Volksentscheide in D: pro und contra

@_Themis_
Wie war das nochmals als die Österreicher Rechts den Heider wählten, aufstand in der EU? Und das soll Demokratie sein? Demokratie ist Heute Lobbyismus. Meinung wird mit immer wieder kehrenden Mantren gebildet.
Und über was genau soll die Mehrheit fähig sein zu Entscheiden. Wer hat den Ahnung über Atomphysik oder Genmanipulation?

Die Bevölkerung als gebildet genug hinzustellen ist elitärea gehabe. Die meisten trällern die Meinung ihrer lieblings Elite nach.

Demokratie wäre wenn, fehler zu machen und aus ihnen als Volk zu lernen.
Mal eine Frage, welche Fehler wurden den zugegeben in der Politik und bereinigt. Komisch, keine? Wie kommt das das die Führung immer Fehlerlos ist?

Das Land wird achon lange nicht mehr demokratisch regiert und daa soll bestimmt auch so bleiben bzw es wird mit bestimmtheit alles getan das es so bleibt.

Horst Seehofer
"Jene, die regieren haben nichts zu sagen und jene, die was zu sagen haben regieren nicht!"

Und das System lebt von der Demenz das alles in wunderbarer Ordnung sei.

_Themis_ schrieb:Wenn ich der Bevölkerung andichte dass sie zu dumm für direktdemokratische Elemente ist

Tatsächlich ist es weniger Dummheit, als eine Fehleinschätzung der eigenen Kompetenz. Wir neigen dazu, unsere Kompetenz zu über- und die Kompetenz anderer zu unterschätzen. Daher halten wir unsere eigenen Entscheidungen - auch wenn sie auf zu wenig Daten beruhen - oft für richtig.
Daher ist es problematisch, wenn eine Kontrollkorrektur fehlt.

nooom schrieb:Und das System lebt von der Demenz das alles in wunderbarer Ordnung sei.

Nein. Es lebt davon, dass es bisher keine Alternative gibt, die weniger Fehler produziert.

Ich lade jeden ein mitzumachen oder auch nur sich zu informieren, damit mehr Demokratie und Beweglichkeit ins Spiel kommt: http://www.mehr-demokratie.de/

@collectivist

collectivist schrieb:Bei den meisten handelt es sich lediglich um Fachidioten... die meisten sind mitnichten vielseitig gebildet, auch nicht alle Akademiker

Die Fachidioten sind fast immer die, die als Erste eine Arbeitsstelle finden. Sie passen hervorragend ins System.

Es sind gerade die 'vielseitig Gebildeten', meistens eher Geisteswissenschaftler, die nicht unbedingt so glänzende Jobaussichten haben.

@kleinundgrün
Hahaha was zu beweisen wäre, kein besseres System :D Eher das die Menschen kein amderes System verdient haben in ihrem reizgesteuerten Wohlfühlschlummer ;)

@Thawra
Hohoho nur weil Systemlemminge in ihrem eigenen System erfolg haben heisst das noch lange nichts. Affen sind bekanntlich auch Weltmeister im Bananenschälen ;)

Thawra schrieb:Die Fachidioten sind fast immer die, die als Erste eine Arbeitsstelle finden. Sie passen hervorragend ins System.

Na freilich

Thawra schrieb:Es sind gerade die 'vielseitig Gebildeten', meistens eher Geisteswissenschaftler, die nicht unbedingt so glänzende Jobaussichten haben.

Vielleicht, weil Geisteswissenschaftler eher imstande sind, das große Ganze zu überblicken, und vielleicht auch deswegen, weil sie die besseren Analytiker sind und folglich das hässliche Gesicht des Kapitalismus leichter erfassen können

@collectivist

collectivist schrieb:Vielleicht, weil Geisteswissenschaftler eher imstande sind, das große Ganze zu überblicken, und vielleicht auch deswegen, weil sie die besseren Analytiker sind

Eher, weil ihre Arbeit als weniger essentiell gesehen wird.

Und es ist jetzt ja auch wieder nicht so, als wäre jeder Geisteswissenschaftler so brillant.

nooom schrieb:Hahaha was zu beweisen wäre

Lass Dich nicht abhalten. Ich bin gespannt.
Du musst nur ein System finden, das unter realen Bedingungen weniger (und vor allem weniger dramatische) Fehler produziert.

Thawra schrieb:Es sind gerade die 'vielseitig Gebildeten', meistens eher Geisteswissenschaftler, die nicht unbedingt so glänzende Jobaussichten haben.

Weil wir in einer Gesellschaft der Spezialisierung leben. Ein "Fachidiot" ist grundsätzlich nützlicher für die Gemeinschaft, als jemand, der überall ein bisschen Ahnung hat aber nirgends so richtig.

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Weil wir in einer Gesellschaft der Spezialisierung leben. Ein "Fachidiot" ist grundsätzlich nützlicher für die Gemeinschaft, als jemand, der überall ein bisschen Ahnung hat aber nirgends so richtig.

Nein, das stimmt nicht. Er ist nützlicher für die Arbeitgeber. Für die Gemeinschaft wär's ganz schön, wenn ein bisschen mehr Leute das 'grosse Ganze' im Auge behalten würden. Das geht auch prima, man kann in einem Gebiet Fachmann und in anderen trotzdem keine Vollbanause sein.

