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Geht Deutschland nun endgültig unter?

571 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Untergang, Heimat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Geht Deutschland nun endgültig unter?

21.08.2007 um 10:43
jaja wie schade für sie das deutschland jetzt so klein ist waS?
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Wisoe klein, G 8 Nation was will man mehr, Landmasse ist eh uninterressant.





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aber selber schuld ihr nazis zwei weltkriege angefangen und dann noch rummheulen und sich über die türken beschwähren.
genau deswegen ist es auch so schlecht
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Das eine hat mit dem Anderen nichts zu tun? Oder ist der 2 Weltkrieg ein Argument dafür das man keine Kritik üben darf?


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Geht Deutschland nun endgültig unter?

21.08.2007 um 10:54
"aber selber schuld ihr nazis zwei weltkriege angefangen und dann noch rummheulen und sich über die türken beschwähren.
genau deswegen ist es auch so schlecht"

Jetzt sind die Nazis auch noch für den 1. Weltkrieg verantwortlich?
Wow, das ist ja was ganz neues.


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Geht Deutschland nun endgültig unter?

22.08.2007 um 00:21
eigentlich sind wir österreicher für beide verantwortlich, der 1. durch die ermordung des kronprinzen in Belgrad und die darauffolgende österreichisch-ungarische Kriegserklärung an Serbien, und beim 2. war die uni wien mitbeteiligt, wenn die Hitler aufgenommen hätte als kunststudenten, dann wär der wohl nie zum deutschen heer, und auch nie deutscher bürger geworden


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Geht Deutschland nun endgültig unter?

22.08.2007 um 00:27
"Geht Deutschland nun endgültig unter?"

Definitiv, gewissen Organisationen sorgen dafür, aber keine Sorge, es kann hinterher nur besser werden!

Ich trauere nich drum.


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22.08.2007 um 00:34
@Conquestus

"gewisse Organisationen"? Welche? Aber ich ahne schon wieder worauf das hinausläuft....


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Geht Deutschland nun endgültig unter?

22.08.2007 um 11:25
@jafrael

Ich möchte mich soweit den Beiträgen von Patriot0310 anschließen. Er legt nur Fakten dar. Ob diese nun in Dein oder in euer Weltbild passen mögen oder auch nicht.

Man muß auch endlich begreifen, dass das Dritte Reich -die Judenpolitik eingeschlossen- nicht repräsentativ für die deutsche Weltgeschichte steht. Antisemitismus ist auch keine Erfindung Hitlers, Antisemitismus begann mit der Zertörung des jüdischen Tempels ca. 70 n.Chr. in Jerusalem durch die römische Besatzungsmacht da die Juden sich auflehnten gegen die Römer - die Folge war die Vertreibung des jüdischen Volkes nach ganz Europa. Aber das weißt Du alles selbst, das muß ich Dir wohl nicht sagen. Und das gesamte Mittelalter war antijüdisch geprägt, das Leben in Zünften, das Verbot des Handwerks, auch Judenverfolgungen (informiere Dich mal z.B. über Herrn Graf Emich von Leiningen) - und selbst Martin Luther stand den Juden misstrauisch gegenüber.

Natürlich muß man aus der Geschichtelernen, das ist richtig! Doch wir können nur DANN aus ihr lernen, wenn wir alles objektiv und neutral sehen. Nur so verlieren wir nicht den Überblick über Wahrheit und Lüge. Nur so können wir die aktuelle Politik gerecht bewerten, wie uns geschieht. Es muß auch endlich aufhören, Deutschland das Dritte Reich vorzuwerfen.

Ich erlebe es immer wieder, dass man auch sagt: "Du kannst nicht stolz auf Deine Nationalität sein, denn Du hast selbst keinen Einfluss auf Deine Herkunft und hast keine Eigenleistung dazu getan." Auf der anderen Seite wird einem als Deutscher immer wieder die Judenpolitik im Dritten Reich auf's Brot geschmiert. Und ich frage mich dann: gilt es dann nicht auch hier, dass man -heute als Deutscher- dafür nichts kann, keine Eigenleistung diesbezüglich erbrachte?? Wieso darf man nicht stolz darauf sein, Deutscher zu sein, man darf sich dessen nicht besinnen - aber über die Geschehnisse des Dritten Reiches, dieser soll man sich ständig besinnen und sich indie Seele brennen? Das ist das falsche Weg um nach vorne zu gehen.

