größte Maschinenexporteur aller Ostblockstaaten, bis 1965 erreichte die Industrieproduktion etwa das fünffache des Vorkriegsstandes.

Am Anfang der 1970er-Jahre war die DDR für kurze Zeit das zehntgrößte Industrieland der Erde, gemessen an ihrer Produktionsleistung. Zur Zeit der Wende nahm sie noch einen Platz unter den fünfundzwanzig stärksten Industrienationen ein."

quelle wiki

Der Lehrer fragt die Klasse, was der Unterschied sei zwischen der DDR und einem Entwicklungsland.

Nanni: Die DDR ist viel weiter entwickelt... Sehr gut, sagt der Lehrer.

Georg: In der DDR hat jeder genug zu essen... Prima!, sagt der Lehrer.

Emil: In den Entwicklungsländern werden die Schweine gefressen, in der DDR werden die Schweine Genossen...

@ van Orten ... ?!

Ein Witz.....
Soll ich das definieren oder haste schon mal von "Witzen" gehört?^^

nein hab auch herzhaft gelacht. meine vati war auch in der sed, wie viele die studieren wollten. also war er auch ein genosse ... soviel dazu.

Die Tatsache auf welchem Platz der Industrienationenweltrangliste die DDR vor ihrer Auflösung vor knapp 20 Jahren war ist eh Latte.....
Entscheidend für unsere Zukunft (Ost und West) ist das wir vor allem alternative Energieträger finden....... Dann klappts auch mit den Lebensmittelpreisen.....

Einfältig ist es das alle immer nach höheren Löhnen brüllen, das einzige was man damit vorantreibt ist die Inflation..... Man muss aus dem globalen Energiepreiskarussell raus....

Entscheidend für unsere Zukunft (Ost und West) ist das wir vor allem alternative Energieträger finden....... Dann klappts auch mit den Lebensmittelpreisen.....


*hüstel* na klar, mit Windkraftwerken, die für ihre Produktion (also zusammenbauen etc.) mehr Energie benötigen als sie jemals einbringen kann man gaaanz bestimmt die LM-Preise senken.

Atomstrom is bei sicherer Technik immernoch das beste, was uns passieren kann und nur, weil ein paar Russen ihr Werk ruiniert haben, is jetz alles Atomige ganz böse.

Stattdessen fangen wir wieder an, Kohlekraftwerke zu bauen, ja nee is klar -.-

hab mal ne belegarbeit für pro/kontra atomenergie in deutschland angefertigt. ich denke d-land schiesst sich selber ins bein, wenn die atomenergie komplett aussteigen ... das dämliche dazu ist ja, dass die dann atomenergie aus frankreich und staaten mit kraftwerken weit unter deutschen sicherheitsstandarts importieren müssen. die paar windmühlen gleichen keine atomkraftwerke in deutschland aus. so ne solaranlage zb muss zig jahre betrieben werden um überhaupt erstmal ihren anschaffungs und installationspreis wieder reinzuwirtschaften. na da frohes schaffen deutschland.

desweiteren derb offtopic ... von ostdeutschen rentnerarmut auf energiegewinnung :D ... rofl

Ich lese hier, dass der Ossi nur nimmt und nichts gibt. Ihm wird alles in den Ar... geblasen und er tut nix dafür. Hmmmm, warum gehen dann die Leute, diesowas raus hauen, nicht einfach in denOsten der Republik und geniessen es wie die Ossis?
Dann brauchen sie mit 80% des Westlohnes nur die höchsten Energiepreise und Wasserpreise Deutschlands zahlen, die über jeden Preis der alten Länder erhaben ist.
Und was Renten angeht, Fedaykin deutete es an, der Einheitsvertrag ist das Regelwerk dazu. Und dieser Vertrag wurde mit grosser Mehrheit der westlichen Politiker abgeschlossen. In diesemVertag steht auch, wenn jemand wie ich(arbeite erst seit der Wende 89) in die Rentenkasse einzahlt, den selben Beitrag( nicht prozentual, sondern gleiches Geld z.b. 500€) wie in den alten Bundesländern, dann bekomme ich trotzdem weniger Rentenpunkte als in den alten Bundesländern. Steht alles da drin. Und jetzt erzählt mir mal, wer hier der Gear.... ist? Grosskotzigkeit und Unwissenheit kenne ich leider nur von "Nicht-Ossis".