Milchprodukte werden Luxus

ja, gibt mal eben seine existenz auf und überlässt es den kulaken und monopolisten...

Wenn man sich vor Augen führt das ein Herr "Müller" - Milch sich mit seinen Millionen nach Zürich verabschiedet um der Erbschaftssteuer zu entgehen ...( nach dem er Millionen und aber Millionen an Subventionen aus Steuergelder erhalten hat ) ...wie sich die Bauern abplagen müssen um überhaupt etwas um die Runden zu kommen ... da fragt man sich unweigerlich wie verkommen und verfault doch das System überhaupt ist !
Da werden riesen Budgets an Minister und Beamten in Deutschland und Brüssel ausgeben um die Landwirtschaft zu regulieren und am ende kommt nur Müll dabei raus !

Schlussendlich bekommt der Verbraucher zu hören das der markt in China nun die Milch in Deutschland verteuert ... Firmen die so den Verbraucher das letzte Geld aus der Tasche presst um selber Kasse zu machen gehörten eigentlich vom Markt genommen !

Manchmal frage ich mich von was sich die Menschen in Deutschland am Monatsende ernähren ?

Wie arm muss der einzelne noch werden , aufwas muss der Mensch noch verzichten , wie weit sollen sich die Leute noch einschränken ... um nicht nur zu erkennen wie ungerecht sie behandelt werden sondern vielmehr sich zur Wehr setzten !!!!!!!!!!!!!!!

wisst ihr was ?

vor dieser debatte hab ich nicht mal gewusst
was ein liter milch eigentlich kostet.

ich kauf meine milch an der tanke, beim bauern, bei aldi, bei edeka, was weiss ich

solange in dem einkaufskorb noch tabak, bier, meinetwegen cola
und designerjoghurts liegen

ist diese diskussion ohne grundlage

buddel

"wisst ihr was ?

vor dieser debatte hab ich nicht mal gewusst
was ein liter milch eigentlich kostet.

ich kauf meine milch an der tanke, beim bauern, bei aldi, bei edeka, was weiss ich

solange in dem einkaufskorb noch tabak, bier, meinetwegen cola
und designerjoghurts liegen

ist diese diskussion ohne grundlage

buddel"

haha, danke, du hast sowas von recht. aber der deutsche jammert halt gern.

Was wollen wir eigentlich sagen, wenn ein Liter Milch mal 10 Euro kostet??? Und da regt man sich auf, wenn die Milch statt 1 Euro nun 1,50 Euro kostet...

Die Milch ist wirklich teurer geworden . OK wir waren bei unseren Bekannten in Aachen , wo wir direkt nach Holland gefahren sind , da hatten wir direkt ein Schnäppchen ;)

außerdem ist niemand auf milch angewiesen

Doch ich denke die Babies/ Säuglinge

Kein Bauer wird seine Milch auf Dauer unter dem Erzeugerpreis verkaufen, das ist technisch überhaupt nicht möglich, deswegen hat sich der Staat da auch überhaupt nicht einzumischen!
Die Milchqoute, Handelsschranken und sämtlichen Subventionen für die Landwirtschaft gehören einfach nur abgeschafft!

Milch ist heute ein Industrieprodukt, genau wie Getreide oder Fleisch! Das Überangebot an allem, drückt die Preise ins Bodenlose, weil der Handel eben auch keinen Mangel an Anbietern sieht.

Die Masse der Bauern ist einfach zuviel auf dem Markt. Man kann die natürlich künstlich am Leben erhalten, indem man so tun als wäre Milch das weiße Gold. Aber es ist nicht ehrlich, wir sind im Kern eben eine 80:20 Gesellschaft!

Und die Subventionen an die Bauern, werden an die noch ärmeren Landarbeiter auch garnicht weitergegeben, da sind heutztage 5,40€/h die Regel, da erstmal Mindeslöhne zu schaffen, wäre viel wichtiger als nur an den Preisschildern zu drehen!

"Wenn die Armen kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen"

Marie Antoinette


Das scheint die Einstellung zu sein, die einige hier haben. Wozu das geführt hat, sollte auch dem letzten unsolidarischen Neoliberalisten hier bekannt sein.

der deutsche bauer,
in den arsch subventioniert bis zum geht nicht mehr.
dem wird doch durch die höheren preise nichts weggenommen,
der hat seine abnahmegarantie und den festen abnahmepreis

milchviehhalter,
wenn ich sowas schon lese

das sind industriebetriebe

fahr mal durch so´n kleines dorf
und frag nach, wieviele bauern es noch gibt

buddel

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Tja wer hat es denn dazu gemacht. ? Der konsument.?

Erzneoliberal ist es, auf Kosten von Millionen Konsumenten die Milchpreise künstlich nach oben zu treiben!

Die eigentliche Milchbauernschaft ohne die Landarbeiter dazu, ist doch nur ein kleiner Klientel der um seine Pfründe bangt!

wiki/Milchleistung:
Vor hundert Jahren galten Kühe mit einer Leistung von 2500 kg pro Laktationsperiode als Spitzenexemplare. Die durchschnittliche Milchleistung stieg auch noch in den letzten Jahren stark an, in Deutschland z. B. von ca. 5600 kg/Jahr in 1997 auf ca. 6500 kg Milch im Jahr 2003. Das brandenburgische Landwirtschaftministerium gab am 15. März 2006 eine Jahresdurchschnittsleistung von 7602 kg je Kuh im Jahr 2004 bekannt.

Die Betriebskosten fallen ins Bodenlose aber die Preise steigen, das passt doch nicht zusammen! Die modernen Melkmaschinen mit Computersteuerung, gibt es auch noch garnicht so lange!