Werdet aller Opfer der Weltgeschichte gerecht sage ich! Lernt aus der Geschichte! Seid stolz auf die eigene Tradition und Kultur und erhaltet sie, gebt sie nicht auf oder ab, kämpft für sie und blockiert euch nicht. Und Massenmorde durch Nicht-Deutsche Täter-Völker dürfen nicht verharmlost werden dadurch, indem man alles "Böse" auf Hitler subsummiert. Diese Sicht ist mir als wissenschaftlich denkender Mensch fremd und käme einer Geschichts- und Selbstlüge gleich.


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22.08.2007 um 16:14
Zur Schuldfrage den Krieg betreffend :

1. Wenn man den 1. und 2. Weltkrieg als einen Zusammenfasst, wird doch die
Schuldfrage noch unklarer, oder?

2. Ist die Schuldfrage wirklch geklärt? Oder, ist es zu verschwörerisch zu sagen,
dass bestimmte nationalübergreifende Mächte großes interesse daran hatten?

Dieser Beitrag soll keine Meinung beinhalten, sondern nur 3 Fragen :), die ich gern beantwortet hätte.

Greetz
Mortus


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22.08.2007 um 16:47
Ist ziemlich einfach, Erster Weltkrieg kann man subjektiv allen Europäischen Großmächten anlasten.

Der 2 Weltkrieg ist nun mal eindeutig von Deutschen und Japanischen boden augeggangen.


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22.08.2007 um 17:58
Die Posts von MortusDei und Fedaykin beissen sich *g


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22.08.2007 um 18:03
Wobei man halt Sagen muß das die ersten Schüsse halt auch von Österreich/Deutsches Reich fielen.


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22.08.2007 um 18:22
@Fedaykin

Naja, davon mal abgesehen dass ich Deine Grammatik nicht so recht verstehe und falls Du vom 1. WK sprechen solltest, so will ich anmerken, dass das tödliche Attentat auf den österreichisch-ungarischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand durch den Serben Gavrilo Princip der Auslöser des 1. WK darstellte.


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22.08.2007 um 19:07
Ein Attentäter ist eine Einzelperson bzw eine nicht staatliche Gruppe.


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22.08.2007 um 20:26
Es ging um den kriegsauslösenden Effekt, nicht darum, wie sich eine "Einzelperson" von einer "staatlichen Gruppe" unterscheidet.


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23.08.2007 um 03:29
@varus

das Gejammere um Schuldfrage und Wichtigkeit der 2.WK in der deutschen GEschichte is ja schoen und gut aber was hat das mit dem "untergehen deutschlands" zu tun. Uns Deutschen gehts besser als 90% der restlichen Welt.


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23.08.2007 um 11:18
@case_77
>>Uns Deutschen gehts besser als 90% der restlichen Welt.<<

Richtig...und das soll auch so bleiben! Und wer nicht wahrhaftig mit der Kriegs-Schuldfrage umgeht, leistet einen Beitrag dafür, dass Deutschland untergeht.


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23.08.2007 um 13:25
>>Und wer nicht wahrhaftig mit der Kriegs-Schuldfrage umgeht, leistet einen Beitrag dafür, dass Deutschland untergeht.<<

In wiefern?
Was hat das Eine nun mit dem Anderen zu tun?
Ist es doch nicht eher so, dass die Deutschen sich nach dem Krieg vollständig zu ihrer Schuld bekannt haben und man (die Alliierten) annahm, dass sie aufgrund ihrer dehmütigen Einsicht "resozialisierbar" sind?
Hätten sich die Deutschen damals so aufgepupst wie deren Führung von 33 bis 45, wie es manche heute wieder gerne tun, dann hätte man annehmen müssen, dass die sprichwörtlichen Hopfen und Malz verloren sind, und man hätte sie kurzerhand ausgelöscht. Das Land hätte man mit Engländern, Franzosen und Russen/Polen besiedelt und das Thema wäre vom Tisch.
Also meiner Ansicht nach ist es manchmal ganz gut etwas Dehmut zu üben, gerade dann wenn man sich in solch einer prekeren Situation befindet, wie die Deutschen.
Denn es ist ein grosser Irrtum zu glauben, dass solch ein Verhaltenvon Damals, innerhalb weniger Generationen vergessen und vergeben ist.
Das ist es keineswegs!
Ich finde, die Deutschen sind ganz gut beraten, wenn sie alles tun was in ihrer Macht steht, um den Dialog zwischen den Kulturen aufrecht zu erhalten.
Nicht um den Untergang zu fördern, sondern um ihm wehement entgegen zu wirken.
Dass natürlich die Deutsche "Leitkultur" dadurch verändert wird, ist klar, doch unklar ist mir immer noch wieso das SO schlimm sein soll.
Die Hauptsache ist doch, dass hierzulande Menschen friedlich koexistieren können, und nicht um ihre Haut bangen müssen.


