@al-chidral-chidr schrieb:Ich hoffe bei Allah dass die Anti- Islampartei von Ulfkotte gegründet wird
Die werden sich bis auf die Knochen blamieren
Zu Ulfkotte aus Wiki:
Kritik und Resonanz
In seiner Ausgabe vom 30. Juli 2007, Seite 5, beschreiben die Redakteure Georg Anastasiadis und Werner Menner vom „Münchener Merkur“ Ulfkotte als „Nahost-Kenner“, „Islamexperten“ und „Islamkritiker“. In dem fast ganzseitigen Interview ging es über die schleichende Islamisierung Europas, Moscheen, den Fundamentalismus und die mangelnde Zivilcourage der Deutschen. Ulkotte sieht sein Fazit aus dem Buch „Der Krieg in unseren Städten“ bestätigt, wenn nun von der Politik Sicherheitspakete verabschiedet werden, die genau in diese Richtung gehen. Ulfkotte:
„Ich bin kein Scharfmacher, aber wir leben in einer Demokratie. Ich lege einen Finger in die Wunde, was ich als eine meiner Aufgaben ansehe. Ich will nicht politisch korrekt sein.“
Kritikerhingegen werfen Ulfkotte anti-islamisches Agitieren vor. So urteilte Die Zeit 2003 in einer Rezension seines Buchs "Der Krieg in unseren Städten":
"Selbst wenn alle Namen, Zahlen und Fakten, die Ulfkotte präsentiert, korrekt sind, die Schlüsse, die er daraus zieht, sind zu einem großen Teil fragwürdig, wenn nicht absurd. Das Skandalon dieses Buchs besteht aus den Urteilen, die der Autor fällt, weniger aus den Fakten, die er ans Licht bringt."
Sein ehemaliger Arbeitgeber, die FAZ, hat sich von ihm distanziert.. FAZ-Herausgeber Günther Nonnenmacher kommentiert die Pläne zur islamkritischen Parteigründung:
"Er hat kein geschlossenes Weltbild, das ist ja meistens so bei Leuten, die solche Randparteien gründen. Er hüpft auf einer Mode herum, versucht da was ideologisch abzuernten." [10]
Der Publizist Hannes Schwenger urteilte im Tagesspiegel über das Buch "Heiliger Krieg in Europa":
"[Ulfkotte] sieht den Untergang des Abendlandes greifbar nahe:demografisch, wenn bis zum Jahr 2065 die Hälfte aller Bundesbürger Muslime seien, und politisch, wenn sich bis dahin der Islamismus in ganz Europa durchgesetzt haben werde. [...] Ulfkotte ist sicher: Die Muslimbruderschaft hat einen geheimen Plan zur Unterwanderung nichtmuslimischer Staaten. Das ist keine Verschwörungstheorie, denn sie bekennt sich freimütig zu diesem Ziel. Doch genau darum handelt es sich bei seinem Buch, das auf 300 Seiten noch die abstrusesten Beweise einer neuen Weltverschwörung präsentiert; oft genug ohne Quellenangabe oder unter Berufung auf Zeitungsmeldungen und Verfassungsschutzberichte, deren Quellen nicht bekannt sind." [11]
Für Erheiterung sorgte beim Rezensenten der Frankfurter Rundschau, Ralf Hanselle, dass Ulfkotte eine Satire-Aktion der Wiener Künstlergruppe "Haben wir denn keine anderen Sorgen" für bare Münze nahm, die gefordert hatte, die österreichischen Gipfelkreuze durch Halbmonde zu ersetzen. Des Weiteren wirft er Ihm "Panikmache","journalistischen Schlendrian" und "Dummenfang" vor:
"Da drängt sich der Verdacht auf, hier gehe einer mit überzogenen und falschen Behauptungen zielsicher auf Dummenfang. Die Halbmonde über Europas Gipfeln sind in diesem Buch wahrlich nicht der einzige Fall von journalistischem Schlendrian. Ob Jugendkriminalität unter Migranten, Gammelfleisch in Dönerbuden oder islamische Parallelgesellschaften: Aus Andeutungen, Zeitungsnotizen und oft nicht mehr zugänglichen Internetmeldungen schnürt der Autor ein Panikpaket zusammen." [12]
Hans-Christian Ströbele warf Ulfkotte in einer Fernsehsendung unter Anderem vor, daß seine Darstellungen und Schilderungen maßlos übertrieben wären und nicht auf prüfbaren Fakten, sondern auf "irgendwelchem Mumpitz aus dem Internet" beruhten, weshalb seine Argumente unglaubwürdig wirkten.