Ineffektivität von Behörden und Institutionen in D
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Deutschland, Behörden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ineffektivität von Behörden und Institutionen in D
24.01.2008 um 11:58Also mal davon abgesehen, das die meisten Menschen in Behörden oftmals Angestellte und keine Beamte sind, weiß ich aus eigener Erfahrung das wir es hier in Deutschland noch richtig gut haben. Wenn es um Langzeitmotivation geht, schlagen uns spanische Behörden um Längen.
Positive Beispiele wie Irland sind eine Ausnahme in Europa (leider). Und im Übrigen gibt es auch hier einige Dinge, die man online machen kann, wie zum Beispiel die Umsatzsteuer-Voranmeldung (und andere Sachen, die man mit dem Programm "ELSTER" erledigen kann). Das sollte man als Selbstständiger auch wissen (na gut, außer man zahlt keine Umsatzsteuer)...
Positive Beispiele wie Irland sind eine Ausnahme in Europa (leider). Und im Übrigen gibt es auch hier einige Dinge, die man online machen kann, wie zum Beispiel die Umsatzsteuer-Voranmeldung (und andere Sachen, die man mit dem Programm "ELSTER" erledigen kann). Das sollte man als Selbstständiger auch wissen (na gut, außer man zahlt keine Umsatzsteuer)...
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24.01.2008 um 14:05@Lubcjek: Wenn Du es richtig vebissen durchgezogen hättest, mit Prädikatsexamen und so, dann hättest Du ja die höhere Beamtenlaufbahn einschlagen können.
Mir war das gleich zu unsicher, als ich die Durchfallstatisken und die prozuental sehr wenigen Prädikatsexamen gesehen habe.
Dann lieber nur gehobener Dienst mit wesentlich weniger Aufwand.
Mir war das gleich zu unsicher, als ich die Durchfallstatisken und die prozuental sehr wenigen Prädikatsexamen gesehen habe.
Dann lieber nur gehobener Dienst mit wesentlich weniger Aufwand.
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24.01.2008 um 14:55Wenn ich mir den Wust an An- und Verordnungen, Gesetze und Reglementierungen anschaue, der in den letzten Jahren dazugekommen ist, ist der Frust der Angestellten und Beamten sehr gut zu verstehen. Deutschland ist einfach überreglementiert.
Man kann sich gar nicht an jede Verordnung halten und dabe noch seine Arbeit effektiv erledigen. Dazu kommt noch, dass durch den ständigen Personalabbau der normale Sachbearbeiter nicht nur seine bisherige normale Arbeit macht, er darf auch noch gleichzeitig die Telefonhotline übernehmen und die persönlich erscheinenden Kunden bedienen. Da bleibt zwangsläufig so einiges liegen und die Motivation sinkt ins Bodenlose.
Gerade die Beamten und Angestellten in den Arbeitsagenturen sowie Sozialämtern sind davon noch stärker betroffen. Sobald einem der "Kunden" dort die Entscheidung nicht passt, wird dank Prozesskostenhilfe geklagt. Und wenn das auch nichts bringt, dann werden Dienstaufsichtsbeschwerden gestellt, notfalls gegen jeden Mitarbeiter der Behörde (bereits vorgekommen). Und der Anteil der prozessierenden Klientel wird täglich größer.
Man kann sich gar nicht an jede Verordnung halten und dabe noch seine Arbeit effektiv erledigen. Dazu kommt noch, dass durch den ständigen Personalabbau der normale Sachbearbeiter nicht nur seine bisherige normale Arbeit macht, er darf auch noch gleichzeitig die Telefonhotline übernehmen und die persönlich erscheinenden Kunden bedienen. Da bleibt zwangsläufig so einiges liegen und die Motivation sinkt ins Bodenlose.
Gerade die Beamten und Angestellten in den Arbeitsagenturen sowie Sozialämtern sind davon noch stärker betroffen. Sobald einem der "Kunden" dort die Entscheidung nicht passt, wird dank Prozesskostenhilfe geklagt. Und wenn das auch nichts bringt, dann werden Dienstaufsichtsbeschwerden gestellt, notfalls gegen jeden Mitarbeiter der Behörde (bereits vorgekommen). Und der Anteil der prozessierenden Klientel wird täglich größer.
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24.01.2008 um 15:14>>Und der Anteil der prozessierenden Klientel wird täglich größer.
