jafrael schrieb am 16.06.2009: Der Islam kannte nämlich während seiner Hochblüte jene Gleichberechtigung auch. Und war führend in den Bereichen Wissenschft und Kultiviertheit. die sozialen Standards waren ebenso erstaunlich weit fortgeschritten wie die religiöse Toleranz. Das gilt es wieder ins Gedächtnis zu rufen. Die fundamentale Auslegung des Quoran war eine Rektion auf die Bedrohung aus Europa, während der Kreuzzüge und der Rekonquista. War das Ergebnis einer fatalen Entwicklung. Die fundamentale Auslegung des Quoran war nämlich die Lebenswirklichkeit der von den islamischen Staaten gegen die Bedrohung aus Europa zur Hilfe herbei gerufenen fundamental orientierten Stammeskrieger aus Nordafrika und den kurdischen Stämmen im vorderen Orient. Diese ersetzten, als sie die Macht übernommen hatten, dann den toleranten Islam durch ihre krass patriarchale Tradition.
(
Islamische Partei in Deutschland (Seite 14) )
Dass ich auf diesen Post noch Antworten
muss, war dir sicherlich auch im Vorfeld klar aber ich benötigte dafür nun erst noch etwas Zeit. Zeit dafür, alle wichtigen und relevanten Daten und Fakten zusammenzutragen (zum Glück verfügen wir über eine sehr umfangreiche Hausbibliothek) um nicht mit halbseidenen Wahrheiten zu kommen.
Allerdings hätte ich von dir, werter Jafrael, auch etwas mehr Wissen erwartet. Denn diese Analogie, dass der Islam nur fundamental geworden wäre wegen der Kreuzzüge, ist nicht nur hanebüchen, sondern ist definitiv
Geschichtsrevisionismus . Zwar ein Revisionismus der älteren Geschichte aber dennoch ein solcher. Jedem Historiker ist bekannt und bewusst, dass die
Kreuzzüge lediglich die Antwort auf die islamische Belagerung, Eroberung, Zerstörung und Barbarei war.
Und es sei vorweg gesagt, dass dieser etwas längere Beitrag keinesfalls dazu dienlich sein soll den Islam als solchen zu diskreditieren, sondern er soll lediglich ein wenig mit dem verträumt postulierten Bild aufräumen.
Und mache dir keine Sorge wegen deiner vorgeblichen Bestrebung (ich weiß, dass du definitiv nicht so veranlagt bist, sondern dich in diesem Fall wohl eher als Verteidiger sehen wolltest), denn in diesem Falle scheint der Revisionismus ja schon fast Staatsdoktrin zu sein. Denn alles, wirklich alles was den Islam irgendwie in einem schlechten Bilde stehen lassen könnte, fällt ja mittlerweile unter Rassismus oder Islamophobie und dies gibt mir doch sehr zu denken. Wir sind Kinder einer aufgeklärten und offenen Gesellschaft und dazu gehört es nunmal, sich auch kritisch mit einzelnen Ideologien auseinander zu setzen aber im Falle des Islam scheint es plötzlich nicht mehr gewollt zu sein.
Sagst du nämlich deine Meinung über den Vatikan, über die Katholische Kirche, über den Papst, über die Muttergottes, über Jesus und alle Heiligen, passiert dir nichts. Sagst du sie aber über den Islam, den Koran, Mohammed und die Söhne Allahs, giltst du als rassistisch und fremdenfeindlich und blasphemisch und begehst eine Rassendiskriminierung. Trittst du einen Chinesen oder einen Eskimo oder einen Finnen in die Genitalien, der dir auf der Straße Obszönitäten zugezischelt hat, passiert dir nichts, ganz im Gegenteil, man ruft dir zu: „
Sehr gut, Recht hast du“. Reagierst du aber unter den gleichen Umständen gegenüber einem Algerier oder einem Marokkaner oder einem Nigerianer oder einem Sudanesen genauso, wirst du gelyncht. Schreist du Unflätigkeiten über die Amerikaner heraus, nennst du sie „
Mörder und Feinde der Menschheit“, verbrennst du ihre Fahnen, malst du ein Hakenkreuz auf die Fotos ihrer Präsidenten, und preist du vor allem denn. September, dann geschieht dir nichts. Im Gegenteil, diese Unflätigkeiten werden als beispielhaft angesehen. Wenn du aber Ähnliches über den Islam äußerst, bekommst du Ärger. Stammst du aus dem Westen und sagst, dass deine Kultur eine überlegene Kultur ist, die höchstentwickelte, die dieser Planet je hervorgebracht hat, dann kommst du auf den politischen und gesellschaftlichen Scheiterhaufen. Wenn du aber ein Sohn Allahs bist oder ein Kollaborateur und sagst, dass der Islam schon immer eine überlegene Kultur gewesen ist, ein Leuchtturm, wenn du nach den Lehren des Korans hin-zufügst, dass Christen stinken wie die Ziegen und Schweine und Affen und Kamele, wirst du nicht angetastet. Niemand zeigt dich an. Niemand stellt dich vor Gericht. Niemand verurteilt dich.
