USA haben die Türken verloren...

Link: www.youtube.com (extern)

@SoundTrack

Türkei als Teil der Shanghaier Organisation?
Denn das will Asien
ausbauen auch wenn es da Umstimmigkeiten gibt zwischen Russland und China.
Ich weiß
nicht ob das gut ist wenn die Türkei am Ende als Mitglied eines Ostblocks endet.

@letta

Seid wann kämpft die PKK für einen Satz in der Verfassung?
Wir hören vonihnen nur Kurdistan. Und falls anderes dann nur die Umwege zu Kurdistan.

@ letta / Haram

letta schrieb:Die kurdische Idendität in der Verfassunganerkennen.

die kurden sollten erstmal eure Zaza-identitätanerkennen... :)

Wirklich interessant ist nicht das Threadthema, sondern die Sprachwahl des türkischenZeitungsartikels. Da tropft das Pathos und der Militarismus ja nur so raus, schlimmer alsin den USA. Wenn das der Grundtenor der türkischen Medien ist, dann verwundert derübermäßige Nationalismus der hiesigen Jungtürken auch nicht mehr.

>>>Türkei als Teil der ShanghaierOrganisation?<<<
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@Lightstorm

Ich hab mir das Videoangeschaut..
jedoch haben am Ende Russland und China nicht die selbenInteressen
wie man sieht, wer wird denn wohl der lachende dritte sein?

DieTürkei kann weiter hin mit dem Westen zusammen arbeiten aber auch halt in Zukunft mehrmit den Chinesen und den Russen, sie braucht keine Östliche Organisation
Es gibt auchdie Schwarzmeer Organisation das ist doch auch eine Alternative ?

Wirklich interessant ist nicht das Threadthema, sondern die Sprachwahl des türkischenZeitungsartikels. Da tropft das Pathos und der Militarismus ja nur so raus, schlimmer alsin den USA. Wenn das der Grundtenor der türkischen Medien ist, dann verwundert derübermäßige Nationalismus der hiesigen Jungtürken auch nichtmehr.
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Patriotismus wird inzwischen (FAST...) überall auf der Welt ganzgroß geschrieben. Steht natürlich im krassen Gegensatz zu der noch vor einem Jahrentfachten hiesigen Debatte, als es um das öffentliche Schwenken von Fahnen zur Zeitender Fußballweltmeisterschaft ging.
Der Nationalstolz der (entwurzelten)Deutsch-Türken findet seinen Nährboden aber vielmehr in der Sehnsucht, der Illusion, dassin dem Mutterland alles besser wäre und dem Trugschluß, dass eine vermeintliche"Minderheit" mit allen Mitteln an der kulturellen Identität festzuhalten versuchenmüsse.
Mit dem, vom türkischen Staat propagierten, patriotischen Gedankengut hat dasweniger zu tun. ;)

"Der Nationalstolz der (entwurzelten) Deutsch-Türken findet seinen Nährboden abervielmehr in der Sehnsucht, der Illusion, dass in dem Mutterland alles besser wäre und demTrugschluß, dass eine vermeintliche "Minderheit" mit allen Mitteln an der kulturellenIdentität festzuhalten versuchen müsse.

Mit dem, vom türkischen Staatpropagierten, patriotischen Gedankengut hat das weniger zu tun"


Da stimme ichzu

Daher die bei jungen Deutsch- Türken weiter verbreitete Faszination für den"Turan"

Lightstorm, Soundtrack@

Wenn Muslime beginnen, nur nachwirtschaftlichen Interessen zu denken - Motto: Wir schließen uns dem an, der stark ist,und von dem wir profitieren können, der uns aber keine Hegemonie auferlegt - ist dasschon wieder der Anfang vom Untergang.
Inschahallah begreifen das in Zukunft mehrMuslime, ob in der Türkei, in arabischen Ländern oder in Pakistan.

Statt von denUSA kauft man dann die Waffen von Russland und China - eine "faszinierende" Entwicklung...

Statt europäischen Firmen kommen dann ostasische Firmen - überwältigend ...

Diesen Fehler machten schon die Osmanen im 19. Jahrhundert, und die Türken bzw.Araber wiederholten ihn immer wieder bis heute.

Unter der Herrschft von SultanMahmud gab es erst eine Orientierung zu Großbritannien, weil diese den Osmanen gegen diefranzösiche Unterstützung von Muhammad Ali in Ägypten den Rücken freihielten, und dieRussen zu kontrollieren versuchten.
Dann begann sich das politische Klima zu ändern(z.b. Griechen- Krise) und man orientierte sich nach Deutschland, holte Militärexpertenund reformierte das Beamten/Militärsystem -
Und was hat das rein interessenbezogeneSpiel am Ende gebracht?

Die Antwort tut zu weh als dass ich sie ausschreibenmöchte ...

Ne ne da muss ein Mentalitätswandel her - das ist es was diemuslimische Strasse wieder einigermaßen in Ordnung bringen kann.

