Was haltet ihr von Atomkraftwerken?

Auch eine PSP ist fast ein vollständiger Computer im Kleinformat, verbraucht jedoch in mehreren Stunden das was ein anderer PC in wenigen Sekunden durchballert. Dazu eine ordentliche Tastatur und man hat eine Büromaschine.


Natürlich, dann stellen wir dich aber an den Pranger und drücken den ganzen CAD-Leuten die faulen Eiern in die Hand, die dann an winzigen Displays ihre Zeichnungen machen müssen oder den Buchhaltern, die ihre Daten dann auf viele kleine Sticks speichern dürfen oder willst du mir sagen, dass man inne PSP ne 500er Platte reingebaut hat?

PS: Es heißt "MyMYselfAndI", wenn dir das zu schwierig zum schreiben (oder merken :-o ) sein solllte dann vertrau der C+P-Funktion, die C+P-Funktion ist deine Freundin. ;-)


ups, sorry :) aber komm, war nur ein buchstabe!

Auch eine PSP ist fast ein vollständiger Computer im Kleinformat, verbraucht jedoch in mehreren Stunden das was ein anderer PC in wenigen Sekunden durchballert. Dazu eine ordentliche Tastatur und man hat eine Büromaschine.


also wenn ich auf der psp mehrere stunden hausarbeiten schreiben/cad konstruieren/c# programmieren müsste...ich würd durchdrehen. davon ab; mit ein bisschen gehirnschmalz kann man sich nen pc basteln, der deutlich unter 100W konsumiert und mit dem man trotzdem ordentlich arbeiten kann.

@DJS4000:

DJS4000 schrieb:ups, sorry

Schon gut *tätschel* *tätschel* *tätschel*

DJS4000 schrieb:aber komm, war nur ein buchstabe!

Ja, aber ein Buchstabe kann viel ausmachen - siehe einen anderen Thread hier, in dem es um eine WAchsfigur und nicht eine WIchsfigur geht, auch wenn der dargestellte Herr... na gut, ich bin schon still. ;-)

CU m.o.m.n.

Da ist alles wie früher, nur ungesünder für uns, alle Einrichtungen (Häuser usw.), sind natürlich auch der Zeit zum opfer gefallen ^^
Einige wenige leben dort wieder, also in der "Zone", wohlwissend, was für konsequenzen es haben kann.


ich kann dir die oben angesprochenen doku empfehlen. da wird nichts kommentiert, alle personen reden für sich selber.

Meine Aussage stimmt doch: An allem was da geblieben ist hat der Zahn der Zeit genagt und es ist dort ungesund für Menschen.

Dokus hab ich genug gesehen :)

mhhmhm ich wage mal zu behaupten, dass es in jeder relativ großen stadt nach 25 jahren ohne grünflächenamt ähnlich aussähe.

Hi van_orten
Könntest Du vielleicht nochmal das Tchernobyl-Video posten?
Hier gabs nen Systemfehler und nun sind die Beiträge weg.
Wäre Dir sehr dankbar.:)

Wird sofort serviert

http://de.youtube.com/watch?v=vsiwSU3GLMg

Der kontrollierte Ausstieg aus der Atomenergie ist nicht nur sinnvoll, er ist auch unbedingt erforderlich, wenn wir Verantwortung für die nachfolgenden Generationen
übernehmen wolten.

Grundsätzlich liegt der wichtigste Aspekt natürlich im Energiesparen. Da wo ich keine elektrische Energie einsetze, muss diese auch nicht notwendigerweise erzeugt werden.

Die Probleme, die mit der Atomenergie verbunden sind, wurden (und ich fürchte sogar, sie werden) nicht gelöst.

Eine Endlagerung, die langfristig ungefährlich ist, gibt es eben nicht.

Ich sehe das höher Risiko in einem GAU, nicht in der Endlagerung des Atommülls.....


Es muss eine saubere Energiequelle her, Energieeinsparungen sind zwar generell wünschenswert, der weltweite Energiebedarf kann aber mittel- bis langfristig eigentlich nur steigen.....

Dass die Menscheit auch in Zukuft Energie benötigt, dürfte ausser Frage stehen.
Zur Energieerzeugung ist und bleibt die Kernspaltung allerdings, bis auf weiteres, das Mittel der Wahl. Es gibt nichts saubereres - und es gibt der Zeit auch nichts effektiveres, als die Kernenergie.

Man liest hier viel von: "Atomkraftwerke zu bauen - zu betreiben - und wieder abzureissen wäre teuer".