Und selbstverständlich ist das auch die Haltung der proislamischen UNO. Einer UNO, von der Dummköpfe und Heuchler immer mit dem Hut in der Hand sprechen, das heißt als ob sie eine ernst zu nehmende Sache wäre, eine gerechte und ehrliche und unparteiische Mutter. („
Wenden wir uns an die UNO“ - „
Lassen wir die UNO eingreifen - „
Lassen wir die UNO entscheiden“) Eine UNO, die zum Hohn der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte - ein Text, den die muslimischen Länder niemals unterschreiben wollten - im Jahr 1997 die „
Erklärung der Menschenrechte im Islam“ veröffentlicht hat. Ein Dokument, in dessen Präambel es schon heißt: „
Alle in der folgenden Erklärung verfassten Rechte unterliegen dem islamischen Gesetz, der Scharia. In den islamischen Ländern ist die Scharia der alleinige und einzige Bezugspunkt für alles, was im Zusammenhang mit den Menschenrechten steht“.
Einer UNO, die vermittelt durch ihre janusköpfige Commission for the Human Rights im November 1997 in Genf ein Seminar beherbergte, das von der Islamischen Konferenz finanziert wurde und den Titel „
Islamische Perspektiven zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ trug. Dieses Seminar endete mit der Aufforderung, man möge „
die islamischen Ansichten zum Thema Menschenrechte überall verbreiten“ sowie an „
den Beitrag, den der Islam zur Schaffung der Grundlagen für diese Rechte geleistet hat“, erinnern. (Laut der Islamischen Konferenz handelt es sich dabei um Rechte, die der Islam seit jeher den Völkern eingeräumt hat, „
um sie der Dunkelheit zu entreißen, sie zu er-leuchten, ihnen zu erklären, dass wir uns Gott unterwerfen müssen, wie es im Koran und in der Sünna geschrieben steht“.) Einer UNO, die im Jahr 1999 den Sondersprecher der UN Commission for the Human Rights, Maurice Glele Ahanhanzo zensierte, weil er in einem Bericht dem in den islamischen Ländern und im Iran verbreiteten Antisemitismus fünfundzwanzig Seiten gewidmet hatte. Einer UNO, vor der der Botschafter Pakistans zu behaupten wagt, ohne dass jemand widerspricht, „
die erste Charta zum Thema Menschenrechte ist der Koran, und die erste Erklärung zu den Menschenrechten ist die, die Mohammed in Medina abgegeben hat“. Einer UNO, die frech die schmutzige Diktatur der islamischen Fundamentalisten im Sudan schützt und die dem Anführer der Sudanesischen Befreiungsbewegung, dem Christen John Garang, nie erlaubt hat, vor einem Komitee oder in der Versammlung den Mund aufzumachen. Einer UNO, die sich gemeinsam mit der erhabenen Europäischen Union die Straftaten „
Islamfeindlichkeit“ und „
Diffamierung des Islam“ ausgedacht hat.