Ich find das sehr verständlich.
Gerade beim Arbeitsamt. Die Leute da tun wirklich nichts für einen, man wird von
A nach B geschickt, dann wieder von B nach A, A schickt einen dann zu C und C
schickt einen zu einem Arbeitsamt in ner komplett anderen Stadt. Da weiß keiner
was der andere macht und als Kunde kommt man keinen Stück vorwärts. Man wird
einfach nur auf einen anderen Termin vertröstet oder mit sinnentleerten Phrasen
abgedroschen.
Ich find das sehr verständlich.
Gerade beim Arbeitsamt. Die Leute da tun wirklich nichts für einen, man wird von
A nach B geschickt, dann wieder von B nach A, A schickt einen dann zu C und C
schickt einen zu einem Arbeitsamt in ner komplett anderen Stadt. Da weiß keiner
was der andere macht und als Kunde kommt man keinen Stück vorwärts. Man wird
einfach nur auf einen anderen Termin vertröstet oder mit sinnentleerten Phrasen
abgedroschen.
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24.01.2008 um 15:18OK, ich kann die Leute, die da wirklich um jeden Cent kämpfen müssen, auch verstehen. Andererseits sollte auch Verständnis für die dortigen Angestellten/Beamten vorhanden sein, die stets neue Gesetze und Verordnungen, sowie diverse Anweisungen von "oben" beachten müssen.
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24.01.2008 um 18:25@breakibuu
Durch die vielen Klagen werden die Mitarbeiter aber noch mehr belastet, von der Justiz ganz zu schweigen. Dort kommen dann auch sehr viele eindeutige Fälle an, in denen der Sachbearbeiter korrekt entschieden hat, nur weil sich die Kläger einen Vorteil versprechen.
Dass du hauptsächlich negative Erfahrungen auf dem Arbeitsamt gemacht hast ist zwar schade, dass es aber beim Arbeitsamt auch anders geht, habe ich vor kurzem im TV gesehen (weiß aber leider den Sender nicht mehr). Da wurde ein Feldversuch in einem Bundesland vorgestellt, in dem Arbeitsamt-Mitarbeiter erheblich weniger Arbeitslose als bisher betreuen (ca. 50 statt 200 - 300), sich dafür aber intensiver um sie kümmern. Bislang zeigt dieser Versuch nur positive Resultate, die Erfolgsquote liegt deutlich über der ihrer Kollegen.
Durch die vielen Klagen werden die Mitarbeiter aber noch mehr belastet, von der Justiz ganz zu schweigen. Dort kommen dann auch sehr viele eindeutige Fälle an, in denen der Sachbearbeiter korrekt entschieden hat, nur weil sich die Kläger einen Vorteil versprechen.
Dass du hauptsächlich negative Erfahrungen auf dem Arbeitsamt gemacht hast ist zwar schade, dass es aber beim Arbeitsamt auch anders geht, habe ich vor kurzem im TV gesehen (weiß aber leider den Sender nicht mehr). Da wurde ein Feldversuch in einem Bundesland vorgestellt, in dem Arbeitsamt-Mitarbeiter erheblich weniger Arbeitslose als bisher betreuen (ca. 50 statt 200 - 300), sich dafür aber intensiver um sie kümmern. Bislang zeigt dieser Versuch nur positive Resultate, die Erfolgsquote liegt deutlich über der ihrer Kollegen.
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24.01.2008 um 22:12warum sollte sich den ein beamter egal welcher bemühen. er muss nichts produzieren bzw er bekommt sein geld egal wieviel er macht. man kann doch gar nicht nachvoll ziehen ob das viel oder wenig ist da es keinen meßbaren maßstab gibt für so etwas und es auch nicht möglich ist wie im produzierenden gewerbe und wer einmal im öffentlichen dienst war der weiß auch ganz genau das man mit der bürokratie im eigenen hauße mehr als genug beschäftigt ist. da man ja im vorfeld schon gesagt bekommt wie die statistiken auszu sehen haben. also wird der beamte diese erfüllen egal wie. da die führung das auch kaum interresiert was der kleine am ende der nahrungskette macht hauptsache das die führung glänzen kann und das geld in der tasche hat. also werden statistiken gefälsch und angepasst.