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23.08.2007 um 14:16
@rockandroll

genau das Gegenteil ist der Fall was Du sagst. Das Deutsche Volk übte sich nach dem 1. WK aufgrund des Versailler Vertrages zu Genüge in Demut. Das war der Hauptgrund für die Machtergreifung der Nationalsozialisten. Also ist eine übertriebene Demut demokratie-feindlich. Darüber hinaus ist sie hinderlich für eine weitere Zukunftspolitik. Wie kann ein gedemütigtes -sprich schwach gehaltenes Land und Volk- stark und selbstbewusst in der Weltöffentlichkeit auftreten?

Wäre mir neu, dass sich die Deutschen nach dem Krieg "vollständig zu ihrer Schuld" bekannten. Die Geschichte schreibt immer die Siegermacht vor.

Darüber hinaus will ich eine Aussage Churchills an dieser Stelle zitieren, die er nach dem 2. WK formulierte: "Wir haben das falsche Schwein geschlachtet". Ja, was wird er wohl damit gemeint haben?

Der Morgenthau-Plan ist mir durchaus bekannt, aber er wurde nicht umgesetzt. Ja, warum wohl? Siehe das Zitat Churchills. Es wird dieAntwort liefern.

Richtig, der Dialog zwischen den Kulturen ist zu fordern und zu fördern, damit gleiches nicht noch einmal geschieht. Aber die Betonung liegt auf dem Wort "Dialog".


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23.08.2007 um 14:20
Der Morgenthau-Plan wurde nicht umgesetzt, weil man dann Deutschland nicht mehr als Bollwerk gegen den Kommunismus hätte benutzen können. Deutschland galt als künftiger Kriegsschauplatz gegen den Ostblock, mit nem Bauernstaat wär das nix geworden, die wären schneller drüben gewesen, als sie hier hätten gucken können.


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23.08.2007 um 14:25
@Sumpfding

richtig - die Westallierten bildeten mit Hilfe Westdeutschlands eine Pufferzone, um ein Gegengewicht zum Kommunismus zu bilden.

Was die Westmächte sich zu Kriegsbeginn nicht trauten -Russland den Krieg zu erklären- obwohl es konsequent gewesen wäre, da Russland, genau wie das Deutsche Reich, in Polen einmarschierte und sie es teilten.

Wir sehen also die eigennützigen Interessen der Westmächte - offen bleibt jedoch weiterhin die Fragestellung, was oder wen Churchill mit dem "falschen Schwein" meinte, welches geschlachtet wurde.


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23.08.2007 um 14:32
Churchill hatte vermutlich erkannt, daß durch den starken Machteinfluß durch die Sowjets in Europa, der britische Machteinfluß am Ende war. Das Commonwealth brach weitestgehend zusammen, zumal sich auch in der Folgezeit kommunistische Aufstände, u. a. auch in ehemaligen britischen Kolonien, ihren Weg brachen und somit hatte Churchill wohl schon gesehen, was da auf die Briten, aber auch auf die Franzosen zukam.
Was wäre denn gewesen, wenn die Westmächte beim Angriff auf Polen, den Russen und nicht den Deutschen den Krieg erklärt hätten.
Darüber zu diskutiern wäre müßig, aber nicht uninteressant.
Churchill wollte sogar die Norwegenarmee der Deutschen unter Waffen lassen, um direkt gegen die Sowjets vorzugehen.
Man darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen, daß die Engländer die Finnen gegen die Sowjets im Swojetisch-Finnischen Winterkrieg mit Waffenlieferungen und Freiwilligen unterstützt haben.


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