Was für eine Demokratie ist eine Demokratie, die Meinungsvielfalt verbietet, bestraft, als Verbrechen begreift? Was für eine Demokratie ist eine Demokratie, die Bürger zum Schweigen bringt, anstatt ihnen zuzuhören, die sie dem Feind ausliefert, sie Missbrauch und Gewalttätigkeit preisgibt? Was für eine Demokratie ist eine Demokratie, die den Gottesstaat begünstigt, die wieder Ketzerei erkennt, ihre Kinder (kulturell) foltert und auf den (politischen und gesellschaftlichen) Scheiterhaufen schickt? Was für eine Demokratie ist eine Demokratie, der die Minderheit mehr gilt als die Mehrheit und in der sich diese, da sie mehr gilt als die Mehrheit, als Herrscherin aufspielt und andere erpresst? Das ist keine Demokratie, sage ich dir. Sondern Betrug, eine Lüge. Und was für eine Freiheit ist eine Freiheit, die einen daran hindert zu denken, zu sprechen, gegen den Strom zu schwimmen, aufzubegehren, sich demjenigen zu widersetzen, der uns überfällt oder knebelt? Was für eine Freiheit ist eine Freiheit, die die Bürger in der Furcht leben lässt, wie Verbrecher behandelt beziehungsweise vor Gericht gestellt und verurteilt zu werden? Was für eine Freiheit ist eine Freiheit, die außer der Ratio auch die Gefühle zensieren und somit festlegen will, wen ich lieben und wen ich hassen darf? Wenn ich also die Amerikaner sowie die Israelis hasse, komme ich in den Himmel, und wenn ich die Muslime nicht liebe, komme ich in die Hölle? Das ist keine Freiheit, sage ich dir. Sondern eine Posse, eine Farce. Aber kommen wir nochmals auf die Kreuzzüge zu sprechen und darauf, was denn vor den Kreuzzügen stattfand. Also wohl in jener Zeit, in welcher der Islam seine
Blüte der Toleranz und kulturellen Entwicklung hatte. Also nun zu einem kleinen Exkurs in die Geschichte, in welchem ich aus "
Die Kraft der Vernunft" von Oriana Fallaci zitiere….
Im Jahr 635 n. Chr., das heißt drei Jahre nach Mohammeds Tod, besetzten die Heere des Halbmonds das christliche Syrien und das christliche Palästina. Im Jahr 638 nahmen sie Jerusalem und das Heilige Grab. Im Jahr 640, nach der Eroberung von Persien, Armenien und Mesopotamien, also dem heutigen Irak, marschierten sie im christlichen Ägypten ein und überrannten den christlichen Maghreb, das heißt Tunesien, Algerien und Marokko. Im Jahr 668 griffen sie zum ersten Mal Konstantinopel an und belagerten die Stadt fünf Jahre lang. Im Jahr 711 überquerten sie die Straße von Gibraltar und gingen auf der erzkatholischen Iberischen Halbinsel an Land, eigneten sich Portugal und Spanien an, wo sie trotz eines Pelayo und eines Cid Campeador und der zahlreichen, in der Reconquista engagierten Herrscher rund acht Jahrhunderte blieben. Und wer an den Mythos des »friedlichen Zusammenlebens« glaubt, das nach Meinung der Kollaborateure die Beziehungen zwischen Eroberten und Eroberern prägte, täte gut daran, die Geschichten über verbrannte Konvente und Klöster nachzulesen, über geschändete Kirchen, vergewaltigte Nonnen, christliche oder jüdische Frauen, die entführt wurden und in die Harems gesperrt wurden. Er täte gut daran, über die Kreuzigungen von Córdoba nachzudenken, über die Gehenkten von Granada, über die Enthauptungen in Toledo und Barcelona, Sevilla und Zamora. (Die in Sevilla befahl Mutamid, der König, der mit den abgeschlagenen Köpfen die Gärten seines Palasts schmückte. Die in Zamora befahl Almanzor: der Wesir, der „Mäzen der Philosophen« genannt wurde, der »größte Herrscher, den das Islamische Spanien je hervorgebracht hat“.) Herrgott! Wenn man den Namen Jesu oder der Muttergottes aussprach, wurde man sofort hingerichtet. Gekreuzigt, wie gesagt, oder enthauptet oder gehenkt. Und manchmal gepfählt. Wenn man die Glocken läutete, ebenso. Wenn man sich grün kleidete, in der Farbe des Islam, idem. Und kam ein Muslim vorüber, mussten die „ungläubigen Hunde“ beiseite treten, sich verneigen. Wenn der Muslim sie angriff oder beschimpfte, durften sie sich nicht wehren. Und weißt du, warum die »ungläubigen Hunde« nicht gezwungen wurden, zum Islam überzutreten? Weil Konvertiten keine Steuern zahlten. Die „ungläubigen Hunde“ dagegen schon.