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25.01.2008 um 15:29breakibuu schrieb:Gerade beim Arbeitsamt. Die Leute da tun wirklich nichts für einen,Wenn solch ein Kappes schon so anfängt, kann man sich das weiterlesen schon sparen. Man müsste ja glatt einmal fragen, wofür man dich rumschickt bzw was dien Anliegen war, bei richtigen Hinhören und Aufpassen kann man sich manchen Weg sparen!
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25.01.2008 um 15:32zu den meisten ämtern kann man sich den weg sparen wenn man nicht schon im vorfeld sich mit dem thema auskennt und beschäftigt hat den die wiessen es sicher nicht
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25.01.2008 um 15:44dnspsycho schrieb:zu den meisten ämtern kann man sich den weg sparen wenn man nicht schon im vorfeld sich mit dem thema auskennt und beschäftigt hat den die wiessen es sicher nichtSicherlich, spare dir den Weg zum Finanzamt denn auch du weisst mehr!
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25.01.2008 um 15:54also ich kann dem Threatersteller in einigen Bereichen durchaus zustimmen.
Z.B. Wenn ich an meine Besuche im Arbeitsamt denke :-( Einfach nur sinnlos vergeudetet Zeit mit Leuten die überhaupt keinen blassen Schimmer hatten.
Aber es gibt auch positivbe Einzelfälle. Kommtz immer drauf an an wenn man kommt.
Wobei ich eines ganz klar bejahen kann.
Deutschland ist völlig überreglementiert Und der Spruch, das in Deutschland alles verboten ist was nicht expliziete erlaubt ist, hat schon seine Berechtigung. Ich glaubs ja als nicht was einem alles vrogeschrieben und verboten wird. Der Spruch, das jeder Bundesbürger mit einem Fuß im Gefängniss steht hat da durchaus eine wahren Kern. Wer mehr macht als nur nichts, der ist nahezu zwwangsläufig ein Gesetzesbrecher, meist ohne das auch nur im entferntesten zu ahnen. Mir fallen auf jedenfall (seit kurzem wo ich es weiß) so ein Dutzend Sachen ein die ich täglich mache und wesewegen mir ein kleinlicher Gesetzestextleser an die Karre fahren könnte.
Z.B. Wenn ich an meine Besuche im Arbeitsamt denke :-( Einfach nur sinnlos vergeudetet Zeit mit Leuten die überhaupt keinen blassen Schimmer hatten.
Aber es gibt auch positivbe Einzelfälle. Kommtz immer drauf an an wenn man kommt.
Wobei ich eines ganz klar bejahen kann.
Deutschland ist völlig überreglementiert Und der Spruch, das in Deutschland alles verboten ist was nicht expliziete erlaubt ist, hat schon seine Berechtigung. Ich glaubs ja als nicht was einem alles vrogeschrieben und verboten wird. Der Spruch, das jeder Bundesbürger mit einem Fuß im Gefängniss steht hat da durchaus eine wahren Kern. Wer mehr macht als nur nichts, der ist nahezu zwwangsläufig ein Gesetzesbrecher, meist ohne das auch nur im entferntesten zu ahnen. Mir fallen auf jedenfall (seit kurzem wo ich es weiß) so ein Dutzend Sachen ein die ich täglich mache und wesewegen mir ein kleinlicher Gesetzestextleser an die Karre fahren könnte.
Ineffektivität von Behörden und Institutionen in D
25.01.2008 um 15:59ich war mal im Arbeitsamt wegen Jobangebote. Mein "Besuch" hat drei Stunden gedauert. Davon habe ich zwei Stiunden gewartet und das als Akademiker, die ja eigentlich meist schneller abgewickelt werden da weniger Andrang. In der verbliebenen Stunde habe ich von einem Sachbearbeiter so 6 Jobangebote bekommen, die aber alle längst veraltet waren wie sich sopäter heraustellte. Übrigends veraltet und bereits von den Firmen gelöscht.
In der restlichen Zeit bin ich mit DREI n(3) Sachbearbeiter durch 3 verschiedenen Zimmer getingelt um meine Adresse zu ändern und viel Papier zu erzeugen.
In der restlichen Zeit bin ich mit DREI n(3) Sachbearbeiter durch 3 verschiedenen Zimmer getingelt um meine Adresse zu ändern und viel Papier zu erzeugen.
