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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

54 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitsgericht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

11.07.2007 um 10:50
@sicarius

Wenn die Arbeitnehmer sich nicht an die Regeln halten dann haben sie
auch nichts anderes zu erwarten.


Wenn sich die Arbeitnehmer nicht an die
Regeln halten, dann machen die Gewerkschaften das, was gerade die Arbeitnehmer gemacht
haben, weil sie die Gewerkschaften nicht an die Regeln halten. Etwas "verbotenes" tun
gibt der Oposition nicht das Recht mit "verbotenem" zurückzuschiessen. Erst wenn das
Gericht dann das "Unrecht" seitens des Unternehmens freigeschprochen hätte, dann könnte
man von irgendwelchen Verschwärungen bzw unfairer Verhalten reden.


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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

11.07.2007 um 10:51
haben, weil sie die Gewerkschaften nicht an die Regeln halten

Heist:haben,weil sich die Gewerkschaftne nicht an die Regeln halten


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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

11.07.2007 um 11:52
@sicarius: 2 der 3 Gewerkschaften haben bereits einen neuen Tarifvertrag. Also willMehdorn mit niemandem reden? Interessant...

Weiters sollte man nicht vergessen,dass die Lokführer nichts riskieren: Sie haben einen Kündigungsstopp bis mind. 2010.Welcher andere Mitarbeiter hat das schon grossartig?
Dann gibt es bereits Konkurenzauf der Schiene: z.B. Inter Connex. Und es wird mehr. Lediglich die hohen Vorkosten undVorlaufzeiten halten die Konkurenz im Moment noch zurück.

31% sind nunmalunverschämt hoch, auch gegenüber den Kollegen, welche nicht bei der GDL mitmachen dürfen,aber im gleichen Zug fahren.

Ach ja, un der Vergleich Flugkapitän, Arzt undLokführer: in Arzt und ein Flugkapitän muss seine Ausbildung selber zahlen, ein Lokführerbekommt Geld. Und die Verantwortung des Lokführers ist erheblich geringer, da einFlugzeug schlecht auf freier Strecke notbremsen kann und ein Arzt ebenfalls kaumSicherheitsvorrichtungen hat.

MfG jever


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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

11.07.2007 um 12:35
Bei Piloten übernimmt die Fluggesellschaft die Ausbildungskosten.

+du verdrehstmeine Worte
Mehdorn wollte schon reden, aber zu seinen Konditionen die nunmal eineFrechheit waren. Wenn das die Situation ist dann -muss- man streiken.
Es gibt keineAlternative.
+die würden auch einen Kündigungsstopp bis 2060 kriegen mit den gegebenKonditionen. / Die privaten Anbieter zahlen ihren Leuten deutlich mehr. / ich hatteerwähnt das die 31% eine typische Überspitzung darstellen.


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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

11.07.2007 um 12:37
"Ach ja, un der Vergleich Flugkapitän, Arzt und Lokführer"
Dann guck mal auf dasgegebene Gehalt...hier werden keine Arzt oder Pilotengehälter gefordert. Es ist nur einVergleich der Verantwortung. (die entsprechend niedriger ist aber trotzdemunverhältnismäßig niedrig bezahlt)


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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

11.07.2007 um 13:42
allein wenn ich lese, das mit den anderen 2 gewerkschaften im schnitt 4.5% "erziehlt"worden sind. find das ne absolute frechheit. und dann heisst es auch noch...der höchsteabschluss seit 1954 (plus minus 3 jahre, weiss das datum nicht mehr genau).

würdam liebsten mitstreiken. dem mehdorn gehört mal...naja..gehört nicht hier her


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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

11.07.2007 um 23:33
@sicarius: Bitte erst informieren, dann posten...

4,5% sind ein sehr guterAbschluss. Insbesonderem da es sich immernoch um ein Staatsunternehmen handelt. Aber ichsehe schon Deinen Post bei der nächsten Fahrpreiserhöhung der Bahn: Das ist doch einGrundrecht...
Die Bahnfahrer zahlen diese Lohnerhöhungen, wer solls denn sonstbezahlen?

Und was die Verantwortung angeht: Jeder 18-jährige Fahranfänger kanneinen Bus mit 60 Menschen an Bord aus der Spur bringen und 60 Menschen töten, direkt nachder Disko...

@sanchez: Vielleicht solltest Du Dich mal mit der Wirklichkeitbeschäftigen, anstatt mit Phantasien...

MfG jever


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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

12.07.2007 um 00:17
was für phantasien? ich hab keine ahnung was du meinst. das ist die WIRKLICHKEIT


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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

12.07.2007 um 10:11
@jever
...was hat das mit informieren zu tun?
..es ist deine Meinung, welche ichnicht teile.


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dorfpfarrer Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

15.07.2007 um 09:23
Link: www.ftd.de (extern) (Archiv-Version vom 16.08.2007)

Lokführer dürfen wieder streiken:)
Die Lokführergewerkschaft GDL darf im Güter-, Nah-und Regionalverkehr der Bahn wieder zu Warnstreiks aufrufen, um ihre Tarifforderungendurchzusetzen. Das Mainzer Arbeitsgericht hob das bundesweite Verbot der Warnstreiksauf.

Der Widerspruch der GDL gegen eine entsprechende einstweilige Verfügung wardamit erfolgreich.