Dem sei angemerkt, dass sich Kohlekraftwerke leider auch nicht von selber bauen - betreiben - und abreissen. Ganz abgesehen vom Ausstoss von Multimillionen Tonnen CO2 und anderen klimaschädlichen Gasen.

"Bioenergie" ist leider auch keine sinnvolle Lösung. Diese würde die Energieprobleme der Zukunft noch nicht einmal dann lösen, wenn man den kompletten Erdball "kompostieren" würde.

Wind und Wasserkraft sind Alternativen, deren Effizienz leider ebenfalls, weit hinter der der Kernenergie zurück stehen.

Sinvoll bleibt zunächst ein Energiemix, der die Kernenergie unbedingt zu beinhalten hat, weil diese äusserst sauber und hocheffizient ist.

Atommüll wurde angesprochen.
Mir ist kein nennenswertes Problem bekannt, wenn Dieser versiegelt und überwacht in tiefen Salzstöcken eingelagert wird.

Sicher! Jetzt kommt der gemeine Autonome mit der Frage: "wer kann denn wissen, ob damit in einer Millionen Jahren nicht irgend etwas passiert?"

Also liebe Leute...

kein Schritt, den der Mensch vorwärts tut, ist frei von Risiken und was in einer Millionen Jahren ist, dürfte heute eine Relevanz von NULL haben. Selbst dass, was in nur 1000 Jahren ist!

Das bereits seid Jahrzehnten andauernde Palaver zum Thema "Atomkraft? Nein danke!" halte ich daher für mehr als absurd und absolut überflüssig, da dies sowieso nur - und von immer den gleichen Leuten geschürt wird, die von der Sache selbst, meist sowieso keinerlei Ahnung haben.

Die Deutschen Atomkraftwerke sind mit hin die Sichersten weltweit und es gibt nicht einen einzigen plausiblen Grund, warum ausgerechnet Hochtechnologieländer wie Deutschland aus der Atomenergie aussteigen sollten.
Es kann absolut nicht sein, dass die Kernkraft in Deutschland künftig ungenutzt bleibt, nur weil ein paar Autonome im U-Boot bei offenem Fenster pennen.


Im übrigen hat ein Gewitterblitz in etwa die Energie, welche 5 Liter Normalbenzin beinhalten.

Zum Vergleich: durch Kernfusion von 23,5 Kilogramm Wasserstoff zu Helium, könnte man die komplette USA ein ganzes Jahr lang mit Energie versorgen.

So weit sind wir leider noch nicht...
aber ich bin schon heute gespannt, was es (falls ich´s noch erlebe)
DARAN dann wieder zu meckern geben wird!

astronom schrieb:Ganz abgesehen vom Ausstoss von Multimillionen Tonnen CO2 und anderen klimaschädlichen Gasen.

Der Klimawandel ist nach wie vor Glaubenssache.
Das Radioaktivität tödlich ist steht im Gegensatz dazu fest.

Kernkraft mag ja sauber sein solange nichts passiert, wenn aber was passiert ist die Kacke am dampfen.....

Ausserdem muss man bemerken das die Atomkraft nur oberflächlich sauber erscheint, was den Betrieb im Kraftwerk betrifft. Probleme wie die Endlagerung, an das ich zwar selbst nicht glaube, und die lebensbedrohlichen Umweltverschmutzungen im Uranbergbau, an die ich sehr wohl glaube, lassen die Kernkraft in einem anderen Bild erscheinen.
Und selbst wenn am Klimaschwindel was dran sein sollte lebe ich lieber in einer Umwelt die 2° wärmer ist als in einer verstrahlten......

astronom schrieb:Also liebe Leute...

kein Schritt, den der Mensch vorwärts tut, ist frei von Risiken und was in einer Millionen Jahren ist, dürfte heute eine Relevanz von NULL haben. Selbst dass, was in nur 1000 Jahren ist!

von astronom

das sehe ich anders: wir stehen gar wohl in der verantwortung über unser lebensalter hinaus zu denken und zu handeln

ansonsten hat alles versagt, was wir an verantwortung und pflicht mit auf den weg bekommen haben -

so wie keiner jetzt nur für sich allein lebt - so tragen wir auch die verantwortung für das danach -

unser fortschritt - ist nur gut, wenn er mehr als nur dient - nämlich, wenn er erhält

kiki1962 schrieb:unser fortschritt - ist nur gut, wenn er mehr als nur dient - nämlich, wenn er erhält

Da das wahrscheinlichste Szenario für das Aussterben der Menschheit die Selbstzerstörung ist (ob nun durch Krieg oder Umweltzerstörung, egal ob nun in 10 oder 1000 Jahren) hat sich das mit der Verantwortung, Moral etc wohl schon erledigt......

astronom schrieb:Dem sei angemerkt, dass sich Kohlekraftwerke leider auch nicht von selber bauen - betreiben - und abreissen. Ganz abgesehen vom Ausstoss von Multimillionen Tonnen CO2 und anderen klimaschädlichen Gasen.

astronom schrieb:Also liebe Leute...

kein Schritt, den der Mensch vorwärts tut, ist frei von Risiken und was in einer Millionen Jahren ist, dürfte heute eine Relevanz von NULL haben. Selbst dass, was in nur 1000 Jahren ist!