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25.01.2008 um 16:15UffTaTa schrieb:Mein "Besuch" hat drei Stunden gedauert. Davon habe ich zwei Stiunden gewartet und das als Akademiker, die ja eigentlich meist schneller abgewickelt werden da weniger Andrang.Falscher Gedankengang, da sich ein Akademikerteam auf eine Kundengruppe spezialisiert hat besteht zunächst eine kleine Kundengruppe, jedoch kommen die Kunden aus dem ganzen Agenturbezirk ,somit gleicht sich das wieder aus.
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26.01.2008 um 23:16UFFTATA:ich war mal im Arbeitsamt wegen Jobangebote. Mein "Besuch" hat drei Stunden gedauert. Davon habe ich zwei Stiunden gewartet und das als Akademiker, die ja eigentlich meist schneller abgewickelt werden da weniger Andrang. In der verbliebenen Stunde habe ich von einem Sachbearbeiter so 6 Jobangebote bekommen, die aber alle längst veraltet waren wie sich sopäter heraustellte. Übrigends veraltet und bereits von den Firmen gelöscht.
In der restlichen Zeit bin ich mit DREI n(3) Sachbearbeiter durch 3 verschiedenen Zimmer getingelt um meine Adresse zu ändern und viel Papier zu erzeugen.
...............
Genau darauf wollte ich heraus, diese Bereichte habe ich schon sehr sehr oft gehört. Den Beamten in den AA geht es nicht um den Einzelfall, der wir abgeheftet, wichtig ist seinen eigenen Posten möglichst lange zu behalten, man hat die Arbeitslosen jeden Tag vor sich, als Warnung.
Wenn man fleissig sein würde und wirklich allen einen Job beschaffen würde, wären all die Damen und Herren genau da wo ihre KUNDEN jedentag ergebnislos warten.
Daher passiert nichts und daher geht die Arbeitslosigkeit auch nicht zurück.
ein Behörde mit Mitarbeitern, die noch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet haben, die noch nie einen Job hatten, wo man Leistung, Umsatz, Zahlen vorlegen musste, kann die nach Arbeit suchenden nicht verstehen. Und ihnen auch keine Hilfe sein.
AA-Beamte entlassen, die Arbeitslosen einstellen und dann den AAs Arbeit vermitteln im Strassenbau
In der restlichen Zeit bin ich mit DREI n(3) Sachbearbeiter durch 3 verschiedenen Zimmer getingelt um meine Adresse zu ändern und viel Papier zu erzeugen.
...............
Genau darauf wollte ich heraus, diese Bereichte habe ich schon sehr sehr oft gehört. Den Beamten in den AA geht es nicht um den Einzelfall, der wir abgeheftet, wichtig ist seinen eigenen Posten möglichst lange zu behalten, man hat die Arbeitslosen jeden Tag vor sich, als Warnung.
Wenn man fleissig sein würde und wirklich allen einen Job beschaffen würde, wären all die Damen und Herren genau da wo ihre KUNDEN jedentag ergebnislos warten.
Daher passiert nichts und daher geht die Arbeitslosigkeit auch nicht zurück.
ein Behörde mit Mitarbeitern, die noch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet haben, die noch nie einen Job hatten, wo man Leistung, Umsatz, Zahlen vorlegen musste, kann die nach Arbeit suchenden nicht verstehen. Und ihnen auch keine Hilfe sein.
AA-Beamte entlassen, die Arbeitslosen einstellen und dann den AAs Arbeit vermitteln im Strassenbau
Ineffektivität von Behörden und Institutionen in D
27.01.2008 um 11:17ericblutaxt schrieb:AA-Beamte entlassen, die Arbeitslosen einstellen und dann den AAs Arbeit vermitteln im Strassenbau<Die paar Beamte die es bei der BA nur noch gibt? Da sieht man das du keinen Ahnung hast, aber nunja Verdrossenheit steht manchen echt gut!
ericblutaxt schrieb:ein Behörde mit Mitarbeitern, die noch nie in der freien Wirtschaft gearbeitet haben, die noch nie einen Job hatten, wo man Leistung, Umsatz, Zahlen vorlegen musste, kann die nach Arbeit suchenden nicht verstehen. Und ihnen auch keine Hilfe sein.Dann lese dir mal die Geschäftsziele aus Nürnberg durch bzgl. der Bundesagentur für Arbeit, da müsste dir der Satz in den Kopf kommen:"Mmmmm war Scheisse, weiss ich selbst..."