Kein Bauer wird seine Milch auf Dauer unter dem Erzeugerpreis verkaufen, das ist technisch überhaupt nicht möglich, deswegen hat sich der Staat da auch überhaupt nicht einzumischen!
Die Milchqoute, Handelsschranken und sämtlichen Subventionen für die Landwirtschaft gehören einfach nur abgeschafft
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Lustig dein Wandel zum Liberalismus.



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Die Masse der Bauern ist einfach zuviel auf dem Markt. Man kann die natürlich künstlich am Leben erhalten, indem man so tun als wäre Milch das weiße Gold. Aber es ist nicht ehrlich, wir sind im Kern eben eine 80:20 Gesellschaft!
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Naja, da gibt es länder die in der EU die sind halt noch sehr Abhängig von der Agrarwirtschaft.



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Und die Subventionen an die Bauern, werden an die nochärmeren Landarbeiter auch garnicht weitergegeben, da sind heutztage 5,40€/h die Regel, da erstmal Mindeslöhne zu schaffen, wäre viel wichtiger als nur an den Preisschildern zu drehen
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Welche Landarbeiter meinst du? Die Spargelstecher?

Welche Landarbeiter meinst du? Die Spargelstecher?

Die abhängigen Spagelstecher, Erdbeerpflücker, Melker, Ladner, Tierpfleger etc. Wenn man nur gezielt die Nahrungspreise nach oben treibt und nicht deren Löhne zuvor, dann ist ja wohl klar, das die damit auch garnicht gemeint sind!

Die jetzigen Preiserhöhungen gehen direkt als erhöhte Rendite an die Großbauern, die Masse der Kleinen und das sind eben nicht die Bauern und Hofbesitzer, gehen völlig leer aus!

Hier finden eine direkte Verteilung von unten nach oben statt! Unten die Masse der Konsumenten und oben der Klientel der Agrargrossbetriebe die auch schon vorher kein Problem mit den niedrigen Preisen hatten!

Die abhängigen Spagelstecher, Erdbeerpflücker, Melker, Ladner, Tierpfleger etc. Wenn man nur gezielt die Nahrungspreise nach oben treibt und nicht deren Löhne zuvor, dann ist ja wohl klar, das die damit auch garnicht gemeint sind!
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Die Hälfte deine Leute gibt es gar nicht. Die meisten Landwirte arbeiten allein, oder haben eine Ausgebildete Fachkraft.

Die "Erntehelfer" sind saisonale Kräfte, also quasi ungelernte. Was willst du dafür Mindeslöhne festlegen.

Lustig dein Wandel zum Liberalismus.

Hab ich früher je was anderes geschrieben?
Ich war immer schon für einen freien Markt, in dem nur die Löhne und die Profite reguliert werden!

Wenn es den Bauern besser gehen soll, muss man nicht ihnen das Geld geben, sondern uns! Nur wenn wir mehr kaufen können, steigt nämlich auch das Qualitätsbewusstsein und die Ökoware zu den Hochpreisen, wird auch absetzbar!

Wenn hingegen die Bauern das Geld nur noch über Kunstpreise, Subventionen und Quoten im Vorfeld kriegen, dann kauft der Normalbürger da auch irgendwann nicht mehr ein, dann gehts ab nach Polen oder sonstwohin und er kriegt bald garnichts mehr!

Öko bzw Bioprudkte laufen gut, werden sogar importiert.




Wenn hingegen die Bauern das Geld nur noch über Kunstpreise, Subventionen und Quoten im Vorfeld kriegen, dann kauft der Normalbürger da auch irgendwann nicht mehr ein, dann gehts ab nach Polen oder sonstwohin und er kriegt bald garnichts mehr!


Wo kauft der normalbürger nicht ein? Beim Bauern.? Die wenisten Landwirte können einen Hofladen unterhalten. Immerhin ist die gesetzliche Regelung für Lebensmittelherstellung enorm.



Ansonsten stimme ich dir mal zu das man Subventioen sinnvoller einsetzen sollte.

Da wir hier die sog. soziale Marktwirtschaft haben, könnte man es in Bezug auf Grundnahrungsmittel wie Wasser, Brot, Milch, Käse, Butter und Kartoffeln usw. so ähnlich handhaben wie in der früheren DDR, dass diese Produkte staatlich subventioniert werden, also preiswerter angeboten werden, weil lebensnotwendig. Dafür würden dann allerdings alle anderen Produkte als Luxusprodukte wie Süssigkeiten, Schokolade, Fleisch, Obst, Kuchen Fastfood usw. erheblich teurer... da ist dann die Frage, was letztlich gerechter wäre, der freie Markt, der sich selbst reguliert, oder der staatlich gelenkte Markt, der gewisse Produkte bezuschusst, dafür auf andere, nicht lebensnotwendige Artikel kräftig draufschlägt?

wir haben hier keine soziale Marktwirtschaft Sailor - sondern eine von Großkonzernen gesteuerte kapitalistische Mißwirtschaft in der die Oberen kassieren bis sie platzen und die Kleinen an die Wand gedrückt werden - wer aber meint, das die Preiserhöhung von Milchprodukten daran liegt, das die Bauern jetzt endlich mehr Geld für ihre Milch erhalten haben, irrt gewaltig - bei den Bauern ist nämlich nichts angekommen - dafür hat der asiatische Markt (vor allem China) bei der EU angeklopft und nach Milchprodukten gefragt und schon haben die Herren in den Konzernzentralen eine drohende Milchknappheit erkannt und sofort die Preise um 50 Prozent erhöht - nun freut man sich, das die Managergehälter zum Jahresende verdoppelt werden können - so einfach ist das

Dann sollte man seine Milch direkt beim Bauern kaufen.