Was verstehst du unter einem Mentalitätswandel? Eine, meiner Meinung nach, dringendnotwendige und leider versäumte Aufklärungsbewegung im islamischen Raum?

al-chidr schrieb:Daher die bei jungen Deutsch- Türken weiter verbreitete Faszination für den"Turan"

diese Faszination ist in der Türkei viel mehr verbreitet unddas nicht nur bei jungen Türken...

der turan wird aber nur ein traum bleiben... echt schade! ;)

Nokotin@

Ich verstehe darunter garantiert eine andere Aufklärung als du ;)

Mir geht es vor allem, dass die Muslime sich nicht immer weiter in den Sog desmateriellen Denkens und Handeln sowie dem Individualismus ziehen lassen, und das beginntschon mit solch scheinbar nebensächlichen Dingen wie die Bauweise.

Islam heißtnicht, 5 Mal am Tag beten, und im Büro eines kapitalistischen Unternehmens zu sitzen,welches dem System angehört, in welchem der Islam keinen Platz hat ...

Islam heißtauch nicht, dass die Elite sich "islamisch korrekt" wie der Westler amüsieren kann(Geschlechtertrennung in 5- Sterne- Hotels oder Vergnügungsparks und andereAbsurditäten...)


Fener@

Deine These bezweifle ich!

Ich habenoch keinen Türken, der in der Türkei aufgewachsen ist, getroffen, den der Turanbesonders interessiert.
Wie ein User es gesagt hat, geht es denen mehr um die Türkeials Staat, weniger um ethnische Identifikation.

Dass es die in nicht kleiner Zahlgibt, ist mir schon klar.

Ich finde es eher gut so! ;)

Turan wie soll das den funktionieren? alle turkvolker vereinen und sich gegen den restder welt abwenden?

Turan ist genauso eine bescheuerte ideologie wie der radikaleislam.

Ich verstehe darunter garantiert eine andere Aufklärung als du
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Was machtdich da so sicher? Wie definierst du Aufklärung? Ist sie auch für dich der Ausgang desMenschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit? Mich interessiert wirklich, wasdich a) so sicher macht, dass ich den Begriff anders auslege als du und b) ob du meinst,dass ein Leben, basierend auf selbstständigem Denken, nicht im Einklang mit dem Islamsteht, bzw. korankonform ist.

@ ira hayes

ich habe eine schöne Seite für dich :

www.turania.com :)

@fener


Ich lehne dankend ab , ich habe aber was für dich NPD.de

Wenn sich deine Schulter bewegt, dann seh ich das! ;)

Hau ab Bruce Lee! Deine Hözerne Puppe wartet auf dich :D

@fener


Das auf meinem avatar ist nicht bruce lee , da stimmt doch der spruchdas rechte nicht soviel grips haben.


was hast du gegen NPD ? die haben diegleiche denkweise wie deine turanisten.

Nikotin@

Kann auch sein dass wir in manchen Basics übereinstimmen. Jedenfalls hatder westliche Materialismus und Individualismus für mich nichts mit "Aufklärung" zu tun,und mit "Enlightment" schon gleich gar nichts.
Ich will das aber auch nicht verdammen- es ist einfach dazu gekommen.

Die Muslime sind von diesen Entwicklungen auchbeeinflusst - es ist weltfremd, auf einen absolutistischen, aber "gerechten" Schariastaattraditioneller Prägung zu warten und darin das Heil für die Muslime in aller Welt zusehen.

Aber es ist nicht weltfremd darauf hinzuarbeiten, dass die Muslime erstwieder zu DEM Grundprinzip der islamischen Lehre zurückfinden: Wirkliche Dankbarkeitgegenüber Allah dem Erhabenen!

Dann verstehen die Muslime wieder besser, was"Islam" außer den sehr vielen Muslimen bekannten Regeln und theologischen "Schlagwörtern"bedeutet.

Dazu gehört es ein guter Mensch zu sein und sich kritisch mit derWelt auseinanderzusetzen, wie es der Humanismus fordert -
Aber dazu gehört auch, zubeten - wenn möglich die Pflichtgebete in Gemeinschaft - die Armensteuer zu bezahlen, dieZinswirtschaft zu ersetzen oder das islamische Strafrecht anzuwenden (was nicht heißt,dass alles angewendet werden muss bzw. dass alles genau so angewendet werden muss, wie esdie traditionellen Schulen besagen; Hier besteht ein begrenzter, aber im Islamverankerter Interpretationstraum, das ist aber hier nicht das Thema).

Der wahreMuslim ist ein guter, bescheidener und kritischer Mensch - aber das genügt nicht, beiAllah ist er erst dann gut und bescheiden, wenn er ihm für seine Gaben dankt und sichverpflichtet, seinem Gesetz Folge zu leisten, wann immer es möglich ist.

Umgekehrtgenügt es nicht, die Pflichten zu erfüllen, aber kein guter und bescheidener Mensch zusein.