Von Spanien gelangten sie 721 ins nicht weniger katholische Frankreich. Unter der Führung von Abd al-Rahman, dem Gouverneur von Andalusien, überquerten sie die Pyrenäen und eroberten Narbonne. Dort metzelten sie die gesamte männliche Bevölkerung nieder, machten alle Frauen und Kinder zu Sklaven und zogen dann weiter nach Carcassonne. Von Carcassonne rückten sie nach Nîmes vor, wo sie unter Mönchen und Patres ein Blutbad anrichteten. Von Nîmes zogen sie nach Lyon und Dijon, wo sie jede einzelne Kirche plünderten, und weißt du, wie lang ihr Feldzug in Frankreich dauerte? Elf Jahre. Sie kamen in Wellen. Im Jahr 731 erreichte eine Welle von drei-hundertachtzigtausend Fußsoldaten und sechzehntausend Reitern Bordeaux, das sich sofort ergab. Von Bordeaux schwappte sie nach Poitiers, dann nach Tours, und hätte Karl Martell nicht 732 die Schlacht von Poitiers-Tours gewonnen, würden heute auch die Franzosen Flamenco tanzen. Im Jahr 827 landeten sie auf Sizilien, einem weiteren Ziel ihrer Begierde. Wie gewöhnlich mordend und brandschatzend eroberten sie Syrakus und Taor-mina, Messina und dann Palermo, und innerhalb eines drei viertel Jahrhunderts (so lange brauchten sie, um den stolzen Widerstand der Sizilianer zu brechen) islamisierten sie die Insel. Sie blieben mehr als zweieinhalb Jahrhunderte, nämlich bis sie von den Normannen vertrieben wurden, doch 836 landeten sie in Brindisi. 840 in Bari. Und islamisierten auch Apulien.
841 landeten sie in Ancona. Dann kehrten sie von der Adria ins Thyrrenische Meer zurück und landeten im Sommer 846 in Ostia. Sie plünderten es, zündeten es an und gelangten die Tibermündung hinauf nach Rom. Sie belagerten die Stadt und drangen eines Nachts in sie ein. Sie raubten die Basiliken des Heiligen Petrus und des Heiligen Paulus aus, plünderten, was es zu plündern gab. Um sie loszuwerden, musste Papst Sergius II. sich verpflichten, ihnen einen jährlichen Tribut von 25000 Silbermünzen zu zahlen. Um weiteren Angriffen vorzubeugen, musste sein Nachfolger Leo IV. die Leoninischen Mauern errichten.
Nachdem sie von Rom abgelassen hatten, ließen sie sich jedoch in Kampanien nieder. Dort blieben sie siebzig Jahre lang, zerstörten Monte-cassino und quälten Salerno. In dieser Stadt belustigten sie sich eine Zeit lang damit, jede Nacht die Jungfräulichkeit einer Nonne zu opfern. Weißt du, wo? Auf dem Altar der Kathedrale. Im Jahr 898 da-gegen landeten sie in der Provence. Im heutigen Saint-Tropez, um genau zu sein. Dort ließen sie sich nieder und überquerten 911 die Alpen, um im Piemont einzumarschieren. Sie besetzten Turin und Casale, zündeten Kirchen und Bibliotheken an, ermordeten Tausende von Christen, dann zogen sie weiter in die Schweiz. Sie erreichten das Bündner Tal und den Genfer See, dann kehrten sie, vom Schnee entmutigt, um. Sie zogen sich zurück in die warme Provence, besetzten 940 Toulon und ...