Ineffektivität von Behörden und Institutionen in D
27.01.2008 um 21:33>>Man müsste ja glatt einmal fragen, wofür man dich rumschickt bzw was dien Anliegen >>war, bei richtigen Hinhören und Aufpassen kann man sich manchen Weg sparen!
Es ging ums Kindergeld, welches sowohl für mich, als auch für meinen Bruder aus
irgendwelchen Gründen nichtmehr gezahlt wurde.
Die Leute vom Finanzamt haben dann meine Mutter zum Finanzamt in Bergisch
Gladbach geschickt. Nachdem man sie dort dann hat 2 Stunden warten lassen, wurde
ihr gesagt, dass mein Bruder und ich uns dort persönlich melden müssten. Ich hab
dann jedenfalls da angerufen, woraufhin man mir dann gesagt hat wir müssten
persönlich vorbeikommen. Nun gut, ich hab mir dann meinen Bruder geschnappt und
wir sind dort hin. Nach nur 1 1/2 Stunden Wartezeit hat mir dann der unfreundliche
Mitarbeiter gefragt was ich überhaupt hier wolle und ich dafür ins Arbeitsamt nach
Leverkusen müsste.
Nächster Tag: In Leverkusen sagt man dann man hätte keine Zeit für mich, man würde
mir ein Termin in einem Monat geben. Nach 2 Wochen kam dann ein Brief an, in dem
stand dass ich zum Termin bitte Bewerbungsunterlagen mitbringen soll.
Ich also wieder da angerufen um zu sagen, dass ich bereits eine Ausbildung hab und
mein Bruder noch mindestends 3 Jahre in die Schule gehen wird. Die, ausnahmsweise
mal freundliche, Dame am Telefon meinte dann das wäre alles kein Problem, sie
und ich würde das weiterleiten und ich müsste nur zu diesem Sachbearbeiter gehen
und der gibt mir dann ne Bescheinigung fürs Finanzamt.
Besagter Sachbearbeiter wusste dann natürlich von nichts und wir durften zu einem
späteren Termin nocheinmal mit Bewerbungsunterlagen dort antanzen. Auch an diesem 2. Termin konnte, oder wollte er nicht verstehen, dass keiner von uns beiden
Bewerbungsunterlagen hat, weil momentan einfach keine benötigt werden.
Jedenfalls bestand er darauf dass er mindestens einen Lebenslauf und Zeugniskopien
bräuchte. Die haben wir ihm dann zugeschickt. Beim nächsten Termin meinte er
dann er könne uns die Bescheinung nicht geben, wir müssten zum Arbeitsamt in
Wermelskrichen. Dort wurde uns dann gesagt, dass mein Bruder zeigen muss das
er sich um eine Arbeitsstelle bemüht und pro Monat 15 Bewerbungen schreiben muss,
da erst sonst ebenfalls keine Bestätigung bekommen würde. Die Tatsache das mein
Bruder aber noch mehrere Jahre in die Schule geht kümmerte den Kerl garnicht.
Und für mich würde es kein Kindergeld mehr geben, da ich mich ja in einem laufenden
Arbeitsverhältnis befinden würde.
Das hatte ich dann auch so geglaubt. Da ich aber für einen Anwalt arbeite und wir
zufällig darüber gesprochen haben, hab ich erfahren dass auch das nicht stimmt.
Demnächst steht dann die nächste Runde mit dieser Horde Schwachköpfe an.
Es ging ums Kindergeld, welches sowohl für mich, als auch für meinen Bruder aus
irgendwelchen Gründen nichtmehr gezahlt wurde.
Die Leute vom Finanzamt haben dann meine Mutter zum Finanzamt in Bergisch
Gladbach geschickt. Nachdem man sie dort dann hat 2 Stunden warten lassen, wurde
ihr gesagt, dass mein Bruder und ich uns dort persönlich melden müssten. Ich hab
dann jedenfalls da angerufen, woraufhin man mir dann gesagt hat wir müssten
persönlich vorbeikommen. Nun gut, ich hab mir dann meinen Bruder geschnappt und
wir sind dort hin. Nach nur 1 1/2 Stunden Wartezeit hat mir dann der unfreundliche
Mitarbeiter gefragt was ich überhaupt hier wolle und ich dafür ins Arbeitsamt nach
Leverkusen müsste.