Eine Friedenspflicht zwischen den Konfliktparteien bestehehier nicht mehr. Die GDL habe zugesichert, auf jene Teile ihrer Forderungen, auf die sichdie Friedenspflicht bezogen habe, zu verzichten, sagte Richterin Ruth Lippa. Zudem seioffen, ob die GDL die nun geänderten Forderungen jemals zu Streikzielen erklären werde.Der Anlass für die einstweilige Verfügung sei damit entfallen. Am vergangenen Dienstaghatte das Arbeitsgericht zunächst der Deutschen Bahn Recht gegeben und den Arbeitskampfals unzulässig bezeichnet. Ob am Samstag noch über den Widerspruch gegen dasWarnstreikverbot für den Regionalverkehr entschieden wird, war zunächst offen.

Die Lokführer verlangen einen eigenen Tarifvertrag sowie Lohnerhöhungen von biszu 31 Prozent. Die beiden anderen Bahn-Gewerkschaften Transnet und GDBA haben sich mitder Bahn bereits auf eine Lohnerhöhung von 4,5 Prozent ab 2008 sowie eine Einmalzahlungvon 600 Euro für die Zeit bis Jahresende verständigt.

Zur Durchsetzung dieserForderung hatte die Gewerkschaft vergangenen Dienstag zum zweiten Mal bundesweit denBahnverkehr mit Warnstreiks stark beeinträchtigt. Allerdings müssen Fahrgäste der Bahntrotz der Gerichtsentscheidung in den kommenden Tagen nicht mit erneuten Warnstreiks derLokführer rechnen. Nach der Vertagung der Tarifverhandlungen von Bahn undLokführergewerkschaft auf Donnerstag wollen beide Seiten zunächst in Arbeitsgruppenweiter eine Lösung suchen. Der GDL-Vorsitzende Manfred Schell teilte mit, dass es bisMontag, den 23. Juli, keine Warnstreiks geben solle.


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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

15.07.2007 um 09:52
Sind wieder erlaubt und wehe ich komme am Montag zur Arbeit :}


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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

08.08.2007 um 11:42
"Gericht verbietet Streik bis Ende September - Lokführer sagen Ausstand ab

Überraschende Wende beim drohenden Bahnstreik: Das Arbeitsgericht Nürnberg hat den Ausstand der Lokführer untersagt - bis 30. September darf die Gewerkschaft nicht streiken. Doch für die GDL ist der Arbeitskampf nur unterbrochen, sie wollen das Recht auf Streik durchsetzen.

Nürnberg - Das vom Nürnberger Arbeitsgericht per einstweiliger Verfügung verhängte Streikverbot für die Lokführer der Deutschen Bahn gilt bis zum 30. September und betrifft den Güter- und Fernverkehr. Das Gericht begründete die lange Frist damit, dass der deutschen Volkswirtschaft durch Streiks während der Hauptreisezeit ein enormer Schaden entstehen würde, sagte der Sprecher.

DPA

GDL-Chef Schell: Hauptverfahren muss die Entscheidung bringen
Die GDL will die Entscheidung anfechten: "Logischerweise werden wir jetzt in die Berufung gehen", sagte Gewerkschaftschef Manfred Schell im FernsehsenderN 24. "Ich denke, dass morgen möglicherweise Verhandlung sein wird. Wir haben Schutzschriften eingelegt. Dass das Gericht ohne Parteieneinvernahme entschieden hat, verwundert schon sehr."

Den für morgen geplanten Streik im Güterverkehr sagte die Gewerkschaft ab: Nachdem der Entscheidung des Arbeitsgerichts sei die GDL rechtlich nicht mehr auf der sicheren Seite. "Solange uns der Arbeitskampf untersagt wird, solange werden wir auch keinen Arbeitskampf führen", sagte Schell.

Der Verhandlungsführer der Bahn, Werner Bayreuther, begrüßte, "dass die Gerichte im Interesse der Kunden die Streiks gestoppt haben". Das Unternehmen wolle nun auf dem Verhandlungsweg weiterkommen. Die Bahn wehre sich dagegen, dass der GDL-Vorsitzende Manfred Schell "uns die Folterwerkzeuge zeigt".

Zur gestern ins Gespräch gebrachten Einsetzung eines Vermittlers laufen nach Angaben der Gewerkschaft noch keine Sondierungsgespräche zwischen Bahn und GDL. Doch die Gewerkschaft will sichnicht sperren. "Wenn ein Gespräch anberaumt wird, wird die GDL daran teilnehmen", sagte GDL-Sprecher Maik Brandenburger.

Zugleich bekräftigte er aber die unveränderte Grundforderung der GDL nach einem eigenständigen Tarifvertrag nicht nur für Lokführer, sondern das gesamte Fahrpersonal einschließlich Zugbegleiter und Gastronomiemitarbeiter. "Das ist nach wie vor unsere Vorbedingung", erklärte Brandenburger. Auch der Streik im Güterverkehr könne bei einem entsprechenden Angebot der Bahn weiterhin verhindert werden."
(Spiegel)

Was soll denn das??
"Das Gericht begründete die lange Frist damit, dass der deutschen Volkswirtschaft durch Streiks während der Hauptreisezeit ein enormer Schaden entstehen würde, sagte der Sprecher."
Wie weit soll denn das noch gehen. Ausnahmsweise mal keine korrupte Gewerkschaft und dann sowas, was ist denn nur hier los?


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Arbeitsgericht verbietet bundesweit Warnstreiks

08.08.2007 um 21:55
4,5% sind ein sehr guter Abschluss. Insbesonderem da es sich immernoch um ein Staatsunternehmen handelt.

Die Bahn ist kein Staatsunternehmen, der Staat hält nur die Aktien und das ist auch gut so! Wenn der Staat die Aktien verkauft, wird das Unternehmer auch nicht mehr privater als jetzt schon!


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