Heute ist es Mode, sich wegen der Kreuzzüge an die Brust zu schlagen, den Westen für die Kreuzzüge zu tadeln, in den Kreuzzügen eine Ungerechtigkeit zu sehen, zum Schaden der armen, unschuldigen Muslime. Doch verfolgten die Kreuzzüge nicht nur die Absicht, wieder in den Besitz des Heiligen Grabes zu gelangen, sondern waren vor allem die Antwort auf vierhundert Jahre Invasion, Besatzung, Gewalt und Gemetzel. Eine Gegenoffensive, die die islamischen Expansionsbestrebungen in Europa aufhalten sollte. Und sie (mors tua vita mea - dein Tod mein Leben) nach Osten umleiten. Richtung Indien, Indonesien, China, Afrika sowie nach Russland und Sibirien, wo die zum Islam übergetretenen Tataren schon den Koran verbreiteten. Nach den Kreuzzügen begannen die Söhne Allahs in der Tat, uns genauso zu misshandeln wie vorher und schlimmer als vorher. Diesmal in Gestalt der Türken, die sich anschickten, das Osmanische Reich zu gründen. Ein Reich, das bis 1700 seine ganze Gier und Gefräßigkeit auf den Westen konzentrieren und Europa in sein bevorzugtes Schlachtfeld verwandeln sollte. Interpreten und Träger dieser Gier die berüchtigten Janitscharen, die noch heute als Synonym für Henker oder Fanatiker oder Mörder die italienische Sprache bereichern.
Aber weißt du, wer die Janitscharen in Wirklichkeit waren? Die Kerntruppen des Osmanischen Reichs. Super-Soldaten, ebenso fähig, sich zu opfern wie zu kämpfen, zu morden und zu plündern. Weißt du, wo sie rekrutiert oder besser gesagt gekidnappt wurden? In den dem Reich unterworfenen Ländern. In Griechenland, zum Beispiel, oder in Bulgarien, in Rumänien, in Ungarn, in Albanien, in Serbien und manchmal auch in Italien. An den Küsten, die von Piraten heimgesucht wurden. Sie entführten Knaben im Alter von zehn, elf oder zwölf Jahren, die sie unter den kräftigsten und schönsten Erstgeborenen der guten Familien auswählten. Sie konvertierten sie, sperrten sie in Kasernen, verboten ihnen, zu heiraten und jegliche Art von affektiven oder Liebesbeziehungen zu unterhalten (im Gegenteil, sie wurden zu Vergewaltigungen ermutigt), und indoktrinierten sie, wie nicht einmal Hitler seine Waffen-SS hätte indoktrinieren können. Sie verwandelten sie in die erstaunlichste Kriegsmaschinerie, die die Welt seit der Zeit der alten Römer gesehen hatte. Aber ich will dich hier nicht weiter mit geschichtlichen Fakten langweilen und hoffe, dass das
1001 arabische Märchen-Denken nun etwas mehr Realismus bekommen hat.
Und selbstverständlichg sind solche Ansätze polemisch und polarisierend aber dies ist ja auch die Grundlage für eine Diskussion. Was für eine Diskussionsgrundlage hätte man schon, wenn wir uns im Vorfeld schon einer Meinung wären....
Und selbstverständlich fühlen sich die meisten Muslime durch solche Texte angegriffen und/oder beleidigt aber wann sind sie schon mal nicht beleidigt...?
Wir, also die aufgeklärte Gesellschaft, kennt und diskutiert offen und ehrlich auch über schändliche Flecken in der Geschichte aber dem Islam fehlt das. Und weil es ihm fehlt, und man sich lieber in glorifizierenden Texten und Märchen suhlt, ist es für diese um so schwerer den geschichtlichen Tatsachen ins Auge zu schauen.
Dies erfordert also den offenen Dialog und der ist nur möglich, wenn sich die Gegenseite auch über ihre eigenen Schandtaten in ihrer Geschichte bewusst ist und nicht, wenn man das benennen als Islamophobie kennzeichnen will. Europa hat einen langen und beschwerlichen Weg der Aussöhnung hinter sich gebracht und dies ging nur, indem man offen über seine Geschichte gesprochen hat. Und damit diese Aussöhnung auch mit dem Islam stattfinden kann, müssen wir auch über seine Geschichte sprechen können. Denn so lange man sich weigert und sich lieber beleidigt gibt, kann es auch keine Offenheit von meiner Seite aus geben.