Nächster Tag: In Leverkusen sagt man dann man hätte keine Zeit für mich, man würde
mir ein Termin in einem Monat geben. Nach 2 Wochen kam dann ein Brief an, in dem
stand dass ich zum Termin bitte Bewerbungsunterlagen mitbringen soll.
Ich also wieder da angerufen um zu sagen, dass ich bereits eine Ausbildung hab und
mein Bruder noch mindestends 3 Jahre in die Schule gehen wird. Die, ausnahmsweise
mal freundliche, Dame am Telefon meinte dann das wäre alles kein Problem, sie
und ich würde das weiterleiten und ich müsste nur zu diesem Sachbearbeiter gehen
und der gibt mir dann ne Bescheinigung fürs Finanzamt.
Besagter Sachbearbeiter wusste dann natürlich von nichts und wir durften zu einem
späteren Termin nocheinmal mit Bewerbungsunterlagen dort antanzen. Auch an diesem 2. Termin konnte, oder wollte er nicht verstehen, dass keiner von uns beiden
Bewerbungsunterlagen hat, weil momentan einfach keine benötigt werden.
Jedenfalls bestand er darauf dass er mindestens einen Lebenslauf und Zeugniskopien
bräuchte. Die haben wir ihm dann zugeschickt. Beim nächsten Termin meinte er
dann er könne uns die Bescheinung nicht geben, wir müssten zum Arbeitsamt in
Wermelskrichen. Dort wurde uns dann gesagt, dass mein Bruder zeigen muss das
er sich um eine Arbeitsstelle bemüht und pro Monat 15 Bewerbungen schreiben muss,
da erst sonst ebenfalls keine Bestätigung bekommen würde. Die Tatsache das mein
Bruder aber noch mehrere Jahre in die Schule geht kümmerte den Kerl garnicht.
Und für mich würde es kein Kindergeld mehr geben, da ich mich ja in einem laufenden
Arbeitsverhältnis befinden würde.
Das hatte ich dann auch so geglaubt. Da ich aber für einen Anwalt arbeite und wir
zufällig darüber gesprochen haben, hab ich erfahren dass auch das nicht stimmt.
Demnächst steht dann die nächste Runde mit dieser Horde Schwachköpfe an.
Ineffektivität von Behörden und Institutionen in D
28.01.2008 um 11:45Breakibuu das ist vielleicht ein gutes Beispiel aus dem richtigen Leben für den Beamten Capspauli, der sich da so spreizt
Ineffektivität von Behörden und Institutionen in D
28.01.2008 um 12:03Ineffektivität von Behörden und Institutionen in D
Darüber könnte ich nun eine Kurzgeschichte schreiben, nachdem sich eine Beamtin mal bei mir ausgekotzt hat und dies zurecht.
Ich habe nicht die Muße momentan, "en detail" zu gehen.
Kurz gesagt:
Es ist erschreckend, wie Steuergelder und ander Finanzmittel zum Fenster rausgepölt werden aufgrund der Inkompetenz der "Managementebenen".
Das ist frustrierend und beängstigent zugleich.
Wer Macht hat, muß denken können und in der Lage sein zu deligieren und sich möpglichst nicht an den faulen Allerwerrtesten erinnern und sich von diesem zu Taten hinreißen lassen, die einem menschlichen Antlitz nicht würdig sind.
Viele Versager sitzen in den falschen Positionen.
Es mangelt doch sehr an Kommunikationsfähigkeit und Kommunikationswilligkeit auf einem Niveau, was allen und allem gerecht werden sollte!^^
Darüber könnte ich nun eine Kurzgeschichte schreiben, nachdem sich eine Beamtin mal bei mir ausgekotzt hat und dies zurecht.
Ich habe nicht die Muße momentan, "en detail" zu gehen.
Kurz gesagt:
Es ist erschreckend, wie Steuergelder und ander Finanzmittel zum Fenster rausgepölt werden aufgrund der Inkompetenz der "Managementebenen".
Das ist frustrierend und beängstigent zugleich.
Wer Macht hat, muß denken können und in der Lage sein zu deligieren und sich möpglichst nicht an den faulen Allerwerrtesten erinnern und sich von diesem zu Taten hinreißen lassen, die einem menschlichen Antlitz nicht würdig sind.
Viele Versager sitzen in den falschen Positionen.
Es mangelt doch sehr an Kommunikationsfähigkeit und Kommunikationswilligkeit auf einem Niveau, was allen und allem gerecht werden sollte!^^