Wenn du so denkst können wir doch einfach alle AKWs abreissen und nur noch auf Kohle und Gas setzen, gibt ja genug davon. CO2, Klimawandel? Was interessierts uns. Was in der Zukunft passiert hat ja eine Relevanz von NULL!!!!
Mal davon abgesehen daß Kohle- und Gaskraftwerke für uns jetzt nicht nennenswert schädlich sind. Austretende Strahlung von AKWs aber schon!

... sollten wir jetzt die hände in den schoß legen und auf das ableben warten?

ich habe hoffnung, dass die vernunft siegt, auf allen ebenen -

Das Problem ist nun aber mal das die aktuelle Energiepolitik auf eine drastische Umweltzerstörung zusteuert.
Wie immer vertrete ich auch jetzt die Meinung das ein Ziel nur die Umstellung und Erschliessung alternativer, erneuerbarer Energiequellen sein kann. Energie in den Industrieländern zu sparen um den Mehrbedarf durch den steigenden Verbrauch der Schwellenländer zum Teil zu kompensieren ist keine Lösung; denen ist die Umwelt nämlich egal, da gehts darum den Lebensstandard zu steigern.
Und ich lass bestimmt nicht mein Auto stehen damit Chinesen und Inder den Sprit verblasen können......

und ich bin mir sicher, dass wir so nicht mehr weiter können wie bisher -

der hunger nach energie wird nicht gestillt werden -wir werden uns wohl auf das notwendige beschränken - irgendwann wird es nachts kein licht mehr auf den straßen geben und wir werden nicht mehr nur elektrische geräte haben - sondern den guten alten schneebesen:D benutzen -

Der Klimawandel ist nach wie vor Glaubenssache.
Das Radioaktivität tödlich ist steht im Gegensatz dazu fest. Und selbst wenn am Klimaschwindel was dran sein sollte lebe ich lieber in einer Umwelt die 2° wärmer ist als in einer verstrahlten......

Das was wir heute an Klimawandel erleben, ist das wenigstens anteilige Ergebnis von umweltbelastenden Stoffen, welche die Menschheit vor ca. 100 Jahren in die Atmosphäre entlassen hat.

Kein Mensch hat die Chance zu erleben, wie sich seine Selbstbeteiligung an der Umweltverschmutzung, letztendlich tatsächlich auf das Klima auswirken wird.

Radioaktivität kann tödlich sein. So weit korrekt. Das schöne an der Radioaktivität ist, dass man sich weitestgehend vor ihr schützen und dafür Sorge tragen kann, dass diese keinen Schaden anrichtet.

Bei Treibhausgasen sieht das allerdings ganz anders aus. Wir wissen bis heute nicht, welchen genauen Einfluss die Atmosphärenverschmutzung der letzten 50 Jahre auf das künftige Klima an tatsächlichen Auswirken haben wird und sollte das Experiment - "wieviel Treibhausgase können wir noch in die Atmosphäre entlassen" - nach hinten los gehen, dann wären wir froh gewesen, wenn wir der Atomkraft den Vorzug gegeben hätten.

Bei einem GAU in einem Atomkraftwerk sterben vielleicht einige tausend Menschen.
Einen GAU des Klimas, überlebt hingegen kein Einziger!

Nun Atomkraftwerke selbst sind nicht weiter schlimm, schlimm daran ist das Plutonium. Weil man seit den 50er Jahren den Müll eines Kraftwerkes also das Plutonium in Glas und Beton einhüllt und dieses dann einfach im Meer versenkt.
So habe ich es zumindest heute im ö1 gehört. Ich bin eigentlich erschrocken, da ja Atomkraftwerke erst ihren richtigen Aufschwung haben. Und das Plutonium sehr giftig ist ist ja wohl jedem klar.

Ilvi schrieb:Nun Atomkraftwerke selbst sind nicht weiter schlimm, schlimm daran ist das Plutonium. Weil man seit den 50er Jahren den Müll eines Kraftwerkes also das Plutonium in Glas und Beton einhüllt und dieses dann einfach im Meer versenkt.

Vollkommener Unsinn.