@kleinundgrün
Du, ich glaub die zwei Atomunfälle der letzten 30 Jahre, die Finanzkriese an deren Anfang wir erst stehen und die NSA Affäre sind mal ohne weiteres aufzuzählen Dinge die an Dramaturgie wohl kaum von irgend einem anderen System zu überbieten sind. Aber, sleep well :D

Thawra schrieb:Nein, das stimmt nicht. Er ist nützlicher für die Arbeitgeber. Für die Gemeinschaft wär's ganz schön, wenn ein bisschen mehr Leute das 'grosse Ganze' im Auge behalten würden.

Na ja. Überlegen wir mal:
Ich habe eine Kapazität von 100%. Die verteile ich entweder auf mehrere Dinge - und bin dann recht gut in einer Sache und etwas bewandert in einigen anderen - oder ich fokussiere meine Kapazität auf primär eine Sache (in er ich dann sehr gut bin) und vernachlässige dafür andere Bereiche.
Wenn ich als Gesellschaft viele Menschen habe, die sich eher auf eine Sache fokussieren und einige wenige, die das ganze koordinieren - habe ich die besten Ergebnisse. Es würde aber weniger Spaß machen und ich hätte eine Gesellschaft der Kasten, die untereinander nur wenig interagieren würden.

Aber seis drum, da jedenfalls der Arbeitgeber die Löhne bezahlt, verdienen Fachleute der gefragten Sparten in der Regel mehr als "Allrounder".

nooom schrieb:Du, ich glaub die zwei Atomunfälle der letzten 30 Jahre, die Finanzkriese an deren Anfang wir erst stehen und die NSA Affäre sind mal ohne weiteres aufzuzählen Dinge die an Dramaturgie wohl kaum von irgend einem anderen System zu überbieten sind.

Nicht durch einen Holocaust? Nicht durch eine "Kulturrevolution"? Wow.

nooom schrieb:Aber, sleep wel

Da schläft wohl jemand anderes.

Edit: Du musst lediglich ein System vorstellen, das weniger Fehler produziert. Sollte doch nicht so schwer sein, oder doch?

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Ich habe eine Kapazität von 100%.

Ja da hört meine Bereitschaft, deinen Post zu lesen, auch gleich auf. Wer sich einen Menschen so vorstellt, mit dem diskutiere ich nicht. Da ist Hopfen und Malz verloren.

@kleinundgrün
Wow die Nazis halten wohl für Dich die nächsten 10'000 Jahre als schlechtes Beispiel hin :D
Ich rede von jetzt, auch für ewig Gestrige.

Und ja jedes System jetzt das nicht auf der Überheblichkeitswelle reitet auf der Du aufaitzt ist wohl besser. Sollte nicht so schwer zu verstehen sein ausser natürlich für total Realitätsimune. Deinen Holocaust kannst Du im Wald vergraben wenn die Finanzkriese auch millionen Hungertote mitsichbringt.
Aber ja genau, das heutige Heuchlerystem diffarmiert natürlich nur welche die das anprangern so wie zB der J Ziegler.
Eigentlich nur ein Beweis mehr das Demokratie nichts für total Degenwrierte ist ;p

@Thawra
Warum? Was stört Dich an meinem Post? Menschen haben eben nicht unbegrenzte Kapazitäten. Ich bin etwas ratlos.

nooom schrieb:Ich rede von jetzt, auch für ewig Gestrige.

Ich habe - entgegen Deiner Aussage - ohne Probleme zwei Beispiele gefunden, die schlechter sind.
Nun bist Du dran, eines zu finden, das besser ist. Leg los. Wenn es denn so einfach ist ;)

nooom schrieb:Überheblichkeitswelle reitet auf der Du aufaitzt

Aber ich vermute mal - wenn Du nun schon zu einem argumentum ad hominem greifen musst, um Deine Position zu halten, wird das wohl nichts mehr ...

@kleinundgrün
Äh Du bist in der Beweispflicht da Du behauptet hast es gäbe kein besseres System. :)
Und Deine Argumentarion ist; wir sind besser als Nazis. Hey, gratuliere!

@kleinundgrün

Ein Mensch ist kein Computer...

nooom schrieb:Äh Du bist in der Beweispflicht da Du behauptet hast es gäbe kein besseres System.

Und Du hast behauptet, es gäbe eines (bzw., Du hast behauptet, alle anderen wären besser).Und das habe ich leicht widerlegt, indem ich Dir nur zwei Beispiele brachte. Ich kann mir keines vorstellen, das in der Gesamtbetrachtung weniger Fehler produziert, aber Du laut Deinen Aussagen offenbar schon. Dann nenne sie auch, wenn es denn so leicht ist.
Aber ein System zu kritisieren ist eben leichter, als eine alternative zu präsentieren.

Thawra schrieb:Ein Mensch ist kein Computer...

Wer sagt das? Aber dennoch hat ein Mensch nicht unbegrenzte Ressourcen. Und man muss sich entscheiden, wie man diese Ressourcen verteilt.

@kleinundgrün
Totaler Quatsch. Ich habe gesagt was zu beweisen wäre worauf Du Dich anfingst zu winden wie ein Wurm ich müsee jetzt ein besseres bringen.